Unterricht vs. Autodidaktik

  • Ersteller XforevertrueX
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nene es gibt schon sachen die kann man aus keinem buch lernen..
ich denke da an spezielle anschlagtechniken oder auch bestimmte komplizierte schlag-rhythmen..
auch im bereich improvisation..ideen..entwicklung..zusammenspiel..etc
ist ein lehrer sehr wichtig...
 
tach auch,
also ich persönlich würde behaupten, dass es eine gesunde Mischung aus beidem ist.
Grundlagen, theoretisches Verständnis und dergleichen sind Dinge die mit einem Lehrer bestimmt leichter sind bzw. schneller funktionieren...
Voraussetzung dafür ist allerdings, dass dir derjenige seine Spielweise oder Technik nicht aufzwingt sondern dir einfach zeigt wie er's macht bzw. wie man es vielleicht anders machen kann(da geht's im speziellen um Dinge wie Pick-Haltung, wos meiner Meinung nach keine allgemeine gibt die für jeden passt...)

Weshalb ich auch immer ein wenig zurückhaltend war, wenns um Unterricht ging war auch die Unbefangenheit mit der man z.B. in meinem fall ans songwriten herangeht. Durch die Tatsache, dass ich mich nicht mim Quintenzirkel hinsetz und da Grund-Akkorde zsammnudel, "passieren" mir dann oft wesentlich interessantere Strukturen und Voicings.

Ich vergleich das Guit. spielen da immer gern mit Gesang weil's da deutlicher wird--> Bestimmt gibt's einen Haufen Leute mit klassischer Gesangsausbildung allerdings müsst ich jetzt lügen um sagen zu können das sich die wesentlich voneinander unterscheiden...Also ich hör da fast null unterschied :oops:
Ich glaub wenn man sich selbst gut einschätzen kann, diszipliniert übt und das nötige theoretische Wissen hat, kann man auch ohne Lehrer auskommen.
Kreativität und Individualität sowieso über alles!!
in diesem Sinne,
mfg,
Frette
 
Also Herr Gandalf, der Graue

Zwischen den Zeilen lesen sollte man können. Die Mängel die ich aufgezählt habe sind Beispiele, die Autodidakte sehr gerne falsch machen. Ich sag nicht, dass alle das falsch machen. Aber die meisten machen das nunmal so erkennbar falsch. Und genau da ist wieder der Punkt. Wann ist wo was falsch, wenn man es genauso gut spielen kann? Ich hab auch geschrieben, das die Autodidakten auch viel besser spielen könnten, wenn sie Unterricht nehmen würden. Ich hab mich keinsterweise widersprochen! Außerdem ist ja ein Lehrer sowas wie ein Buch und Erfahrung gleichzeitig. Und das ist ein sehr großer Unterschied. Man gibt die Erfahrung mit. Und Erfahrung kann man sich nicht selbst beibringen. Das ist der Punkt auf den ich hinaus will. Aber da du ja so ein supertoller Autodidakt bist, hast du ja die Erfahrung von hunderten von Jahren ja in den paar Jahren einfach so erkannt und wußtest gleich wie was besser und einfacher zu spielen ist. Viele Autodidakte machen sich das Leben schwer. So ist es nunmal. Und das Lehrer was falsch beibringen ist ein absolutes Gelaber und Stammtisch gefasel. Es wird bestimmt ein paar geben, aber das ist die Gruppe der "falsch"-spielenden Autodidakten immens größer.
 
Hallo, also ich habe nie Gitarrenunterricht gehabt, nur mal ne Weile Bassunterricht. Da habe ich die wichtigsten Basics gelernt. Doch beim Gitarrespielen habe ich mir alles selbst beigebracht, ohne Buch, Video oder Lehrer. Das geht auch...wenn man Glück hat und sich die Technik nicht total versaut.
Wer´s nicht glaubt, lädt sich meine Songs vom Link in der Sig.
 
Cyberfrette schrieb:
Weshalb ich auch immer ein wenig zurückhaltend war, wenns um Unterricht ging war auch die Unbefangenheit mit der man z.B. in meinem fall ans songwriten herangeht. Durch die Tatsache, dass ich mich nicht mim Quintenzirkel hinsetz und da Grund-Akkorde zsammnudel, "passieren" mir dann oft wesentlich interessantere Strukturen und Voicings.
absolut meine Meinung, weshalb meine Songs auch immer sehr umstritten sind. Klingen halt nicht wie das, was man im Radio hört und erst recht nicht wie das, auf einem Black Metal-Sampler.

@mnemo:
ein Autodidakt :arrow: mehrere Autodidakten
und: "...ich habe mir keinsterweise widersprochen..."
sorry, musste sein ;) [/u]
 
mnemo schrieb:
Also Herr Gandalf, der Graue:

Zwischen den Zeilen lesen sollte man können. Die Mängel die ich aufgezählt habe sind Beispiele, die Autodidakte sehr gerne falsch machen. Ich sag nicht, dass alle das falsch machen. Aber die meisten machen das nunmal so erkennbar falsch. Und genau da ist wieder der Punkt. Wann ist wo was falsch, wenn man es genauso gut spielen kann? Ich hab auch geschrieben, das die Autodidakten auch viel besser spielen könnten, wenn sie Unterricht nehmen würden. Ich hab mich keinsterweise widersprochen! Außerdem ist ja ein Lehrer sowas wie ein Buch und Erfahrung gleichzeitig. Und das ist ein sehr großer Unterschied. Man gibt die Erfahrung mit. Und Erfahrung kann man sich nicht selbst beibringen. Das ist der Punkt auf den ich hinaus will. Aber da du ja so ein supertoller Autodidakt bist, hast du ja die Erfahrung von hunderten von Jahren ja in den paar Jahren einfach so erkannt und wußtest gleich wie was besser und einfacher zu spielen ist. Viele Autodidakte machen sich das Leben schwer. So ist es nunmal. Und das Lehrer was falsch beibringen ist ein absolutes Gelaber und Stammtisch gefasel. Es wird bestimmt ein paar geben, aber das ist die Gruppe der "falsch"-spielenden Autodidakten immens größer.

Du hast geschrieben, dass du nen Autodidakten sofort erkennst, oder etwa nicht?
Also müssen ja anscheinend alle Autodidakten etwas falsch machen an denen du Großmeister, der nen Lehrer hatte, welcher dir alles supertoll beigebracht hat, sie erkennst.
Aber auch schonmal drüber nachgedacht von wem die ganzen Bücher übers Gitarrespielen geschrieben werden? Das sind meistens Leute, bei denen man sich normalerweise keinen Unterricht leisten kann, was bedeutet das sie mehr draufhaben wie n Lehrer bei dem du Unterricht nehmen kannst.
Ausserdem gibt es heutzutage soviele Informationsquellen, da kann man das meiner Meinung nach auch ohne nen Lehrer schaffen.
Ach und noch was: Hast du die Erfahrung von hunderten von Jahren, weil du nen Lehrer hast?! Sorry, aber dat Argument kannst du dir ja echt stecken.
Erfahrung gewinnt man meiner Meinung nach am besten, wenn man Musik macht, d.h. in ner Band spielen, auftreten, komponieren usw.. Technische Sachen kann man sich auch getrost selbst beibringen.
Und wie man gefühlvoll spielt oder wie man geile Songs schreibt, das kann dir kein Lehrer beibringen. Entweder man hat Talent dafür oder nicht....

Vielleicht biste auch einfach nur neidisch, dass es Leute gibt die sich dat selbstbeibringen können, wofür du Kohle ausgibst. Und deshalb suchste krampfhaft nach irgendwelchen "Fehlern" bei Autodidakten.
Ich glaube du unterschätzt ein bisschen wieviele gute Musiker Autodidakten sind. Das is nich einfach nur ne kleine Masse, die dat zufällig geschafft haben....
 
Also da fühl ich mir doch glatt irgendwie auf dem Schlipps getreten, wenn ihr erzählt, dass man einen Lehrer haben sollte, nur um keine technischen Fehler usw. zu machen.
Ich hatte nie regelmäßig Unterricht, sondern nur irgendwann mal 2 Einzelstunden, die wegen spieltechnischen Fragen genommen habe - da hat mir der Lehrer aber auch nur das erzählt/bestätigt, was ich vorher schon wusste. Sonst hatte ich keine Videos und nur 2 Bücher. Abgesehen davon kenne ich einige Leute, die Unterricht haben, aber bei denen der Lehrer meiner Meinung nach grundlegende technische Haltung/Prinzipien komplett vergessen hat. Also das Argument mit der falschen Handhaltung etc. versteh ich echt nicht - mit nur ein kleines bischen Grips braucht man imo keinen Lehrer.
Ich spiel wie gesagt seit 8 Jahen und bin Autodidakt. Als ich in der Musikschule vor 2 Jahren mal meine externe Oberstufenprüfung gemacht habe, war ich derjenige, der sich über die Technik des Lehrers gewundert hat: kleiner Finger hinterm Griffbrett verstecken usw. - bei mir schweben die Finger der linken Hand in der Regel kaum mal mehr als nen cm über den Saiten. Komisch, dass das bei dem Lehrer anders war......
Naja, also meiner Meinung nach kann man den Lehrer leicht durch Einschalten vom Grips ersetzen.
 
