Thomann Junior Bass-Set


Wie viel Geld willst du denn macimal ausgeben?
Diese Startersets sind zwar schon komplett ausgestattet, also von bass bis Combo über Tuner etc ist alles dabei, dass du anfangen kannst.
Allerdings weiß ich nicht, ob man mit diesen kleinen Miniverstärkern ne Freude am Bassspiel entwickeln kann. Ich glaube ich wär verzweifelt, wenn ich mit so einem angefangen hätte, der kein kräftigen Bass von sich gibt. Ich kenn den Combo von Peasvey aber auch nicht und weiß natürlich auch nicht, dass erevtl doch was bassiges produzieren kann.
Mich erinnern die Dinger aber irgendwie immer an diesen Gürtelmarshall^^
 
ich hab mir auch das oben verlinkte set bestellt, jedoch den bass in sunburst... gut, der übungsverstärker reicht aus, aber der bass is sahne... klingt gut, lässt sich gut bespielen, und auch sehr gut verarbeitet. von den squiern hört man ja oft, das die qualitätsstreuungen haben, deshalb hab ich auch zu nem peavey gegriffen, und bin ncih enttäuscht worden. vorallendingen sieht der rattenscharf aus, aber wie immer, form follows function.

in diesem sinne
apex
 
ich schließe mich jetzt mal der großen Anzahl der Vorredner an:
Kauf dir einen "richtigen" Bass, d.h. mit normaler Mensur.

Unser Sänger spielt auch Bass, jedoch einen Fender Mustang (-> Shortscale) und manchmal wechseln wir bei der Zugabe für ein Cover und er muss dann mit meinem Precission Bass spielen und dass kann er einfach nicht richtig, obwohl er eigentlich schon passabel Bass spielen kann (auf seinem Shortscale Teil)...

Der hat's eben auf 'nem Shortscale gelernt und sich nie mehr die Mühe gemacht umzulernen!
 
@Arlind: Ich kann dir den Shortscale von Harley Benton nicht weiterempfehlen.

Ich hatte mir das Teil mal gekauft, weil ich einen billigen Shortscale für nebenher haben wollte.

Letztendlich habe ich den Bass verschenkt, weil der sich absolut nicht akzeptabel einstellen ließ. Ich habe es gerade mal geschafft, daß der Bass bis zum 12. Bund einigermaßen oktavrein eingestellt war. Darüber: Keine Chance!

Und ich bin nicht der Erste, der mit diesem Teil solche Erfahrungen gemacht hat .

Gruß
J.K.
 
Danke, ich werd mir dann wohl das Peavey Bass-Set nehmen. Das hat mir echt geholfen
 
@ Cadfael:

Finanziell denk ich eher im moment nicht, weil wir Renovieren und am Umbau unsren ganzem Hauses dran sind. Aber in dem Peavey-Set ist eine DvD dabei mit der ich wohl ein bisschen üben könnte, oder auch mit Tabs aus dem Internet bis wohl Musikunterricht in Frage stehen kann.
 
Hallo Arlind,

die DVD kenne ich nicht. TABs gibt es in der Tat im Internet.
Schau doch mal ins Unterforum "Spieltechnik" oder such nach Beiträgen in denen es um Handdaltung un Übungen für Anfänger geht. Da gibt es auch Links zu tollen Websites für Anfänger.

Das Kabel das dabei ist wird übrigens wahrscheinlich nicht lange halten. Da sollte man sich mal ein vernünftiges (10 bis 15 Euro) kaufen. Daran sparen die Zusammensteller der Sets immer. Amp und Bass sind aber solide - und darauf kommt es an.

Gruß
Andreas
 
Klingt eigentlich der Bass auch ohne Vertärker habs mal bei nem Freund ausprobiert, da ist aber nicht wirklich was gekommen
 
E-Gitarren sind ohne Verstärker bereits sehr leise - E-Bässe sind noch leiser.
Da wollen / brauchen die meisten Leute einen Verstärker zum üben.

Es gibt zwar auch ganz wenige Verstärker die man wahlweise mit Batterie betreiben kann (Stadtpark +++), aber so ein kleiner Verstärker kostet dann alleine 200 Euro! Ich habe übrigens so einen. Meinen Review zum Roland MicroCube Bass RX findest Du in der Review-Ecke.
Üblich zum üben sind für Bassisten kleine Amps mit 10 bis 30 Watt. Man kann aber auh mit einem 300 Watt Amp leise zuhause spielen (habe ich getan, bevor ich mir den RX kaufte).

Gruß
Andreas
 
Noch ne Frage:

Warum sind die A-Bässe so teuer?

Habe neulich beim Shop kirstein nach A-Bässen nachgeschaut und da war der mindespreis 250 euro

Standard?
 
Hallo Arlind,

für den Body eines E-Basses leimt man (meistens) zwei oder drei Stücke Holz zusammen und fräst dann die Form und die Löcher für Pickups und Elektronik heraus. Schleifen, lackieren, fertig. Okay; etwas vereinfacht ...
Der dicke Holzklotz hält den Saitenzug problemlos aus.

Bei A-Bässen müssen viele Holzteile ausgeschnitten und gebogen werden. Dann müssen sie mit Hilfsleisten verleimt werden, Streben müssen rein, die den Druck auffangen und den Klang formen.
Das alles kostet Zeit und ist nicht so einfach.

Daher sind A-Bässe einiges teurer.

Gruß
Andreas
 
Ich hatte eig. vor zuerst mit einem A-Bass anzufangen, aber als ich dann gesehen hab, dass die so teuer sind hab ich mir gedacht, dass ich einfach sofort mit dem E-Bass anfange.
 
Hallo,

also über den Verstärker aus dem Set kann ich nichts sagen, aber den Bass habe ich mir neulich bestellt, weil er erstens mit 69 Euronen verflucht günstig war, zweitens ist er sehr leicht und durch die Shortscale-Bauweise auch recht handlich und drittens war ich sowieso auf der Suche nach einem günstigen Bass für den Urlaub, damit ich nicht zwei Wochen auf dem Campingplatz ohne Bass auskommen muss.

Ich muss sagen, gemessen am Preis ist das Ding echt geil. Sound und Bespielbarkeit finde ich gar nicht schlecht, über kleine Mängel an der Lackierung habe ich wohlwollend hinweg gesehen. Ich finde es auch gar nicht schlimm, dass es kein "echter" Bass, sondern "nur" ein Shortscale-Bass ist, denn auch auf Shortscale Bässen kann man professionell Musik machen. Wenn ich mal keinen Bock habe, meine kleinen Finger auf dem Longscale anzustrengen, dann greife ich sogar sehr gerne mal zum schwarzen Harley Benton.

Um mal ausgiebig ins Bass-spielen reinzuschnuppern und zu lernen reicht der Bass meiner Meinung nach total aus und schont den Geldbeutel von deinem Vater. Wenn dich dann das Bassfieber gepackt hat und du wirklich dabei bleiben willst, dann kannst du immer noch auf eine hochwertigere Ausrüstung upgraden, vollkommen egal, ob es dann ein Longscale wird oder du lieber beim Shortscale bleiben möchtest.
 

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