[User-Thread] - Der Warwick User Thread für Amps und Boxen

  • Ersteller icymikey
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OK, ekulk, danke für den Hinweis. Das bedeutet also, dass ich, was ich schreibe, noch genauer korrekturlesen muss. :D

Viele Grüße
Johannes
Johannes Schaack
Warwick/Framus Social Media-Team
 
Wird wieder etwas "röhriges" von Warwick auf der NAMM 2013 vorgestellt?...
 
Hallo, disssa - leider noch nicht. Dafür aber etwas anderes, was zahlreiche Fans einer gewissen Bauweise sehr glücklich machen wird. Ich werde mal nicht mehr verraten. ;)

Viele Grüße
Johannes Schaack
Warwick/Framus Social Media-Team
 
Hmm, ne Class-D Kompakt-Krachkiste? :gruebel:
Würde angesichts der derzeitigen Marktentwicklung jedenfalls Sinn machen. ;)
 
LWA 1000. Da isser. :evil:

Wie vorausgesagt Class-D Endstufe mit Class-A Preamp. 2 Kanäle, 4-band EQ, Kompressor, 1000W an 4Ohm, 2,75kg. Kein Schnick-Schnack, keine "Zauberschaltungen", aber ungewöhnliches Gehäuse-Design. Dann bin ich mal auf den Preis gespannt... ;)
 
erinnert von der optik her an alte pioneer hifi-bausteine. Gefällt mir ;-)
 
LWA 1000. Da isser. :evil:

Wie vorausgesagt Class-D Endstufe mit Class-A Preamp. 2 Kanäle, 4-band EQ, Kompressor, 1000W an 4Ohm, 2,75kg. Kein Schnick-Schnack, keine "Zauberschaltungen", aber ungewöhnliches Gehäuse-Design. Dann bin ich mal auf den Preis gespannt... ;)

´nen "Design-Award" gibt es dafür aber nicht, oder?... Sieht eigentlich recht Praxis-untauglich aus...
 
Also ich glaub beim Gehäusedesign gab es wohl garnicht so viele Möglichkeiten, die Menge an Reglern auf einem möglichst kleinen (weil leichtem) Gehäuse unterzubbringen. Zumindest das Format erscheint mir logisch.
Ansonsten hätte ich aber auch ein ungutes Gefühl, dass die Regler quasi schutzlos allen Transportstrapazen ausgeliefert sind.
 
Hallo zusammen - es ist wirklich interessant, Euer Feedback zum LWA 1000 zu lesen. :) Was den Transport betrifft - es wird einen speziellen Gigbag für den Verstärker geben, die ihn sicher schützt, so dürften ihm keinerlei "Transportstrapazen" Probleme bereiten.

Viele Grüße
Johannes Schaack
Warwick/Framus Social Media-Team
 
Ein passendes Gigbag ist wirklich eine gute Lösung. :)
 
Bringt das Ding noch in einer "Black" Edition raus, dann ists einigermaßen ansehnlich. So siehts aus, als ob man ein Raumschiff mit meiner letzten Küchenarbeitsplatte gekreuzt hätte.
Wenn schon ein Amp im Lunchbox-Design, dann aber bitte etwas stilvoller. Gallien Krueger hats super mit der MB Serie hinbekommen und Aguilar auch mit den Tonehammer 500/350.

Ja klanglich (was man jetzt im Youtube-Video hört) ist der Amp jetzt auch keine große Überraschung, sehr clean, aber mit einer potenten Endstufe. Ist halt nur die Frage, in wie weit sich das Kozept (ganz zu schweigen vom Design) am Markt durchsetzt.
Grad in dem Bereich hätte ich "mehr" von Warwick erwartet, da ihr z.B. in anderen Bereichen recht innovativ seit (u.a. Lackierung, Frets) und da enttäuscht mich das Ding (bis jetzt, mal schauen wann mein Händler vor Ort den Amp im Sortiement hat) bisher. Es kommt mir zumindestens so vor, als wolle Warwick nur auf den Class-D Zug mit aufspringen, ohne wirklich einen eigenständigen Ampsound zu liefern (meine subjektive Meinung).

