Tipps für Proberaum - Mixer und PA- Anschaffung

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ToTd
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Hallo liebes Board,

ich habe schon angefangen mich etwas schlau zu lesen, bin aber etwas erschlagen angesichts der vielfältigen Möglichkeiten und habe auch einfach zu wenig Ahnung, deswegen erhoffe ich mir ein paar Tipps. Während des ersten Corona-Lockdowns hatte ein Kollege Langeweile und hat ein paar Leute von der Arbeit angeschrieben, ob man nicht über Whatsapp ein paar Ideen austauscht und vielleicht ein wenig Musik machen kann. Das war relativ erfolgreich und hat viel Spaß gemacht, sodass daraus jetzt eine Band entstanden ist. Wir treffen uns regelmäßig zum Proben bei meinem Kollegen in seinem Arbeitszimmer im Keller. Wir covern hauptsächlich Rock von den Chili Peppers über Nirvana bis Metallica, nichts wildes also, wir können auch nicht behaupten besonders gut zu sein, aber es macht viel Spaß zu spielen und das ist ja die Hauptsache. Nun haben wir schon einige Lieder im Repertoire und wir denken doch tatsächlich daran, dass eventuell mal ein Auftritt möglich wäre. Es wäre perspektivisch auch nichts wildes, mal eine kleine Party, maximal die BBQ-Party in der Firma vor ca 200 Leuten, falls das im Sommer wieder gehen sollte.

Wir sind 2 Gitarren, Bass, Keyboard, Drums und 1 Sänger. Bisher haben wir im Proberaum eher improvisiert. Bei der ersten Probe haben wir die Vocals über den Bassverstärker laut gemacht. Inzwischen haben wir die 2 Gitarren über jeweils einen Helix in jeweils ne Gitarrenbox bzw den Return von einem Amp. Bass am Bassamp. Keyboard und Gesang in eine günstige Harley Benton PA-Box (so eine, mit Bluetooth, aber 2 XLR Inputs). Drums werden nicht abgenommen, sind auch so dicke laut genug. Der Raum ist klein und länglich, und darin steht noch eine Couch, ein paar Regale und der Schreibtisch von meinem Kollegen, entsprechend ist es recht knapp mit dem Platz. Gerade unser Sänger hat Probleme, da wir die Box mit dem Gesang in Richtung Gitarren und Drums drehen, damit wir wissen, wo im Lied wir sind. Er selbst hört sich relativ schlecht.

Nun haben wir uns schonmal angefangen zu unterhalten, was man wohl noch so bräuchte an Equipment für einen Auftritt. Von dem was ich mir bisher erschlossen habe, wären ein Mischer und 2 PA-Boxen sinnvoll. Sehe ich das richtig? Dann könnten wir im Proberaum den Sound relativ leicht auf 2 im Raum verteilte Boxen legen, jeder hört alles besser und der Sänger könnte die vorhandene Box als Monitor nutzen. Richtig gedacht oder bin ich auf dem Holzweg? Ich selber (spiele eine Gitarre) spiele mit dem Gedanken meinen Verstärker gegen eine FRFR-Box zu tauschen, sodass ich dann auch den Mix über die Box hören könnte.

Jetzt wäre die Quizfrage welchen Mischer und welche PA-Lautsprecher würdet ihr empfehlen. Ich gebe mal absichtlich kein Budget vor, wir haben uns da auch noch nicht besprochen, aber es sollte im Rahmen sein für eine Hobbyband. Sprich ein 10m breites Mischpult für 10 Tausend Euros ist bestimmt schön, kann aber keiner von uns bedienen und die spielerischen Fähigkeiten rechtfertigen es auch nicht ;) Ich bin immer ein Fan vom Gebrauchtkauf, meine ganzes Zeug ist gebraucht gekauft, bietet sich das hier auch an? Ich habe gesehen, dass es ziemlich viele Angebote für analoge Pulte gibt, digital ist aber anscheinend jetzt der Standard? Wieviele Eingänge bräuchten wir? Wir haben inzwischen auch schon 2 Mikros für Vocals und Background und würden eventuell auch noch ein drittes anschaffen.
Bei den PA-Boxen habe ich so gar keine Ahnung. Tun es da günstige? Oder lieber was vernünftiges eventuell gebraucht?

