turbobore

  • Ersteller lasmuchtos
  • Erstellt am
lasmuchtos
lasmuchtos
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
07.01.11
Registriert
26.10.04
Beiträge
408
Kekse
52
hallo,
ich hab neulich von nem bekannten (trompeter) von diesem supertollen mundstück gehört:
turbobore
hat das jemand schonmal gespielt, oder von sonstigen erfhrungen berichten?
 
Eigenschaft
 
Also ich weiß nicht so recht. Es gibt ab und an Mundstücke, die einem vorgaukeln, man könne besser spielen und das mit wenig üben sondern toller technik!
Halte da nichts von, die beste Möglichkeit hoch und gut spielen zu können, ist üben!

Nachtrag: Würde mich trotzdem sehr interessieren, wenn jemand Erfahrunge ndamit hat :)
 
Hmm, gespielt hab ich leider noch keins. Auch wenn das Prinzip logisch erscheint glaub ich nicht das es arg viel bringt. Ausser vielleitcht ein etwas Freieres spielgefühl. Da ja eigentlich nur der Blaswiederstand verringert wird. Aber es gibt leute die schwören auf die dinger.
 
klar dass die dinger das üben nicht ersetzen.
aber wenn es wirklich so viel bringt, wäre es doch eine gute ergänzung.
 
Hmm das mus glaub ich jeder selbst für sich entscheiden, aber probieren werd ich die dinger auf jedenfall mal.
 
Hallo !

Ich kenne mehrere Trompeter, die damit spielen und die sind alle hellauf begeistert. Die sagen alle, dass man wesentlich mehr Druck und Höhe kriegt.
Im Trompetenforum wird da seitenweise darüber diskutiert...


Micha
 
bluebox schrieb:
Hallo !

Ich kenne mehrere Trompeter, die damit spielen und die sind alle hellauf begeistert. Die sagen alle, dass man wesentlich mehr Druck und Höhe kriegt.
Im Trompetenforum wird da seitenweise darüber diskutiert...


Micha

Wo oder was ist denn das Trompetenforum?
 
Ich hab mal drauf gespielt... wenn man sehr heftig durchpustet, ohne das Mundstück so anzusetzen, als ob man spielt, bekommt man den Effekt, dass man denkt, die Luft wird aus dem Mundstück förmlich rausgezogen. Diesen Effekt hört man auch! Aber ich persönlich habe den Effekt noch nie hinbekommen, wenn ich das Mundstück so ansetze, als wolle ich spielen...

MfG

GTonic
www.jugendmusikzug.de
 
hmm klingt interessant.
nur wo kann man sowas anspielen ohne es zu kaufen?
denn 200€ ist ja schon nich so wenig für mich als Schüler...
naja mal schaun, vll gibts ja sowas bei Musik Produktiv
 
auch wenn der Beitrag alt ist.....-----Auszug aus dem Werbetext: Mit Hilfe einer mit Wasser gefüllten Flasche kann man sich die Vorgänge innerhalb eines Blasinstruments verdeutlichen.........Auf ein Blasinstrument lässt sich dieses Prinzip natürlich nicht eins zu eins umsetzen, da sich Luft und Wasser nach anderen Gesetzmäßigkeiten verhalten. Das Grundprinzip ist aber übertragbar......---Zitat Ende--- Das ist ganz großer Unfug. Der Effekt ist nicht im geringsten zu vergleichen. Beim Flaschenbeispiel kann deshalb das Wasser schneller abfließen, weil sich ein Strudel bildet. In dessen Mitte kann durch den entstandenen Luftkanal gleichmäßig Luft in die Flasche hinein strömen. Dadurch wird der Unterdruck stark abgeschwächt. Ohne Strudel, kann die Luft verursacht durch den Unterdruck nur blasenweise, stoßförmig in die Flasche strömen. Der Unterdruck kann so wesentlich langsamer abgebaut werden Das Prinzip bei Mundstück ist ein komplett anderes. Die Erklärung ist absolut falsch und wirkt dadurch auf mich unseriös. Vielleicht lassen die nochmal jemanden das ganze erklären, der wirklich Ahnung von Strömungslehre hat oder sich mit dem Thema wenigstens ernshaft auseinandergesetzt hat, als sich sowas aus den Fingern zu saugen. Da ist man auf der Suche nach einem guten Mundstück und liest dann sowas.... Ich lege jedenfalls keine 150 Euro hin, für etwas, das so unprofessionell und falsch erklärt wird. da Zweifel ich an ernsthafter wissenschaftlicher Untersuchung und Kompetenz.
 
Den Luftstrom zu verdrillen überzeugt mich auch nicht. Das Beispiel mit der Flasche soll das wohl anschaulich machen. Man könnte auch den Drall einer Gewehrkugel nehmen. Aber dies sind doch nicht die Verhältnisse beim Instrument.
Ich habe da eine andere Theorie.
Der Mundstückschaft soll den Luftstrom an die Umgebung anpassen. Das ist nichts anderes als das was die Hornkurve des Schallstücks auch tun soll und so den Schall verstärkt. Nur hier gilt das der Umgebung des freien Raumes. Beim Schaft gilt das der begrenzten Umgebung durch die Rohrwandung.
Ich habe da verschiedene Experimente mit verschiedenen Kurven gemacht und letztlich ein Spezialwerkzeug gefertigt, welches dies leistet. Der Effekt ist eine gewisse Stabilisierung des Tones und das der Stoß auf der Zungenspitze kommt. Wenn das mit dem Stoß auf der Zungenspitze auch bei dir der Eindruck ist, kannst du zufrieden sein. (Die Parameter für Höhe liegen woanders).
Das die Verdrillung der Luft was bewirkt erscheint mir unwahrscheinlich, denn das lange Rohr macht soviel Wandreibung, dass der Drall schnell aufgehoben ist. Das kurze Stück des Schaftes dürfte da gar nicht soviel ausmachen.
Wichtig ist, das die Bohrung nicht zu lang oder zu kurz ist und einen sauberen Zylinder bietet. Hier wird die Luft gebündelt. Der Schaft, der auch sauber sein sollte, passt dann den Luftstrom an das Rohr an. Es gibt viell. Schäfte die das nicht so recht erfüllen. Man sieht das meist schon und merkt das aber am Stoß.
Dies ist nicht wissenschaftlich sondern "Einfühlung"! - Wissenschaft heißt "nicht wissen"! - (Fragenschaft" klingt auch blöd. Wenn man was weiß, lehrt man das an der Volksschule und ist nicht mehr Gegenstand von "Wissenschaft") -
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben