Ursache für Tote H Saite beim Sandberg California PM 5

  • Ersteller jesus-rocks
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Wenn es ab Werk ist, dann gilt also it's not a bug, it's a feature. ;)

Bei diesem Null-Bund kann man wahrscheinlich alle Saitenmarken durchtesten und es wird nichts bringen.
Bei meinem Marleaux ist der Null-Bund auch nicht gekerbt und da geht's auch ohne schnarren und scheppern.
Vielleicht sollte Sandberg mal bei Marleaux nachfragen wie's gemacht wird. :rolleyes:
 
Hallo,

also mein Sandi hat auch einen gekerpten Nullbund. Allerdings lange nicht so ausgeprägt. Also wird das schon seinen Sinn haben. Beim Aufziehen einer neuen H-Saite sollte man auch alle Fälle auf folgendes achten: Die Saite muß sowohl über den Sattel als auch über den Saitenreiter der Bridge regelrecht geknickt werden. Einfach nach dem Aufziehen vor der Bridge und vor dem Sattel die Saite anständig nach unten drücken. Die Saite darf keinen Bogen über den Sattel bzw. den Reiter der Bridge machen. Das dürfte die Ansprache und Attack der H-Saite schon merklich verbessern.

Viel Erfolg:great:
 
Also ich muss dazu sagen, dass ich mir vor einiger Zeit nen 5-Saiter zulegen wollte, sollte n Sandberg California sein...
Bin dann mehrmals zu Thomann gefahren und die Sandberg Bässe haben mich auch durchaus überzeugt, bis auf die 5-saitigen aus der California Serie. Bei allen die ich dort anspielen konnte hatte das tiefe H einfach keinen Druck, klang wirklich gar nicht gut...
Ob das nun an den Saiten lag oder ob Sandberg bei der California Serie wirklich "Schwierigkeiten" mit dem tiefen H hat weiß ich nicht, auf jeden fall habe ich mich damals nur wegen dem H gegen einen Sandberg entschieden...

MfG
Sword
 
das hab ich auch schon öfter gehört, das die nich so dolle sein soll =/
jetzt macht ihr mir Angst...hab schon meinen California JM angezahlt...
zur Not doch nur n 4 Saiter und n D-Tuner =/ aber das wär ja auch blöd...

bitte sag ma an, obs mit Hochwertigen Saiten funzt?!

EDIT: Wär sowas eigentlich ein Garantiegrund den Bass umzutauschen? Wenn die B-Saite einfach nicht gut klingt?
 
@ Ryknow,

keine Angst, das ist typisch für dieses Forum. Sorry is aber so. Einer schreibt ..... ist scheiße und alle äffen hinterher. Freu dich auf deinen Sandi. Meine H-Saite drückt wie Sau obwohl mein Bass auch so ein "furchtbarer" California ist. Ich bin der Meinung daß Sound relativ ist. Was der eine saugeil findet, gefällt anderen garnicht. Laß dich bloß nicht verrückt machen.
 
Die schlabbert wie eine Spagetti und klingt grauenhaft, kein Knurren, kein Punch, keinerlei Sustain und irgendwie dissonant.

Hmm... sorry, nicht hauen, ist jetzt ernstgemeint: Du bist sicher, daß Du den Bass richtig gestimmt hast? Also, daß Dein Stimmgerät die Tiefe H-Saite auch packt (per Flageolett stimmen)? Soll kein Vorwurf sein, manche Stimmgeräte packen es ja einfach nicht. Eine zu tief gestimmte Saite würde die von Dir beschriebenen Symptome (v.a. die Dissonanz) nämlich vollständig erklären und wäre eine leicht behebbare Ursache...
 
@ Ryknow,

keine Angst, das ist typisch für dieses Forum. Sorry is aber so. Einer schreibt ..... ist scheiße und alle äffen hinterher. Freu dich auf deinen Sandi. Meine H-Saite drückt wie Sau obwohl mein Bass auch so ein "furchtbarer" California ist. Ich bin der Meinung daß Sound relativ ist. Was der eine saugeil findet, gefällt anderen garnicht. Laß dich bloß nicht verrückt machen.

Eigentlich hast Du ja recht. Aber so 'ne gefrickelte Kacke wie dieser Sattel mit Null-Bund wie auf diesem Foto habe ich jetzt erstmalig gesehen.
 
Eigentlich hast Du ja recht. Aber so 'ne gefrickelte Kacke wie dieser Sattel mit Null-Bund wie auf diesem Foto habe ich jetzt erstmalig gesehen.


Mannomann -> Bei deiner Erfahrung und deinem Equipment kannst du doch
nicht sowas loslassen.
Die Sandberger machen das doch schon lange und bei den Tests werden
die Klampfen mit Nullbund immer gelobt -> Ist bei den Clovers genauso.
Die bei Sandberg werden sich doch was dabei gedacht haben.
 
Naja, Kerben in Bünde reinzufeilen fällt für mich darunter. Normalerweise wird einem vom Kauf eines Basses mit Kerben (=stark abgenutzen Bünden) abgeraten, wegen der Kosten für die Neubundierung. ;)

Das es um den Nullbund geht ist dir aufgefallen oder? Und dass das durch Abnutzung zustande kam stand doch auch nie zur Debatte?! Sorry aber diese Reaktionen sprechen irgendwie nicht gerade für die Kompetenz dieses Boards!

Also @ Threadersteller: lass dich nicht täuschen und die Jungs von Sandberg sind wohl kaum als Übeltäter zu betiteln! Das hat alles seinen Sinn und Zweck. Im Gegensatz zu den meisten hier haben die nämlich vermutlich schon einige Jahre an Erfahrung im Bassbau!
 
Hmm... sorry, nicht hauen, ist jetzt ernstgemeint: Du bist sicher, daß Du den Bass richtig gestimmt hast? Also, daß Dein Stimmgerät die Tiefe H-Saite auch packt (per Flageolett stimmen)? Soll kein Vorwurf sein, manche Stimmgeräte packen es ja einfach nicht. Eine zu tief gestimmte Saite würde die von Dir beschriebenen Symptome (v.a. die Dissonanz) nämlich vollständig erklären und wäre eine leicht behebbare Ursache...

Naja gestimmt habe ich schon ordentlich...
Hab heute nachmittag erstmal einen Satz Warwick Saiten 045-135 geordert, die müßten morgen oder übermorgen da sein. Das Resultat werde ich dann auch umgehend hier posten. Hab bloß langsam Angst, daß es sich um ein konstruktives Problem handeln könnte. Sowas habe ich mal bei nen Fender (Mexico) Jazz Bass erlebt, da war die A-Saite völlig tot.
 
Das es um den Nullbund geht ist dir aufgefallen oder?

Irgendwie versteht keiner was ich schreibe in letzter Zeit. :(

bassterix weiter oben schrieb:
Also ich hab noch nie solche Kerben bei einem Nullbund gesehen.

Zufälligerweise besitze ich derzeit einen Bass mit Nullbund der ebenfalls keine Kerben aufweist.

Und dass das durch Abnutzung zustande kam stand doch auch nie zur Debatte?!
Ich weiß, und deswegen frag ich mich wie du darauf kommst?:confused:

Ich meinte lediglich, daß bei Gebrauchtbässen darauf geachtet wird, wie abgespielt die Bünde sind. Wenn einer mehrere solcher Kerben hat, wie in den Fotos, dann steht eine teure Neubundierung wohl ins Haus.
Wenn Sandberg dies als Verbesserung ansieht und es ab Werk ausliefert, dann soll es mir recht sein. Denn Sinn/Vorteil mag ich nicht begreifen. Bei den Bässen mit Nullbund die ich gespielt habe und den ich aktuell habe, hatte ich ohne Kerben nie die geringsten Probleme.

Herb kann es sein, daß wir aneinander vorbei reden?:confused:

Interessant wäre natürlich was sich die Jungs von Sandberg dabei gedacht haben?
 
Irgendwie versteht keiner was ich schreibe in letzter Zeit.

das war auch eher eine rethorische Frage...


Keine Ahnung ob wir aneinander vorbeireden aber mir erschließt sich nicht die Haltung direkt zu verschreien was man nicht kennt (siehe die unschöne Formulierung von bassometer). Hab ja kein Problem damit etwas zu diskutieren aber hier wurde meiner Meinung nach der Threadersteller zu unrecht verunsichert...


Ich meinte lediglich, daß bei Gebrauchtbässen darauf geachtet wird, wie abgespielt die Bünde sind. Wenn einer mehrere solcher Kerben hat, wie in den Fotos, dann steht eine teure Neubundierung wohl ins Haus.
also bist du doch davon ausgegangen, dass das durch Abnutzung zustande kam? Häää
 
also bist du doch davon ausgegangen, dass das durch Abnutzung zustande kam? Häää

Nein, natürlich nicht, deswegen schreiben wir doch die ganze Zeit, dass es von Sandberg gewollt ist. Es sollte ein Vergleich sein, wie seine Kerben aussehen und was man sonst üblicherweise damit tut (neubundieren).

So um das nochmal in aller Deutlichkeit sagen. Wenn die Kerben vom Hersteller gewollt sind, dann würde ich den Bund nicht austauschen.
Wenn man das Problem durch andere Saiten, wie einige oben schon geschrieben haben lösen kann, dann wünsche ich dem Threadersteller viel Glück.

ratking schreibt auch, daß sein Sandberg die Kerben aufweist am Nullbund und mit den Sandbergsaiten mies klingt. Also stell ich mir die Frage wozu das ganze?
 
Mal was ganz anderes:

wenn die H-Saite bei einem neuen Bass nicht klingt würde ich den Bass stehen lassen.


-
 
Ganz vergessen, was ich bei meinem Sandberg außer den mäßigen Werksaiten auch mal hatte: Zu wenig Druck auf dem Sattel. Hatte mal die E-Saite etwas zu kurz abgeschnitten, daher nur knapp 2 Wicklungen auf der Mechanik-Achse. Deswegen reichte der Druck auf den Sattel nicht, die Saite klang leblos, schwach, hat auch leicht geschnarrt/gescheppert. Der Effekt tritt natürlich v.a. bei leer gespielter Saite auf - aber wenn Du die Warwicks aufziehst, achte auf jeden Fall mal darauf!
 
Nur mal so ne Anmerkung, aber wenn auch die gegriffenen Töne auf der H-Saite mies klingen, kann ja wohl kaum der Nullbund dafür verantwortlich sein oder?
 
Nur mal so ne Anmerkung, aber wenn auch die gegriffenen Töne auf der H-Saite mies klingen, kann ja wohl kaum der Nullbund dafür verantwortlich sein oder?

hey...daran hat wohl noch keiner gedacht...
vielleicht ist ja der Sattel schuld?
 
hey...daran hat wohl noch keiner gedacht...
vielleicht ist ja der Sattel schuld?

Eine andere Sichtweise hat schon öfters geholfen. Aber der Sattel wird's nicht sein, weil der in der Nullbundbeziehung nur als Saitenführung dient. Dann kommt nur noch die Bridgeeinstellung in Frage, oder?

Das ist ja gerade der Vorteil eines normalen Nullbunds, jeder Gitarrenbauer kann den tauschen ohne daran rumfeilen zu müssen bis wieder alles stimmt.

So sieht z.B. der Nullbund meines Marleaux aus. Niedrige Saitenlage und sauberes H.
msn.jpg
Edit: Pic zugefügt
 
Nur mal so ne Anmerkung, aber wenn auch die gegriffenen Töne auf der H-Saite mies klingen, kann ja wohl kaum der Nullbund dafür verantwortlich sein oder?
Doch, kann er! Wenn die Saite zu tief liegt, hilft alles Einstellen nix, dann schnarrts. Ähnlicher Effekt wie bei einem nach hinten gekrümmten Hals.

Ich persönlich kenne nur die Bässe mit Nullbund von Schack und Marleaux aus eigener Spielerfahrung, und da ist nix gekerbt. Mir erschließt sich auch der Sinn dieser Maßnahme nicht.

Der Nullbund soll dafür sorgen, dass a) die Leersaite nicht drastisch anders klingt als eine gegriffene Note und b) die Saite in der richtigen Höhe liegt.

Der Nullbund soll eigentlich nicht für die seitliche Führung der Saite sorgen, dafür ist ja nach wie vor der Sattel da.

Wenn der Nullbund also aus dem selben Draht ist wie die restlichen Bünde, würden Kerben dazu führen, dass die Saite zu tief liegt und damit schnarrt.

Um trotz Kerben auf die richtige Höhe zu kommen, müsste man also stärkeren Draht nehmen. Wozu aber, wenn die Kerben doch eigentlich entbehrlich sind? Kann mich jemand aufklären? :confused:

LeGato
 

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