Unterschiede bei fender standard precision bass (mexico)

  • Ersteller huxlihaxli
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Zwischen Highway One und Mexiko ist der Unterschied der, dass der Highway One sein geld wert ist, der Mexiko nicht.

So ein Mexiko teil ist höchstens 450 euro wert und wer mehr dafür bezahlt kann auch gleich sein geld aus dem fenster werfen.

kann man auch gleich den highway one kaufen, der übrigens auch besser verarbeitet ist als der mexiko und einen höheren spielkomfort bietet. (das ist nun mal tatsache, er ist ja auch USA).

ich werd das nie verstehen weshalb die leute für solche zwischenlösungendie kohle rauswerfen.

Entweder man sagt "ich hab die kohle nicht" und nimmt den besten squier oder "ich spare / hab das geld" und nimmt den USA fender.

Und dann kann man auch gleich die billigere Marke Squier nehmen, bei denen man wenigstens für die Qualität und nicht den Namen zahlt.

Mir wird ja wohl keiner erzählen wollen dass der Unterschied zwischen zB einen Squier Classic Vibe und einem Mexiko Standard 300 Euro rechtfertigt....


puhhh, so viele absolute Aussagen, schwierig...

zunächst mal: wie bemisst du denn den Wert einer Ware?? (ernstgemeinter Tipp: google mal "Marx Wert der Ware")
Wie kommst du zu der Aussage, der HW1 ist sein Geld wert, der Mex aber höchstens 450?
Das entscheidet ja doch jeder Käufer, was einem sein Instrument wert ist. Leuten, die sich entscheiden beim Mexikaner zu kaufen "Geldrausschmeissen" vorzuhalten find ich etwas arrogant.
Ich weiß ja nicht, was du bisher so in der Hand hattest, aber mein 50s Preci aus Mexiko ist der Knaller (ok, ist kein Standard). Die aktuellen mapleneck-Mexikaner fand ich auch durch die Bank gut, hab sie nur wegen der Halsabmessung nicht gekauft.

MIR wäre es beispilesweise nicht 1100 € wert, einen aktuellen Ami zu kaufen. Die Highways gibt es ja nicht mit maple und den Lack finde ich , naja, seltsam.

Noch was differenzierter wird die ganze Preisdiskussion, wenn man sich mal auf das Gebiet "Löhne", "Arbeitsbedingungen" begibt.
Wie wären denn wohl die Preise von nem Standard-Squier wenn sie nicht von nem Indonesier zu einem indonesischen Normallohn, sondern von einem Mexikaner zu eben einem mexikanischen Normnallohn gefertigt würden. Wäre das dann ein besseres Instrumentr, weil teurer?
Ist ein Lefay oder sowat sein Geld wert? Ich denke schon!
ist ein Original 57er preci 20.000 USD wert? Das entscheiden wir nicht...:D

Mir ist klar, dass in Mexiko die Arbewitsbedingungen mit Sicherheit nicht nunbedingt rosig sind, aber mexikanische Arbeiter und Chefs wissen jedenfalls, was eine Gewerkschaft ist, und ohne es zu wissen, nehme ich mal an, das Sicherheitsstandarts in einem topmodernen Mexikanischen Werk höher sind als die in Indonesien, Korea oder wo auch immer das Zeuchs da zusammengekloppt wird.

Weshalb es Leute so umtreibt, was sich andere für Sachen kaufen bzw toll finden werde ich nie raffen:D
ist son bsichen wie die Diskussionen, die entstehen, wenn sich ein Anfänger einen die 300€ Squier Vintage Modified Klasse übersteigenden Erstbass zulegen will...
Naja, wat solls, eig wollte ich doch grad arbeiten...
 
Zitat Dani Arrow

Zwischen Highway One und Mexiko ist der Unterschied der, dass der Highway One sein geld wert ist, der Mexiko nicht. "du bekommst was du bezahlst" stimmt hier einfach nicht, und da kann mich auch keiner von was anderem überzeugen. So ein Mexiko teil ist höchstens 450 euro wert und wer mehr dafür bezahlt kann auch gleich sein geld aus dem fenster werfen. mexiko kaufen und alles mögliche aufrüsten? mit zeit und arbeitsaufwand und den ersatzteilen kann man auch gleich den highway one kaufen, der übrigens auch besser verarbeitet ist als der mexiko und einen höheren spielkomfort bietet. (das ist nun mal tatsache, er ist ja auch USA).

