Unerklärliches (?) Verstimmen der Diskant-Saiten Telecaster

  • Ersteller Gast174516
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Genau, weshalb so ein Aufwand ..... :nix:
 
.. dir ist schon klar, dass das ein freundlicher Versuch war, dir Kompetenz zu unterstellen?? Ich komme ja zu dem persönlichen Schluss: nimm dein Vicodin und gute Idee, uns den Rest zu ersparen.
Danke, Frank.

Tja, du hast wohl recht. Schade, erst machte er einen ganz ordentlichen Eindruck...
 
Ich wußte leider vorher, dass es irgendwann in Geschwurbel endet und dummes Zeugs geschrieben wird a la „der Mann baut seit 30 Jahren Gitarren“ 😅 Dumm von mir etwas anderes zu erwarten 🤷🏼‍♂️
Alsdann angenehmes was auch immer, ich bin raus hier, phew 🥳
Nochmal schade, nun werden wir wohl nicht mehr erfahren, woran es nun gelegen hat und ob all die Fachleute nun hier auf dem rechten Weg waren und somit den richtigen Riecher hatten.:unsure:
 
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Um hermeneutische Analyse bemüht - im Wissen um ironische Interpretierbarkeit - stand im Aufschlag dieses Threads, dass eine professionelle Idee gefordert ist.
Keiner, der Beitragenden erfüllte dieses Kriterium, allenfalls die des technisch sehr versierten Laien (weil Hobby) wie v. a. D. @Bassturmator, @bagotrix.
Insofern konnte gar keine professionelle Lösung herauskommen.

Das dargestellte Ungemach konnte durch Schwarmerfahrung am grünen Tisch Impulse generieren, sinnvoller wäre es (gewesen) mit der nicht weiter manipulierten Gitarre zu einem Gitarrenbauer zu gehen bzw. einen vertrauenswürdigen anderen Gitarristen aufzusuchen, das Ereignis persönlich zu reproduzieren und dann den Dritten reproduzieren zu lassen.
Diese Wahrnehmung muss man wörtlich begreifen, um des Pudels Kern zu finden.
 
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einfacher ausgedrückt: wenn du professionelle hilfe willst, dann geh zum profi.
 
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@house md

Falls du diese Saiten hier aufgezogen hast, kann ich dir nur empfehlen, es mal mit einem Satz D'Addario oder Ernie Ball zu versuchen.
Das wäre nicht der erste und nicht der letzte Thread, in dem jemand die kuriosesten Probleme mit Saiten des von mir verlinkten Herstellers hat bzgl. Stimmstabilität oder Intonation.
 
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Nein, es sind D'addario XS 10/46:
Hardware:
  • Saiten: D’addario XS 10/46
  • Gotoh 501 Tuner
  • Tusq XL nut
  • T-Tune Bridge & saddles
Wobei er Gotoh 510 Tuner meinte, bzw. Hier dann zeigte:
IMG_2961.jpeg
Ergänzung: @house md hatte zu den Mechaniken sogar ein Review geschrieben: [Zubehör] Gotoh SDS-510 vintage tuner
 
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...weil Du dann nicht im Geringsten einschätzen kannst ob die Drehmomente gleich sind bzw. nahe genug beeinander liegen. In der Regel wird auch der letzte Zug mit dem Drehmomentschlüssel erledigt sein. Sorry falls ich mich unklar ausgedrückt habe.
 
Klar, will Dich auch nicht davon abhalten. Hatte es bisher auch so gemacht und das Problem ist nur ein einziges mal aufgetreten. Es hatte aber augenscheinlich in diesem Fall geholfen.
 
frankpaush
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Irgendwann ist auch mal gut...
hast du schon mal die Saitenniederhalter einfach ausgehängt?
 
Klar, Sattel habe ich mir als Erstes angesehen und abgehakt. Big bends habe ich trotzdem auch versucht (ich hab noch ein bisschen und das Zeugs seit Jahren nicht mehr gebraucht). Ich werde die nächsten Tage nochmal neue Saiten aufziehen
Heisst nichts. Den Sattel richtig sauber machen und die Schmierung weglassen. Die Sattelkerben mit mittlerem Schleifpapier aufrauhen.
 
Die Sattelkerben mit mittlerem Schleifpapier aufrauhen.

Interessant.

Was ist denn mittleres Schleifpapier?

Soll durch das aufrauhen die Kontaktfläche verkleinert und dadurch die Reibung vermindert werden?

Und falls ja, wie lange würde das halten bis man den Sattel wieder überarbeiten müsste???

*
 
Bei mir klemmten die Saiten auch mal und verstimmten sich merkwürdig. Ich hatte die Kerben mit Graphit geschmiert. Das habe ich mit Schmirgelpapier entfernt und damit war das Problem gelöst.
Das Graphit setzt sich mit der Zeit und bildet dann durch die blenke Saite eine sehr glatte Oberfläche. Glatte Oberflächen haften besser aneinander als rauhe. Deswegen rutscht die Saite nicht mehr in der Sattelkerbe und bleibt hängen.
Was ist denn mittleres Schleifpapier?
400-600er
Soll durch das aufrauhen die Kontaktfläche verkleinert und dadurch die Reibung vermindert werden?
Frag einen Ingenieur, mir hat das auch nur mal einer erzählt. Reibung ist von der Kontaktfläche bekanntermassen nicht abhängig.
Und falls ja, wie lange würde das halten bis man den Sattel wieder überarbeiten müsste???
Bis die Saite wieder klemmt und sich verstimmt. Zeitraum weiss ich nicht.
Überarbeiten ist auch zuviel, 2-3mal leicht drübergehen sollte reichen.
Wir wollen die Kerbe ja nicht tieferschleifen, sondern nur aufrauhen.
 
Frag einen Ingenieur, mir hat das auch nur mal einer erzählt. Reibung ist von der Kontaktfläche bekanntermassen nicht abhängig.
Ich heb mal die Hand, bin zwar nur Architekt, aber ein Diplom hab ich auch. Stimmt die Reibung ist von der Größe der Kontaktfläche erstmal unabhängig, aber, großes ABER, eine Auflagefläche ist doch, bei einem richtig gekerbten Sattel kaum vorhanden. Wenn ich mir den schicken GraphTech Tusq XL Sattel genau ansehe, ist eigentlich nur in Richtung Griffbrett eine minimale „Kante“ als Auflage vorhanden, zu den Mechaniken hin fällt die Kerbung steil ab. Dieser Auflagepunkt wird für eine Reibungserzeugung zu klein sein, aber die Seiten der Kerbung sind eher das Problem. Wenn die Kerbung auch nur einen Hauch zu schmal ist, klemmt die Saite schnell mal durch Reibung.
Überarbeiten ist auch zuviel, 2-3mal leicht drübergehen sollte reichen
Die 2-3 mal haben gereicht um die Kerbungsflanken entsprechend zu weiten.
Ich bin mir sicher, Du musst nie wieder nacharbeiten.

Genug geschwafelt, mich würde mehr interessieren, ob es für den TE schon eine Lösung des Problems gab. Wenn er denn hier noch mal etwas postet…….
 
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