Gruß

Bl@ck
 
Schönes Ding.
Mir persönlich fehlt ein zweiter Speakon-Lautsprecheranschluss, da meine beiden Boxen sich nicht hintereinander verkabeln lassen.
Auch hab' ich noch nicht kapiert, wie das mit dem von Andy im Video erwähnten Kanalumschalten per Footswitch funktionieren soll - jedenfalls sehe ich auf den Bildern nirgendwo einen Anschluss hierfür. Es sei denn, der Amp kann das Signal durch den Effects-Return empfangen...
Auf den T-Preis in Deutschland bin ich auch gespannt. Andy erwähnt in den Kommentaren zum Video einen US-Strassenpreis von $850.-
- wir dürfen uns wahrscheinlich wieder glücklich schätzen, wenn auf eine 1:1 Umrechnung nicht noch was draufgepackt wird....:bang:
 
Hallo zusammen. Andy meint hier einen A/B-Footswitch, mit dem sich mit einem oder zwei Instrumenten zwei Ausgänge ansteuern lassen und zwischen den beiden Ausgängen umgeschaltet werden kann, wie zum beispiel diesen:

MXRAB.jpg


Wir denken übrigens momentan darüber nach, eine einkanalige Version des LWA 1000 zu entwickeln. Und Bl@ck, ich persönlich würde den Klang eines Verstärkers nicht vollständig anhand eines Youtube-Videos beurteilen. Zwar haben wir zur Aufnahme ein hochwertiges Studiomikrofon verwendet, aber die Videokompression hat doch ihren Einfluss auf den Gesamtklang. Die beste Lösung ist insgesamt nur, den Amp selbst anzutesten. Was für einen Sound hättest Du Dir denn gewünscht?

Und dass wir zu spät auf einen Zug aufgesprungen sind, finden wir nicht. Vielmehr haben wir darauf gewartet, bis die Lightweight Amp/Class D-Technologie soweit war, dass sie den satten Sound ermöglichte, der uns vorschwebte. Und wir finden, es war die Wartezeit wirklich wert.

Viele Grüße
Johannes Schaack
Warwick/Framus Social Media-Team
 
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Ich hätte mir gernen einen nicht ganz so klinisch cleanen Ton gewünscht, vielleicht mit Oberdrivekannal/anderem Special. Für mich hebt sich der Amp zu wenig von anderen Class D-Amps ab bzw. das Alleinstellungsmerkmal fehlt mir einfach (was leider aber bei fast all euren Amps ist/war).
Ja ums Antesten/Vergleichen werd ich nicht rumkommen, vorallem auf den Vergleich mit GK und dem Glockenklang Blue Soul bin ich heiß.

Gruß

Bl@ck
 
Ein wenig kritischere, aber positiv gemeinte Stimme: Ich habe mir gerade das Video von Andy Irvine zu dem neuen Class D Head gelesen. Um ehrlich zu sein, war dies das erste Video von Ihm in welchem es für mich rüberkommt als würde er von irgendjemand, vermutlich Marketing, eingetrichtert bekommen haben, was er sagen soll. Vor allem, dass es "wirkliche" 1000 Watt sind.(Hat jmd. mitgezählt wie oft er das sagt?) Nebenbei spricht er negativ über andere Marken (und das auch noch schlecht informiert, siehe folgend). Mir ist bekannt, dass dies andere Hersteller auch tun, jedoch finde ich es (bei keinem Hersteller) passend, auch nicht in einem Produktvideo/Werbung.

Ich habe mich vor einiger Zeit auch sehr intensiv (soweit für nicht Techniker möglich) und kritisch mit der Class-D Geschichte auseinandergesetzt. Was Andy richtig gesagt hat ist, dass die Hersteller das 125er Module nehmen und dann ca. 400-550 Watt draufschreiben. (Analog für 250er Module)