Es würde mich mal interessieren, wie Du zu so einer Aussage kommst.

Mexico fender 585 Euro

Hyghway One 777 Euro

American Standard 1175 Euro

Ich denke schon, dass man das bekommt, was man bezahlt.
Beim Highway One ist eine Badass, AS Pickup dabei und Nitrolack, was den Mehrpreis rechtfertigt (sofern man das haben will).

Beim American Standard ist der Koffer dabei, der alleine schon mit 180 Euro am Gesamtwert beteiligt ist.

Wenn nun jemand schreibt, dass der Mexico Bass zu teuer ist, kann man das höchstens an Preisen von Bässen anderer Hersteller messen aber nicht an anderen Fender- oder Squierbässen.

Die Mexico Bässe sind keine radikal verschlechterte Ausgabe der American Standard sondern man baut Bässe auf dem Stand von etwa 1980 einfach weiter. das ist in etwa so, wie Renault seinen alten Clio als Günstigwagen weiterbaut obwohl parallel schon das Nachfolgemodell gefahren wird.
Daraus würde ich z.B. folgern, dass es unnötig wäre, einen teuren American Standard zu kaufen, wenn man 70 ger/80ger Jahre Musik covern würde.;)


Aber wie gesagt, ich teste laufend Squier, Fender Mex und teure Fender und komme immer wieder zu dem Schluss, dass keiner der Bässe in Bezug auf den Preis wirklich schlecht ist.

Bei mir ist es z.B. so, dass mir auf Grund der Eigenschaften meines Wunschbasses nur wenige Möglichkeiten ergeben, die von folgenden Komponenten abhängig sind, die den idealen Bass für mich ausmachen.

Fender Precision Bass
Sattelbreite 44,5 cm
Griffbrettradius 184 mm
Ahorngriffbrett
Vintage Pickup
Vintage Reverse Mechaniken
Vintage Brücke


Da habe ich nur folgende Auswahl:



57 Fender RI 1879 Euro

Fender 57 RI Erle

Fender Road Worn Precision 1069 Euro

Fender 50s Precision 679 Euro MEXICO


Warum sollte ich nun einen der teuren Bässe kaufen, wenn ich die gleiche Verarbeitungsqualität und den gleichen Sound (durch Pickupwechsel = + 65 Euro) für viel weniger Geld erzielen kann?

Ich habe mich in der letzten Zeit wirklich bemüht in den Läden einen '57 er USA Reissue zu finden, der meinen für mich günstigen 50s Mexico Precsision Bass in Honey Blonde toppen kann. Gleich gut oder schlechter bringt mir bei dem Preis von 1879 Euro nicht wirklich viel. Sobald ich aber einen finde, der besser ist, werde ich auch kaufen. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Gefunden habe ich bislang keinen.

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Tja, was soll man dazu sagen ... Ich hab' einen Fender Mexico Preci (sogar zwei, wenn man den Big Block Deluxe dazu zählt). Ich hab' einige Squier VM und Classic Vibe Modelle getestet, und sie waren gut. Sogar richtig gut, gemessen am Preis. Ich hab' die Mex Standards gespielt, und sie haben mir von Basis, Klang und Bespielbarkeit noch mal 'ne ganze Ecke besser gefallen als die Squiers. Allein der trockene Sound hatte einfach mehr Substanz und Tiefe. Einziges Manko meiner Meinung: die Bridge, und das iss halt generell ein Problem, das ich mit der Blechwinkel-Konstruktion habe. Lösung: massive Gotoh Bridge für 20-30€. Ergebnis: noch mal deutlich(!) näher am US-Standard. Und 'nen Grund, das Geld für den HW1 hinzulegen, seh' ich damit einfach nicht mehr.

Generell zum Thema HW1: Nur weil ein Billiglohn-Mexikaner die Mex-Teile in den USofA zusammenschraubt, isses ein besserer Bass? Meiner Meinung nach nicht wirklich. Tatsächlich ist für mich das einzige, was für den HW1 spricht, die drastisch bessere Bridge. Und ggf. die Nitro-Lackierung, die aber bei den HWs extrem dünn und anfällig ist, und für mich im Klang beim Direkt-Vergleich keinen nennenswerten Unterschied brachte.

