Tonunterschiede bei E-Gitarren

Angeblich hat er sich geweigert auch nur einen Akkord zu lernen. Ich halte das in seiner Position auch für verständlich, wäre er selber Gitarrist gewesen wären seine Entwürfe sehr viel konservativer gewesen.

Alle Fender Gitarren sind rein auf Billigproduktion und Industrietauglichkeit hin optimiert, was das eigentlich revolutionäre an ihnen ist. Da hätte ein Musiker-Ego nur im Weg gestanden.

Leo Fender spielte Saxofon, er war aber selbst nicht einmal in der Lage, eine Gitarre zu stimmen. Die Gitarre kam mit Doc Kaufmann in sein Leben, dazu viele Musiker, die in seinem "Radio Shop" Reparaturen vor allem an Verstärkern aber eben auch an Instrumenten durchführen ließen.

Der Erfolg von Fender basiert übrigens nicht allein auf seinen Instrumenten, sondern auf der Tatsache, dass er zu den Instrumenten gleich die passende Verstärkung anbot. Bei Verstärkern ließ er sich auch nicht reinreden...
 

Ja, und wo ist die Auflösung....? :(

Da kann man mal sehen, wie ähnlich verschiedene E-Gitarren klingen können, auch wenn das jetzt über PC rüberkommt!

Für einen Laien würde sich wahrscheinlich alles gleich anhören!

Mir fiel die Zweite und die Dritte auf!

Die Zweite klingt beim Steg-PU ziemlich scharf, was ich der Strat zuordnen würde!
Die Dritte klingt zurückhaltend dumpf! Eine Zuordnung könnte ich nicht geben!
Die Erste würde ich vielleicht noch als die Les Paul interpretieren!
Die Erste gefällt mir am besten!
Die Vierte ist auch etwas zurückhaltend dumpf aber etwas voller als die Dritte!

Ich würde aber bei keiner irgendeine Wette eingehen!

Meine persönliche Meinung ist, auch von Erfahrungen her, ist, daß das Holz natürlich einen Einfluß auf den Klang hat!
Dieser Einfluß wird aber meiner Meinung nach als oft viel zu groß dargestellt!

Gruß, Matthias
 
Meine persönliche Meinung ist, auch von Erfahrungen her, ist, daß das Holz natürlich einen Einfluß auf den Klang hat!
Dieser Einfluß wird aber meiner Meinung nach als oft viel zu groß dargestellt!

Interessant wäre dieser Test hätte man alle Gitarren mit den gleichen PUs ausgestattet. Denn gerade die Position des Cut Ofs und der dort statfindenden Überhöhung bildet meiner Meinung nach einen großen Teil von dem was mal als typisches E-Gitarrenklang wahrnimmt, quasi eine künstliche Bildung von Formanten, plus den charakterristischen Kammfilter durch die PU Position.


Wobei die die Soundsamples schon deutlich unterschiedlich klingen, aber zumindest ich das eher nach dem Anteil von Höhen festmache was zum Großteil von den PUs bestimmt wird.

Wirklich dominierenden hörbaren Einfluss bekommt das Holz in meinen Augen erst wenn man extreme Konstruktionen hat, so dass zum Beispiel kein Sustain vorhanden ist oder bestimmte Frequenzen komplett ausgelöscht werden.
 
Ich habe meinen Kindern des Öfteren Strats zusammengebaut...der beste Hals ist der
von einer ca.20 Jahre alten Squier Strat.Da waren noch Japan Squier,Korea Squier,
No Name Hälse,schwere No Name Korpusse,sehr leichte Korpusse,fast wie Balsa Holz.
Über Amp gespielt hört man hauptsächlich den Unterschied der Tonabnehmer.Der Rest
macht Nüancen aus.SEltsamerweise klingt die " Balsaholz Billighals Strat " akustisch am
wärmsten mit erfreulich gutem Sustain.Ich möchte nicht wissen,wieviel Fälschungen
als Fender gebraucht verkauft werden und der Kunde spannt das garnicht(selbst schon
fast eine gekauft).Alles gibts zum Kaufen.Ich hab z.B. vor Tagen eine Tokai Goldtop,an-
geblich Bj. 1980,angeblich eine 120 er,ersteigert.Als ich der Verkäuferin geschrieben habe,daß
ich selbst vorbeikomme,mir das Teil genau anschaue,dann bar bezahle,hab ich nie wieder
was gehört.Hab gestern Ebay Security angeschrieben.....seltsam.Sowas ist mir zum
dritten Mal passiert...immer sinds Wiener,die sowas bringen.Das soll aber keine Verall-
gemeinerung sein.Nur mittlerweile zahle ich dort nicht mehr im Voraus,sondern nur
noch bei Übergabe.
Achja...auf dem Billig Hals der Balsaholzstrat steht auch " Fender Stratocaster "drauf,
der Verkäufer hat das aber vorher reingschrieben.

Falls es wen interessiert : bei Youtube sind Liveaufnahmen von meinem Gitarrenduo,schlechte Aufnahmen,auch
nicht alles gut gespielt.Da sind zwei Gitarren zu hören,die ztw. 2000 bis 3000 Euro Unterschied beim Kauf
gekostet haben .Über Amp hört man das überhaupt nicht.Da hört man nur ,daß bei der einen ein alter PAF und bei meiner
ein seltener Super VII drinnen ist,die mal kurzfristig gebaut wurden.Wir benutzen beide EV 12 L Speaker-klar daß
ein Mesa Boogie anders klingt,als ein Polytone.Akustisch gespielt klingen beide Instrumente genau andersrum als
über Amp!!
Youtube > " Guitar Dialogues " >> Frank Jördens und Harry Abel eingeben.Letzter bin ich,der mit der barocken
Erscheinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch mal einen Tipp abgegeben:

2. Gitarre ist die Strat - fand ich am einfachsten rauszuhören
3. müsste die Paula sein
1. die Framus
4. die Burns

Mal sehen, ob meine Ohren funktioniert haben;=)
 
ich sehe es so:
1. Framus...wärmer, aber nicht so dunkel und süß wie die dritte
2. Strat...höhenreich und twang
3. LesPaul...genau das ist der LesPaul ton für mich (sollte das die Pantera sein, fänd ichs auch nicht schlimm)
4. Brian May...genau sein Sound, serielle SCs
Fakt ist, das alle Gitarren sehr gut klingen, was beweist, das es nur darauf ankommt, was man spielt, und nicht womit.
 
Ich hab z.B. vor Tagen eine Tokai Goldtop,an-
geblich Bj. 1980,angeblich eine 120 er,ersteigert.Als ich der Verkäuferin geschrieben habe,daß
ich selbst vorbeikomme,mir das Teil genau anschaue,dann bar bezahle,hab ich nie wieder
was gehört.

Habe letztens zwei Auktionen gesehen, wo Tokais angeboten wurden!
Einmal eine chinesischer Produktion (war sichtbar an den 3 Schrauben von der Truss-Rod-Abdeckung), wo das Korpus-Holz und Hals-Holz als Mahagoni ausgeschrieben wurde!
Den Verkäufer habe ich mal angeschrieben, daß das nicht sein kann, da die chinesischer oder auch die etwas älteren aus koreanischer Produktion aus Alder und Ahorn bestehen.
Er hat es aber anstandslos geändert!

Bei einer anderen Auktion wurde eine Goldtop Baujahr 1984 als LS-150er ausgeschrieben für einen Sofort-Kaufen-Preis für glaube ich 839,-!
Den habe ich mal angeschrieben, daß das wohl kaum eine 150er sein kann, da aus diesen Jahren 150er extrem selten sind und glaube ich nur Custom-Gitarren waren mit toll gemaserten Decken, zusammen mit der 200er! Außerdem wäre sie für diesen Preis praktisch "verschenkt" gewesen, wenn es eine 150er wäre!
Ich hatte auf LS-60/70 getippt!
Ein Tag später war die Auktion rausgenommen und ist glaube ich bis heute nicht wieder drin...!

Da sind zwei Gitarren zu hören,die ztw. 2000 bis 3000 Euro Unterschied beim Kauf
gekostet haben .

Du bist also ein "Jazzer"!
Ist jetzt ehrlich gesagt überhaupt nicht meine Richtung, aber das ist ja nun mal Geschmacksache!

Was für 2 Gitarren Jazz-Gitarren sind denn das genau, da kann man jetzt nicht so genau erkennen, hab allerdings jetzt auch nicht jedes Video angeschaut! Gibson/Ibanez?


War jetzt allerdings etwas OffTopic....!


Gruß, Matthias
 
Habe letztens zwei Auktionen gesehen, wo Tokais angeboten wurden!
Einmal eine chinesischer Produktion (war sichtbar an den 3 Schrauben von der Truss-Rod-Abdeckung), wo das Korpus-Holz und Hals-Holz als Mahagoni ausgeschrieben wurde!
Den Verkäufer habe ich mal angeschrieben, daß das nicht sein kann, da die chinesischer oder auch die etwas älteren aus koreanischer Produktion aus Alder und Ahorn bestehen.
Er hat es aber anstandslos geändert!

Bei einer anderen Auktion wurde eine Goldtop Baujahr 1984 als LS-150er ausgeschrieben für einen Sofort-Kaufen-Preis für glaube ich 839,-!
Den habe ich mal angeschrieben, daß das wohl kaum eine 150er sein kann, da aus diesen Jahren 150er extrem selten sind und glaube ich nur Custom-Gitarren waren mit toll gemaserten Decken, zusammen mit der 200er! Außerdem wäre sie für diesen Preis praktisch "verschenkt" gewesen, wenn es eine 150er wäre!
Ich hatte auf LS-60/70 getippt!
Ein Tag später war die Auktion rausgenommen und ist glaube ich bis heute nicht wieder drin...!



Du bist also ein "Jazzer"!
Ist jetzt ehrlich gesagt überhaupt nicht meine Richtung, aber das ist ja nun mal Geschmacksache!

Was für 2 Gitarren Jazz-Gitarren sind denn das genau, da kann man jetzt nicht so genau erkennen, hab allerdings jetzt auch nicht jedes Video angeschaut! Gibson/Ibanez?


War jetzt allerdings etwas OffTopic....!


Gruß, Matthias

Sind beides Gibson L5,die linke eine CES ,mit 2 tonabnehmern,die rechte eine Gibson L5 Wes Montgomery-aktustisch ist meine (rechts) fast dreimal so laut,als die CES,über
den gleichen Amp macht der Tonabnehmer den Unterschied,die Nüancen hört man
nur,wenn man selbst spielt und dann direkt vergleicht.Meine hat gebraucht 9600 .- DM
gekostet,fünf Jahre später dann kurzzeitig ca. 10.000 .- Euro.Bei dem momentanen
Preisverfall ist die CEs schonmal für 6000.- Euro zu bekommen.
Was mir momentan auffällt ist,daß die Les Pauls (Gibson) einen wahnsinnigen Preis-
verfall haben.Hätte heute beinahe eine Goldtop ,2 Jahre alt für 1000.-€ bekommen.
Aber da ist mir einer zuvorgekommen.
Hab mir gerade in England eine ES 130 Tokai bestellt,1026 .- € plus 16.-€ Versand.
Mein Sohn hat eine Les Paul Tokai LS 60 ,schwarz,hab ich für 289.-€ neu gekauft.
Ist nicht schlecht für den Preis .Hab dann doch eingesehen,daß mir die Paulas zu
schwer sind fürs Kreuz und die ES in rot bestellt.
Was mir auch aufgefallen ist : die englischen Tokais haben ja noch einen zusätzlichen
Knubbel an der Stirnseite-aber da werden vom gleichen Händler auch welche ohne den
Knubbel zum gleichen Preis angeboten...

Hab die letzten Tage auch mehrere Tokai Anbeiter angeschrieben...von wegen ..." Bj 1980"....899.-€
Als ich dann wissen wollte,was für welche das sind,kam dann bei einem : " ist eine LS 60 ....
Sorry,aber die gibts neu zum drittel des Preises!!!Wie gesagt,hab 289,00 .-€ für eine schwarze
bezahlt - allerdings hab ich bis heute noch keine Epiphone in der Hand gehabt,die da mithalten
kann - sowas kann ich nicht verstehen,werden ja alle irgendwo in Asien gebaut,aber nicht in
Japan.Tokai baut ja wohl erst ab der LS 70 ?? und 80 aufwärts in Japan,den Rest in china.
Da ich seit einem halben Jahr zum Bassist mutiert bin(bzw. mal einer werden will) spiele ich
mittlerweile in der 500 .- € Klasse ,Ibanez BTB,gebaut in Indonesien.Bin zufrieden.Der Wert
des Instruments liegt weit über meinem Können.Als Bassist bin ich eher stilmässig bei SRV,
John Meyer,etc. angesiedelt.Über aber fleissig auch Funk..aber das dauert noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
WesL5
  • Gelöscht von Gast 23432
  • Grund: Userwunsch
@CipoX & fabe_sd

Gebt euren Tip doch mal bei youtube ab, da werdet ihr geholfen.
 
Hab ich gemacht - und wir (fabe_sd und ich) lagen richtig. ;=)
 
mensch, nich schlecht für nen halb tauben Metal-spieler :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir auch aufgefallen ist : die englischen Tokais haben ja noch einen zusätzlichen
Knubbel an der Stirnseite-aber da werden vom gleichen Händler auch welche ohne den
Knubbel zum gleichen Preis angeboten...

Das war nicht vielleicht zufällig Richtone Music LTD. Da habe ich meine 150er her!

Die Love Rocks mit dem kleinen Knubbel am Headstock, sind die Modelle, die "offiziell", also ohne daß Gibson was machen kann, in England und Kanada verkauft werden dürfen, da nicht der "Original-Headstock" (clever gemacht)!
In Deutschland dürften die "offiziell" wieder nicht verkauft werden, hier hat Gibson "mehr" erreichen können!
Die ohne den Knubbel, also der 1:1 Headstock, sind eigentlich offiziell nur für den japanischen Markt.
Daß hier oder in England Händler trotzdem teilweise solche Modelle verkaufen, ist halt eine andere Sache!

Hab die letzten Tage auch mehrere Tokai Anbeiter angeschrieben...von wegen ..." Bj 1980"....899.-€
Als ich dann wissen wollte,was für welche das sind,kam dann bei einem : " ist eine LS 60 ....
Sorry,aber die gibts neu zum drittel des Preises!!!Wie gesagt,hab 289,00 .-€ für eine schwarze
kann - sowas kann ich nicht verstehen,werden ja alle irgendwo in Asien gebaut,aber nicht in
Japan.Tokai baut ja wohl erst ab der LS 70 ?? und 80 aufwärts in Japan,den Rest in china.

Vorsicht, da muß ich widersprechen!

Eine LS-60 aus den Achtzigern ist nicht zu vergleichen mit einer heutigen LS-60!

Die Zahlenbezeichnung hinter dem "LS" gibt den ca. Preis in Japan in Yen wieder, und zwar den Yen-Preis im Baujahr!
D.h., eine LS-60 von 1980 hat eben 1980 ca. 60.000 Yen gekostet!
Da auch in Japan Inflation herrscht, ist eine 80er LS-60 heute vielleicht mit einer 100er oder 120er zu vergleichen, wenn nicht noch etwas höher!
Und damals wurden alle Tokais in Japan gerfertigt!
Da Top-Modell von 2007 war eine LS-380! Das Top-Modell von heute (2009) ist eine LS-470. Es ist aber die gleiche Gitarre!
Also eine LS-80 von z.B. Anfang oder Mitte der Achtziger ist schon ein "großes" Modell (einteiliger Korpus, massive schön geflammte Riegel-Ahorndecken, Long Tennon usw.), eine z.B. 2007er LS-80 ist ein "kleines" japanisches Modell (zweiteiliger Korpus, wenn geflammt dann Echtholzfurnier auf massive normale Ahorn-Decke usw.).
2006 war die LS-75 das "kleinste" Modell von den begehrten japanischer Produktion!
Heute ist glaube ich die LS-90 das "kleinste" Modell der Japaner!

Dazu kommt noch, daß die alten Modelle begehrt sind, ob Vintage-Feeling oder besonders gut, sei mal dahingestellt. Ich gehe mal mehr von Vintage-Feeling aus, da die heutigen auch hervorragend sind!
Bis 1977-1979 hießen sie übrigens Les Paul Reborn (die allerersten noch Les Paul Model), 1980 Reborn Old, und ab Ende 1980 Love Rock Model.

Ich habe hier noch ein Test einer LS-65er von 1986 von Gitarre&Bass, die hatte z.B. einen einteiligen Mahagoni-Korpus, das findet man heute ab der 135er!

Das mal zu den Zahlenbezeichnungen!

Damals, Ende Siebziger und Achtziger wurden alle Love Rocks, wie schon geschrieben, in Japan gefertigt!
Ich weiß jetzt nicht genau, wann Tokai anfing ihre "Günstig-Linie" zuerst in Korea und jetzt ausschließlich in China zu produzieren (Ende Neunziger oder früher, weiß ich nicht).

Alle Japan-Love Rocks entsprechen den typischen Les Paul Spezifikationen, also z.B. Mahagoni-Korpus, Ahorn-Decke, Mahagoni-Hals usw.!

Die koreanischen/chinesischen Modelle entsprechen dem nicht!
Deren Korpus ist aus Alder oder Agathis, teilweise mit Ahorn-Decke, Hals aus Ahorn, andere Tonabnehmer usw..
Diese Gitarren haben trotzdem ein gutes PLV! Es sind also mitnichten "Schrottdinger" und würde ich auf dem Blatt Papier jeder Standard-Epi vorziehen!

Früher konnte man koreanische/chinesische Modelle auch an der Bezeichnung erkennen, wie z.B. ALS-48, also kein LS!
Heute werden auch die chinesischen mit LS bezeichnet. Aber an den "niedrigen" Zahlenwert kann man schon neu davon ausgehen, daß es eine chinesische ist!

Aber sonst gibt es eindeutige Merkmale, wie man eine teure japanische von einer koreanischen/chinesischen unterscheiden kann!

Die Truss-Rod-Abdeckung bei den japanischen Modellen ist mit 2 Schrauben befestigt, die koreanischen/chinesischen grundsätzlich mit drei!

An den Reglern der japanischen Modelle sind Positionsmarker, bei den anderen nicht!

Die Bolzen der Brücke sind bei den japanischen Modellen direkt ins Holz geschraubt (wie Original), bei den anderen ist im Holz ein Gewinde eingearbeitet, wo die Bolzen eingeschraubt werden.

Bei den japanischen Modellen sind die E-Fach-Abdeckungen hinten schwarz, bei den anderen creme/weiß.
Mittlerweile gibt es bei den chinesischen aber auch welche mit schwarzen Abdeckungen!


So, das war mal eine "kleine" Tokai-Stunde"!

Jetzt ist es aber wirklich OffTopic!

Wenn Dich das noch mehr interessieren sollte, guck doch einfach mal hier rein!

https://www.musiker-board.de/vb/userthreads/158073-tokai-loverock-reborn-user-thread.html

Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
ich sehe es so:
1. Framus...wärmer, aber nicht so dunkel und süß wie die dritte
2. Strat...höhenreich und twang
3. LesPaul...genau das ist der LesPaul ton für mich (sollte das die Pantera sein, fänd ichs auch nicht schlimm)
4. Brian May...genau sein Sound, serielle SCs
Fakt ist, das alle Gitarren sehr gut klingen, was beweist, das es nur darauf ankommt, was man spielt, und nicht womit.

Den letzten Satz find ich gut !! Aber warum fahren manche Leute Porsche oder
Ferrari ? Damit sie schneller zur Arbeit kommen?Nee......
Ich kenne einige Profi Jazzgitarristen ,die mittlerweile im Keller die teueren L5 und
Super 400 liegen haben und live auf einer Sperrholzgibson(175) spielen.Warum?Weils
eh kaum einer spannt und zweitens weil die teuere genauso leicht kaputt geht wie
die " billigere" Sperrholzgitarre für 3000 - 4000 .- € Euro
Der Kanadier Billy Bauer (?) spielt Jazz mir einer Telecaster ....wenn man ihn hört und es nicht weiß,denkt
man ,es ist eine Gibson Super 400 ...Wert ab 14.000 .-€ aufwärts .Klar akustisch sieht das etwas anders aus....:)

@ Re _ Paul >< vielen Dank,genau das hab ich gesucht - danke !!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist - mit Verlaub - ziemlicher Unsinn. Ein Tonabnehmer verstärkt letztendlich nur das, was über die Schwingung der Saiten induziert wird. Diese Schwingung ist aber maßgeblich von der Bauart der Gitarre (Les Paul: Dickes Brett mit Ahorn drüber, SG: dünnes Brett, 335: Semi Akustik), dem verwendeten Holz, der Form der Gitarre und den restlichen Umgebungsparametern (Bridge, Tremolo etc.) beeinflusst. Hör dir z. B. mal eine Dan Armstrong Plexiglasgitarre an, dann wirst auch du das Geschwätz schätzen lernen ;)

Das ist mit Verlaub noch größerer Unsinn.Theoretisch habt ihr beide Recht.In der
Praxis klingen 10 Paulas mir den gleichen Voraussetzungen anders,aber nur minimal.
Die Frage ist halt von wieviel % Abweichung spricht man?10 % ? 5 %,2 %.Hier gehts
doch um Nüancen,die man z.T. über Amp gespielt garnicht mehr hört.Den Unterschied
hört man auf jeden Fall akustisch angespielt,aber wie gesagt....wieviel % Differenz
sinds denn wirklich.Hat man das Glück,eine günstige gute Gitarre ,z. B. LP STandard
oder Studio zu bekommen,die klingt und sich angenehm anfühlt würde ich mittler-
weile diese einer teueren Custom Shop,die nicht besonders klingt jederzeit vorziehen.
DAS WAR NUR EIN BEISPIEL ! Aber das gibt es wirklich.Dann soll doch der Sammler
die teuere nehmen und dem Musiker die gute günstige überlassen :D:D:D wenns
so einfach wäre.....
Davon abgesehen kann man am Anfang nie genau sagen,wie sich die Gitarren nach
Jahrelangem Einspielen entwickeln.Man hat wohl die besseren Chancen,wenn die
neue schon am Anfang gut schwingt.Das heißt aber nicht,daß die " schlechtere"
nach intensivem Spielen nicht auch gut schwingen kann.Hab ich selbst schon so
erlebt mit der Gibson L5 CEs blond 1980.Am Anfang war das Teil eine akustische
Gurke....nach 10 Jahren klang das Teil einfach nur traumhaft,viel zu schön,warm,
aalglatt,da hat sich nix mehr "gerieben ".
Bei meiner jetzigen ist das anders...die hat die schon von Anfang an in den Händen
vibriert....allerdings nur bei bestimmten Tönen.Ich habe sie mindestens 10 Jahre
gezielt eingespielt - jeden Tag alle Töne auf dem Griffbrett gespielt,gezielt das As
in der5. Lage,da G und Fis etc. viel lauter waren(hat man nur !!!! akustisch gehört).
Mittlerweile hab ichs geschafft,daß die gitarre fast überall ausgeglichen klingt.Das
Teil ist ein Traum.............aber ich spiele Gitarre seit August als Zweitinstrument.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfache Frage, schwierige Antwort?:

Wie gut sind "Richwood Teles" im Vergleich zu guten Fenders/Squiers? Nach Angaben des Herstellers/von Anbietern sollen die ja besser sein als Fender ... dem Augenschein nach kommen mir diese Gitarren aber eher vor, wie gute Stücke vom Möbelschreiner als Musikinstrumente. Da ich allerdings noch nie Gelegenheit hatte, eine auszuprobieren, möchte ich hiern nach eueren Erfahrungen bzw. Informationen fragen ....

Vielen Dank,

Bradley
 
Aber das gibt es wirklich. Dann soll doch der Sammler
die teuere nehmen und dem Musiker die gute günstige überlassen .

Das denke ich mir auch immer. Schade allerdings, dass genau deshalb viel zu viele gute Instrumente zu überhöhten Preisen nur in Vitrinen stehen und dadurch Ihren Klang verlieren. :screwy:
 
Das Problem ist ,daß die kaum gespielt werden - waren sie schon eingespielt,werden
sie ja nicht schlechter.Aber wenn ich ein neues Instrument nie spiele,kann es auch nicht
einschwingen.War bei meiner L5 auch so,sie lag jahrelang bei einem Sammler im Koffer
rum.Zum Glückhab ich aber gleich gemerkt,daß bestimmte Töne schon verdammt gut
schwingen(sowas merkt man nicht immer wenn man kurz drauf spielt).Aber in bestim-
ten Lagen hat sie schon aussergewöhnlich gelebt.Den Rest hab ich durch jahrelanges
gezieltes Einspielen und natürlich Spielen überhaupt erreicht.Ich war in ganz Deutschland
rumgefahren,hab Musikhäuser in München,Frankfurt,Mannheim ,Privatverkäufer aufge-
sucht.Keine hat mir schlecht gefallen,dann erwisch ich die Sunburst ....
Aber !!!! Die Qualität der Gitarre liegt im akustischen Bereich,über Amp klangen die alle
ziemlich gleich.
Dann erwischt man so ein Instrument,dann kommt einer zu dir und sagt...: he,du mußt
die Saiten "XY " drauf machen,Amp " XYZ " benutzen .....hol dir das Plektrum aus Bernstein,etc...blah blah blah....und schon ist der dezente Vorteil der Gitarre im " Arsch ".
Wozu dann 10.000 .- € hinlegen...?
Ich spiele die Gitarre zu Hause über diverse Polytone Amps,Engl von meinem Sohn,
Vox,Fender,Mesa Boogie ....immer klingt sie über Amp anders.
Fakt : weil verstärkt die Kombination aus Amp,Lautsprecher,Tonabnehmer ,Anschlag-
technik,Gefühl,Lautstärke und Plektrum den Ton massgeblich formt.
Drum immer wieder meine Frage: über wieviel % Unterschied diskutiert man...2 %,
5% ,10%,30 % ??....
 
Das Problem ist ,daß die kaum gespielt werden - waren sie schon eingespielt,werden
sie ja nicht schlechter.Aber wenn ich ein neues Instrument nie spiele,kann es auch nicht
einschwingen.War bei meiner L5 auch so,sie lag jahrelang bei einem Sammler im Koffer
rum.Zum Glückhab ich aber gleich gemerkt,daß bestimmte Töne schon verdammt gut
schwingen(sowas merkt man nicht immer wenn man kurz drauf spielt).Aber in bestim-
ten Lagen hat sie schon aussergewöhnlich gelebt.Den Rest hab ich durch jahrelanges
gezieltes Einspielen und natürlich Spielen überhaupt erreicht.Ich war in ganz Deutschland
rumgefahren,hab Musikhäuser in München,Frankfurt,Mannheim ,Privatverkäufer aufge-
sucht.Keine hat mir schlecht gefallen,dann erwisch ich die Sunburst ....
Aber !!!! Die Qualität der Gitarre liegt im akustischen Bereich,über Amp klangen die alle
ziemlich gleich.
Dann erwischt man so ein Instrument,dann kommt einer zu dir und sagt...: he,du mußt
die Saiten "XY " drauf machen,Amp " XYZ " benutzen .....hol dir das Plektrum aus Bernstein,etc...blah blah blah....und schon ist der dezente Vorteil der Gitarre im " Arsch ".
Wozu dann 10.000 .- € hinlegen...?
Ich spiele die Gitarre zu Hause über diverse Polytone Amps,Engl von meinem Sohn,
Vox,Fender,Mesa Boogie ....immer klingt sie über Amp anders.
Fakt : weil verstärkt die Kombination aus Amp,Lautsprecher,Tonabnehmer ,Anschlag-
technik,Gefühl,Lautstärke und Plektrum den Ton massgeblich formt.
Drum immer wieder meine Frage: über wieviel % Unterschied diskutiert man...2 %,
5% ,10%,30 % ??....

wenn du ständig über mehrere Amps spielst, ist ja klar , dass dann der Einfluss der Gitarre untergeht, v.a wenn man in verzerrten kanälen spielt. Es geht ja vielmehr darum, die Gitarren am selben Amp zu vergleichen.
Ich habe 4 Egitarren zu Hause. Die unterscheiden sich am selben Amp wie Tag und nacht, manche mehr manche weniger. 3 von diesen Gitarren haben gleiche PUs , 2 von diesen sind sogar vom selben Modell und trotzdem klingen die unterschiedlich.
 
. Es geht ja vielmehr darum, die Gitarren am selben Amp zu vergleichen.
Ganau das hab ich am Samstag gemerkt:D
Ich steh kurz vor meiner ersten E-Gitarren und war ein wenig anspielen...
Die beiden Kanidaten waren ne Yamaha Pacifica vs. ibanez GRG 170....
Als Amp hatte ich nen Vox (irgendwas) der schon nen "fetten Lautsprecher" und einiges an leistung hat.

Und ich war überrascht...
Die Gitarren nehmen sich ja gegenseitig nicht soviel, aber der sound bei der Ibanez war schon etwas "fetter" als bei der Yamaha, diese allerdings hatte ein "bessers" Gesamt-Klangbild.
Ich weiss...sehr subjektive ...aber mir kam's eben so vor:D

Was ich mir als anfänger vorstellen könnte wäre , das die Gitarre mit Tonabnehmern und Amp erst "ein vollständiges instrument" wird.
Ergo, ändert man ein teil...ändert sich der sound.
 
hmm, summa summarum hab ich ez hier 75 antworten die im Prinzip meine Frage geklährt haben , aba ihr könnt hier ja gern noch n paar Jahre weiter diskutieren :D

also dann bedank ich mich mal , Homies :great:
 

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