Ich würde mich über ein paar Vorschläge freuen. Vielen Dank im vorraus.
 
Eigenschaft
 
Also darüber würde ich freiwillig nicht spielen ...

Edit: ok muss ich vermutlich begründen...
Am schlimmsten sind die Boxen. Die Kombi 15" + Horn ist ungünstig. In der Preisklasse extrem ungünstig. Ich würde hier eher auf 12" gehen (ich persönlich arbeite mit 8" und 10", aber wer die 12" will .. .ok). Ich hatte auf Anraten eines Händlers mal 15" Boxen (ich war auf leichtere 12" Boxen aus, und im Nachhinein wären die Klassen besser gewesen. Dacht eben, dass der Händler sich besser auskennt als ich). Bin froh, dass ich die nicht mehr habe und will die nie wieder.
Die Stative würde ich auch nicht freiwillig nehmen. Solche dieser Art hatte ich immer wieder mal in der Hand und da war immer etwas kaputt, Klemmung hat nicht gehalten oder war zu schwergängig. K&M, eventuell Gravity ... ist nicht so viel teurer aber hält viel länger.
Mikrofone ... ja, wird was rauskommen. Lieber etwas mehr investieren.
Mixer ... Könnte man vermutlich durchgehen lassen, hat aber keine parametrischen Mitten in den Kanälen, was ungünstig ist, wenn man mal Feedback bekämpfen will.

Boxen, die man nicht gleich wieder loswerden möchte:
RCF ART 310 A MK IV

oder
dB Technologies B-Hype 12


Beim Mischer wären bei mir parametrische Mitten in den Mikrofonkanälen Pflicht:
Behringer Xenyx X1622USB

oder
Soundcraft Signature 10

Bei den beiden sind zumindest 2 Kanäle mit Parametrik:
Alesis MultiMix 8 USB FX

fein aber teuer
Mackie Onyx8

Bei den Mikros solltet ihr (falls nicht vorhanden) schauen, was zum Stil und der Stimme des Sängers passt.
Ich mag die Sennheiser e935 / e945 sehr, lieber als die SM58, die immer wieder empfohlen werden (was ich nicht verstehe, aber ich bin nicht der Maßstab)
Auch häufig empfohlen waren im günstigen Segment die AT 2010 Kondensatormikros.
 
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Ich kann ja mal teilen was wir seit ein paar Jahren nutzen, das funktioniert für uns super.

Mixer:
Behringer X Air XR18

Den kann man per iPad und Smartphone bedienen. Es gibt auch eine schlanke App fürs Handy, mit der dann jeder seinen Monitormix selbst steuern kann. Und ihr könnt ein Notebook dranhängen und Mehrkanalmitschnitte machen. Wir nutzen den X Air 16, der hätte für Euch aber zu wenige Aux Wege (4), um jedem einen individuellen Monitormix zu ermöglichen. Für Gigs lohnt sich ein zusätzlicher günstiger WIFI Router, da der integrierte keine sichere Verschlüsselung bietet und sich ein technisch versierter Troll Zugang verschaffen und alles verstellen könnte.

Boxen:
Yamaha DBR12

Die DBR Reihe hat ein super P/L Verhältnis und klingt super. Sie sind auch schön leicht, nur das Gehäuse zerkratzt leichter als bei teureren Modellen. Für Gesang alleine reichen auch die 10er. Ich habe die 15er.

Wir nutzen In-Ear und lieben es, man hört sich einfach perfekt. Vor allem für Gesang ist es klasse. Das geht mit dem X Air 18 super easy, man braucht nur zusätzlich einen Kopfhörerverstärker.
Behringer HA6000

Wir nutzen den HA8000, haben wir gebraucht gekauft. Der HA6000 hat nur 6 Ausgänge statt 8, dafür ein paar andere Features mehr. Den Job machen beide gut.

Und dann braucht jeder In-Ears, ein Kabel und einen Adapter.

Wir nutzen die hier, die sind super.
Shure SE215-CL


Mit diesen Adaptern (die aus Plastik sind Mist)
the t.bone Headphone Adapter


Und diesen Kabeln:
Cordial CFM 10 VK


Mit In-ear braucht dann jeder ein Mikro, sonst kann man sich nicht unterhalten. Die Ohrhörer schotten perfekt von der Außenwelt ab. Heißt auch das Gehör bleibt gesund, wenn man mit der Kopfhörerlautstärke nicht völlig ausrastet. ;)
Mit In-Ear kann man sich zum Proben die Boxen sparen. Die braucht man dann nur, falls man einen Gig spielen möchte, wo es gar keine PA gibt. Kann man sonst auch leihen.
 
In-Ear-Monitoring ist natürlich nochmal eine ganz andere Größenordnung ...

Der "Klassiker" bei Hobby-Bands ist, dass a) das akustische Schlagzeug für sich laut genug ist, b) git und b (evtl. auch keyb) eh eigenes Lautmach-Gedönse haben und c) eine relativ kleine PA zur Verstärkung der vocals erstmal ausreichen. Also, erster Punkt auf der Checkliste: was soll alles über Mischer und PA gehen? Nur Vocals? Oder auch das Keyboard? Als reine Gesangsanlage tun's meist auch Boxen mit 10" Tieftöner. Je mehr Bassanteile im Signal dazukommen (keyb), desto eher die Notwendigkeit eines zusätzlichen Subwoofers. Bei meiner letzten Band (female voc, 2x git, b, dr) hatten wir nur Gesang und bei einigen Stücken akustische Gitarre über ein kleines Säulen-System, was der eine Gitarrist im Proberaum stehen hatte, laufen lassen, git und b über die eigenen Verstärker und Drums - siehe oben. Ging einwandfrei. Die Sängerin hatte noch eine eigene Monitorbox (wie auch bei euch angedacht - hilft viel!). Wenn man das halbwegs ordentlich aufeinander abstimmt, kann das schon passen. Für die Firmenfeier wäre eine Gesangsanlage wahrscheinlich zu knapp bemessen, da würde ich was Größeres hinzumieten und die kleineren PA-Boxen als zusätzliche Monitore einsetzen.

Mischpult - gilt das Gleiche. Mindestanzahl an Kanälen festlegen, etwas Reserve einplanen. Ein wenig Effektmöglichkeiten im Mischpult (Kompressor, Hall) tut dem Gesang gut. Parametrische Mitten wünschenswert, wie schon angesprochen. Und da kann es durchaus sein, dass einzelne dieser Features evtl. erst in etwas größeren Modellen einer Serie angeboten werden. - Wir hatten in der beschriebenen Band-Situation ein kleines RCF-Pult, das allerdings schnell zu klein wurde. Ich hab' gerade mal bei den aktuellen kleineren RCF-Pulten geschaut: das F 10 XR hat zwei Mic-Kanäle mit Kompressor, keine Parametrik; das F 12 XR hat vier Kanäle mit Kompressor, ebenfalls keine Parametrik; das F 16 XR hat sechs Kanäle mit Kompressor UND die Parametrik. Das wäre mir (!!) den Aufpreis wert - ist natürlich nur ein Beispiel ...

Analog vs. digital - digital ist der neue Standard bei Mischpulten, ganz klar. Was man da an Möglichkeiten bekommt, ist schon irre (Effekt-Auswahl, Routing-Möglichkeiten, Speicherbarkeit ...). Allerdings ist der Einstieg auch ein wenig teurer als ein von der Kanalanzahl vergleichbares analoges Mischpult. Die günstigen Digitalpulte werden über Tablet oder Notebook gesteuert, ist auch nicht jedermanns und -fraus Sache. Das müsstet ihr dann für euch entscheiden.