Die Mex sind also für mich allemal ihr Geld wert, es sind hervorragende Mittelklasse-Bässe mit viel Potential. Die Squier VM und CV sind sehr gut für ihr Geld, und in ihrer Preisklasse wegweisend. Die US-Fenders sind sehr feine Oberklasse-Bässe, allerdings war es mir persönlich das Geld net wert ... (Was nicht heissen soll, dass die Bässe an sich das Geld net wert wären!!!)
Die HW1 sind auch wirklich gelungen, allerdings fand ich da den Aufpreis zum Mex für mich nicht gerechtfertigt.
Es gibt also je nach Anspruch für jeden den passenden Preci - pauschale Ansagen wie "Mex sind den Preis net wert", "gleich Squier kaufen" und "Billig-Fender" sind meiner Meinung nach (nach ausgiebigem Testen und Vergleichen vieler Preci-Derivate nicht nur mit Fender-Logo) nicht gerechtfertigt.
 
Also ich hab mir nen gebrauchten Fender Mex Precision gekauft (der Blaue ;P ) und hab 300,- Euro gezahlt glaub ich. Hab den Bass mit Stringthrough, einer Badass 3, White Pearloid Pickguard und Griffbrettmarkierungen und lieg Preislich immernoch unter nem neuen Mex und hab meinen Traumbass
gegen den kein USA anstinken kann.
Mein Fender Mark Hoppus aus Mex hat ne American deluxe bridge mit Stringthrough und ist EEEErste sahne verarbeitet, Quarterpounder Pickups, also da is der unterschied zu nem USA auch nur noch bei
Den Stimmwirbeln und vllt der EINE poti der drinn is und bei dem bin ich mir ned sicher woher der wär.

Also wie gesagt Mexico nicht unterschätzen und USA nicht überschätzen.
 
also um mich mal einzuschalten.
ich habe ratkings alten 50s classic gekauft und auf der letzten tour ausschließlich gespielt und zwischen meinem miA und dem 50s ist ein riesenunterschied, was sound und bespielbarkeit angeht.
der miA hat einen wesentlich moderneren, schlankeren hals, der 50s liegt da vergleichsweise klobig in der pfote...
soundlich ist mein ami wesentlich aufgeräumter und v.a. nicht so schwach auf der esaite wie der mexikaner.
dennoch spiele ich diesen momentan mehr, als mein altgedientes ross. das darf zum wunden lecken momentan zuhause bleiben.

ich überlege allerdings auch, ob der classic nicht mit us pickups zu mehr in der lage wäre...
 
die e saite beim mex. finde ich verwaschen. beim ami ist die total klar.
 
Man muß auch aufpassen, dass man nicht Appel mit Ei vergleicht, denn wenn schon dann:

Standard (Mex.) zu American Standard (USA)
Classic 50s (Mex.) zu '57 Reissue (USA)

Die sind sich ähnlicher.


Wenn man bei der Riesenauswahl an Pickups mal wüsste, wie welcher Pickup den Sound verändert, könnte man eine Menge Soundgewinn erreichen.
Gerade beim Preci ist noch die Frage, ob der Mexico Pickup sich so groß vom USA Pickup unterscheidet und in welche Richtung. Den USA Pickup kann man gar nicht kaufen, wie es aussieht.
Der in meinem 50s Preci klingt mir zu modern, metallisch, daher ersetze ich sowas dann gerne gegen den Fender Vintage Pickup, was aber für Basser der härteren gangart sicher nicht unbedingt der richtige sein muß.
Es gibt ja auch diese fetten Quarter Pounder mit riesen Output, aber ob die den Sound bringen, den man letztendlich haben will weiß man vorher auch nicht.
 
Naja, was soll man dazu noch groß sagen. Fast alle, die nun meine Aussagen wiederlegen wollten sind auch besitzer eines MIM, und seinen eigenen Bass redet ja auch keiner schlecht... Was aber interessant ist, dass viele ja dann doch noch nachgerüstet haben.
@Moulin: Du kannst doch nicht im ersten Absatz schreiben dass du "bekommst was du bezahlst" und darunter dann dass du durch einen simplen PU Wechsel den selben Sound und die selbe Verarbeitungsqualität (!) bekommst, das widerspricht sich doch.
 
Was aber interessant ist, dass viele ja dann doch noch nachgerüstet haben.

