Warwick Bässe – Der User-Thread

  • Ersteller CandleWaltz
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Man sagt den Messingsätteln ein besonders gutes Schwingungsverhalten nach. Ich verweise das jedoch mal in den Bereich Voodoo ...
ich finde, der webster unterstützt den piano-string charakter. speziell beim differenzierenden vergleich des ansprechverhaltens der gegriffenen im vergleich zur gespielten leersaite. :cool: ;)
 
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ich finde, der webster unterstützt den piano-string charakter. speziell beim differenzierenden vergleich des ansprechverhaltens der gegriffenen im vergleich zur gespielten leersaite. :cool: ;)

Das ist dann wohl einerseits gut (schöner Klang) andererseits aber auch schlecht, wenn die Leersaiten anders klingen als gegriffene, oder? Gerade das sollte ja bei einem Sattel im Vordergrund stehen. Sobald ich eine Saiten greife, hat der Sattel ja eh kaum noch Einfluss..
 
Ich find es auch generell ärgerlich, wenn Leersaiten anders klingen als der Rest. Deshalb versuch ich sie zu meiden so gut es geht.
Bei 14 Titeln meiner Band kommt nur in einem Riff eine vor - bisher also erfolgreiche Vermeidung.

Zum Thread: Ich hab neuerdings nen Rockbass Corvette $$ mit Kunststoff - "Just a Nut" Sattel und finde, dass sich die Leersaiten doch ganz gut in das Klangbild einpassen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich find es auch generell ärgerlich, wenn Leersaiten anders klingen als der Rest.
:)

Und genau deshalb schlägt der Nullbund jeden Sattel (imho) :)

Zum Thema Just a nut: Bei meinem Warwick Rockbass Just-A-Nut (Kunsttstoff) ist schon an der einen Seite das Kunststoffbefestigungsteilchen abgebrochen, wird also nur noch an einer Seite gehalten... =/ Wenn Seiten drauf sind hält es natürlich trotzdem. Schön isses nich.
 
Das Problem mit einem abgebrochenem JAN Sattel hatte ich vorkurzem auch: Ich wollte mir einen gebrauchten 5-saitigen $$ kaufen, da war der beitseitig abgebrochen, wurde nur also nurnoch von den Saiten gehalten, hielt aber dennoch, obwohl halt beide Seite abgebrochen waren. Weiß eigentlich jemand, ob man von Warwick seinen JAN II Sattel gegen einen JAN III Sattel ersetzt bekommt, wenn ersterer mal versagen sollte?

Zum Thema mit den anderes klingenden Lerrsaiten beim Messingsattel: Heißt es jetzt also, dass beim Messing Sattel die gespielten Leersaiten im Vergleich zu gegriffenen Tönen anders klingen oder einfach nur lauter?
 
mal endlich was los hier ;)
Sanitöter;5529526 schrieb:
Und genau deshalb schlägt der Nullbund jeden Sattel (imho) :) ...
volkommen korrekt.
Das ist dann wohl einerseits gut (schöner Klang) andererseits aber auch schlecht, wenn die Leersaiten anders klingen als gegriffene, oder? Gerade das sollte ja bei einem Sattel im Vordergrund stehen. Sobald ich eine Saiten greife, hat der Sattel ja eh kaum noch Einfluss..
voll auf den leim gegangen. siehe meine :cool:;) auf harrys post betr. voodoo.;)

und grundsätzlich halte ich bei gängigen sachen leersaitenspielen für pfusch ;)
 
Pfff. Mut zur Leersaite!! ;)
 
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Sanitöter;5529752 schrieb:
Pfff. Mut zur Leersaite!! ;)
ja. bei nicht-gängigen sachen. wenn du auf einem webster-bestückten ww um den 12. bund destination richtung brücke melodie spielst und der daumen deine bassbegleitung auf den tiefen leersaiten: dann mag dieser seine charakteristk ausspielen: *blong* statt *plong* :D ;)
 
Das Problem mit einem abgebrochenem JAN Sattel hatte ich vorkurzem auch: Ich wollte mir einen gebrauchten 5-saitigen $$ kaufen, da war der beitseitig abgebrochen, wurde nur also nurnoch von den Saiten gehalten, hielt aber dennoch, obwohl halt beide Seite abgebrochen waren. Weiß eigentlich jemand, ob man von Warwick seinen JAN II Sattel gegen einen JAN III Sattel ersetzt bekommt, wenn ersterer mal versagen sollte??

Ja, ich habe einen JAN II gegen einen JAN III getauscht; das sollte auch mit einem JAN I gehen.
Ich bin nun wirklich handwerklich eine Niete, aber einen JAN zu wechseln ist absolut kein Hexenwerk. ;) Einfach den Sattel entfernen und mit einem scharfen Klinge unter den verbleibenden Plastiksockel fahren und abheben. Neuen Sockel mit Sandpapier aufrauhen, mit Patex/Uhu/whatever aufkleben, Oberteil montieren und einstellen --> fertig! Eine genaue Anleitung findest du auch hier: http://www.warwick.de/modules/infos/info.php?katID=14547&cl=EN

Deine zweite Frage betreffend: kann ich mir sehr gut vorstellen!
Schreib einfach mal dem Support eine Mail, in der Regel antwortet Hans-Peter Wilfer selbst (!) innerhalb weniger Stunden, und das sogar am Wochenende (!!). Ich glaube, bei Warwick schämt man sich eher für den JAN II, da ist man sehr kulant, was Ersatz angeht.

Selbst wenn du den Sattel selbst kaufen musst: Es lohnt sich! Ich habe mich mit dem JAN II nur geärgert, der JAN III hingegen ist für mich DER perfekte Sattel. Justierbarkeit, Haltbarkeit und... naja, alles, was ich mir von einem guten Sattel erhoffe! :D

Ich spiele in meiner Band wirklich sehr, sehr viel die Leersaite (Beatdown ftw!) und halte das ehrlich gesagt auch für Voodoo... ich höre da keinen Unterschied! ;)
 
und grundsätzlich halte ich bei gängigen sachen leersaitenspielen für pfusch ;)
genau, ihr sollt auf den Bünden spielen :cool:

mal endlich was los hier ;)
he he - endlich :)

Das Thema mit den abbrechenden JAN-Sätteln gabs an anderer Stelle auch schon. Sehr ärgerlich :mad:
Deshalb hat WW die Konstruktion auch verändert und seit der IIIer-Serie hört man davon eigentlich nichts mehr.
 
Leersaiten spiele ich gerne bei Tönen, die ewig stehen bleiben sollen, der Sustain erscheint mir immer besser als bei den gegriffenen Tönen.
Der klangliche Unterschied zwischen gegriffenem Ton und einer Leersaite ist imo selbst für Laien zu erkennen, definitiv kein Voodoo. Beim Auftritt oder so ist es natürlich total egal... selbst ein Nullbund klingt anders als ein gegriffener Ton, ist aber natürlich deutlich näher dran als ein Sattel.
 
Der klangliche Unterschied zwischen gegriffenem Ton und einer Leersaite ist imo selbst für Laien zu erkennen, definitiv kein Voodoo.
jo, einig :)
Bei der Voodoo-Bemerkung gings auch eher darum den Unterschied zwischen einem Messing- und einem Kunststoff-Sattel herauszuhören.
 
Ahso! ja absolut einig :)
 
Vielleicht lohnt es sich doch gar nicht auf diesen Messing-Sattel umzusteigen! Denn meiner (aus Kunststoff ist nicht beschädigt)
 
Darum ging es ja. Der Messingsattel ist sicher sehr haltbar und sieht schick aus, aber teuer. Der JAN II nicht besonders haltbar, das hat Warwick erkannt und die Haltbarkeit mit JAN III anscheinend merklich verbessert und damit das Problem aus der Welt geschafft.
Wenn sie jetzt noch im Zweifelsfall bei den II Kulanz zeigen wäre das absolut vorbildlicher Kundenservice.

Und Leersaiten spielt man nicht. :D
 
Das denke ich auch, dass der Messing-Sattel stabiler ist - aber der Kunststoffsattel ist mir bis jetzt (zum Glück) noch nicht gebrochen. Und Leersaiten nutze ich so gut wie gar nicht.

Mal ne andere Frage an alle Warwicker...... Was für Saiten nutzt ihr denn? Ich bin bis jetzt (auch schon mit meinem Yamaha) immer bei den Black Labels 45er geblieben. Solange diese gut sind, klingen sie m.M.n. brillant. Schreibt mir mal eure Erfahrungen.

Hat jemand auch das Video mal angesehen - auf der DVD vom Bassprofessor?
 
... Ich bin bis jetzt (auch schon mit meinem Yamaha) immer bei den Black Labels 45er geblieben. Solange diese gut sind, klingen sie m.M.n. brillant....
sind ja auch die ww-klassiker. emps sind haltbarer. ausgewogener/ gemäßigt finde ich in dieser richtung s.i.t rock brights, die haben gerade zu beginn nicht die manchmal als "harsch" empfundenen höhen. und ein, für mich, tolles spielgefühl. gibt es leider nicht mehr im ms-shop und auch nicht bei thomann.
 
Ich spiele seit Jahren nur noch die EMPs von Warwick. Die Black Labels zu tauschen war mir auf Dauer zu teuer.
Die EMPs klingen ähnlich drahtig (nicht ganz so), halten aber um ein Vielfaches länger.
 
Ich fand die EMPS z.B. viel besser als die Elexiers, weil sich da die Schutzschicht irgendwann in Fetzen verabschiedete.
Ansonsten habe ich Jahrelang die Red Label gespielt und regelmäßig in den Ultraschallreiniger gepackt. Nicht optimal, aber man wurschtelt sich halt so durch.
 
Ich fand die EMPS z.B. viel besser als die Elexiers,
jo, die EMPs klingen von vornherein schon mal viel drahtiger als Elixir. Und ablösen tut sich bei den EMPs auch nix.

Ansonsten habe ich Jahrelang die Red Label gespielt und regelmäßig in den Ultraschallreiniger gepackt.
Red Label sind typische Billigsaiten. Nach kürzester Zeit sind die ausgelutscht. Da tut sich Warwick keinen Gefallen damit als HighEnd-Hersteller :bad:
Ultraschallreiniger sehe ich als Placebo-Effekt, bringt leider so gut wie nix. Tot ist tot.
Ich gehe mal davon aus dass Warwick weiß, was für Sch...saiten das sind und macht deshalb als Werksbestückung die Black Label drauf ;)
 

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