Falsch ist jedoch der Schluss, dass es sich um eine 125 Watt Endstufe handelt oder das den Endstufen "Bass" fehlt. Diese verwendeten Endstufen, sind Stereo Endstufen von XY. Da aber alle Bassheads Mono sind, kann man aus den Stereo -> Mono brücken und erreicht dadurch sehr weit über die 125 Watt. Wieviel hängt von der angegebenen THD ab. Die Werte der THD sind bei Ratings (einiger Hersteller) mit z.B 550 Watt sehr hoch (10% siehe Datenblatt) und damit auch falsch, da kein Bassist diese Art von Verzerrung haben möchte. Andere Hersteller geben aber auch ehrliche Angaben mit 400 Watt bei 0.1% THD an. Jedoch sind wir hier weit von den in Video von Andy suggerierten 125 Watt entfernt. Oder noch unverständlicher der fehlende "Bass"?(Das muss mir einer mal erklären, wie er das meint)
Nebenbei gibt es in dem Bereich Forschung mehrerer Hersteller. Ein Hersteller hat zum Beispiel eine patentierte Methode entwickelt um genau bei solchen Modulen mehr Leistung herrauszuholen bei gleichbleibender THD.

Das Negative für mich ist, dass die Aussagen von Andy falsch sind, bzw. Falsches rüberkommt.

Mich würde mal das Datenblatt des Amps interessieren. Mit den technischen Angaben und Messungen. Oder von welchem Hersteller die Endstufe ist (proprietär ?).
Auch bin ich gespannt, wenn der erste wirklich mal die Leistung mit anderen Herstellern vergleicht. Kennt jeder Bassist, das manch 250 Watt Amp die 500er in die Ecke stellt. (Bei gleicher Bauart). Auch hat es mal nen 1000 Watt Class-D Bassamp gegeben der nach 200 Watt klang.
Ich lasse mich auch gerne von technisch kompetenteren Kollegen korrigieren, aber ich wollte meine Verständnis hier gerne mal zu Diskussion stellen.

Grüße Daniel

PS: Externe Herstellernamen rausgenommen.
PPS: Aus oberen ist ein einziger Hersteller rausgenommen, welcher mal das 75er Modul mit 450 Watt verkauft hat und damit wirklich absichtlich getäuscht hat.
 
Ich habe mit dem Amp so meine Probleme. Eines ist das, dass Warwick sagt, man hätte auf den richtigen Entwicklungszeitpunkt bei Class-D-Amps gewartet, um dann nicht ganz richtige Vorwürfe über die Konkurrenz zu verbreiten - und den wichtigsten Vorteil von Class-D-Amps, die Kompaktheit, wieder durch einen Kasten mit hervorstehenden Knöpfen zu negieren. Wer den Amp will, "muß" dann entweder noch eine Gigbag kaufen (wieviel € ?) oder sich ein Case dafür anschaffen. Dann sind wir aber schon wieder bei Class-A/B-Gewichten.

Das Zweite ist, dass ein Zweikanaler mit zwei identischen Vorstufen nur dann etwas bringt, wenn man entweder mit Kontra- und EBass auf der Bühne arbeitet, oder mit den recht neutralen Warwick-Bässen zwei mal den exact gleichen Sound haben will. mit exact der selben Lautsrärke. Dann aber fehlt das Muting der einzelnen Vorstufen per Fußschalter.

Wenn jetzt jemand sagt, dass man an einen Kanal einen OD einschleifen kann, sage ich, das kann ich auch mit einem Kanal. Und zwei Bässe an einem neutralen Kanal kann ich auch mit einem A/B-Schalter.:nix:

Im Gegenteil, ich denke, dass man hier Potential verspielt hat, indem man darauf verzichtet hat, eine Vorstufe mit einer oder mehreren Röhren, vielleicht so wie beim GenzBenz Streamliner, in einen der Schaltkreis einzubauen. So hätte man einen komplatte neutralen Amp, der am zweiten Kanal so richtig grinden kann.

Es ist mir klar, dass es solche Amps schon gibt, mein GBE ist einer davon. Die Vorstufe auf der Solid State-Seite ist so neutral, dass man ihn mit GloKla-Amps vergleichen kann, und der Röhrenpre kann einen Sound erzeugen, dass man keinen SVT mehr braucht, aber man kann den Sound auch nur "anknuspern". Dazu die MosFet-Endstufe.... Yummy! Und: keine Frage, dass der "echte" 1.200 Watt kann. :D

Er hat auch die in dieser Preisklasse üblichen Einschleifmöglichkeiten, jeden Kanal für sich und dann noch für beide Kanäle, so wie der WW-Amp.

Es gibt bestimmt einen Markt für solch einen Amp, nur ist das hier nicht der Erste. Es gibt den BonaFide von Tecamp und den ShuttleMax12.0 von Genzbenz, die all das können, was der WW auch kann.