Meinst du ersthaft, dass ich einen Squier (Standard, VM, CV) nicht nachrüsten hätte müssen?? Ich müsste auch einen US-Standard nachrüsten, da ich eigentlich immer die Seymour Duncan Quarterpounds spiele.
Außerdem hab ich den MIM Standard 4 Jahre gespielt bevor ich die Tonabnehmer gewechselt habe (wollte ich einfach mal probieren und bin dann dabei geblieben) und dann mit dieser Kombination noch 2 Jahre bis zum Highway One Kauf gespielt habe.
Das letzte Tuning (Bridge) resultiere nur daraus, dass ich einen perfekten Zweitbass wollte und da auch keine Kompromisse eingehe, nachdem ich am Highway One bemerkt habe wie groß der Unterschied durch eine gute Bridge ist.
 
@Moulin: Du kannst doch nicht im ersten Absatz schreiben dass du "bekommst was du bezahlst" und darunter dann dass du durch einen simplen PU Wechsel den selben Sound und die selbe Verarbeitungsqualität (!) bekommst, das widerspricht sich doch.

Die deutsche Grammatik hat Tücken. ;) Der Pickupwechsel bezieht sich natürlich auf eine Soundveränderung, nicht auf eine Veränderung der Verarbeitungsqualität.

Ich habe den 50s Precision ja nicht gekauft um ihn dann schön zu reden sondern habe einige '57 er USA Reissue getestet um dann feststellen zu müssen, dass ich bei einem 50s Mexico Precision, der nur 639 Euro kostete die gleiche Verarbeitungsqualität und identische Bass und Halsmaße bekam. Das bezieht sich vor allem auf den 57 er USA Reissue in Sunburst, weil er auch einen Erle Body hat. Das zweite 57er Reissue Modell in White Blonde hat einen Esche - Korpus, ist daher nicht genau vergleichbar.
Ich hatte allerdings auch vorher einige 50s Bässe getestet, die ich nicht gekauft hätte. Es könnte also durchaus sein, dass man bei einem Bass für 1800 Euro aus den USA weniger Qualitätsschwankungen findet als bei einem Mexico für 650 Euro. (Würde ich zumindest hoffen wollen)
Wenn man aber die Möglichkeit hat mehrere Mexico Modelle zu testen, kann man durchaus den perfekten Bass finden.

Ich kaufe ohnehin keinen Bass mehr ungetestet. wenn ich einen Bass in die hand nehme spüre ich sofort ob das mein Bass ist oder nicht.

Mit dem Wechsel auf einen Fender Vintage Pickup habe ich nur den modernen Bass Sound entfernt und an die End 50 ger Bässe angepasst. Im Übrigen sind einige Teile der Classic 50s aus Mexico und 57 er Reissue USA Bässe identisch. So etwas findet man im Autobau auch. Ein Twingo hat die gleichen fensterschalter wie ein Espace, obwohl sie 20000 Euro Kaufpreis trennen. Nichts Ungewöhnliches also.

Gleiche Teile:

Das Alu Pickguard,

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Vintage Reverse Mechaniken

f4t13p147n2-thumb.jpg


und die Vintage Brücke.

f4t13p148n1-thumb.jpg


Und auch das 'Mexico' - Holz kann sich sehen lassen. (Hier mit Kontrast sichtbar gemacht):

f5t13p198n1.jpg


Also auch das Märchen ' Die Mexicaner bekommen die schlechten Korpushölzer ' kann hier nicht zutreffen. Es würde mich sogar nicht wundern, wenn die untereinander ausgetauscht würden.
So, jetzt höre ich aber auf, sonst seilen sich gleich ein paar Marines vor meinem Haus ab und machen mich mundtot. ;)

Und weil ich mit dem Ergebnis meines Classic 50s Preci zufrieden war habe ich mir noch einen zweiten 50s Bass aus Mexico gekauft, wobei ich mir durchaus einen 57 er American Reissue hätte leisten können, nur konnte ich dann im Endeffekt nicht einsehen, noch 800 bis 1000 Euro mehr für 'Made in USA' und Nitrolack zu bezahlen.

.
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Zuletzt bearbeitet:
Es gibt ja auch diese fetten Quarter Pounder mit riesen Output, aber ob die den Sound bringen, den man letztendlich haben will weiß man vorher auch nicht.

