[User-Thread] - Gibson Bässe

Geil, Banjo-Tuner! :D Sollte man viel öfter an Bässe bauen.
 
Ich habe nun Gibson-Ausnahmen gefunden. Es wurden 1958 tatsächlich drei (!) Explorer-Bässe gebaut.

http://uniqueguitar.blogspot.de/2014/07/gibson-1958-explorer-bass.html
Sehr interessanter Artikel, der 58er Bass gefällt mir echt gut. Allerdings würde ich, wenn ich wirklich unbedingt sowas haben wollen würde, den Weg des einen Herrn aus dem Artikel gehen und mir vom Customshop einen mit 4 Tunern in Reihe bauen lassen. Die Banjo-Tuner in der Konstellation gehen echt gar nicht. :D

Klar, unter den Epiphones gab es schwarze Schafe und ein angenehmes Spielgefühl mit keiner Kopfplastigkeit war nie das Ziel, aber ich finde den cool.
Richtig, man hat hier auch einfach nur die Gitarrenform umgesetzt, aber das finde ich deutlich sexier als zum Beispiel die aktuellen Gibson Les Paul Bässe, wo das noch viel deutlicher ist.
 
... das finde ich deutlich sexier als zum Beispiel die aktuellen Gibson Les Paul Bässe, wo das noch viel deutlicher ist.

Mit den Les-Paul-Bässen geht's mir ähnlich.
Da paßt mir was nicht, ich kann aber nicht sagen, was. Aber das sind Dinge, die man nie beschreiben kann ...

Dafür habe ich ja meinen geliebten Money-Bass, siehe Review.
Eigentlich ein Les-Paul-Bass mit double-cutaway. Den finde ich dagegen richtig schick, immer noch. Schlicht, schmal und elegant.
Vermutlich, weil er eben nicht einfach ein Gitarrennachbau ist ... Außerdem spielt er sich einfach gut :D

der Omnimusicus an der Monatsendabrechnung :(
 
So, mein Review des Explorer-Basses ist nun in der Review-Ecke. Wer lesen will, sei gerne dorthin verwiesen.

Dabei habe ich festgestellt, daß Review-Schreiben der geistigen Gesundheit schadet :D Auf einmal schaut man sich die Instrumente viel genauer an und findet dann auch prompt z.B. Deadspots und Lackfehler, die vorher noch nicht da waren ... die ärgern dann :weird:
So zumindest mir passiert beim Vergleichsspielen mit anderen Bässen.

Ich werde nun mit Üben weitermachen. Dann wird auch schnell wieder klar, daß das Hauptproblem der Spieler selbst ist ... :)
 
Hach Jungs,
endlich bin ich auch wieder im Kreis der Gibson-User. Und wieder ist es ein Grabber geworden, Baujahr 1975. Nach Erwerb hab ich nochmal ein paar Kröten investiert und ihn beim Gitarrenbauer aufpeppen lassen. Neue Bünde, alle Lötstellen neu, eigentlich ein komplettes Setup. Und er wummert wieder wie in alten Zeiten.
 

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Hallo Jungs und Mädels!

Würde mich gern im Gibson-Club vorstellen :D

Ich hab seit gestern meinen 2. Thunderbird von einem Freund für 500€ (!:m_git1:) ergattert, der gemeint hat er findet die Form nicht mehr schön :weird:...naja jedem das seine, umso besser für mich :great:

image.jpg


Hab auch gleich eine Frage an euch: Die Neue (Bässe sind ja immer Frauen oder? ;) ) klingt komplett undefiniert und matschig/muffig, etwas was ich von meinem schwarzen Vogel überhaupt nicht kenne. Saiten und Set-up sind genau das gleiche. Kann mir hier vl jemand helfen?:)
 
Spiegelt sich der Unterschied auch im akustischen Ton?
Wenn ja, wird es wohl am Holz liegen (und dann wäre wohl klar, wieso die Form nicht mehr gefallen hat). Und wenn nicht, würde ich mal die Elektrik checken....
 
Spiegelt sich der Unterschied auch im akustischen Ton?
Wenn ja, wird es wohl am Holz liegen (und dann wäre wohl klar, wieso die Form nicht mehr gefallen hat). Und wenn nicht, würde ich mal die Elektrik checken....

Der akustische Ton ist nahezu Ident.
Elektrik hab ich gecheckt, verlötet ist alles sauber und wackeln tut auch nichts.

Könnte es vl an der Pickuphöhe liegen? Vl haben die Pickups höheren Output als die Pickups meines schwarzen?
 
Pickuphöhe ist auf jeden Fall sehr wichtig. Da kann ein kleines "Übergewicht" vom Hals PU schnell zu dem genannten Effekt führen. Der Bridge PU sollte deutlich näher an den Saiten sein als der Hals PU.
Funktioniert die Tonblende denn sonst normal?

Ich persönlich finde ja TBs immer etwas dumpf und muffelig, gehört voll zum Sound.

Und: meine Bässe sind Kerle. Es ist eindeutig der Stingray, der Bongo, der Spector.
 
Funktioniert die Tonblende denn sonst normal?
Funktioniert die denn allgemein? :rolleyes: Bei meinem schwarzen geht es von dumpf auf dumpfer :-D die Noten sind aber differenziert. Beim 50th Aniversary ist es genau so, nur dass die Noten nicht so klar dargegeben werden.

Bridge-PU ist wie beim Schwarzen Donnervogel so weit oben wie es geht, Neck-PU gute 2-3 mm niedriger. Könnten vl auch die Saiten dran schuld sein? Vl hab ich ja einen Satz bekommen der schon ein wenig drüber ist?

Naja ist ja auch DER Bass, Namen haben sie trotzdem alle weibliche :engel:

EDIT: Ich finde das dumpfe gar nicht schlecht, ist halt DER Sound des Thunderbird: Ordentlich Pfund in den Bässen und Mitten, ein wenig zurückhaltend in den Höhen und drückend bis zum Anschlag, aber so soll das auch :evil:
 
Klingt ein Thunderbird nicht eher knurrig oder "growlig"? Ich besitze selber keinen, abers so waren bisher meine Eindrücke davon...
 
Klingt ein Thunderbird nicht eher knurrig oder "growlig"? Ich besitze selber keinen, abers so waren bisher meine Eindrücke davon...
Ich hab nicht gesagt dass er nicht knurrt
 
Nö ich weiß, aber ich dachte immer TBs gelten als knurrig. Aber offenkundig ist dem nicht so ;)
 

Also ich finde z.B. schon, dass er hier knurrt (ist ja auch wieder so eine Sache das knurren, gibt es ja einige Auffassungen vom Growl)
 
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Ein frohes neues Jahr den Gibsoniern,

über die Feiertage wollte ich endlich mal die Videomöglichkeiten meiner Kamera austesten und dabei ist nun ein kurzes Feature eines alten EB-0 von 1971 entstanden. Den Bass hatte ich letztes Jahr erworben und spiele ihn gern.

Mit dem Video will ich zeigen, daß man - mit etwas gut Zureden - dem eher als Mumpfmaschine bekannten Instrument ein fahles Leuchten entlocken kann, wie ein sommerlicher Vollmond :engel:



Ein paar besinnliche Töne für den Jahreseinstieg.
Und bei Gelegenheit kann ich versuchen, das Video ruckelfrei zu machen. Ich habe nur "iMovie" und mußte bei den Einblendungen manuell synchronisieren. Das muß auch besser gehen ...

Greez, der Omnimusicus
 
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Schön, das musste ich doch gleich mal ausprobieren... auch wenn der Mudbucker des Epi-EB-3 ja von Haus aus mehr Höhen bringt.

Weil Du ja schon am modifizieren bist: hast Du mal probehalber beide Spulen parallel geschaltet? Dann wird die Höhenresonanz ein Stück weit hoch gehen und auch weniger stark bedämpft. Ohne dass der Grundcharakter des Basses verloren geht, kommen dann noch ein paar mehr Lichter in den Ton.
 
... Weil Du ja schon am modifizieren bist ...

Speziell an diesem Bass habe ich - bis auf das eine Beinchen des Treble-Kill-Kondensators - noch nichts modifiziert.
Vermutlich lasse ich ihn letzten Endes auch genauso, aber ich habe zumindest vor, mal einen ausgedehnten Pickup-Test zu machen.
Ich habe ja inzwischen auch verschiedene zur Auswahl. Da will ich mal sehen, wie sie wirklich im selben Holz reagieren.
Das wird aber wohl noch etwas Zeit brauchen, ein ganzer Tag ist da schnell weg. 4 - 5 Pickups will ich da mal durchnudeln.

Parallele Schaltungen habe ich auf anderen Geräten schon probiert. Es ändert für mich schon einiges am Charakter.
Manchmal paßt's, manchmal nicht. Es wird ja nicht nur heller, sondern auch feiner. Das wird aber auf jeden Fall Thema werden beim Pickup-Test.

Es hat alles was für sich. Klar ist der EB-0, so wie er ist, nicht mehr wirklich zeitgemäß und ich kann verstehen, daß er in dieser Form ausgestorben ist :D Aber er ist halt krass und außerdem so Teil der Musikgeschichte.
Und er schiebt in einer Weise, wie es sonst keiner macht, weil der Pickup genau da stark ist, wo viele modernere Bässen eher eine Senke haben. Bei meiner Rock-Coverband habe ich es schon ausprobiert, der drückt auch bei modernen Titeln.
Ohne rechte Bearbeitung klingt er aber auch teils richtig häßlich.

Mit einem anderen Pickup wird der Bass dann evtl. flexibler, aber auch austauschbarer.
In meinem Video finde ich den Sound jetzt zwar ganz gut. So klingt er eher, wie das Holz alleine klingen würde. Aber er ist für mich so kein klassischer EB-0 mehr. Da müßte eher derber Rock'n'Roll her. Aber das kommt dann mal später ...

Jetzt muß ich eh erst mal weiter Tuba üben,

der Omnimusicus
 
Gestern war ich Mikros testen und habe dabei nochmal meinen Gibson EB-0 an meinem alten Marshall-Amp betrieben.
Daraus habe ich schnell einen Track zusammenimprovisiert und für die Kamera "nachgespielt".
Synchronisation von Ton und Bild ist immer noch Gefrickel, aber das macht mir jetzt nichts mehr aus :cool:



Die A-Saite habe ich mal versuchsweise gegen eine Roundwound-Saite ausgetauscht, die anderen sind immer noch irgendwelche Flats. Aber letztlich ist es völlig egal, welche Drähte drauf sind ...

einen angenehmen Sonntag bei Kaffee und Kuchen wünscht der

Omnimusicus
 
Hallo Leute,
ich such für meinen SG Bass Shortscale einen Hipshot Drop D Extender.Welchen brauch ich dafür? Ich finde einfach nix.
Gruss Lawi
 

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