Unzufrieden mit T-Style custom-built (spez. Farbvorgaben) - Eure Meinungen?

[awm]

Das ist ein feiner Zug und sehr fair vom G-Bauer und spricht für ihn

 

[rmb]

Sauber!

Das beste, was der Gitarrenbauer machen konnte.
Hoffentlich haben die ganzen Spekulationen hier dann auch ein Ende.

 

[C_Lenny]

Hoffentlich haben die ganzen Spekulationen hier dann auch ein Ende.

Och, was interessiert morgen, nächste Woche, nächstes Jahr(zehnt) schon einen MB-Leichengräber der im üblichen Schreibeifer überlesene Erledigungsvermerk eines Fragestellers

Ist dann für mich erledigt.

.

Scherz beiseite - ist doch prima, dass die Geschichte ein offensichtlich auskömmliches Ende gefunden hat .

LG Lenny

 

[awm]

ist doch prima, dass die Geschichte ein offensichtlich auskömmliches Ende gefunden hat .

Na ja, bisher zumindest für den TE.
Denn der G-Bauer zahlt die Anzahlung zurück und sitzt dann zunächst mal auf der Custom-Tele, die er erst noch auskömmlich verkauft bekommen muss. Also der ganze Aufwand liegt bei ihm und sein Entgegenkommen betrachte ich nicht als Selbstverständlichkeit und verdient respektvolle Beachtung.

 

[BirdGuy]

Nun hat sich das Thema zwar erledigt, aber dass die 500km Entfernung unüberwindbar waren, kann ich ehrlich gesagt gar nicht nachvollziehen.

 

[Gast0815]

....
..ob es wohl jemanden der hier anwesenden gibt, der für ein so derart fies unpassend gesetztes Schlagbrett über 2000 Ecken bezahlt? Ich sicher nicht Ansonsten sieht das Ding ja schon ganz lustig aus, so nicht ....

Schlagbrett kann er ja nochmal rangehen und bissl was abnehmen, dass es besser passt. Richtung Switch z.B. geht da noch was.
Ich persönlich wollte aber so Abplatzer des Lacks nahe Binding nicht, egal wie schön man den Begriff dafür wählt.
Verstehe das aber eh nicht, einerseits ist der Lack und Optik ultra wichtig, dann aber ists egal wenn da Stellen aussehen, als wäre was beim Binding ausfräsen schief gegangen. Muss ich ja aber auch nicht.

 

[Myxin]

Ihr könnt ja demnächst mal bei den Kleinanzeigen die Augen offen halten - vielleicht taucht die Gitarre da auf.
Die hat es mittlerweile schon zu einer kleinen Berühmtheit geschafft, zumindest hier im Board.
"Kenner wissen Bescheid!"

 

[hack_meck]

Also der ganze Aufwand liegt bei ihm und sein Entgegenkommen betrachte ich nicht als Selbstverständlichkeit und verdient respektvolle Beachtung.

Für mich klang das so … „hat er sie verkauft, gibt es die Anzahlung zurück…“

Gruß
Martin

 

[Bassturmator]

Fender und G&L benutzen da wirklich recht große Flakes und ich finde das auch wichtig, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Damit es dann zum Schluss gut aussieht, wird in Summe recht großzügig aufgetragen und dann fleißig abgeschliffen. Aus der Factory Tour von G&L habe ich hier ein paar Bilder ...

Das erste Bild zeigt es ganz gut wie dick der Lackaufbau ist. Das hatte ich bei meinem letzten Beitrag noch gar nicht gesehen.

Die sehr großen flakes müssen halt vollständig in Klarlack eingebettet werden damit dieser anschließend pln geschliffen werden kann.

Müsste jeder StiNo-Gitarrenbauer auch hin bekommen.

Eben nicht.

*

 

[frankpaush]

Er will lieber stornieren, die Gitarre anderweitig verkaufen und mir dann die Anzahlung zurückzahlen.

... trotzdem nochmal nachgefragt: das hast du jetzt aber schriftlich, oder?? (nach meinem Verständnis wäre bei einer Stornierung die Rückzahlung eher sofort fällig, oder? na, ihr werdet das schon machen ... )

 

[OliverT]

@Lumi71
Du scheinst ja nicht das erste Mal eine Gitarre machen zu lassen.

Was war denn bei den anderen Deine Negativerfahrung?
Anhang anzeigen 851122

Nach 8 Seiten Diskussion und anscheinen glücklichem Ende, wäre es schön wenn Du darauf antworten könntest

 

[waldru]

Das war das beste was der GB machen konnte, ich vermute mal der TE ist ein "schwieriger" Kunde. Außerdem gefällt mir die Lackierung vom GB viel besser als die von Fender.

 

[käptnc]

Mir auch!

 

[awm]

@Lumi71
Es wurde schon mehrfach nachgefragt, leider bisher ohne deine Antwort und auch mich würden deine zwei vorherigen schlechten Erfahrungen interessieren?

 

[HD600]

Warum sind hier alle so scharf auf Bad Stories?

 

[exoslime]

Das war das beste was der GB machen konnte, ich vermute mal der TE ist ein "schwieriger" Kunde. Außerdem gefällt mir die Lackierung vom GB viel besser als die von Fender.

eine Interessante Aussage. was definitiert den einen schwierigen Kunden?
oder anders gefragt, wie niedrig müssen Ansprüche denn sein damit man kein schwieriger Kunde ist und seine eigenen Wünsche/Bedürfnisse hinten anstellt um es allen recht macht zu eigenen Lasten?
Wenn ich mir den Threadverlauf durchlese, finde ich das einige Poster hier durchaus noch schwierigere Kunden wären als der TE es ist.

Ich habe gerade einen Custom Bau laufen der mich 4.5k kostet, und ja, ich erwarte dabei eine pefektes Ergebniss und eine vorbildlichen Kundenservice, bin ich jetzt deshalb auch schwierig und kompliziert weil ich solche Anforderungen stelle?

In meiner Vergangenheit hatte ich auch schon mehrmals einige "Überraschungen" bei Custom Bau Projekte, zum einen lernt man dadurch einiges dazu, aber es härtet auch ab
Man muß schon auch ein bisschen verrückt und offen sein, und sich auch bewusst das mal nicht alles nach Plan geht, würde ich sagen, weil man bekommt ja quasi immer die Katze im Sack.
Und Kommunikation ist halt auch immer sehr unterschiedlich. mal top, mal flop.. so gut wie die Gitarren auch sind.. das merkt man halt oft alles erst wenn man mittendrin steckt.

 

[frankpaush]

Warum sind hier alle so scharf auf Bad Stories?

..andere bad stories erleben zu lassen ist doch viel besser, als sie sellbst zu durchleben ... und obwohl Menschen ja nicht wirklich aus der Geschichte lernen, vielleicht ja aus der ein oder anderen Geschichte

bin ich jetzt deshalb auch schwierig und kompliziert weil ich solche Anforderungen stelle?

... aus meiner Sicht bist du ein schwieriger Kunde dann, wenn du deinen Anteil am guten Gelingen entweder unzureichend erfüllst (genaue specs, oder so genau, wie es eben genau gewünscht wird), oder versäumst, deine Lücken diesbezüglich als solche zu formulieren (denn selbstverständlich musst du nicht alles vorher wissen, was außerhalb deines Wissens beim Bau auf Probleme oder auch nur Optionen stoßen könnte, über die entschieden werden muss). Das ist natürlich ein Spiel mit zwei Seiten, der Beauftragte kann da sicher helfen, Unklarheiten im Vorfeld zu bezeichnen und auszuräumen, gerade weil er eben eine komplexere Sicht auf das Objekt haben sollte ... es gibt sicher auch sowohl Kunden wie Bauer, die darauf verzichten, in der Hoffnung, dadurch Freiräume zu gewinnen. Tatsächlich kann das gut gehen, denke ich. Wahrscheinlicher ist aber Ärger.

 

[Lumi71]

Nach 8 Seiten Diskussion und anscheinen glücklichem Ende, wäre es schön wenn Du darauf antworten könntest

Er verkauft die Gitarre und zahlt dann die 400 Euro zurück.
Damit kann ich leben. Soweit vertraue ich ihm und ich habe es schriftlich.

Beitrag automatisch zusammengefügt: 09.06.22

@Lumi71
Es wurde schon mehrfach nachgefragt, leider bisher ohne deine Antwort und auch mich würden deine zwei vorherigen schlechten Erfahrungen interessieren?
Anhang anzeigen 851230

Nö, keine Lust mehr wegen solcher Verallgemeinerungen:

Beitrag automatisch zusammengefügt: 09.06.22

Das war das beste was der GB machen konnte, ich vermute mal der TE ist ein "schwieriger" Kunde. Außerdem gefällt mir die Lackierung vom GB viel besser als die von Fender.

Das ich jetzt nicht sofort auf die 400 Euro Anzahlung bestehe, zeigt ja auch, dass ich vielleicht doch nicht so schwierig bin...
Vielleicht ist das aber nun naiv....

 

[rmb]

Tatsächlich kann das gut gehen, denke ich. Wahrscheinlicher ist aber Ärger.

das ist doch so ein weites Feld, für den Gitarrenbauer ist es wahrscheinlich jedesmal eine neue Herausforderung. Bei dem Kunden hängt viel von der Erwartungshaltung ab. Es gibt ja viele unterschiedliche Gründe, warum man bei gerade diesem oder jenem Bauer eine Gitarre bauen lässt.
Das geht wohl von ich wünsche mir eine, die ganz nach meinen Vorgaben gebaut wird, oder in unserem Fall, eine Kopie einer bestimmten Gitarre (da sehe ich am ehesten Ärger vorprogrammiert), oder weil schon gebaute Modelle meinen Wunschvorstellungen entsprechen und eine schöne Alternative zum Mainstream darstellen, usw.. Wie wir alle schon festgestellt haben, muß die Kommunikation unbedingt stimmen und es kann auch nicht schaden, wenn sich (zumindest während der Bauphase) auch ein beinahe freundschaftliches Verhältnis zwischen beiden entwickelt.
Nun ja, ich bin zufrieden mit dem, was mir gebaut wurde (weit und breit kein Ärger in Sicht), und freue mich dran.

Beitrag automatisch zusammengefügt: 09.06.22

Nö, keine Lust mehr wegen solcher Verallgemeinerungen:

ich denke auch, du musst dich hier nicht in irgendeiner Form rechtfertigen. Ich wünsch dir etwas mehr Glück bei deinen nächsten Gitarren.

 

[OliverT]

Passt, Deine Antwort habe ich mir genau so vorgestellt.

Und deswegen verallgemeinere ich jetzt mal auch gerne wie waldru:

Bin seit ueber 30 Jahren in Projektarbeiten und komme mit vielen und immer verschiedenen Menschen zusammen. Dein vorliegendes Muster ist ein altbekanntes. Wenn jemand, wie in Deinem Beispiel, 3 x ein Problem mit einem Thema hat und an anderen sucht, wirds vielleicht mal Zeit sich selbst zu hinterfragen....

Finde es unter aller Kanone hier ueber mehrere Seiten herumzubashen und dann nicht zu sagen was mit den anderen beiden Gitarren war.

Damit kann man eigentlich alles was hier geschrieben wurde von Dir in Frage stellen. Du hast einfach nur Bestätigung gesucht, nicht mehr und nich weniger....