Die habe ich in meinem Mex Standard verbaut.
Sooo viel mehr Output haben die gar nicht, lass es gefühlte 10-20% mehr Lautstärke sein, aber kein Sprung in Richtung "doppelt so laut", oder was man sich auch immer unter Riesenoutput vorstellen mag.

Klanglich machen sie dafür einen ziemlichen Unterschied, aber nicht, wie man vielleicht vermuten könnte, in Richtung "modern und HiFi", sondern sie klingen primär rotziger, als das Original.
Etwas mehr Schub im Bass, einen Hauch mehr Attack, der Übertragungsbereich reicht im Hochtonband weiter hinauf (Tonblende 1/3 zu und man hat in Näherung den Charakter des Originalen).

Wäre da nicht der Mittenbereich...
Genau in den "precitypischen" Mitten, und noch stärker in den Hochmitten legt der Quarter Pound gewaltig einen drauf.
Er grunzt und knurrt, dass es eine Pracht ist, bleibt dabei aber immer etwas konturierter und exakter als der Mex-PU, klingt aber auch aggressiver und besonders in den Höhen deutlich rauher und schärfer.

Alles in allem bleibt also als Fazit:

Wer original und Wintätsch möchte, sollte sich die Fender Vintage PUs ansehen , wer es gerne einen Tick moderner und eher glasklar Richtung HiFi mag, für den könnten die Delanos interessant sein, von denen man viel Gutes hört - der Quarter Pound ist der perfekte PU, wenn man den typischen Preci-Rotz, am besten noch leicht angezerrt, noch hervorheben will.
Das perfekte Auf-die-Fresse-Brett sozusagen. :great:

Dann übrigens gerne noch mit Austauschbrücke á la Gotoh B201 oder BadAss, die den Sound noch etwas stabilisieren, wenn man ordentlich reinlangt.
 
@ moulin...
immer wieder schön zu sehen, deine beiden schätzchen ;)
 
Klanglich machen sie dafür einen ziemlichen Unterschied, aber nicht, wie man vielleicht vermuten könnte, in Richtung "modern und HiFi", sondern sie klingen primär rotziger, als das Original.
Etwas mehr Schub im Bass, einen Hauch mehr Attack, der Übertragungsbereich reicht im Hochtonband weiter hinauf (Tonblende 1/3 zu und man hat in Näherung den Charakter des Originalen).

Wäre da nicht der Mittenbereich...
Genau in den "precitypischen" Mitten, und noch stärker in den Hochmitten legt der Quarter Pound gewaltig einen drauf.
Er grunzt und knurrt, dass es eine Pracht ist, bleibt dabei aber immer etwas konturierter und exakter als der Mex-PU, klingt aber auch aggressiver und besonders in den Höhen deutlich rauher und schärfer.


ui das klingt ja interessant...
 
Ich wüsste zu gerne, wie der Quarterpounder zusammen mit meinen LaBella-Flats spielt...
 
@ Lindex

das, was Du über den Quarter Pounder schreibst gehört eigendlich schon in die Review Sammlung für Bass - Zubehör. Zumindest ist es ein sehr hilfreicher und damit bereichernder Beitrag! :great:

Wer sich für den Fender Vintage Precision Pickup interessiert:

Hier ist das Review.


.
 
@ Lindex

das, was Du über den Quarter Pounder schreibst gehört eigendlich schon in die Review Sammlung für Bass - Zubehör.

Wenn ich zu Hause die Möglichkeit für Aufnahmen hätte, hätte ich auch schon eins geschrieben...mit Soundschnipseln.
Zumal ich inzwischen auch meinen 5-Saiter Mex Jazz Bass mit den Quarter Pounds ausgerüstet habe... :redface:


Zumindest ist es ein sehr hilfreicher und damit bereichernder Beitrag! :great:

Danke für die Blumen! :)
 
Ich wüsste zu gerne, wie der Quarterpounder zusammen mit meinen LaBella-Flats spielt...

Ein bisschen Werbung in eigener Sache:

Ich hab im Flatwound Saiten Thread, Seite 18 ziemlich mittig ein Sample mit meinem Hoppus Bass und Chromes reingestellt. Ich weiß, ich weiß, das sind zwar keine LaBellas aber immerhin Flats.
Nur so for your information
 
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