Mithrandir schrieb:
Aber auch schonmal drüber nachgedacht von wem die ganzen Bücher übers Gitarrespielen geschrieben werden? Das sind meistens Leute, bei denen man sich normalerweise keinen Unterricht leisten kann, was bedeutet das sie mehr draufhaben wie n Lehrer bei dem du Unterricht nehmen kannst.

Wollte hier auch mal meinen Senf dazu geben :)

Die ganzen Leute, die die ganzen Bücher über's Gitarrespielen geschrieben haben, von denen diese ganzen Videos sind, usw... mögen geile Musiker, super fähige Lehrer sein und mächtig etwas drauf haben, aber eines können sie nicht: Sie schauen und hören dir nicht beim Spielen zu!!! Schlussfolgerung überlasse ich jedem selbst ;)
 
ich kann mich nur wiederholen..
was noch vielleicht zu ergänzen wäre ist das ein guter lehrer
einen auch sachen spielen lässt die man nicht mag...
also disziplin und weiterentwicklung fördert..
das würde man freiwillich als autodidakt wohl kaum über sich selbst ergehn lassen..das bringt aber auch sehr viel
 
Hallöle!
Ich hab vor 8-9Jahren das Git-Spielen angefangen...habs mir selbst beigebracht...und ich kann nach den vielen Jahren sagen,dass ich sehr gut spielen kann...hatte ne Zeit lang nen Lehrer,aber der war kacke...mir PERSÖNLICH hatte er nix gebracht... und mit dem Ergebnis jetzt bin ich sehr zufrieden )
Aber ich denke,da muss jeder seine Erfahrungen machen um festzustellen,was einem besser liegt und mehr bringt )
Greetz @all!
 
Ich denke, dass es für dieses Thema kein Patentrezept gibt: Es gibt Leute, die kriegen ohne Lehrer überhaupt nichts gebacken, dann welche die spielen ohne jemals Unterricht gehabt zu haben die komplette Konkurrenz in den Boden usw. Natürlich kann einem Lehrer vor allem im Anfangsstadium eine Menge erleichtern, muß aber nicht und das ist für mich der entscheidende Punkt!

Und so was wie eine "falsche" Technik gibe es meiner Meinung nach nicht - solange man damit zumindest das erreichen kann, was man spielen möchte. Schaut euch mal an wie der liebe Santana das Plektrum hält und wie er trotzdem damit spielen kann - das sagt für mich eigentlich alles.
 
Tja, die Frage aller Fragen. Was ist nun besser, was schlechter. Sieht man mal in der Geschichte der Gitarrenmusik zurück gibt es einen Fall von Autodikaktismus der wohl auch die allerletzten Zweifel ausräumt: ANDRÉS SEGOVIA - nicht nur der zweifelsohne virtuoseste klassische Gitarrist (ja ja er war Autodidakt durch und durch), sondern auch der einflussreicheste Gitarrist in der klassischen Musik - er hat die Gitarre erst zu einem anerkannten Instrument in den elitären Kreisen der Klassik gemacht.
 
Manchmal weiss ich nicht was ich dazu sagen soll... aber ein schöner - wenn auch stichelnder Spruch - den ich mal zwischen einem der Gitarrenlehrer und einem Autodidakten und gehört habe ist folgender...

Autodidakt reagiert auf "Anmache" von Gitarrenlehrer: "Hör mal Kollege, wer von uns beiden spielt 250 bis 300 Auftritte im Jahr und bringt jeden Sall, egal ob 50 oder über 6000 Männlein und Weiblein zu kochen?"

