Tipps für nen Akustikgitarren-Akkordeschrammler: E-Gitarre max. 200 Euro

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Eine Les Paul Body wird eben nicht nur kurz ausgefräst, sondern bekommt noch eine gewölbte Decke und ein eingeleimten Hals verpasst. Bestenfalls kommt dann noch ein schönes Binding dazu.

Unter 200 € sind neu einfach unrealistisch.

Das kann man so nicht sagen ...

-> http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...-GRATIS-SAITEN/art-GIT0015698-000#FullDetails

... aber man muss sie nur in die Hand nehmen, einstöpseln und ... naja, ... das finden auch E-Gitarrenanfänger selbst heraus.
 
@ mpathy:
die von schmendrick erstellte Liste kann ich nur bestätigen, wobei ich die squier bullet Strat und die Cort m200 gut kenne. Die bullet ist im Normalfall vernünftig verarbeitet und die pus sind brauchbar, vor allem über kleine Verstärker. Die bullet hat auch den Vorteil, dass es sie mit wahlweise 3 single coils, als auch mit H-S-S Bestückung gibt. Die Cort m200 ist allerdings ziemlich gut für 179 Euro. Aber halt nicht so vielseitig.
@ saxof: hinzu kommt beim LP-body die gewölbte Decke, das macht die Herstellung auch aufwändiger.
 
Also ich besitze selber so die Ein oder Andere "Billiggitarre" unter anderem auch die HB-Tele aus dem Anfangspost.
Grundsätzlich stehe ich ja auch auf dem Standpunkt "Kaufste billig, kaufste doppelt", allerdings kann ich zum Einen auch kein Geld k****n und zum Anderen wären teurere Gitarren für meine Vorhaben (Umbasteln) dann doch zu schade ;)

Punkt ist...... ich hab nach dem abschleifen die seltsamsten "Hölzer" (Sperrholz, MDF...) entdeckt und mich echt gewundert, dass eine Gitarre dann doch noch soo relativ gut klingen kann.

Ganz klar, wenn man ein Instrument in der Preislage kauft, ganz egal ob nun von Firma X, Y oder Firma Z sollte man: a) sein soziales Gewissen abschalten und b) kein Klang- oder Qualitätswunder erwarten.
Allerdings denke ich, dass es für den Einstieg eine durchaus moderate Sache ist, wenn man nun wirklich gerade nicht mehr Geld zur Verfügung hat, auf so ein Instrument zurück zu greifen! Ob es allerdings dann eine Harley Benton, Jack&Danny, Santander.......... wird halte ich persönlich doch für irrelevant. Unsauberkeiten in der Verarbeitung können/werden bei jeder der Marken in der Preislage auftreten.

Im Nachhinein da dann allerdings Geld rein zu buttern in Sachen neue Humbucker oder der Gleichen halte ich allerdings für absoluten Blödfug. Alleine ein Satz gescheiter Tonabnehmer übersteigt den Grundwert der Gitarre teils ja schon um ein Vielfaches. Okay, sagt gerade der Richtige, der Hunderte nachträglich rein investiert ;) Allerdings will ich keinen Klang verbessern, sondern bastel/lackiere usw. nur aus Spass an der Freude, mit dem Wissen, dass ich damit keine 3k€ Gibson erschaffen werde ;)

Auf die Dauer lohnt es sich aber allemal lieber zu sparen und sich ein hochwertigeres Instrument zu gönnen.

Zum Thema Tonbeispiele muss ich Schmendrick absolut Recht geben :great: Klick bei Thomann mal auf den Info-Button, dann siehste mit welchem zusätztlichen Equipment die Aufnahmen bearbeitet sind.

Edith says: Ist alles aber auch nur meine Meinung und hat keine Allgemeingültigkeit ;)

Gruß
Andy
 
Bei solchen Fragen empfehle ich immer gerne eine vernünftige für 350 oder 400€ zu kaufen. Und wenn man dann wirklich wieder aufhört mit dem Hobby ist der Wiederverkaufsverlust nicht höher als die eingeplanten 100 - 200€ . Bei einem Gebrauchtkauf mit Glück sogar nahe Null.

Dieses ganze `billig - billig´ wird einfach nichts... . (und ich fange jetzt gar nicht damit an, was viele für eine Playstation, ein I-phone usw. aus dem Fenster werfen, von Autos etc. ganz schweigen, denn ich kenne den Threadstarter nicht und will da nichts unterstellen...)
 
Ich will hier jetzt kein absoluter Vertreter von Billiginstrumenten werden und ganz klar gebe ich auch jedem hier Recht, der eher zu einem hochwertigerem Instrument rät,
aaaaaaber....... ich denke mal, dass mpathy sich sein Budget nicht ohne Grund gesteckt.​

Welcher auch immer das sei (geht niemanden was an), will ich hier einfach mal so in die Runde schmeissen, dass hier im Board nicht nur gutverdienende oder sonst irgendwie wohlhabende User unterwegs sind, die ansonsten auch keine anderen Verpflichtungen haben!!!

Ist allerdings auch nur mal so ein Gedankengang ;)
 
Es wird doch keiner gezwungen, etwas bestimmtes zu kaufen. ;)
Allerdings macht man doch sehr häufig die Erfahrung, dass die Leute mit ihren Möglichstbillig-Käufen nicht lange glücklich werden. Zu einer ehrlichen Beratung gehört es nach meiner Meinung schon dazu, auf die Nachteile hinzuweisen. :)
 
empfehle ich immer gerne eine vernünftige für 350 oder 400€ zu kaufen. Und wenn man dann wirklich wieder aufhört mit dem Hobby ist der Wiederverkaufsverlust nicht höher als die eingeplanten 100 - 200€ . Bei einem Gebrauchtkauf mit Glück sogar nahe Null. ..)

ich will Dir nicht zu nahe treten, aber das ist schlichtweg arrogant. Es gibt Schüler, es gibt zahlreiche Jugendliche, die einfach soviel Kohle nicht besitzen. Ich kenne diese Einsteiger Gitarren aus meiner Jugendarbeit und halte Deine Antwort für nicht zielführend. Diese jungen Leute werden älter und können sich dann auch mehr leisten. Wer aber in einem Einsteigerthread so argumentiert, liegt ziemlich schief.
 
Da geb ich Dir vollkommen Recht gidarr :)
Nachteile haben so preiswerte Instrumente bestimmt ein paar und die will ich ja auch nicht weg diskutieren, allerdings haben sie eben auch den einen Vorteil... sie sind vom Preis her erschwinglich.

Und wenn ich die Wahl hätte gar keine Gitarre, weil Billig=Mist oder doch eine Gitarre weil Billig=mein Budget, dann entscheide ich mich doch erstmal für die Variante Gitarre JA, oder? ;)

Und lies doch mal die ein oder andere Biographie, mit welchen Schrottinstrumenten "unsere Stars" teilweise so angefangen haben....haben die den Spaß verloren, weil auf Omas Alter Klampfe ein paar Saiten fehlten und ein enuer Satz finanziell einfach nicht drin war oder es eine Billigmarke war? Nö, die haben es sogar zu richtig was gebracht. Vielleicht auch, weil sie sich auf die Basics konzentriert haben und wir einfach schon zu verwöhnt sind :nix:

Aber wie gesagt, ist nur meine Meinung und vielleicht liege ich damit ja auch meilenweit daneben?!
 
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Tja wenn in meinem Budget keine Gitarre drin ist, muss ich wohl bei meiner Akustikgitarre bleiben.
Somit findet meine E-Gitarren - Karriere hier wohl schon ihr jähes Ende.. ;)
Also zumindest je nachdem, nach wem es hier im Forum gehen würde ;)

Naja, ich könnte natürlich a la Brian May aus Geldmangel selber ne Gitarre basteln - die hat ja, aus Kram zusammengebaut, immerhin auch von den Anfängen des Gitarrespielens bis zum heutigen Tag gehalten.. :D
(Aber da müsste man wohl erstmal die Zeit haben, sich mit sowas zu beschäftigen. Ist doch immer das gleiche Zeit und/oder Geld..)

Übrigens.. Hey.. Keine Sorge, ich habe und hatte zu keiner Zeit vor, eine Musikerkarriere einzuschlagen!
Spöttische Kommentare bzgl. Ambitionen sind also überflüssig.. Es ist reines Hobbyinteresse.. Ich darf also so Dinge in den Mund nehmen :D

Aber egal, darkprince hat recht: Man stelle sich vor, es hätte damals schon das Internet gegeben und einer der heutigen oder ehemaligen Gitarrengötter hätten hier im Forum ne Frage gestellt - wieviele wohl den Plan E-Gitarre zu Spielen an den Nagel gehängt hätten weil sie die laut clone minimal erforderlichen 400 Euro nicht aufbringen konnten :p Tja, dann wäre er Schuld gewesen, das 50% der größten Hits aller Zeiten wohl nie entstanden wären :p Na zum Glück gab es das Internet damals nicht, und naja das die meisten entsprechenden Künstler nicht aus der Neid-, Prahl- und Protzgesellschaft Deutschland kommen verwundert einen auch nicht mehr.

Mich frustriert es gerade alles ein bisschen, es ist das gleiche wie im Outdoor-Forum.
Zumindest was diesen Hobbybereich angeht konnte ich schon regelmäßig über Leute mit zehnmal teuren undichten Zelten etc. lachen :D
Und alle haben sie seit 20 Jahren nur ihre Marke im Sinn, wenn ein Neuling kommt empfiehlt man halt das Budgetmodell der eigenen Marke, weil sie meinen, da kann man nix falsch machen.
Ich hoffe also noch, im Gitarrenbereich ist das mit Glück, guten Tipps und neutralen Testberichten auch möglich.

Ich warte mal ab was noch für Antworten kommen.
Sorry das ich genervt rüberkomme, sollen sich bitte vor allem nicht die zu Herzen nehmen, die sich echt Mühe geben meine Situation zu verstehen anstatt sie zu ignorieren.

Aber was solls.. Ich kann ja immer mal wieder auf eBay schauen und hoffen, das jemand zu ner absurden Endzeit eine guten Gitarre reinsetzt die ich abgreifen kann.
Denn das versuche ich ja nicht allein - und ich bin auch keiner der aus reiner Auktionswut und das ich halt endlich eine habe, Preise bezahle, die dann wieder keiner Relation entsprechen.
 
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Tja wenn in meinem Budget keine Gitarre drin ist, muss ich wohl bei meiner Akustikgitarre bleiben.
Somit findet meine E-Gitarren - Karriere hier wohl schon ihr jähes Ende.. ;)
Also zumindest je nachdem, nach wem es hier im Forum gehen würde ;)

Ich bin mir nicht sicher, ob Du wirklich eine Gitarre kaufen willst. :rolleyes: So manche Deiner Äusserungen hört sich etwas anders an. Keiner hat von Dir etwas verlangt - es gibt nur verschiedene Ansichten über den Preis einer passenden Einsteigergitarre.

Naja, ich könnte natürlich a la Brian May aus Geldmangel selber ne Gitarre basteln

Auch das steht Dir frei. Es gibt extra ein Unterforum dafür! :)

Man stelle sich vor, es hätte damals schon das Internet gegeben und einer der heutigen oder ehemaligen Gitarrengötter hätten hier im Forum ne Frage gestellt

Die hätten eine gute Antwort vielleicht eher zu schätzen gewusst. ;)

Na zum Glück gab es das Internet damals nicht, und naja das die meisten entsprechenden Künstler nicht aus der Neid-, Prahl- und Protzgesellschaft Deutschland kommen verwundert einen auch nicht mehr.

Ich habe bereits erwähnt, dass vor ein paar Jahrzehnten die Preise im Verhältnis zu den damaligen Einkommen relativ hoch waren, die Qualität aber schlechter! Niemand hat hier geprotzt! Schau Dir mal die Preise von richtig teuren Gitarren an, da wäre ich locker ein paar Monatseinkommen los. :rolleyes:
Der Preis für eine halbwegs professionelle E-Gitarre geht je nach Geschmack knapp unter einem Tausender los. Ich halte auch nichts von Ratgebern, die die Flöhe husten hören. Mir ist auch bekannt, dass sich nicht alle Menschen jeden Monat eine neue Gitarre kaufen können und mancher Schüler lange dafür sparen muss. Das habe ich alles selbst erlebt. :rolleyes:

Und alle haben sie seit 20 Jahren nur ihre Marke im Sinn, wenn ein Neuling kommt empfiehlt man halt das Budgetmodell der eigenen Marke, weil sie meinen, da kann man nix falsch machen.
Ich hoffe also noch, im Gitarrenbereich ist das mit Glück, guten Tipps und neutralen Testberichten auch möglich.

Hier werden immer die verschiedensten Marken empfohlen. Die Geschmäcker sind auch verschieden und es ist immer sinnvoll selbst auszuprobieren, was einem mehr zusagt.
Es gibt einen Bericht der Stiftung Warentest, der nicht mehr ganz aktuell ist, aber einige der getesteten Gitarren sind wohl noch erhältlich. Darin schnitten einige Gitarren relativ gut ab, aber ein Gitarrist beurteilt ein Instrument manchmal nach anderen Gesichtspunkten als ein Tester. Wenn Du uns nicht glauben willst, dann halte Dich daran! ;)

Ich kann ja immer mal wieder auf eBay schauen und hoffen, das jemand zu ner absurden Endzeit eine guten Gitarre reinsetzt die ich abgreifen kann.

Das ist meist sinnvoll, aber es erfordert auch ein wenig Erfahrung und Glück. Der Haken ist nun mal: Wenn Du knapp bei Kasse bist, kannst Du hier richtig Geld sparen aber auch in den Sand setzen. Es ist Deine Entscheidung! ;)

Nachtrag: Eine gute Empfehlung, schmuckes Design (meine Meinung!) keine Les Paul aber mit eingeleimtem Hals und P90 Tonabnehmern:
Höfner Colorama Die kostete mal einen Hunderter mehr und ist ihr Geld auf jeden Fall wert! Made In China sonst ginge das nicht, aber deutsche Firma.
Gibt es auch noch in grau.
Hier noch ein Video: Teil 1 und Teil 2
 
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...ich hab bisher in billigen Zelten gut geschlafen...
und empfehle zum Antesten mal Johnson-Gitarren...billig aber brauchbar, ich hab eine Strat und eine Tele,
und die benutze ich beide öfter als meine Gibson Les Paul...
und meine derzeitige Hauptgitarre ist ne Kramer um 300 €...
und sowieso, Hauptregel: #1 Gitarren muss man "anprobieren", ob sie (zu) einem passen,
es kann sein, dass zwei "baugleiche" Gitarren eines Herstellers völlig unterschiedlich ausfallen,
die eine hasst man, die nächste liebt man...
 
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Ein Freund von mir spielt eine Ibanez GRG121 EX ( https://www.thomann.de/de/ibanez_grgr121exwh.htm ).
Sie ist auf jedenfall mit viel teureren Modellen vergleichbar das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, klanglisch als auch von der Bespielbarkeit.
Viel falsch machen kannst du damit nicht. ;)
 
@mpathy, du hörst dich gern reden, oder?
Es sind eine Menge guter und sachlicher Tipps gegeben wurden. Eigentlich wollte ich auch noch was inhaltliches beitragen. Nachdem ich aber deine Antworten gelesen habe, vergeht mir das.

Du zeigst dich als beratungsresistent und besserwisserisch.
Wie auch immer, du kannst die Tipps beherzigen oder nicht. Tu was immer du tun willst, es ist allein deine Sache.
Aber bitte erspare die Öffentlichkeit mit deinem unsachlichen Geplapper. Ich sehe deine Beiträge hier als Rumgetrolle, sorry wenn ich das so deutlich sagen muss.

Gruss
Falcone
 
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...ich hab bisher in billigen Zelten gut geschlafen...
und empfehle zum Antesten mal Johnson-Gitarren...billig aber brauchbar, ich hab eine Strat und eine Tele,
und die benutze ich beide öfter als meine Gibson Les Paul...
und meine derzeitige Hauptgitarre ist ne Kramer um 300 €...
und sowieso, Hauptregel: #1 Gitarren muss man "anprobieren", ob sie (zu) einem passen,
es kann sein, dass zwei "baugleiche" Gitarren eines Herstellers völlig unterschiedlich ausfallen,
die eine hasst man, die nächste liebt man...

Johnson, Career, etc. - die anderen Billigmarken habe ich mir natürlich auch angeschaut aber die wirken zumindest optisch viel billiger als die H-B's.. ?!

Ja, ich habe ja auch bereits eine Reise zu Thomann im Hinterkopf, wenn ich mal bisschen frei habe. Nach Zitaten wie "die Gegend hat die höchste Brauereidichte weltweit, im Sommer gibts viele Biergärten mitten im Wald ("wir gehn auf die Keller") mit gutem Bier und günstigen Brotzeiten, die fränkische Schweiz liegt gleich nebenan" und "Adidas & Puma Factory Outlets, die sind so rund 40km von Treppendorf" bin ich überzeugt das sich so ein Ausflug rentieren könnte :D

Aber als Zwischenstufe gehe ich wohl erstmal im Soundland vorbei, da ich in Stuttgart arbeite..
Allerdings hat mir die Auswahl internetmäßig nicht so gefallen - scheint aber auch groß zu sein.
 
@mpathy, du hörst dich gern reden, oder?
Es sind eine Menge guter und sachlicher Tipps gegeben wurden. Eigentlich wollte ich auch noch was inhaltliches beitragen. Nachdem ich aber deine Antworten gelesen habe, vergeht mir das.

Du zeigst dich als beratungsresistent und besserwisserisch.
Wie auch immer, du kannst die Tipps beherzigen oder nicht. Tu was immer du tun willst, es ist allein deine Sache.
Aber bitte erspare die Öffentlichkeit mit deinem unsachlichen Geplapper. Ich sehe deine Beiträge hier als Rumgetrolle, sorry wenn ich das so deutlich sagen muss.

Gruss
Falcone

Hallo Falcone, ganz und gar nicht! Ich lese eher gerne :)

Ich würde mich auf neutrale, argumentativ begründete Meinungen sehr freuen.
Aber du hast recht, das hörte sich vielleicht so an als ob ich alle über einen Kamm geschert hätte, wenn das so rüberkam tut mir das leid.
Wobei ich glaube ich irgendwo ganz klar hingeschrieben habe das ich mich über diese Meinungen sehr gefreut habe.

Ich bin nicht beratungsresistent. Ich lass mich nur nicht von einer Welle mal hier, mal dorthin treiben und mein Budget ist und bleibt das Gleiche.
Von daher kann ich wirklich nichts dafür wenn manche Vorschläge nicht zu meinen Realitäten passen.
Ich finde halt schon, man muss ein wenig drauf eingehen was der Threadersteller schreibt, sonst reicht natürlich auch der Verweis auf irgendwelche Allgemeinplätze von 2004.

Wie gesagt ich nehme alle wertvollen Tipps in mich auf, aber aus meiner Forenerfahrung heraus mag ich es halt echt nicht, wie manche hier schreiben.
Es mögen 90% hier hervorragende virtuose Musiker sein, die ihr Instrument ggf. auch auseinander und zusammensetzen können, die von jeder Einstellung ihrer Gitarre wissen wie sie sich wo bemerkbar macht.
Aber ich finde halt daraus, das die eigene Gibson ein paar tausend Euro gekostet hat, kann man doch nicht einfach draus schließen, das die Gitarren in meiner Preisklasse selbst für den Grobmüll zu schade sind.

Sorry, Falcone, das ich nicht das Forum verlassen habe, nachdem ich den ersten Post bekam, gib 400 Euro aus und lass uns ansonsten in Ruhe sondern mit meinen Vorstellungen dagegen halte und hoffe es kommt auf die eine oder andere Weise noch ein entscheidender Tipp oder eine Argumentation die einleuchtet..

Und es ist ja gar nicht so das ich es auf Streit anlege! Überhaupt nicht! Sonst hätte ich z.B. schmendrick als er mir unterstellt hat ich erzähle Käse bzgl. gleich mal dagegen gehalten z.B. bei "Unsinn: Harley Benton-Gitarren werden in denselben Fabriken gebaut wie Epiphone." - das steht nicht nur in der Wikipedia - http://en.wikipedia.org/wiki/Harley_Benton - sondern auch auf deren Website - http://saein.en.ec21.com/company_info.jsp :p Weißt du, und mir unterstellen ich rede Käse nur weil er seit ein paar Jahren E-Gitarre spielt. Oder bzgl. "Bei Squier (Epiphone usw..) zahlst du für den Namen mit. Welchen Namen denn bitte? Bei Fender, Gibson &Co könnte man es vermuten, dem ist aber auch nicht so." - Naja was ist daran nicht zu verstehen ist doch ganz einfach! Bei Squier braucht ja gar niemand was zu sagen, da steht Squier by Fender. Wenn du also knapp bei Kasse bist, ne Strat willst, dann naja, nehm ich so ne Squier, weil die ist ja auch by Fender hat nur günstiger. Epiphone ist genauso stark mit Gibson verwoben und das ist doch bei allem so wo ne renommierte Firma dahinter steht. Jeder, wirklich jeder der das E-Gitarre spielen anfängt, weiß das Squier mit Fender verbandelt ist und da dazu gehört und Epiphone zu Gibson. Diesen "Bonus" haben Cort, Harley-Benton, oder wie sie alle heißen natürlich nicht! Selbst wenn die jetzt anfangen in absoluter Topqualität zu produzieren - und hey, irgendwann wenn es in die tausende geht, dann zahlst du nur noch den Namen, es kann mir doch keiner erzählen das der Wechsel vom einen zum anderen Pickup bei einem Modell zum anderen 2000-3000 Euro ausmacht, selbst wenn die das den Firmenboss selber wickeln lassen :) Wie gesagt bei solchen Sachen habe ich mir ja auf die Zunge gebissen um als Neuling nicht wie einer dastehen will, der alles besser weiß. Aber wenn ich merkt einige der Profis hier stellen Humbug - der sich ganz leicht überprüfen lässt für jeden - als Wahrheit hin, wie die zwei obigen Themen dann ists doch kein Wunder das man frustriert ist und auf manche nicht mehr so recht hören will und sich stattdessen lieber über neue Stimmen freut :)

Ich hab mir jedenfalls alle guten Tipps bisher gemerkt! Danke schonmal dafür :)

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Hier werden immer die verschiedensten Marken empfohlen. Die Geschmäcker sind auch verschieden und es ist immer sinnvoll selbst auszuprobieren, was einem mehr zusagt.
Es gibt einen Bericht der Stiftung Warentest, der nicht mehr ganz aktuell ist, aber einige der getesteten Gitarren sind wohl noch erhältlich. Darin schnitten einige Gitarren relativ gut ab, aber ein Gitarrist beurteilt ein Instrument manchmal nach anderen Gesichtspunkten als ein Tester. Wenn Du uns nicht glauben willst, dann halte Dich daran! ;)

Hmm, dann mach ich das mal. Was wollte ich noch gleich. Ah okay Kategorie gefunden. Schaun wir mal, welche da auf Platz eins gelandet ist... :D
(Quelle: http://www.test.de/E-Gitarren-Startersets-Ausgepackt-und-losgerockt-1448179-1458760/ )

Set mit Gitarre der Bauart Les Paul oder SG
Harley Benton HBS Set 7 | 179 | HBS580WR (SG) gut (2,1) | HB-20 G gut (2,3) | Zubehör: befriedigend | Endnote: GUT (2,3)

Verdammt eine Harley Benton!
Wie konnte das nur passieren, der Bodensatz der Gitarrenwelt bei solch einem renommierten Blatt auf Platz 1?

In was für einer Welt leben wir nur!
 
Verdammt eine Harley Benton! Wie konnte das nur passieren, der Bodensatz der Gitarrenwelt bei solch einem renommierten Blatt auf Platz 1?
Sprechen wir von derselben Wertung der Stiftung Warentest? Gitarren-Testsieger in der Bauart "Les Paul/SG" war die Epiphone Special (2,0). Ausserdem war die getestete Harley Benton eine SG, keine Paula.
 
@mpathy

Nun ja, aber dir ist schon klar, dass du mit deinen "Wenns und Abers" eigentlich immer wieder am Kern vorbei schrammst?

Nehmen wir mal die Fakten und bleiben bei denen:

Du suchst eine E-Gitarre im alleruntersten Preisbereich (bis max. 200€, besser nur bis 100€).
Es gibt ja durchaus einiges in diesem Segment.

Folgende Punkte solltest du dir aber dabei klar machen:

1. Du kannst keinen Wert auf politische, soziale Korrektheit oder gar Nachhaltigkeit der eingesetzten Rohstoffe und Verarbeitungsschritte legen.
Warum das so ist? Ganz einfach. Man kann solche günstigen Gitarren nur per sozialem und wirtschaftlichem Raubbau in Billigstlohnländern produzieren. Dabei ist jedes Mittel, jeder Rohstoff recht, solang es nur billig ist und trotzdem noch halbwegs funktioniert bzw. den Anschein macht.
Das ist so und das wird auch kein Statement hier ändern können.

2. Du kannst keinen Wert auf besonders gute Verarbeitung, Qualität oder gar Langlebigkeit legen.
Solche Produkte sind dafür gebaut, um in Massen und kostengünstigst auf den Markt gebracht zu werden. Handwerkliche Präzision, Erfahrung und Qualifikation passen nicht in den von vorn herein viel zu knappen Kostenrahmen.

3. Du kannst dich nicht darauf verlassen, dass die Erfahrungen, die ein User X mit Billigprodukt Y gemacht hat, allgemein gültig sind.
Das ist bei Instrumenten ja ohnehin immer so eine Sache. Selbst bei hochwertigen Instrumenten (da sowieso) würde ich niemals etwas auf eine reine Userempfehlung hin kaufen.
Bei den billigen Masseninstrumenten ist die Serienstreuung noch extremer, die Qualitätssicherung noch unzuverlässiger.
Da ist von absolutem Feuerholz bis zu ganz annehmbar alles dabei. Das führt zu folgendem Punkt:

4. Du musst dich in Bewegung setzen, einen Musikladen anfahren und in die Hand nehmen, was du kriegen kannst.
Alles in allem sind Instrumente und die Frage, ob sie dir liegen, immer eine subjektive Angelegenheit - von den oben beschriebenen Unterschieden zweier gleicher Modelle mal abgesehen.

Vielleicht bekommst du so eine Gitarre, die dir erst einmal eine Zeit lang genügt. Trenne dich von dem Gedanken, dass du etwas von großem Wert kaufst, was diesen auch eine Weile behält.
Ich denke, du kommst hier nur weiter, wenn du dich auf das konzentrierst, was du eigentlich willst:

1. Liegt mir die Gitarre?
2. Ist sie für mich ohne Probleme bespielbar?
3. Klingt sie annehmbar?
4. Ist sie für meine Ansprüche erst einmal genug verarbeitet?
(Ignoriere dabei Marken und Namen, die haben im Billig-Segment keine wirkliche Aussage)

Ich habe selbst schon oft genug günstige Gitarren in der Hand gehabt und gespielt. Außerdem bin ich immer mal mit Schülern/Studenten in diversen Musikhäusern, um mit ihnen ein günstiges Instrument auszusuchen.
Gern genommen werden immer wieder Squier Bullet Strats oder Yamaha Pacifica. Die sind o f t von der Verarbeitung angemessen und klanglich vielseitig.
Die gesamte Paula-Ecke würde ich dabei außen vor lassen. Bei den Einsteigerinstrumenten wird dort meiner Meinung nach vorrangig eher Schein als Sein verkauft (bewusst nett ausgedrückt).
 
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Aber als Zwischenstufe gehe ich wohl erstmal im Soundland vorbei, da ich in Stuttgart arbeite..
Allerdings hat mir die Auswahl internetmäßig nicht so gefallen - scheint aber auch groß zu sein.

Ein Besuch bei Soundland lohnt sich - das Ladengeschäft ist gut sortiert und die Verkäufer sind sehr ok.

Mein Junioer hat eine Del Rey (auch so ne Eigenmarke :) ) Western vom Soundland, nach verschiedenen Anläufen hat uns der Verkäufer eine perfekte gebracht.
Seine eigentlich präferierte Ibanez hat die glatt in den Schatten gestellt!! Da war das "Billigteil" doch erster Sieger.
Wir hatten übrigens nen Fachmann dabei, der sich mit den Akustikklampfen auskennt.....


Hingehen, ausprobieren.
Alles andere hilft Dir nicht weiter.
 
Tja wenn in meinem Budget keine Gitarre drin ist, muss ich wohl bei meiner Akustikgitarre bleiben.
Somit findet meine E-Gitarren - Karriere hier wohl schon ihr jähes Ende.. ;)
Also zumindest je nachdem, nach wem es hier im Forum gehen würde ;)

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Ich explodier gleich. :mad: ALLE haben dein Anliegen ernst genommen und Empfehlungen abgegeben. Ich habe dir VIER Gitarren in deinem Budget vorgeschlagen. Kein Kommentar deinerseits dazu konkret. Statt dessen wieder seitenweise heiße Luft. Und immer wieder Harley Benton und die sieht wertiger aus als Johnson und Career. Ja, auch Epiphones werden wohl in diesem Werk gebaut, auch Ibanez.. Von allem die allerunterste Schublade. Was meinst du warum dir niemand die Epiphone Special empfiehlt?

@mpathy, du hörst dich gern reden, oder?
Es sind eine Menge guter und sachlicher Tipps gegeben wurden. Eigentlich wollte ich auch noch was inhaltliches beitragen. Nachdem ich aber deine Antworten gelesen habe, vergeht mir das.


Du zeigst dich als beratungsresistent und besserwisserisch.
Wie auch immer, du kannst die Tipps beherzigen oder nicht. Tu was immer du tun willst, es ist allein deine Sache.
Aber bitte erspare die Öffentlichkeit mit deinem unsachlichen Geplapper. Ich sehe deine Beiträge hier als Rumgetrolle, sorry wenn ich das so deutlich sagen muss.

Gruss
Falcone

Ja und dafür gab´s Kekse.
(z.B. die Yamaha Pacifica wurde mehrmals genannt, sie ist ein von Gitarrenlehrern anerkanntes Einstiegsinstrument- keine Reaktion seitens des TO)
 
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