Thomann meint, das "Knacksen" bei dieser Tele sei normal???

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Für deine statische Aufladung bist du selbst bzw. die zu niedrige Luftfeuchtigkeit in deiner Umgebung zuständig - da hilft dir weder Thomann noch irgendjemand anders.
Das Knacksen ist die Entladung deiner statischen Aufladung gegen Masse - wie willst du denn das verhindern.....?
 
Wenn es ein richtiges Erdungsproblem wäre, sollten eigentlich auch die Saiten und die Brücke davon betroffen sein, und es sollte eher brummen als Knacksen, daher kommt mir das etwas spanisch vor...

Du kannst natürlich ggf mal aufmachen und schauen ob du eine unsaubere Lötstelle findest, ggf einfach selber nachlöten oder einen schlechte Erdung korrigieren. Wenn dir die Gitarre sonst gefällt und du sie onehin behalten willst, würde ich den Fehler ggf einfach selbst beheben, weil das wahrscheinlich einfacher ist, als das Ding nochmal zu Thomann zu schicken.

Ich nehme an der Besitzer eines Fender Custom Shop Instruments hat das entsprechende Equipment zur Hand. Ansonsten würde es mich jetzt nicht wirklich stören, ehrlichgesagt.

Aber wenn du das aus Rückgaberecht/Garantie/Wiederverkaufs-Erwägungen heraus nicht möchtest, dann kann ich das auch verstehen.
grüße B.B.
 
Ich würde erstmal prüfen ob die Saiten geerdet sind.
Normalerweise sollte statische Ladung darüber abfließen wenn man sie berührt und das passiert hier ja anscheinend nicht.
 
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OH Mann, es knackst ja, WEIL die Saiten geerdet sind - ohne die Erdung könnte die statische Elektrizität sich nicht entladen.
Wenn das nicht geerdet wäre, könnte sich kein Funke bilden - ergo: kein Knacksen.

Edit:
Das lässt sich übrigens mit einem billigst-Durchgangsprüfer/Ohmmeter prüfen:
Der Widerstand zwischen den Saiten und dem Außenleiter der Klinkenbuchse muss sehr klein (in der nähe von 0 Ohm) sein.
 
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Thomann meint, bei Vintage Gitarren Bau sei das normal?

Völliger Quatsch.

Das Knacksen ist die Entladung deiner statischen Aufladung gegen Masse

Der Matthias berührt mehrmals hintererinander das Poti und jedesmal tritt das Geräusch auf. Wie kann er sich sooo schnell wiederaufladen???

Ich würde erstmal prüfen ob die Saiten geerdet sind.

Guter Hinweis, weil die linke Hand die ganze Zeit die Gitarre hält und körpereigene Spannung dann dort wohl abfließen sollte.

@Skinny Jeans : Du wirst sie zu mir schicken müssen. Reservieren kann ich sie Dir aber leider nicht...:evil:
 
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Guter Hinweis, weil die linke Hand die ganze Zeit die Gitarre hält und körpereigene Spannung dann dort wohl abfließen sollte.
Was ist die Körpereigene Spannung?:engel:

Wenn schon Erdungsproblem, dann eines im E-Fach: wenn das Metallgehäuse der Potis bzw. die E-Fach-Abdeckung nicht mit Masse verbunden ist, dann wäre das möglich.
 
Was ist die Körpereigene Spannung?:engel:

Damit meine ich nicht die Verspannung im Nacken wenn man zu viele Anfragen im Musiker-Board beantwortet, sondern die statische die sich an der Körperoberfläche aufbaut wenn man zu viel synthetische Kleidung trägt oder so, aber das hättest Du Dir ja auch denken können als Fachmann.
 
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Schnapp dir mal folgendes:

https://www.amazon.de/dp/B003QUFWJU...t=&hvlocphy=9068169&hvtargid=pla-331134989449

reibe damit mal Pickguard und Potis kurz ab. Dann dürfte es verschwinden. Kostet nur 2-3 Euro und wäre den Versuch wert. Meine Nitro Gitarren laden sich auch immer auf, dazu noch diese Plastik Croggs die ich oft anhabe. Bei mir knistert immer das Pickguard, wenn ich es beim Spielen berühre. Mit diesen Tüchern ist es weg. Ich habe in jede Gitarrentasche 1 Tuch gepackt, dann kann ich "ent-knistern" egal wo ich bin. Die Tücher lassen sich ewig wiederverwenden.
 
