topteile und so :D

  • Ersteller Schwatta
  • Erstellt am
Schwatta
Schwatta
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
26.12.13
Registriert
11.06.08
Beiträge
136
Kekse
390
Ort
NDS
hey,

ich habe nochmal eine Grundwissenfrage,
unszwar was ist denn jetztd as besindere wenn man ein Topteil hat?

Ich habe ein Versträker mit 3 kanäle, Clean, Crunsh und Metalbzw Lead und dazu ein Effektgerät noch^^

Alle Gitarristen die ich kenne haben so eine Box mit ich glaube nru input und an/aus Schalter und ein Top-Teil.

Warum nehmen sich alle so eine Combo?
Das wars auch erstmal schon ;D
 
Eigenschaft
 
Hm, ich finde damit ist man flexibler. Du bist mit einem Topteil halt nicht an eine besondere Box oder spezielle Lautsprecher gebunden. Somit hat man imo mehr Möglichkeiten, seinen eigenen Sound zu finden.
Außerdem hat man bei Autritten den Vorteil, dass man meist nur das Topteil mitnehmen muss, anstatt den schweren 1x12 oder gar 2x12 Combo zu schleppen.
 
Vorteile
-Flexibler im Sound suchen, da einfacher Boxenwechsel
-Öftes muss nur das Topteil mit zu Gigs

Nachteile
-Mehr zu tragen wenn die Box mit muss
-Wenn man dann aber über eine Fremdbox spielt kanns ganz anders klingen
 
Aber wenn man eine Combo hat, also ne Box mit integrierten Topteil sozusagen (das habe ich doch mit den drei Kanälen oder?) - (oder wie der Line6 Spider III?) dann ist das doch auch nicht viel größer als würde man nen Topteil mtischleppen, und man hat immer den selben Sound und die selben Einstellmöglichkeiten...

Also ich sag mal von dem Auto bis zur Bühne wäre es mit einem Topteil ein Gang, mit so einer COmbo aber doch auch nur? xD
 
Aber bei einer 4x12" Box hat man einiges mehr an Wums sprich Druck. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wenn man eine Combo hat, also ne Box mit integrierten Topteil sozusagen (das habe ich doch mit den drei Kanälen oder?) - (oder wie der Line6 Spider III?) dann ist das doch auch nicht viel größer als würde man nen Topteil mtischleppen, und man hat immer den selben Sound und die selben Einstellmöglichkeiten...
Das ist korrekt. Wobei immer den selben Sound ist eh so ne Sache, wegen Raum etc. aber vom Grundprinzip her schon.
Ein Combo kann allerdings schon ein paar Kilo mehr wiegen als ein Top.

Also ich sag mal von dem Auto bis zur Bühne wäre es mit einem Topteil ein Gang, mit so einer COmbo aber doch auch nur? xD
Ja kommt doch drauf an ob du deine box mitnimmst oder nicht^^
Dann wären es wohl 2.
Dass ne 4x12 mehr Wumms hat stimmt wohl ;)
 
Von vorteil und nachteil gleicht sich das ziemlich aus.
Ist wohl auch eine geschmacksfrage

Der einzige unterschied ist wohl, das es nicht jedes top auch als combo gibt, oder eben umgedreht.

Einen combo kann ich auch an ne 4x12er hängen ( wenn er boxenausgänge hat ), muss man zwar auch zweimal laufen aber den vorteil vom top hab ich so dann auch :D
 
Wenn man mal ganz ehrlich ist:

Son Halfstack (4x12er Box und Topteil) sieht einfach 100mal cooler&professioneller aus als sone Combo... das ist für viele schon ausschlaggebend (das auge isst halt mit). :D

Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen, wobei viele Combos leichter sind als nen Topteil...
Topteil und Box ist halt interessant, weil man mehr machen kann: schneller röhren wechseln, schneller Boxen/Lautsprecher wechseln - man kann einfacher selbst dranrumfuschen.
 
Top-Teile sind einfach für den Live-Einsatz praktischer als Combos. Combos sind eigentlicher immer schwerer und natürlich sperriger als das Topteil-Pendant. Außerdem ist es Live oft so, dass man als Band immer die Backline einer anderen Band mitbenutzt, wenn man nicht der Headliner ist. Somit kann man sich den Transport der eigenen Box sparen.
 
ganz kurz noch für den threat ersteller: es heit der combo und ein combo und nicht die combo oder eine combo ;)
von der lautsträker her wirst kaum einen unterschied merken zwischen z.B. nem combo mit 1x12er und dem selben amp als topteil mit 4x12er dazu das was sich ändert ist, dass der sound mehr druck hat auf der bühne oder im proberaum
in zeiten in denen (gottseidank) der amp durch micros abgenommen werden kann ist es für den sound aus der pa raus eigentlich nicht mehr ausschlaggebend wieviele boxen auf der bühne stehen ^^
aber wie schon gesagt 3 fullstacks sehen halt auf der bühne viel protziger aus als ein kleiner 1x12er combo und wir sind ja alle nicht zu letzt gitarristen geworden weil wir gerne auf dicke hose machen xD
 
hey,
ich habe nochmal eine Grundwissenfrage,
unszwar was ist denn jetztd as besindere wenn man ein Topteil hat?

Mal zur Frage direkt.....NIX. Es ist nix Besonderes wenn man ein Topteil hat.
Es ist was besonderes, wenn man auf der Bühne mal kein half-stack sieht, sondern ne (der/ein/die/eine) Combo!
Da normalerweise auf der Bühne abgenommen wird, reicht auch ne kleine Combo. Kommt halt drauf an, was dir besser gefällt. Klanglich und vom angeben her :D ! Ob ich jetzt vom Auto zur Bühne 4 mal laufen muss oder 5 mal (weil man hat eh noch mehr Zeug dabei als nur ein Topteil) sollte glaub ich nicht unbedingt eine Kaufentscheidung sein.
Falls du öfter mal Auftritte spielst, wo nix abgenommen wird (Kneipen,Geburtstage) sollte natürlich genug "Bumms" in der Kiste sein. Aber auch da findest du unter den "kleinen" Combos brauchbare Sachen!
 
Wenn man mal ganz ehrlich ist:

Son Halfstack (4x12er Box und Topteil) sieht einfach 100mal cooler&professioneller aus als sone Combo... das ist für viele schon ausschlaggebend (das auge isst halt mit). :D

Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen, wobei viele Combos leichter sind als nen Topteil...
Topteil und Box ist halt interessant, weil man mehr machen kann: schneller röhren wechseln, schneller Boxen/Lautsprecher wechseln - man kann einfacher selbst dranrumfuschen.

Wenn man mal ganz ehrlich ist, ist das Unsinn ;) Sich die 6 qm Bühne im Jugenzentrum mit Halfstacks vollzuknallen und dann selber nicht mehr draufzupassen ... vor lauter Lärm den Sänger nicht mehr hören ... extrem uncool :redface: Und was ist zB an einem Crate Flexwave Stack professioneller als an einem Marshall DSL 401 oder Fender Bassman? Zudem gibts ja auch nicht nur Heavy-Bands und -Zuhörer, in meiner "Scene" ist zB ein Fender Vibrolux der Gipfel an "Coolness" ...

Dann weiss ich nicht auf was für Veranstaltungen die Leute immer auftreten, dass da eine Box gestellt wird. Ist mir in 20 Jahren vielleicht 2-3x passiert ... Wieso man bei einem Top schneller Röhren wechseln kann, ist mir auch völlig unklar. Es gibt Verstärker, bei denen das leicht ist und solche, bei denen das nicht der Fall ist, unabhängig von der Bauart.

und weg :D
 
Das beste Argument kam weiter oben: Sieht "geiler" bzw. "fetter" aus, die Profis haben's auch, macht verdammt viel Krach mit ner 4x12er Box, ...

Gäbe es vernünftiges Monitoring, würde ich zu den meisten Gigs mittlerweile nur noch mit meinem Effektboard anreisen - mein Tech21 Blonde hat ne Speakersim eingebaut, mehr brauche ich in 99% der Fälle eigentlich nicht. Weil's das aber nicht gibt, nehme ich halt meinen Combo mit - dank Transistortechnik, Jensen Neodyms und PCL-Design schön leicht und schön laut bzw. laut genug als Sidefill.

Rein technisch gesehen braucht niemand mehr Topteil und 4x12er Box - aber historisch gesehen macht's vielen nach wie vor Spaß und bringt Geld in die Kassen der Musikindustrie. Zumindest bei gewissen Marken - bei Fender ist's halt der Twin Reverb als Combo (sackschwer, aber muss halt so sein), bei Marshall das Top und am besten gleich zwei 4x12er Boxen... auch sackschwer, aber muss auch sein.

Angenehm sind da Profis, die ihren handgedengelten kleinen Reinhardt Amp auf der Bühne haben (Mark Knopfler) oder Semi-Profis, die entweder mit Multieffektgerät a la Pod oder mit nem winzigen Fender Champion 600 anreisen und trotzdem geil klingen... die scheren sich einen Dreck um Konventionen und wollen leicht und gut klingend unterwegs sein.
 
Dann weiss ich nicht auf was für Veranstaltungen die Leute immer auftreten, dass da eine Box gestellt wird. Ist mir in 20 Jahren vielleicht 2-3x passiert ...

Wow, k.a. auf welchen Veranstaltungen du immer aufgetreten bist ... ;) Also, bei kleineren Veranstaltungen ist das denke ich normal, dass wenn man vorallem die einzigste Band ist, sein eigenes Equipment mitbringen muss. Und wenn es dann ein Combo ist, ja mei, warum nicht. Der tut's auf jeden Fall auch. Ich habe jetzt schon auf diversen größeren Konzerten (Kreator, Sodom, Metal Battle, ...) und auch schon zwei Mal beim Rock Area Festival mitgeholfen und kann daher sagen, dass eine Trennung von Box und Verstärker (Topteil, Rack, digitales Effektgerät) eigentlich der Standard ist. Die Backline kommt vom Veranstalter und die Bands bringen ihr Equipment, das für ihren Sound wichtig ist, selbst mit. Die Verstärker werden während der Umbaupause hinten auf den Boxentürmen getauscht, angeschlossen und fertig. Man muss nicht ständig die Mikrofonierung neu einstellen, da die Boxen und ihre Mikros immer so bleiben, wie beim Soundcheck zu Beginn. Das spart ne Menge Zeit und Nerven. :) Selbst auf allen unseren eigenen Gigs und wir sind absolute Amateure und dazu Neulinge, wurde das genauso praktiziert.

Combos sind eher was für Zuhause. Man kann natürlich auch Gigs damit spielen. Topteile sind eher etwas für Konzis und Touren. Was aber nicht heißt, dass man sich so ein Teil nicht auch daheim im Keller aufstellen kann, wenn man möchte. ;)

Wieso man bei einem Top schneller Röhren wechseln kann, ist mir auch völlig unklar. Es gibt Verstärker, bei denen das leicht ist und solche, bei denen das nicht der Fall ist, unabhängig von der Bauart.

Da hast du völlig Recht. Das ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Ob man jetzt die Rückwand von einem Combo abnehmen muss oder die eines Topteils, macht keinen Unterschied. Optik ist natürlich ein anderes Kriterium. Ich sage nur LED-Röhren-Beleuchtung bei Engl. Das bekommt man bei Combos nicht. :D
 
Gäbe es vernünftiges Monitoring, würde ich zu den meisten Gigs mittlerweile nur noch mit meinem Effektboard anreisen - mein Tech21 Blonde hat ne Speakersim eingebaut, mehr brauche ich in 99% der Fälle eigentlich nicht.

Das stimmt, hatten wir auch schon auf den RAF gehabt und das ging ohne Probleme.

... meinen Combo mit - dank Transistortechnik, Jensen Neodyms und PCL-Design schön leicht und schön laut

Wenn es den Combo auch als Topteil gäbe, wäre das Teil sogar noch leichter und würde noch mehr Platz sparen. ;)

Dass da nicht auch Marketing und Geldmacherei dahinter steckt, steht auf einem anderen Blatt. :)
 
Wow, k.a. auf welchen Veranstaltungen du immer aufgetreten bist ... ;) Also, bei kleineren Veranstaltungen ist das denke ich normal, dass wenn man vorallem die einzigste Band ist, sein eigenes Equipment mitbringen muss. Und wenn es dann ein Combo ist, ja mei, warum nicht. Der tut's auf jeden Fall auch. Ich habe jetzt schon auf diversen größeren Konzerten (Kreator, Sodom, Metal Battle, ...) und auch schon zwei Mal beim Rock Area Festival mitgeholfen und kann daher sagen, dass eine Trennung von Box und Verstärker (Topteil, Rack, digitales Effektgerät) eigentlich der Standard ist.

Immer dran denken, dass es nicht nur im "Rock" Gitarrenverstärker gibt. In der Blues/Soul/Funk/etc.-Ecke ist Top+Box genausowenig Standard wie der "moderne" Scooped-Mids-Sounds wie die Mesa-Boogie-mäßige Zerre. Hier sind eigentlich alle mit einem Fender Twin Reverb (oder ähnlich) happy und können mit dem Rumgehupe eines Marshall "clean" Kanals oft nicht sooo viel anfangen. ;)

Und zum Thema "Combos sind was für zuhause"... schaut mal, was Kollegen wie B.B. King (Gibson LabSeries Transistor-Amp), Steve Cropper (Fender Twin), Stevie Ray Vaughan (u.a. Fender Bassman), Mark Knopfler (zuletzt Reinhardt) und viele andere durchaus ernstzunehmende Gitarreros so auf der Bühne stehen haben. Wer es "fein" mag und nicht immer nur "Brett", der weiß den Charme eines (niedrigwattigen) Combo durchaus zu schätzen... :D

Nachtrag: Ist lustig, dass es parallel so viele Threads über Speaker-Neubestückung von 4x12er Boxen gibt... und im HIFI-Bereich sagt man ja auch, dass 90% ders guten Klangs aus den Boxen und nicht aus dem Amp kommen... da lob' ich mir mein "Gesamtpaket" mit "meinem" Amp und "meinen" Speakern. So lange der Cleankanal auch clean ist, ist's mir aber letztlich wurscht, was ich da spiele.
 
Combos sind eher was für Zuhause. Topteile sind eher etwas für Konzis und Touren.

Das seh ich nicht so. Es gibt soo viele Bands auch Rockbands die Combos spielen.


Dem Rest stimm ich zu^^
 
Combos sind eher was für Zuhause.

Absolut :great:

super%20six.jpg


:rolleyes:

Ansonsten scheint das dann halt in der Hardrock-Abteilung anders zu sein als ich das so kenne, was aber eben dann auch nur auf die Hardrock-Abteilung zutrifft ... Selbst Pete Townshend spielt 2 Vibro Kings (60 W Combo). In unserem Bereich ist es so, dass wenn mehrere Bands auftreten, entweder eben jeder seins mitbringt oder aber vorher verabredet wird, was mitbenutzt werden kann. Und das beinhaltet normalerweise nie nur die Box, sondern entweder einen kompletten Amp oder eben gar nix ...
 
Gäbe es vernünftiges Monitoring, würde ich zu den meisten Gigs mittlerweile nur noch mit meinem Effektboard anreisen - mein Tech21 Blonde hat ne Speakersim eingebaut, mehr brauche ich in 99% der Fälle eigentlich nicht. Weil's das aber nicht gibt, nehme ich halt meinen Combo mit - dank Transistortechnik, Jensen Neodyms und PCL-Design schön leicht und schön laut bzw. laut genug als Sidefill.

Nun ja, hier sind wir dann aber schon wieder im Bereich Geschmacksache angekommen.... Der eine will ein half-stack hinter sich stehen haben, der andere spielt sogar nur über Software! Wenn man zufrieden ist, klanglich und vom "aussehen", dann ist völlig egal ob dickes half-stack, Combo oder sonst irgendwas!

Das Combos für zu Hause sind, würd ich so auch nicht unterschreiben! Pauschal kann man das nicht sagen.....
 
Jo, stimmt. Der Beitrag war doch sehr einseitig. Für Metal und Hard Rock. Nicht für Blues, Rock n Roll, Jazz, etc.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben