Übungsaufbau zum Verbessern der Downstrokes

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Hallo in die Runde,

ich spiele seit ca. 10 Wochen wieder Gitarre, kann also fast noch nichts wirklich.
In der nächsten Zeit würde ich gerne meine Technik bei Downstrokes verbessern, z.B. mit Master Of Puppets.
Wie sollte ich denn am Besten meine Übungslektionen aufbauen?
Ich hätte jetzt zuerst mit Metronom und einer haltbaren Geschwindigkeit angefangen und mich dann zunehmend gesteigert. Macht es Sinn, parallel dazu auch schon Wechselschlag zu üben, oder zuerst Sicherheit bei den schnellen Downstrokes zu bekommen und danach erst mit Wechselschlag anzufangen?

Danke
:m_git1:
 
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Hi,

...nun das mit dem Parallel stelle ich mir sehr kompliziert vor und am Besten ist schwer aus der rein beobachtenden Position zu erkennen. Arbeite was du kennst und üben willst nacheinander ab und gewichte z.B. zeitlich was dir wichtiger ist. Du postest, du wollest deine Downstrokes verbessern und fragst ob du mit dem Wechselschlag erst danach anfangen solltest.

... Im Wechselschlag ist doch auch immer wieder der Downstroke ...:)

...Ich würde in einer Übungslektion für Master of Puppets die Takte nach Schwierigkeit einteilen und dann nacheinander üben . Die Leichten zuerst und erst wenn die geschafft sind zu den schweren wechseln. Und dann anschließend, wenn alle Takte einmal geglückt sind, das Stück in originaler Reihenfolge spielen.

...und ja, das Üben zum Metronom ist wichtig und manchmal stressig, wenn es darum geht die bpm immer wieder dem Ubungsfluss anzupassen und der Übung den Rahmen zu geben.

...Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte jetzt zuerst mit Metronom und einer haltbaren Geschwindigkeit angefangen und mich dann zunehmend gesteigert.
So macht man das für gewöhnlich :great:. Dabei darauf achten, dass du wirklich genau spielst, am besten zum Klick oder Backingtrack. Wenn es bei einer bestimmten Geschwindigkeit ungenau wird, ein oder zwei Stufen runterdrehen und weiterüben.
Achte darauf, dass die Bewegungen bei höherem Tempo auf keinen Fall größer werden - das ist kontraproduktiv, strengt mehr an und drosselt deine Höchstgeschwindigkeit.
Auch wenn du verkrampfst - Tempo drosseln, Hand entspannen und weitermachen.

Wenn du das beachtest, kommt die Geschwindigkeit mit etwas Geduld und Fleiß von alleine ;).

Macht es Sinn, parallel dazu auch schon Wechselschlag zu üben, oder zuerst Sicherheit bei den schnellen Downstrokes zu bekommen und danach erst mit Wechselschlag anzufangen?
Auf jeden Fall solltest du beides üben. Im Idealfall findest du dann eine Plektrumhaltung, die sowohl für Downstrokes als auch für Wechselschlag funktioniert.

Ich weiß, dass eine reine Downstroketechnik gut ausgeführt einen schon beinahe mythischen Legendenstatus hat (Hetfield, Ramones, ...). Da ist definitiv was dran. Daher war ich verblüfft, als Victor Smolski in einem Workshop behauptete und demonstrierte, dass bei entsprechender Technik kein Unterschied zwischen Up- und Downstroked hörbar ist und beide sehr kraftvoll klingen.
Meine Technik gibt das nicht her ;) - aber als Denkanstoß kann das ja mal erwähnt werden. Wenn du bald superschnelle Downstrokes nagelst, kannst du das Tempo dann eben mal verdoppeln :rolleyes: :m_git1:
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Dabei darauf achten, dass du wirklich genau spielst, am besten zum Klick oder Backingtrack.
Am besten, du machst auch regelmäßig Probeaufnahmen, Händi reicht zur Not. Da hört man Ungenauigkeiten wesentlich genauer.
 
Hallo ihr zwei,

Danke für eure ausführlichen Antworten.
Da bin ich ja froh, dass mein Plan in die richtige Richtung geht.
Ich habe mir dann gestern die Zeit genommen und mal eine erste Schwerpunkt-Metronom-Stunde gemacht und alles ausprobiert.
Downstrokes fallen mir deutlich leichter als ein sauberer Wechselschlag (Plektrumhaltung passt sogar aktuell bei beiden Varianten), da muss ich die Geschwindigkeit noch deutlich reduzieren.
Ich werde die nächsten Tage erstmal Trockenübungen ohne Songbackground machen und wenn sich eine gewisse Routine eingestellt hat, konkrete Songschnipsel ausprobieren.
 
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