Und zu Deiner letzten Frage: IMMER lieber was Vernünftiges, erfahrungsgemäß hat man einfach länger Spaß dran. Und gerade bei Boxen würde ich nicht unbedingt sparen; bei einer früheren Band hatten wir Billig-Monitore, da ging zwischen "Ich hör' nix" und Rückkopplung fast gar nichts. Muss man sich nicht antun ...
 
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Und gerade bei Boxen würde ich nicht unbedingt sparen;
Auf keinen Fall.

Rüstet man später auf, kann man kleine, gute Tops als Monitore verwenden. Gebrauchte Billigtröten kannst du dem Schrotthändler mitgeben, denn die will keiner haben.

Die Gretchen-Frage beim Mischpult: analog oder digital?
Bei mehr als 6 Kanälen (und die hat man gleich zusammen) bin ich für digital. Kleine, günstige Analogteile haben kaum Einstellmöglichkeiten (parametrische Mitten).
Bei Digitalpulten habe ich Vollparametrik (möchte ich nicht mehr missen).
Günstige Digitalmischer werden üblicherweise mit Tablet oder Laptop gesteuert. Muss man mögen und sich daran gewöhnen. Wer ein Smartphone bedienen kann, sollte das aber schaffen.

Mit billiger Hardware (Boxen- und Mikroständer, auch Kabel) tut ihr euch keinen Gefallen. Ich habe über 20 Jahre alte K&M, die noch immer so funktionieren, wie am ersten Tag, trotz jahrelangem Einsatz. Ist mal was kaputt, gibt es sämtliche Ersatzteile.
Billige Kabel sind auch eher ein Ärgernis. 5 € mehr tun keinem weh, schont aber Nerven. Cordial oder Sommer Cable is the way to go (jedenfalls für mich).

Für gute Mikrofone muss man auch kein Vermögen ausgeben, sollte aber nicht gar zu geizig sein. Für so 100 € gibt es schon anständige Gesangsmikes.
Gutes Mikro, guter Preis:
 
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Ich werfe mal noch die Soundcraft UI Serie als Vorschlag in den Raum:
Ich habe das Ui24R und mag es. Bei den günstigeren würde ich aber die Behringer bevorzugen, die haben mehr Ausstattung und Features (z. B. mehr Monitorwege)
Das XR16 dürfte in diesem Fall mehr als ausreichend sein.
Behringer X Air XR16

Boxen sind immer Geschmackssache (auch optisch). Ich bin da nicht so der Fan von "Plastikbombern".
Die ist in allen Punkten solide, sowohl vom Gehäuse, wie auch vom Sound:
the box pro Achat 110 MA MKII
Ist allerdings keine Fullrange-Box. Bei größeren Auftritten wird es "untenherum" etwas dünn. Da braucht es dann einen (oder zwei) Subs.
 
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Vielen Dank an alle für die reichhaltige Rückmeldung. Was ich jetzt erstmal mitnehme ist, dass ein Mischer auf jeden Fall sinnvoll ist, würde auf jeden Fall auch helfen, damit alle alles hören. Die digitalen können mehr, wenn ich das jetzt richtig überblicke, auf jeden Fall könnte der Behringer X-Air für jeden von uns individuell ein Monitorsignal bereitstellen. Für den Proberaum würden kleinere Boxen langen, falls man Auftritt könnte man sich sonst auch größere leihen oder sonst direkt besorgen. Es sieht aber auch so aus, als ob man nicht seine Seele für etwas brauchbares verkaufen muss.
Würdet ihr den Bass auch ins Mischpult schicken oder könnte der sich auch über den Amp einfach laut genug machen? Mit den Mikros schauen wir mal, wie gesagt 2 sind schon da, aber ein drittes wäre schön. Ich werde dann mal nach Beratung bei der nächsten Probe berichten.
 
auf jeden Fall könnte der Behringer X-Air für jeden von uns individuell ein Monitorsignal bereitstellen
Achtet darauf, wie viele Auxwege das Modell hat. Ein Aux = ein Mix. Ihr seid 6, richtig? X-Air 16 hat nur 4 Auxwege, da müssten 2 Bandmitglieder mit Kompromissen leben. Das 18er hat 6, so kann jeder seinen individuellen Mix haben.
Würdet ihr den Bass auch ins Mischpult schicken oder könnte der sich auch über den Amp einfach laut genug machen?
Wieder meine persönliche Erfahrung: ins Mischpult würde ich alles schicken und so viele Einzelspuren aufnehmen wie möglich für den bestmöglichen Mitschnitt.
Für die PA? Bass ist das schwierigste für die PA, ohne Sub ist da schnell Schluss - und der Standort der Box ist beim Bass am wenigsten wichtig. Der Bass-Amp ist daher prädestiniert, um das alleine zu stemmen, wenn er kann.
  • Prio in der PA hat der Gesang, der ist oft alleine schon schwer genug laut genug zu bekommen ohne Rückkopplung. Hier hilft es mit einem EQ die zuerst koppelnden Frequenzen rauszuziehen - das kann das X-Air zB ganz hervorragend, da man die Frequenzen sehen und direkt rausziehen kann. Zudem hat es Kompressor und Reverb + Delay an Board, was für den Gesang super nützlich ist.
  • Als zweites Keys.
  • Als drittes Gitarren, wenn man es homogener haben möchte. Die natürliche Trennung durch zwei Amps ohne PA kann auch ein Vorteil sein.
  • Und dann würde ich eher noch die Kickdrum etwas über die PA laufen lassen als den Bass. Hat für uns gut funktioniert.
 
... Würdet ihr den Bass auch ins Mischpult schicken oder könnte der sich auch über den Amp einfach laut genug machen? Mit den Mikros schauen wir mal, wie gesagt 2 sind schon da, aber ein drittes wäre schön. Ich werde dann mal nach Beratung bei der nächsten Probe berichten.

In meiner Band machen wir das so (also Bass direkt ins Mischpult), aber wir sind auch nicht besonders laut, und unser Repertoire ist softer als Eures. Was Ihr mit einer kleinen PA versuchen könntet, wäre folgendes:
- Bass in den Amp spielen; dieser wird so aufgestellt, dass er insbes. als Monitor für den Basser und vielleicht noch den Drummer dient.
- vom Amp über den DI-Ausgang (ich hoffe, das Ding hat sowas) weiter in die PA, die sorgt dann für eine Verteilung des Basssounds im Proberaum - das muss auch nicht besonders laut sein oder fett klingen. Es geht nur darum, sich orientieren zu können.
 
Noch ein kurzer Erfahrungswert: die Live-Mitschnitt-Möglichkeit im Proberaum wird oft überbewertet, da über die Mikrofone alles aufgefangen wird, was im Raum an Lärm rumschwebt. Gilt gegebenenfalls auch für die Mikrofonierung des Schlagzeugs oder des Gitarren-Cabs. Von daher sollte man einplanen, alles nochmal separat aufzunehmen, damit da kein "Bleed" von den Kolleg*inn*en mit auf die Einzelspur kommt. Bei Verwendung von In-Ear natürlich kein Thema ...

Das XR18 hat gegenüber dem XR16 übrigens unter anderem den Vorteil, dass es einen "Ultranet"-Port aufweist. Darüber könnte man mit dem Personal Mixer P16-M zusätzliche Monitoring-Möglichkeiten schaffen, falls die Aux-Wege nicht ausreichen sollten. Wäre für mich (!!), neben ein paar anderen Ausstattungsdetails, echt ein Grund, den Aufpreis für ein XR18 in Kauf (im wahrsten Sinne des Wortes) zu nehmen.
 
die Live-Mitschnitt-Möglichkeit im Proberaum wird oft überbewertet, [...] Bei Verwendung von In-Ear natürlich kein Thema ...

Wir nutzen zwar In-Ear, aber unsere Amps laufen beim Proben auf Giglautstärke mit - wie beim Gig halt.

Hier ein aktueller Gig-Livemitschnitt mit den Einzelmikrofonen (Lead-Gesang + 3x Backings, Gitarre, Bass, Snare, Kick) übers X Air 16 + Zoom H2n im Raum.

Vs nur Zoom H2n im Raum.
 

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