Unterschied zwischen DI-Box und Klinke auf XLR-Kabel

  • Ersteller Hans_Maulwurf
  • Erstellt am
Ok. Mir ist auch gerade einfgefallen, dass mein E-Piano 48V wohl aushält, ich hab's nämlich shconmal am XLR zusammen mit einem Kondensatormikro benutzt- der Powermixer hat aber nur global schaltbaren PP. Da noch ein Ton rausgekommen ist, denke ich mal, dass das passt.
Im Handbuch wird übringens kein Wort zu PP verloren.
 
Größere Auftritte und die PA Company hat keine DI-Boxen dabei???????

Naja also für uns größere Auftritte...
Da gibts schon des öfteren schräge Blicke, wenn ich dem Tonmensch meine 4 Klinkenkabel in die Hand drücke (wenns gut läuft spiele ich dann jeweils mono, Stereo hatte ich bis jetzt glaub ich noch garned live...)
 
Naja also für uns größere Auftritte...
Da gibts schon des öfteren schräge Blicke, wenn ich dem Tonmensch meine 4 Klinkenkabel in die Hand drücke (wenns gut läuft spiele ich dann jeweils mono, Stereo hatte ich bis jetzt glaub ich noch garned live...)

Also mir ist es auch neu, dass ein Keyboarder seine eigenen DI-Schachteln mitbringen muss. Eigentlich solltest Du den Tonmenschen da schräg beblicken.
 
Ach, das würde ich nicht so sagen. Ich finde es durchaus üblich, dass ein Tastendrücker seine DI-Box(en) dabei hat. Auch ein Sänger hat idR sein eigenes Mikro. Und was den Tonmenschen angeht: Hier weiß wahrscheinlich niemand außer dem Threadsteller genau, um welche Größe von Auftritten es sich handelt, wer wie die Technik macht, wie viel eigenes Material er hat usw.
Will damit sagen: Wenn die Veranstaltung nicht zu groß ist und die ganze Technik geliehen ist, dann hat der Techniker wahrscheinlich nicht 10 überflüssige DI-Boxen dabei. (Kriegt der von euch eigentlich keine Liste, welche Anforderungen ihr an die Technik habt? Denn da sollte das draufstehen).

Aber auch ich bin der Meinung, dass er immer eine übrig haben sollte. Wenn du live ja sowieso nur mono spielst, reicht ja auch eine 2-kanalige.

--> Am besten du bringst dir dein eigenes Zeug mit, dann ist der Keks gegessen. ;)

MfG, livebox
 
DI-Boxen und 10m Mikrokabel kosten ja nicht die Welt. Dann ist man auf der sicheren Seite und kommt auf jeden Fall zur nächsten Stagebox.
 
so sieht es aus. wir haben immer 8 kanäle an DI dabei. reicht für 98% der anwendungen. aber ich freue mich immer wien honigkuchen wenn mir n tastendrücker oder auch plattenscratscher einach 1/2 xlrs in die hand gibt. hat auch was für sich.
 
Das ist dann schon eine "Verständigungsfrage" im Tech-Rider.

Ich kenne es so (Keys), wenn die PA gestellt wird, ich auch die DI-Boxen gestellt bekomme. Sooo die letzten 20 Jahre lang.

Die allermeisten DJ's auf der Welt kennen nicht einmal DI-Boxen..........sie liefern vom DJ Pult aus "ein klares Signal" ab - egal ob nun symetrisch oder unsymetrisch. Es ist Aufgabe des Tech's das auf die PA und Bühne zu bringen.

Topo :cool:
 
ich plane immer für alles was di ist eine ein. plus für alles was evtl eine sein könnte. pluß nochmal ne handvoll reserve. ich finde als techniker/verleiher/projektmensch was auch immer sollte klar sein das man nicht ohne ne Ladung DIs loszieht/seine Jungs losziehen lässt...

Keyboarder die eigene DIs mitbringen mag ich nur wenn das dann auch sauber gemacht ist, z.b. ein Keys rack aus dem eine fertige Subsnake raushängt o.ä.
Wenn da ein haufen Einzel DIs gewürfelwt werden muss ist es oftmals praktischer die eigenen zu verwenden. Die kennt die Bühnencrew, sie können schon vorbereitet (PADs, Gnd, Beschriftung) auf dem Riser liegen bevor sie gebraucht werden, das spart Zeit wenns nachher schnell gehen muss...

wenn ich mir aber vorstelle keyspieler in einer kleinen truppe zu sein, die durch kleine clubs, festchen etc tingelt würde ich mir wohl so ne 8fach 19" DI zulegen, für alle fälle. Die kann schon vorbeschriftet mitfahren, und wenns hart auf hart kommt kann man mit einem he alles erschlagen was so auf der bühne an di anfällt..

bei xlr Kabel hörts dann aber auf, selbst wenns um nen hobby verleiher geht, der für kleines Geld das Straßenfest macht, zumindest Kabel sollte man doch dabei haben ;)
 
Da die ursprüngliche Frage nach Sinn oder Nicht-Sinn von DI-Boxen bereits gelöst und man sich im Thread nur noch um das "Wie" und "Welche" kümmert, möchte ich mal zwei Geräte in den Raum werfen, die ich gerade für Keyboards für sehr sinnvoll erachte: SM Pro Audio DI-Box (Direct Inject) mit integriertem und unabhängigem Stereo-Kanalmixer. Diese gibts in einer 4-fach 9,5"-Version/1HE bzw. in einer 8-fach 19"-Version/1HE

Neben der DI-Box wird das Signal zu einem Stereo Out zusammengefasst, den man mit einer Aktiv-Box für's eigene Monitoring verwenden bzw. sich auf den Kopfhörer geben kann. Mehrere 8fach Boxen kann man sogar linken - und hat weiterhin nur eine Stereosumme.

Preislich liegen die guten Stücke auch im Rahmen - hat jemand schon Erfahrung damit?
 
Habe auch mal versucht, die Orgel ( RD-170) in die Stereo-Lineeingänge des Yamaha MG 32/14 zu stöpseln. Die arbeiten aber anscheinend mit nem anderen Eingangswiderstand, so daß selbst bei vollem Gain kaum ein Signal ankommt. Bei den Monoeingängen des MG funktionierts dann wieder. Habe übrigens auch die Palmer-Passiv-Box. Keine Qualitätsverluste.

ich nehme an, das die orgel über die Di an den mixer angeschlossen wurde?
eine Di wandelt das eingangssignal in ein symmetrisches signal mit mikrofonimpedanz um (600 Ohm). diese relativ hohe impedanz kann die ursache für den geringen signalpegel gewesen sein, da ein lineeingang auf niedrigere impedanzen abgestimmt ist (mal ganz grob gesprochen)
eine Di funktioniert also am besten an einem mikrofoneingang.

die Palmer Di´s sind übrigens gute werkzeuge, die stereo-version nutze ich auch gerne für keyboard.

anderes thema:
ich bin nun schon seit 1985 als techniker unterwegs und habe es noch nie erlebt, das musiker ihre eigenen Di´s mitbringen mussten.
das war schon immer die sache des dienstleisters, denn wenn´s brummt ist es ja seine anlage. somit hat er hier gelegenheit, über die qualität seiner anlage zu entscheiden.
 

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