Ich bin auch sehr gespannt, was mit den 1000 Watt passiert, wenn BassGearMagazine das Ding mal auf dem Prüfstand hat. Auch für mich hat sich Andy Irvine sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Na, mal sehen, was die werte Kunschaft zu dem Amp sagt.

So long - sagt Kong!

Ciao

Uwe
 
Hallo, DanielwithBass - ich habe mich für Dich stark gemacht, aber so lange der Verstärker noch nicht offiziell auf dem Markt ist, darf ich leider keine detaillierteren Infos, als was auf unserer Website zu lesen ist, publik machen, da der LWA 1000 erst ab Ende Juni erhältlich ist. Ich hoffe, Du hast dafür Verständnis.

Andere Hersteller "schlecht zu machen", war sicher nicht unsere Absicht. Du musst verstehen, dass Jonas Hellborg, der unsere Verstärker designt, ein absoluter Sound-Enthusiast ist und mit dem Sound von Class D-Amps, die auf dem Markt erhältlich waren, nie zufrieden war. Also hat er sich zum Ziel gesetzt, einen Class D-Amp zu entwerfen, der einen Sound lieferte, der ihm zusagte. Und der LWA 1000 ist das Ergebnis.

Und Kong: Eigentlich ging es uns bei unserer Entscheidung, den LWA 1000 mit zwei Kanälen auszustatten, um Bassisten, die beispielsweise einen Bundbass und einen Fretless während desselben Gigs verwenden, oder zwei vollkommen unterschiedliche Modelle, die unterschiedlich eingestellt werden müssen.

Wir denken momentan übrigens darüber nach, zu einem späteren Zeitpunkt eine einkanalige Version des LWA 1000 auf den Markt zu bringen.

Viele Grüße
Johannes Schaack
Warwick/Framus Social Media-Team
 
Hallo, DanielwithBass - ich habe mich für Dich stark gemacht, aber so lange der Verstärker noch nicht offiziell auf dem Markt ist, darf ich leider keine detaillierteren Infos, als was auf unserer Website zu lesen ist, publik machen, da der LWA 1000 erst ab Ende Juni erhältlich ist. Ich hoffe, Du hast dafür Verständnis.
Danke Johannes , klar verstehe ich das! Wie gesagt.. am Ende entscheidet der Test in voller Aktion. Um ehrlich zu sein war ich von euren letzten Amps wenig überzeugt und gehe vermutlich an das ganze mit ein wenig mehr Skepsis ran. Für mich spielt ihr was Amps angeht noch nicht in der Liga in der ihr mit euren Bässen seid. Aber ich muss auch gestehen ich habe die neuen WA noch nicht live getestet... und mal sehen was der LWA bringt.

Andere Hersteller "schlecht zu machen", war sicher nicht unsere Absicht. Du musst verstehen, dass Jonas Hellborg, der unsere Verstärker designt, ein absoluter Sound-Enthusiast ist und mit dem Sound von Class D-Amps, die auf dem Markt erhältlich waren, nie zufrieden war. Also hat er sich zum Ziel gesetzt, einen Class D-Amp zu entwerfen, der einen Sound lieferte, der ihm zusagte. Und der LWA 1000 ist das Ergebnis.

Ich glaube auch dass das nicht die direkte Intension war, jedoch kommt es leider bei mir anders rüber. Aber evtl. bin ich da auch nur ein wenig empfindlich..

Und Kong: Eigentlich ging es uns bei unserer Entscheidung, den LWA 1000 mit zwei Kanälen auszustatten, um Bassisten, die beispielsweise einen Bundbass und einen Fretless während desselben Gigs verwenden, oder zwei vollkommen unterschiedliche Modelle, die unterschiedlich eingestellt werden müssen.

Wir denken momentan übrigens darüber nach, zu einem späteren Zeitpunkt eine einkanalige Version des LWA 1000 auf den Markt zu bringen.

Viele Grüße
Johannes Schaack
Warwick/Framus Social Media-Team

Vielen Dank für die Antwort

Grüße Daniel
 
Und Kong: Eigentlich ging es uns bei unserer Entscheidung, den LWA 1000 mit zwei Kanälen auszustatten, um Bassisten, die beispielsweise einen Bundbass und einen Fretless während desselben Gigs verwenden, oder zwei vollkommen unterschiedliche Modelle, die unterschiedlich eingestellt werden müssen.

Viele Grüße
Johannes Schaack
Warwick/Framus Social Media-Team

Hallo Johannes

Das kann ich mit jedem zweikanaligen Amp, und wenn ich zwei von der Architektur her unterschiedliche Vorstufen habe, unterstützt das das Vorhaben sogar noch.

Ich kann z.B. einen oldschool - Röhrensound für den Preci mit Bünden an der Vorstufe mit der / den Röhren betreiben und einen mittenbetonten Fretlessound mit der Solid State-Vorstufe.

Oder einen richtig heißen Heavy-Röhrensound und einen klaren Slapsound mit "Badewanne". Oder oder oder. Beim LWA 1000 muß ich, sobald ich etwas "Grit" in den Sound bringen will, einen Verzerer anschließen.

Ganz ehrlich, mir erschließt sich der Sinn der beiden exakt gleichen Vorstufen immer noch nicht wirklich.

Zu den harten Worten, dass andere Hersteller "schlecht gemacht" werden: Wenn Andy Irvine sagt, dass andere Hersteller ein 125-Watt Modul nehmen und dann behaupten, es hätte 500 Watt, dann stimmt das einfach so nicht. Ich bin keiner der Elektronik-Gurus hier, weiß aber, dass die Leistungen der meisst gebrückten Stereo-(B&O-) Module schon an die 500 Watt herankommen, eben mit dementsprechend Klirr. Ich lasse mich wie schon gesagt, überraschen, wie der LWA 1000 beim Test von BassGearMagazine abschneidet. BGM sind die, die denTC-"Skandal" aufgedeckt haben - und auch beim Ampeg SVT 7 wurden lange keine 1000 Watt bei der Endstufenleistung nachgewiesen, und das wurde auch publiziert.

Es wäre wissenswert, von wem das Class-D-Modul ist, das beim LWA 1000 verbaut ist. Dass das bestimmt nicht einfach so in einem Forum herausposaunt werden kann, ist auch klar, trotzdem interessiert es mich.

Gespannt wie ich bin, hoffe ich, den Amp auch mal im Proberaum und auf einer Bühne zum Testen zu haben. Aber bisher haben mir die zur Verfühung stehenden Soundsamples, sagen wir mal, suboptimal gefallen: Sehr neutraler, schon zu steriler Sound, der für Jazz und Bigband-Musik bestimmt gut zu gebrauchen ist. Aber ich konnte kleinerlei Wärme oder etwa Druck feststellen.

Ja, gut, ich weiß, Youtube-Sound..... Aber dann mach ich mir doch auf der Homepage eine Soundsample - Downloadmöglichkeit, dass der evtl. Kunde einen echteren Eindruck von dem Amp bekommt!

Ich muß DanielWithBass in dem einen Punkt vollkommen recht geben. Die WW-Amps und -Cabs spielen bei weitem nicht in der Liga der Bässe. Über alle Serien von Anfang an bekam ich immer wieder WW-Amps und -Combos jeder Leistungsklasse als gestellte Backline vorgesetzt, immer mit einem zufriedenen Grinsen nach dem Motto: "Schau mal, was wir hier tolles haben?" Leider konnte ich diese Begeisterung jeweils nicht teilen.

Zwar war der FOH-Sound immer ganz brauchbar, aber ich halte nicht eine 1000-Watt-Anlage (meine sogar 1200) mit einer 810"-Box vor, wenn mir der Sound, den ich auf der Bühne habe, dann nicht gefällt. Guter DI-Ausgang hin oder her. Ich und der Instrumentalist auf meiner Seite samt dem Drummer, die von meiner Box den Sound mitbekommen sollen / müssen, wollen/sollen auch Spaß am Sound auf der Bühne haben!

Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen auf den LWA 1000, und wenn möglich, werde ich ihn ausgiebig testen. Wenn der Amp tatsächlich so viel besser ist, als ich es mir jetzt vorstelle, werde ich meine Meinung natürlich ändern und sofort das Gegenteil behaupten. :D

So long - sagt Kong

Ciao

Uwe
 

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