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Hehehe,

ist n altes Thema.
Vorallem seit immer mehr Mikrofaser Klamotten im Outdoor-Look in sind, speziell diese nach Wanderprofi aussehenden Sweatshirt-Jacken-ich trage sowas im Winter auch-sind dann die Gitarren (speziell Strat/Tele) nur noch am "furzen" wenn man die anfasst oder mit den Fingerkuppen über`s Schlagbrett wischt. Wird auch noch durch trockene Luft begünstigt.
Ganz schlimm kann das werden wenn du eben nur solche Klamotten an hast und dazu noch in nem Haus wohnst das im Winter extrem trockene Luft hat...vielleicht auch noch mit Teppichboden...usw. Wenn du dann mit deinen "Stromerzeug-Isolier Crocks" als Hausschuhe über`n Teppich schlürfst und irgend n über Elektrik Masse geerdetes Teil berührst brizzelt`s ordentlich in den Fingern und wenn das Licht gedimmt ist sieht man sogar nen Funken. Bei einer an nen Amp angeschlossenen Gitarre fliesst diese Spannung (die oft schon durch kleinste Bewegungen aufgebaut wird) in den Amp-das ist was du hörst!
Faktoren gibt`s da viele.

Der Begriff dafür nennt sich "statische Aufladung".
Du kannst mit diesen Antistatiktüchern wenn`s stört (zB. vor ner Aufnahme oä) da zur Überbrückung Abhilfe schaffen.

Wenn`s wieder Frühling wird und alle wieder im T-Shirt rumrennen ist das Thema normalerweise wieder durch-bis zum nächsten Winter...

Warum es allerdings bei einer Gitarre mehr ist, ist schwierig zu beantworten.
Es gibt definitiv Pickups die (wahrscheinlich durch ihre Impedanz oder ihren Aufbau) mehr als andere dazu neigen-zB. meine geliebten Kinmans.
Ein Punkt hier kann auch eine Abschirmfolie unter dem Pickguard sein-oft begünstigen solche Folien diese Neigung...

Gruss,
Bernie
 
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OH Mann, es knackst ja, WEIL die Saiten geerdet sind - ohne die Erdung könnte die statische Elektrizität sich nicht entladen.
Wenn das nicht geerdet wäre, könnte sich kein Funke bilden - ergo: kein Knacksen.
Daß ist doch aber der springende Punkt. Er sagt doch im Video "an den Saiten ist nix". Und es knackt wenn er an die Potiknöpfe kommt obwohl er mit der anderen Hand durchgängig die Saiten berührt und so geerdet sein müßte. Scheint er aber in dem Moment nicht zu sein -> Saiten/Bridge nicht richtig geerdet.
 
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Fragt sich wie oft man das noch sagen muss - wird ja scheinbar hier nicht zur Kenntnis genommen...
 
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Ok ok Bassturmator, hast ja Recht...

kann es mit der abweichenden Bridge zusammenhängen?

Ne Vermutung: es besteht keine Saitenmasse weil die Böckchen dieser Bridge nicht leiten und die Saitenaufhängung im (nicht geerdeten) Bigsby ist. Dann würde die Berührung der Potis wie sonst Berührung der Saiten sein......guck mal ob`s genauso knackst wenn du die Bridgeplate anfasst...Lösung wäre dann n Draht zwischen der leitenden Saitenaufhängungs-Rolle des Bigsby und der Masse der Elektrik bzw. Bridgeplate.
Sowas kenne ich von Hollowbodies mit Holzbrücke-hier muss man die Saitenmasse von innen über die Aufhängung des Tailpieces holen...

Entsteht das Knacksen auch bei Berührung der Controlplate oder nur bei Berührung der Potiknöpfe?
 
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...tja, hat man davon-wenn man sich wirklich drüber Gedanken macht
scheint`s niemanden mehr zu interessieren...
 
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Ach was - die sind bloß alle gerade im Internetz am schoppen dran. Baumwollunterhosen im Multipack.
 
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naja, wer solche Antworten nicht würdigt ist vielleicht selbst schuld wenn er wegen ner Kleinigkeit ne sonst geile Gitarre wieder zurückgeben muss....ohje, zuviel provoziert? ...duck und weg...:evil::eek::D
 
@ TE:

Miß' bitte mal mit einem Ohmmeter den Durchgang / Widerstand zwischen den Saiten oder Masse des an die Gitarre angeschlossenen Klinkenkabels und den Potiknöpfen. Es KANN (ist allerdings schon sehr selten) sein, dass die Potiachsen aufgrund ihrer Schmierung / Fett etwas gegen Masse isoliert sind und Du mißt einen Übergangswiderstand.

Das wäre das eine und das setzt voraus, dass die sonstige Masseverdrahtung i.O. ist, bzw. dass Potis mit Metallachsen verbaut sind und dass massive Metallknöpfe verbaut sind.

Ansonsten mal doof gefragt: Haben die Potis Metallachsen? Was sind das für Metallknöpfe? Durchgehende, kompakte? Oder sind das Plastikteile mit Metalloberfläche und die sind gegen die Potiachsen isoliert, weil deren Madenschauben in Plastik laufen? Sind die Knöpfe gesteckt oder (normalerweise, "vintätsch") geschraubt?
 

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