Unterricht oder erstmal alleine?

  • Ersteller Moti Vation
  • Erstellt am
Mensch, das kam mir auch gerade in den Sinn, stuckl! ;)

---------- Post hinzugefügt 11.01.2012 um 00:10:34 ---------- Letzter Beitrag war um 22:58:09 ----------

Keine Frage.
Es gibt durchaus selbstzweiflerische Musik.
 
Gerade wenn man eine Schwäche der eigenen Motivation befürchtet, ist ein externer Termin, zu dem man etwas geübt haben sollte, extrem sinnvoll.
 
Und deshalb sind auch Unterrichtsverträge mit klaren Regeln und monatlicher Bezahlung wichtig. Für den Lehrer wegen der Existenz und um seiner Pädagogik einen Arbeits-Rahmen zu geben und für den Schüler um ernsthaft was zu schaffen.
 
Nun, einen guten Lehrer zeichnet aus, dass er die Selbsterziehung nicht verhindert.
Und das lehnt sich auch nicht gegen die Didaktik, die gelehrte Musik;
man sollte bloß achtgeben, dass man nicht an Phantasie einbüßt,
die zum Musizieren nunmal nötig- wenn nicht gar unerlässlich ist.

Dies sage Ich bloß, da Ich oft genug, inbesondere im Klavierspiel,
insbesondere von geschulten Pianisten, zu viele Regeln (heraus)gehört habe . .
 
Genau, du nennst dich Moti Vation, jetzt zeig es auch. dass du motiviert bist. :)

Ja, ok, ihr habt ja alle Recht. Deshalb bin ich heute auch ganz motiviert bei Session reingeschneit und hab nach einer Vorführung einiger Geräte das F110 angezahlt *gg* Wenn mir also nicht wieder der Banktresor wegen wiederspenstiger Schließfächer aufgesperrt werden muss und ich daher rechtzeitig wieder bei Session bin, bin ich ab morgen abend stolze Besitzerin eines Roland F110. Wie ich das mit dem Unterricht mache schieb ich mal auf nächste Woche. Da hab ich etwas mehr Zeit um rechtzeitig bei der Musikschule anzurufen und mich zu informieren. Obwohl ... ich könnt auch ne Mail schreiben ... Mach ich vielleicht später noch.
 
Gratulation! :)

Da machst Du Deinem Namen ja alle Ehre . .
 
Danke :D Jetzt steht das gute Stück hier. Scheint alles zu funktionieren. Keine Schrauben übrig geblieben. Es ist sogar ein Klavierbuch dabei. Allerdings hab ich beim durchblättern den Eindruck, die haben Pianisten mit mehr als 10 Fingern *gg*
 
Dann wünsche Ich Dir viel Spaß damit!
Ich schätze wohl, die Nacht wird lang . . :)
 
Hallo.

Na dann mal herzlichen Glühstrumpf zum neuen Instrument und viel Spaß damit.

Gruß
 
Dann wünsche Ich Dir viel Spaß damit!
Ich schätze wohl, die Nacht wird lang . . :)

Da ich morgen (LEIDER) arbeiten muss kann die Nacht nicht lang werden. Ich hab bisher ein bisschen meine armseligen Noten runtergeklimpert und dann mal jeden einzelnen Sound ausprobiert :D Ja ich weiss, ich bin ein Spielkind. Gerade bin ich am durchhören der Demosongs und bin fast am einschlafen so schön entspannend ist das *seufz* Wenn ich das richtig verstanden habe gehört das Buch praktisch zu den Demosongs, wenn ich denn so weit wäre und die Lieder spielen könnte, könnte ich während der Song läuft mitspielen. Das wird keine lange Nacht, das wird ein langes Leben *gg*
 
Vielleicht wird das Wochenende ja gedeihlicher. :)

Ich habe mich zwei Tage in den Elfenbeinturm gesperrt, nachdem Ich mein Gerät installiert hatte.
Vor allem ist das Spiel über Kopfhörer so sehr erfrischend: man entdeckt Stellen im Klavier,
die man noch zuvor betreten hat. Man darf sich vertiefen, hineinsteigen, wird nicht gehört,
und niemand echauffiert sich. Das ist, wenn Du mich fragst, überhaupt der größte Vorzug daran . .

Insgleichen möchte Ich Dir raten, ein Mal die Kopfhörer aufzusetzen.
Solange man Dich nicht hört, dürften die Zweifel passé sein.
 
Kopfhörer hatte ich schon. Ab halb 3 war die Nacht vorbei, da hab ich erstmal die Bedienungsanleitung gelesen und bei der Gelegenheit erfahren wo meine Kopfhörer-Buchsen sind *gg* Habs dann auch gleich ausprobiert. Nun muss ich ja gestehen dass meine Kopfhörer wohl nicht so die besten sind. Es klingt ohne Kopfhörer wesentlich besser als mit ... Aber ich denke für weitere nächtliche Einheiten wirds erstmal gehen. Ich muss mich erst über gescheite (und bezahlbare) Kopfhörer informieren.
 
Sehr ratsam, ja.

Wenn Du ein nettes Paar gefunden hast, gib mir doch bitte gleich Bescheid.
Meine härmen mich mittlerweile auch ein wenig ab: es sind Philips SHP-1900
Kopfhörer, die im Grunde schon für einen Pappenstiel zu haben sind. Ich bin zwar
immer noch sehr zufrieden damit, doch Ich bin mir beinahe sicher: da geht noch was . . :D

Die Gebrauchsanweisung habe Ich, bis auf den Montageplan, auch sehr viel später erst zu Rate gezogen.
Das ist sehr interessant, da sich das Gerät gleichsam von einer neuen, technischen Seite zeigt: Ich bin hierbei
über die Funktion simultaner Klänge, Transposition, Hallmodulation und Dämpferempfindlichkeit gestossen.
Alles schöne Dinge . .
 
Das ist sehr interessant, da sich das Gerät gleichsam von einer neuen, technischen Seite zeigt: Ich bin hierbei
über die Funktion simultaner Klänge, Transposition, Hallmodulation und Dämpferempfindlichkeit gestossen.
Alles schöne Dinge . .

Menno, jetzt hab ich nen langen Text geschrieben und nu is alles wech *mpfh!* Da ich vor Lesen der Anleitung die Kopfhörerbuchsen nicht gefunden habe muss ich ja nachts um 3 erstmal lesen *gg* Und weil ich schonmal dabei war hab ich mir halt so ziemlich alles durchgelesen. Sind schon ein paar nette Sachen bei.

Das mitspielen bei den Demosongs ist der WAHNSINN! :D 15 Jahre Abstinenz machen die Elise ganz schön langsam ... OK, ich kann auch nur den bekannten Anfangsteil. Da wos schwierig wird hab ich damals aufgehört *gg* Die ersten 7 Takte kann ich meist schon fehlerfrei mitklimpern, dann rausche ich fast immer mit Vollspeed aus der Melodei. Aber dafür dass ich an dem Gerät gerade so 2 unterbrochene Stunden relativ ernsthaft übe find ich mich gar nicht so schlecht :cool:

Ach ja, falls es noch wen interessiert: Die Tastatur ist auf eine mittlere Anschlagdynamik eingestellt, die angeblich dem natürlichen Anschlagverhalten eines Klaviers am nächsten ist. Man kann sie aber auch noch je 2 Stufen leichter oder schwerer einstellen.
 
Ach ja, falls es noch wen interessiert: Die Tastatur ist auf eine mittlere Anschlagdynamik eingestellt, die angeblich dem natürlichen Anschlagverhalten eines Klaviers am nächsten ist. Man kann sie aber auch noch je 2 Stufen leichter oder schwerer einstellen.

Ich würde sagen, ganz nach Deiner Fasson.
Wenn Du das gegenwärtige Anschlagsverhalten für angenehm befindest,
würde Ich mich da gar nicht so sehr verhaspeln. Ich habe bis heute
noch keinen Gebrauch davon gemacht: bis auf, dass Ich sie bei Orgel-
und Cembaloklang ganz deaktiviert habe.

Wenn Du erste, euophonische Erfolge an der Klaviatur feiern möchtest,
würde Ich Dir gerne ein Stück empfehlen, welches tatsächlich sehr leicht
zu spielen ist und dabei doch eine wunderbare Melik umfasst.

Das Stück stammt aus Pictures from Childhood, 10 Charakterstücke
von Aram Khachaturian, welche allesamt schön sind.

Dieses hier heißt Ivan sings.
Es war nicht leicht, eine halbwegs saubere Interpretation auf YouTube zu finden,
so muss Ich wohl mit dem hier vorliebnehmen: http://www.youtube.com/watch?v=TJAU6MWRQ2c&feature=related

Sofern es Dir gefällt, findest Du die Noten mit Sicherheit im Internet:
falls Du keine Noten liest, wird es auch eine Midi-Datei tun.
 
Ahoi,

tja, lang, lang ist es her seit meiner Anfrage. Wieder viel Zeit verstrichen *gg* Bis jetzt bin ich ohne Unterricht vor mich hingedümpelt. Aber das wird sich in 2 Wochen ändern. Da habe ich jetzt eine Probestunde vereinbart. Ich bin schon ganz gespannt. Ich hab mich ja einige Zeit mit Alfreds Klavierschule durchgemogelt und hier und da andere Stücke ausprobiert. Aber irgendwie geht ohne Plan die Disziplin verflixt schnell flöten. Immerhin hab ich mich mit dem Bassschlüssel auseinandergesetzt und erkenne schon recht schnell die Noten, OHNE abzuzählen :D Was mir immer noch Probleme macht ist der Anschlag. Ab und an sitze ich plötzlich vor einer stummen Taste. Und mein Tempo ist absolut schneckenmäßig. Selbst Tonleitern. Ich hab das Gefühl ich hab Blei in den Fingern.

Andere Frage. Es gibt ja verschiedene Zeitmodelle für den Unterricht. 30 Min. pro Woche, 45 Min pro Woche, teilweise auch 60 Min pro Woche oder auch "nur" 2 mal im Monat eine dieser Zeiten. Aus Geldgründen hatte ich zuerst an 30 Min gedacht, aber das reicht gerade mal fürs ankommen, Hausaufgaben abfragen und neue aufkriegen, etwas überspitzt ausgedrückt. Da ich voll berufstätig bin, kann es schonmal vorkommen dass abends nit mehr so viel Energie da ist. An manchen Tagen stelle ich nach den ersten 3 Tönen fest, dass es kein guter Tag ist um Klavier zu üben. Ich habe mir 2 Möglichkeiten ausgedacht:

1. Einmal die Woche 45 Min.
2. Alle 14 Tage 60 Min.

Die erste Variante ist natürlich regelmäßiger, bei der zweiten hätte ich mehr Zeit beim üben. Jede Woche 60 Min. liegt leider etwas über meinem Budget, die 45 Min gefallen meinem Geldbeutel schon nicht ganz so gut. Was meint ihr ist sinnvoller? Ich werds natürlich auch mit der Lehrerin besprechen, falls ich mich dort zum Unterricht entschließe.
 
Zum Einstieg gehen auch erst mal 30 Minuten pro Woche. Besser ist es, unabhängig von der Unterrichtsdauer, wenn du eingespielt zum Unterricht kommst - also schon vorher ein wenig gespielt hast, dann geht keine Zeit mehr für's warmspielen drauf. Wenn du merkst, daß 30 Minuten zu wenig sind, kannst du irgendwann auch auf 45 Minuten wechseln. Viele meiner Schüler machen es so.

Harald
 
schonmal an Gruppenunterricht gedacht?
Das kann erstens motivierend sein und ist zweitens billiger für mehr Zeit. Lieber öfters und damit am Ball bleiben. Man schlurt doch schnell - gerade, wenn man mit dem Vorsatz, mehr Zeit zu haben, seltener hingeht. Wichtiger scheint mir, daß Du den richtigen Lehrer findest, der auf Deine individuelle Situation eingehen kann. Man muß in kurzen Stunden und bei Berufstätigen eben die Portionen kleiner halten. Aber das Wichtigste ist echt die Regelmäßigkeit.

P.S.: mit Gruppenunterricht meine ich natürlich, daß da zwei oder mehr zusammen musizieren, nicht daß jeder nur die Hälfte der Zeit bekommt - sowas ist primitiv. Der Lehrer muß dazu also imstande sein.
 
Als Unterricht-Anbieter habe ich auch alle möglichen 14täglichen Modelle durch und letztlich ist es für den Anbieter doof zu regeln, wie jemand finden, der den alle zwei Wochen blockierten Termin belegt? Es geht schnell in die für Freiberufler so typische Selbstausbeutung. Tut also dem Lehrer nicht gut und somit langfristig den Schülern auch nicht.
 
Gruppenunterricht bei Klavier??? Ich hatte als Kind Gruppenunterricht für Keyboard und Orgel, da hatte jeder sein eigenes Instrument mit Kopfhörer. Geht beim Klavier irgendwie schlecht ... Später hatte ich mal Probe für einen 2er Unterricht. 2 Leute an demselben Keyboard. Wie dämlich ist das denn bitte??? Also bei Klavier bin ich dann doch eher für Einzelunterricht.

Ob das mit dem warmspielen klappt weiss ich erst nachdem ein Termin vereinbart wurde. Ich weiss noch nicht wann der spätmöglichste Termin ist. Der erträglichste Tag wäre bei mir Freitag, da hab ich früher Feierabend, den Rest der Woche so gegen 17 Uhr (und wenn dem Chef noch was einfällt auch länger). Dann wäre ich, je nach Verkehr, so gegen 17:30 - 17:45 beim Unterricht. Wenn der Unterricht um 18 Uhr beginnen würde könnte ich trotzdem nicht heimfahren und mich warmspielen. Wenn ich daheim bin kann ich gleich weiterfahren um pünktlich zum Unterricht zu erscheinen *gg* Mmmh aber ganz kreativ könnte ich nen kurzen Stop bei Session Music einlegen und dort etwas klimpern bevor ich zum Unterricht fahre ... :D Die 14-Tage-Variante steht übrigens im Angebot drin. Es ist eine dezentral organisierte Musikschule. Auch Einzelstunden wären möglich. Die halte ich aber für meinen jetzigen Stand für absolut keine Option, ausser ich kann mich nach der Probestunde noch nicht für einen Vertrag entschließen. Dann würde ich vermutlich noch ein paar Einzelstunden vereinbaren. Ich hab ja Probestunde und danach fangen gleich die Sommerferien an, das heisst ich muss sowieso 6 Wochen warten. Vielleicht mach ich dann einfach noch nen Termin für eine Einzelstunde, bevor ich einen Vertrag eingehe.
 

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