Ich selber bin auch (schon über 10 Jahre lang) Autodidakt und spiele genau das Pensum was ich oben aufgeführt habe... Der Spruch ist aber nicht von mir ;)

Trotzdem halte ich einen Gitarrenlehrer für Sinnvoll und werde es wenn es meine Zeit zulässt sicherlich einrichten regelmäßig ein gewisses Unterichtspensum zu verfolgen ... :)
 
Hi Leute.

Also ich kann dazu bloß sagen, dass einige der "größten" Studio- und Livegitarristen sogenannte self-taught musicians sind, trotzdem alles perfekt richtig spielen und dabei auch noch feeling und eigene Note beweisen.

Es gibt keine Lösung bei dieser Frage. Wer's im Blut hat, braucht wohl keinen Lehrer. Wer sich schwerer tut - Lehrer ran und los. Jeder wie er will.

Gruß
 
Ich habe da so eine Theorie:

Wir alle, die wir hier in diesem Forum sind und in diesen Gitarrenthread schreiben, haben offensichtlich großes Interesse am Instrument Gitarre, sonst würden wir uns nicht darüber austauschen, informieren oder streiten.
Ich denke, dass diese Faszination dafür verantwortlich ist, dass sich hier so viele Autodidakten zu Worte melden.
Denn der Schlüssel zum guten Gitarrenspiel liegt IMHO in der Motivation dazu. Und die scheinen alle, die dieses Forum besuchen, zu haben. Deshalb kann ein motivierter Autodidakt es genauso weit bringen, wie ein ausgebildeter Musikschul-Gitarrist.
Und ein Musikschulgitarrist wird auch nicht sehr weit kommen, wenn er nicht willens ist, die Dinge, die ihm sein Lehrer aufgetragen hat, zu üben.
Motivation ist also das Stichwort und sie allein entscheidet, ob aus einem mal ein wirklich guter Musiker wird, nicht die Laufbahn, die er einst eingeschlagen hat.
Dennoch würde ich einem Anfänger raten, ersteinmal zur Musikschule zu gehen, denn man kann genauso motiviert werden, wenn man seinen Lehrer auf der Gitarre rauf und runter shreddern sieht. Man hat ein Feedback, was einen evtl. mit Stolz erfüllt oder den Ehrgeiz steigert. Hat man dann allerdings später keine Lust mehr auf dämliche (aber in wirklichkeit sehr sinnvolle) Fingerübungen, kann man ja allein weiter machen. Doch man sollte sich darüber im Klaren sein, dass man mit Lehrer vieles sicherlich schneller und effektiver gelernt hätte. Ich als Autodidakt, habe Zeit, spiele bereits die Stile, in denen ich komponieren will und die mir Spaß machen, dennoch lerne ich nie aus, werde immer schneller, lerne neue Techniken. Z.B. vor ein paar Monaten erst dieses künstliche Flageolet, dass man bei Verzerrung mit dem Plektrum erzeugt (hoffe, ihr wisst, was ich meine). Aber wenn man die Motivation trotz Lehrers und Übungen dennoch hat, sollte man die Musikschule besuchen.
Das war mein versöhnliches "Wort zum Mittag" ;)
 
Musikschulunterricht kann dir aber auch die Motivation nehmen, z.B. wenn du ständig nur irgendwelche Beatles songs oder Blues standarts nachspielen musst, aber eigentlich ganz andre Musik machen willst. Ist bei mir in der Umgebung mitunter so.
 
Ohne Unterricht ein Instrument zu erlernen ist ziehmlich sinnfrei..natürlich kann mans auch irgendwie lernen .. aber mit Unterstützung eines professionellen Lehrers,der sein Instrument beherrscht und dir sein Wissen weiter gibt wird man viel schneller vorankommen ,anstatt nsich alles mühsam selbst zu erarbeiten (als Ahnungloser Anfänger !!! )

Also wenn ihr euch ernsthaft für Musik und das Gitarrenspiel interissierts is auf jeden Fall ein Pädagoge zu empfehlen :idea:

...wenn ihr nur ein git spielen wollts um ein paar songs, bestehend aus 3 powerchords (Greenday,Nirvana,....), nachzuspielen ,könnt ihr das auch ohne...
 
InFlame schrieb:
Also wenn ihr euch ernsthaft für Musik und das Gitarrenspiel interissierts is auf jeden Fall ein Pedagoge zu empfehlen :idea:
[/size]

Für's Schreiben auch ;)

Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen ;)
 
gitarrero schrieb:
InFlame schrieb:
Also wenn ihr euch ernsthaft für Musik und das Gitarrenspiel interissierts is auf jeden Fall ein Pedagoge zu empfehlen :idea:
[/size]

Für's Schreiben auch ;)

Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen ;)

immer diese Klugscheisser!!!!
Sorry, konnte es mir auch nicht verkneifen :p
 
Erstmal @phili

Es war spät und ich hatte n paar Bier... ach und meine Rechtschreibfehler kannst du behalten.


Sonst @all die sich köstlicherweise auf den Schlipps getreten fühlen

Schaut mal Leute wo schreibe ich das Autodidakte nicht spielen können? Mmhh? Ich schreibe lediglich nur, dass sie irgednwas falsch machen. Wißt ihr man kann mit nem Auto fahren und die Bremse betätigen oder man kann nen Anker zum Fenster rauswerfen. Beides erfüllt den Zweck! Jetzt haben es hoffentlich ein paar Leute kapiert. Der Sinn im Gitarre spielen an sich liegt aber im Minimalprinzip. Mit den geringsten Mitteln das beste Ergebnis erzielen. Den größten Teil, den Autodidakten spielen machen sie aus ihrem Gefühl. Das ist schön und gut, aber meisten ist das Gefühl einfach umständlich.
Ich hab auch weiterhin geschrieben, das Übung alles ist und ne Portion Talent. Ist schon klar, wenn man kein Talent hat, dass es auch nicht mit dem besten Lehrer geht. Nur ein Lehrer kann die Fehler ausmerzen. Ein Video oder Buch kann DAS nicht!
Und das mit den hunderten von JAhren hat man natürlich auch nicht verstehen wollen. Ist rellativ schwer zu beschreiben, aber alles baut auf Erfahrung. Wenn man diese Erfahrung weiterreicht, dann gelangt man so schneller ans Ziel und vor allem leichter. Ein positiver Nebeneffekt Man gelangt an "Perfektion". Ein kleines etwas abwegiges Beispiel Stellt euch vor man hätte Schulen nicht eingeführt? Dann gäbe es bestimmt nicht diese Entwicklung im 19/20 Jahrhundert.

Wenn man als Autodidakt nach ner kleinen Ewigkeit zum Lehrer geht, DAS ist rausgeschmissenes Geld! Denn man gewöhnt sich nur sehr schlecht diverse Fehlerchen ab und dazu gehört ne Menge Selbstbeherrschung. Ich rate jedem gleich anfangs den Baustein zu setzen, falls man es sich nicht lange genug leisten kann, kann man immer noch darauf bauen. Denn kein Gitarrenlehrer in Musikschulen bringt einem was falsches bei, diejenigen Leute, die das sagen, haben keinen Untericht genossen und haben 0 Ahnung.

Noch was zu diesen Musikern die es geschafft haben, was auch immer damit gemeint wird, sagen wirs mal so Daniel Kübelböck hat es auch geschafft. Heutzutage heißt das gar nichts. Es heißt auch gar nichts, um es nachdrücklich zu sagen, dass man einen Gitarrenunterricht genossen hat, denn wie schon gesagt, wenn es sich gut anhört dann ist es doch O.K. Nur die Frage war, was nun qualitativ besser ist, und da habe ich meine Meinung schon abgelassen.

Meine persönliche Erfahrung Wenn ich auch manchmal Gitarristen etwas vorspiele, dann fragen die mich auch gleich, "kannst du das mir mal zeigen", "ich weiß nicht wie das geht", "wie baue ich Soli darauf auf"... . Wieso fragen die mich denn das, obwohl ja soviele Autodidakte es sich nunmal auch genausogut selbst beibringen könnten? Weil nunmal Bücher und Videos umständlich sind. Sie erleben ein gewisse Resonanz. Das ist ja das schöne beim Gitarrenlehrer, er zeigt mir was ich flasch mache. Ich zeig es gerne, wie man was besser spielen kann(nicht muß), weil es auch einen selbst irgendwo freut. Bis jetzt hat jeder sich bedankt und im Nachhinein mir die Bestätigung gegeben, dass es nun so für sie leichter zum Spielen sei.

Ich schreib jetzt dazu nix mehr. Jeder der sich immer noch angegriffen fühlt, aus welchen doofen Gründen auch immer, dem ist auch nicht zu helfen.
 

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