Tipps für neuen Amp...

  • Ersteller veteran
  • Erstellt am
Maverick018 schrieb:
Man muss 15W nicht unbedingt aufdrehen. ;)
Der MC mit seinem kleineren Speaker soll also mehr Bässe bringen??? Und wo hast du denn den Quatsch mit dem Bassreflextunnel gelesen? :confused:
Sowohl der Vox, als auch der Cube sind beides geschlossene Combos.
Sehr gute Effkete haben sowohl der Cube (dieselben übrigens wie der MC ;) ), als auch der Vox.

man muss die nciht aufdrehen, und zuhaus kann man das auch garnicht, weils zu laut ist, bloß ist der lautsprecher für 15W ausgelegt und wenn er zu wenig belastet wird, dann klingt der einfach scheiße. der microcube ingegen klingt auch bei sehr sehr kleinen lautstärken gut

den bassreflextunnel kann man eindeutig erkennen, es ist ein loch neben dem lautsprecher

reisiges bild vom mc

effekte sollten auf jeden fall dabei sein, es macht einfach viel mehr spaß beim üben, ich kauf mir den auch demnächstfür zuhaus, des sound ist einfach viel zu geil.

zum fußschalter:

ich weiß nicht ob amps in dieser preisklasse überhaup fußschalter haben, meiner hat keinen und nötig ist das auch nicht. imgrunde braucht man den nur bei auftritten, was man mit dem microcube ohnehin nciht schafft. wenn man eine band hat, dann braucht man nen großen amp und da ommt man mit 200€ nimmer aus und für zuhause braucht man dann imemrnoch nen übungsamp.
 
Vielen Dank an alle für die tollen Tipps.
Ich habe mir die entsprechenden Amps im Laden angesehen und vor allem angehört und mich letztendlich für den Vox Valvetronix AD15 entschieden. Der kann echt nach allem klingen und hat mich vom Sound her am meisten überzeugt. Zumindest als der Profi ihn angespielt hat. Ich mit meinen Fähigkeiten, kann keinen der Amps ausreizen, aber das soll ja noch kommen. ;)
Außerdem macht der Vox auch opisch am meisten her, wenn ich so ein Ding schon im Wohnzimmer stehen habe...

Ich tu mich noch schwer, was die Einstellung der Sounds angeht, aber da muss ich mich einfach noch durch die ganzen Einstellungen probieren. Bis jetzt kann ich mir auch noch nicht vorstellen, wofür ich die ganzen Effekte brauche. Doch auch ohne klingt das einfach geil! Nur noch ne Frage der Zeit, bis ich zu Hause rausfliege, das Ding ist mega laut. Und in der Anleitung steht, dass es den Sound nur richtig entfalten kann, wenn der Mastervolume auf max steht. Das kann ich auf jeden Fall knicken, oder ich dreh die Gitarre dafür ganz leise.

Trotzdem allen vielen Dank, die mich beraten haben.
Micha
 
voll aufdrehen und gitarre leiserdrehen bringt nix, hast immernoch dasselbe.

ein paaar tipps für einstellungen:

für metal: viel bässe, viele höhen und relativ wenige mitten.
clean: mormalerweise wenige bässe und etwas mehr mitten , als bei metal und etwas weniger höhen.
blues/rock: mittelmäßig viele bässe, viel miten nciht so viel höhen, vllt sogar wenig höhen.

nur mal so als grobe vorstellung wie die verschiedenen sounds am equalizer aussehen, nach ein paar monaten haste dann deine einstellungen weitgehend gefunden.

wichtig: die verzerrung nicht zu weit aufdrehen beim üben, beim rumspielen schon, da kannman auch viel bei lernen.
 
Mawel schrieb:
voll aufdrehen und gitarre leiserdrehen bringt nix, hast immernoch dasselbe.

Es wird schon etwas leiser, allerdings nimmt es auch Gain weg.

ein paaar tipps für einstellungen:

für metal: viel bässe, viele höhen und relativ wenige mitten.
clean: mormalerweise wenige bässe und etwas mehr mitten , als bei metal und etwas weniger höhen.
blues/rock: mittelmäßig viele bässe, viel miten nciht so viel höhen, vllt sogar wenig höhen.

nur mal so als grobe vorstellung wie die verschiedenen sounds am equalizer aussehen, nach ein paar monaten haste dann deine einstellungen weitgehend gefunden.

wichtig: die verzerrung nicht zu weit aufdrehen beim üben, beim rumspielen schon, da kannman auch viel bei lernen.

Ich würde da jetzt nicht pauschal solche Einstellungen empfehlen, sondern so wie man einen Amp am Besten kennenlernt: alle Regler (Bässe, Mitten, Höhen) auf 12 Uhr.

@veteran:
Dann je nach Geschmack.
Klingt es zu dünn: mehr Bässe reindrehen
Klingt es zu dumpf: mehr Höhen und/oder Mitten reindrehen und evtl. Bässe wieder rausdrehen
Klingt es zu grell: Höhen und/oder Mitten rausdrehen
So lernst du den Amp und v.a. den Wirkungsgrad der einzelnen Regler am besten kennen und kommst so deinem Sound am Effektivsten näher.

Mit dem voll aufdrehen ist folgendes beabsichtigt. Drehst du den Master, also die Endstufe auf, so arbeitet diese mehr.
In der Endstufe des Vox sitzt eine Vorstufenröhre. Röhren fangen erst ab höheren Lautstärken an richtig zu arbeiten und ihren vollen Klang zu entfalten. Mit dem Aufdrehen des Master will man also die Röhre mehr an der Klangfärbung beteiligen.
Der Vox ist allerdings kein reiner Röhrenverstärker, sondern ein Hybrid (Transistor und Röhre). Ob diese Vorstufenröhre in der Endstufe wirklich etwas bringt, kann ich nicht beurteilen.
Aber um dieses Ergebnis zu erzielen, solltest du den Volume-Regler sehr gering halten und dafür den Master soweit es geht aufdrehen.
 
ich bin mir wirklich nciht sicher ob das geht, schließlich arbeitet die röhre nur dann mehr, wenn sie mehr abbekommt, den volume runterdrehen ist in etwa vergleichbar mit gitare runterdrehen, ich glaube es gibt keine möglichkeit die beabsichtigte wirkung bei geringen lautstärken zu erreichen
 
Mawel schrieb:
ich bin mir wirklich nciht sicher ob das geht, schließlich arbeitet die röhre nur dann mehr, wenn sie mehr abbekommt, den volume runterdrehen ist in etwa vergleichbar mit gitare runterdrehen, ich glaube es gibt keine möglichkeit die beabsichtigte wirkung bei geringen lautstärken zu erreichen

Da geb ich dir Recht.
Und ehrlich gesagt steh ich diesem Hybridkram skeptisch gegenüber.
Ich sag nicht, dass es Schwachsinn ist, habe es selbst noch nicht testen können, aber irgendwie...
 
Mhh, ja jetzt tendiere ich ja doch eher in Richtung des Vox AD 15.

Bliebe noch der Spider II 15.

Hat jemand von Euch schon beide gespielt? Wie unterscheiden sie sich klanglich?

hallo, ich hatte das Vergnügen beide direkt zu vergleichen - und für mich als eher vintage orientierten Spieler fällt die Wahl sehr eicht - eindeutig den VOX würd eich bevorzugen, da der Spider für mich künstlich,aggressiv und einfach nur steril klingt - möchte ich nicht geschenkt. Für grunge und die harte Abteilung sicherlich die richtige Wahl - aber wer noch ein wenig Hörkultur durch die heutige Einheits Gitarrenbrei Kultur und das 08 /15 Radio Gedudel hinwegretten konnte - dürfte den AD 15 sicherlich sehr zu schätzen wissen.
Der MicroCube ist wunderschön - aber - man hört sofort im 1:1 Vergleich zu einem Amp mit größerem Speaker eben genau diesen Umstand - es fehlt eben doch Volumen. Soll es mobil sein - dan würd eich Dir den VOX AD 5 empfehlen, der mit seinen 5 Watt deutlich lauter als der Cube und auch hörbar voluminöser sein kann.
Blues & Gruß

Martin
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben