Tuning Probleme

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Fatalis
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Hallo Damen und Herren,:)
ich weiss nicht ob ich hier richtig bin mit meinem problem oder ob es das thema schon gibt wenn ja, entschuldigung ;)
mein problem ist folgendes:

ich habe eine Rocktile Blade e gitarre aus 2ter hand erworben und nun stellt sich heraus das sie 4 halbtöne runter getunt ist, doch das wäre nicht so schlimm wenn sie sich beim normalen e tuning nicht andauernd verstimmen würde.

nun hab ich folgendes festgestellt:

es sind seiten mit der stärke 10 aufgezogen und zwischen kopf und hals ist eine montur mit pyramiden ähnlichen ähh dingern :D die man mit schrauben daran befestigt (siehe bild)
PICT0830.jpg
jetzt ist es aber so das ich die teile nur noch vereinzelt habe und ich mich frage ob mein problem darin besteht oder 2. ob die seiten für die gitarre einfach nur zu dick sind?

danke schon mal für die antworten :p

gruss fatalis
 
Eigenschaft
 
Hi Fatalis,

hat die Gitarre zufälligerweise ein Floyd-Rose Tremolo? Das würde das Verstimmen erklären, weil man bei freischwebenden Brücken diesen sog. Klemmsattel zwingend braucht, um Stimmstabilität zu garantieren. Wenn bei dir, wie auf dem Bild, mehrere der zugehörigen Schrauben fehlen, ist das natürlich....ehm nicht gut eben;)

Tipp2: Weniger Umwicklungen beim Saitenaufziehen, bei dieser Konstruktion reichen eigentlich 1-3 Umwicklungen und nicht so ein Gewurschtl wie bei dir:great:

LG
Esp-Hansi
 
Ist das diese Gitarre?
00010473__top.jpg

Wenn ja, dann hat sie ein sog. Floyd-Rose Tremolo(http://de.wikipedia.org/wiki/Floyd_Rose), für dieses benötigst du nahezu zwingend die Teile welche fehlen. Willst du die Gitarre wieder in Standarstimmung spielen musst du das Floyd Rose einstellen (lassen) Das hier könnte dir beim selbermachen helfen. https://www.musiker-board.de/modifi...-stell-ich-mein-floyd-rose-am-besten-ein.html

Eine zu dicke Saitenstärke gibt es eigentlich nicht, die Gitarre muss nur der Stärke entsprechend eingestellt werden.

Solltest du noch fragen haben, schau mal über die Boardsuche nach "Floyd Rose einstellen" o.ä. da dürfte ddir geholfen sein.

Grüße
Sven
 
Hallo :)

vielen dank euch beiden :)
ja das ist sie mit dem floyd-rose tremolo und falls ich sie selbst einstelle wo bekommte ich die einzelteile für den klemmsattel (danke esp-hansi^^) her?

gruss fatalis
 
:)
alles klar danke für die tipps ;)
werds dann mal ausprobieren!

gruss fatalis
 
Und bitte beschränke dich das nächste mal beim Saitenaufziehen auf schon wie gesagt 2-3 Umwicklungen
 
Und bitte beschränke dich das nächste mal beim Saitenaufziehen auf schon wie gesagt 2-3 Umwicklungen

wieso?


Floyd Ersatzteile bekommt man z.B. bei Thomann. Wenn du die Saiten aufziehst schau, dass die Länge ungefähr passt (also, dass nicht nur eine Umdrehung draufpasst, sonst wirds nicht halten), dann knickst du sie einfach hinten um 90° und wickelst sie auf. Die erste Umwindung musst du hier noch den Finger auf dem Knick lassen, dann sollte es alleine gehen. Die Wicklungen sollten sich nicht überschneiden, sprich sie sollten wie eine Spirale nach unten hin weitergehen. Wenns ein paar mehr sind ist das schnurzpiep, allerdings sollte nicht die ganze Mechanik mumifiziert sein.
 
richtig, bei Locking Trems ists kein Thema. Außerdem verstehe ich nicht ganz, weshalb das zu Stimmproblemen führen sollte. Es gibt auch einige Experten die von mehr Sustain sprechen. Zieht man die Saiten nicht so auf, sondern auf die Art wie ich sie erklärt habe reichen 2-3 Umwicklungen. Weshalb sich die Gitarre bei mehr verstimmen sollte geht mir nicht so ganz in den Kopf. Der Zug ist, egal wieviel Wicklungen auf der Mechanik sind, nur auf diesen 2-3 Wicklungen bzw. auf genau soviel Wicklungen wie die Saite für ihren festen Halt benötigt. Die oberen Wicklungen interessieren hierbei nicht. Man könnte sie sogar aufmachen bis nur noch 3 Wicklungen da sind und die Saite würde immernoch halten. Dewegen ist das mit der Stimmstabilität m.M. nach ein Gerücht.

Zieht man die Saiten so auf wie in dem anderen Thread beschrieben kann das mit den Stimmproblemen natürlich sein. Bei mir ist nach Abschnitt 3 Bild 1 schluss, ab dann wird die Saite aufgewickelt.
 
Man könnte sie sogar aufmachen bis nur noch 3 Wicklungen da sind und die Saite würde immernoch halten. Dewegen ist das mit der Stimmstabilität m.M. nach ein Gerücht.

Hm, dachte ich mir auch, als ich zT 5 und mehr Umdrehungen hatte (mit Original FR), hab die vorher auch um 90° gebogen, weiß nicht, obs genau die selbe Technik war.. Jedenfalls hat die Gitarre wesentlich länger 'nachgezogen', z.T. dann halt auch noch während der Probe :bad: Hab seitdem einfach 3 Umdrehungen, geht schneller und tut ja auch nicht weh :) Ob's nun stimmt oder nicht..

Verstimmt sich die Gitarre auch, wenn du nicht das Tremolo benutzt oder die Saiten stark ziehst?
 
also das kann bzw sollte eigentlich mit nem FR nicht sein, dass du nen Unterschied merkst, da ja die Saiten abgeklemmt werden. Sprich nach dem draufziehen drehst du ja die Bäckchen runter, die dann die Saite verkürzen und nach hinten "isolieren". Wieviele Wickllungen das sind ist da egal. Ich hab auch immer genau drei Wicklungen, zumindest bei meiner JEM, alle anderen Gitarren haben Locking Mechaniken.

Bei mir vierstimmt sich garnichts, da ich nen Ibanez Tremsetter und Göldo Backboxes in meinen Gitarren habe ;). Des Weiteren zieh ich die Saiten nach dem aufziehen dreimal schön ein, lass sie dann ein paar Tage bei höherem Tuning stehen, zieh sie nochmal ein und stimme sie auf E. Durch das stehen lassen bei höherem Zug gewöhnt sich das Metall an den Zug (ohne gleich mit den Fingern dran rumzuroppen), so reißen die Saiten weniger und verstimmen sich nichtmehr so oft. Metall hat ja bekannterweise ein Gedächtnis.

Beim hoch und runtertremolieren wird sich immer 1% was verstimmen, ich hatte bis jetzt eine einzige Gitarre die wirklich PERFEKT war, die musste man nur einmal im Monat stimmen bei allen möglichen Misbräuchen. Mittlerweile schon wieder verkauft^^.
 

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