[Userthread] - Behringer Amps/Boxen/etc.

3600Watt Leistung? Braucht der Starkstrom? Oder kann man den an einer herkömmlichen Steckdose betreiben? 230V mit 16A abgesichert lässt ja max. 3680W Leistung zu, Verlustleistung dürfte da also nicht abfallen. ;)

Also die 3.6KW ist das maximum was eine europäische Steckdose noch hergibt. Nur wie gesagt ich finde er hat eindeutig wengier Leistung.
 
die 3,6 Kw nimmt der Verstärker auch nicht aus dem Netz sondern aus Kondensatoren, deshalb wird der diese Leistung auch nur kurzfristig (peaks halt) aufbringen.
 
Hey!
Ich bin, was Behringer angeht etwas gespalten: Habe einige Jahre in einem Musical gespielt und für einen Gig den schlechtesten Amp der Welt gespielt : nen Warwick Wamp 200, der dann auch prompt während des Soundchecks abgeraucht ist, als Backline hatte der Veranstalter einen BX 3000?!, meiner Meinung nach der zweitschlechteste Amp der Welt, da konnte ich dran rumschrauben wie ich wollte, der Sound war immer scheisse, die Potis fühlten sich wabbelig an und gerauscht hat das Ding.....
Irgendwann habe ich einen 30 Watt Combo in der Bucht für 7,81 € geschossen und das Teil hat mich echt umgehauen-damit habe ich sogar mit Band (ok leise) live gespielt, das Teil klang toll, war laut und die Anfassqualität echt top, mit dem spielt heute noch mein Sohn und der ist auch hochzufrieden-ich würde den Combo durchaus mit dem Basscube 30 auf eine Stufe stellen.
Habe ich mal einen Freund gefragt, der ist Tontechniker, baut Mischpulte und so, der sagte bei Behringer kann man viel Glück haben, aber auch voll in die Scheiße greifen, selbst innerhalb derselben Serie, soll wohl daran liegen, dass da eine sehr starke Serienstreuung vorkommt, die daher kommt, das Bauteile des öfteren da gekauft werden wo sie am billigsten sind....
LG MI
 
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Hey!
Ich bin, was Behringer angeht etwas gespalten: Habe einige Jahre in einem Musical gespielt und für einen Gig den schlechtesten Amp der Welt gespielt : nen Warwick Wamp 200, der dann auch prompt während des Soundchecks abgeraucht ist, als Backline hatte der Veranstalter einen BX 3000?!, meiner Meinung nach der zweitschlechteste Amp der Welt, da konnte ich dran rumschrauben wie ich wollte, der Sound war immer scheisse, die Potis fühlten sich wabbelig an und gerauscht hat das Ding.....
Irgendwann habe ich einen 30 Watt Combo in der Bucht für 7,81 € geschossen und das Teil hat mich echt umgehauen-damit habe ich sogar mit Band (ok leise) live gespielt, das Teil klang toll, war laut und die Anfassqualität echt top, mit dem spielt heute noch mein Sohn und der ist auch hochzufrieden-ich würde den Combo durchaus mit dem Basscube 30 auf eine Stufe stellen.
Habe ich mal einen Freund gefragt, der ist Tontechniker, baut Mischpulte und so, der sagte bei Behringer kann man viel Glück haben, aber auch voll in die Scheiße greifen, selbst innerhalb derselben Serie, soll wohl daran liegen, dass da eine sehr starke Serienstreuung vorkommt, die daher kommt, das Bauteile des öfteren da gekauft werden wo sie am billigsten sind....
LG MI

Was aber wenn man Uli Behringer persönlich glauben schenkt, nicht mehr der Fall ist. Da dort wohl eine sehr starke Qualitätssteigerung vollzogen wurde und seit ein paar Jahren nun auch dies alles etwas besser geworden ist. Wuerde er dabei luegen wuerde er sich ins eigene Bein schiessen.
 
...soll wohl daran liegen, dass da eine sehr starke Serienstreuung vorkommt, die daher kommt, das Bauteile des öfteren da gekauft werden wo sie am billigsten sind...

Das dürfte wohl in so ziemlich jedem nach Gewinn strebenden Unternehmen so sein. Seit ich mich hauptberuflich mit Qualitätssicherung befasse, habe ich zu diesbezüglichen Aussagen eine neue Sichtweise.

Ich will es mal so sagen: Bis vor sagen wir einmal 25 Jahren war es das Ziel der Entwickler und Hersteller von Technikprodukten, eine größtmögliche Qualität im allgemeinen Wortsinne zu fertigen. Es wurde versucht alles SO GUT WIE MÖGLICH zu machen.

Heute, in Zeiten von Shareholdervalue und fortgeschrittener Entmenschlichung in der Arbeitswelt, ist schon der Begriff "Qualität" zum gerade noch zumutbaren Maß an Fertigungsgüte verkommen, den man dem Kunden vorlegen kann. Es wird versucht ein brauchbares Produkt SO BILLIG WIE MÖGLICH im Markt platzieren zu können. (Merke: je "preiswerter" ein Produkt, desto zutreffender!)

Sorry für OT!
 
@Cosmodog':
Recht hast Du-und genau deshalb spiele ich nur noch pre-Gibson Trace Elliots, die wurden gebaut so gut es nur ging-und stabil wie ein Panzer.
Ich möchte keinen Amp, der sich eventuell 3 Wochen nach Ablauf der Garantie selbst zerlegt, weil er nur so gut wie gerade nötig gebaut wurde-sorry für OT!
MI
 
@Cosmodog':
Recht hast Du-und genau deshalb spiele ich nur noch pre-Gibson Trace Elliots, die wurden gebaut so gut es nur ging-und stabil wie ein Panzer.
Ich möchte keinen Amp, der sich eventuell 3 Wochen nach Ablauf der Garantie selbst zerlegt, weil er nur so gut wie gerade nötig gebaut wurde-sorry für OT!
MI

Wusst gar nicht das die Trace heut nun von Gibson kommen. Kenne sie nur unter Schirmherrschaft von Peavey.
 
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ot: Kommen sie auch nicht "mehr". War glaub ich irgendwann Ende der 90er Anfang 2000er das Trace Elliot eine Zeit lang zu Gibson gehörte, ich selbst habe noch keinen Gibson-Ära Trace gespielt, aber die verbreitete Meinung ist das diese nicht an die alten Engländer heranreichen. Mittlerweile gehören die tatsächlich zu Peavey und sollen auch wieder besser sein.

Ich habe noch einen alten TE, der ist wirklich unzerstörbar und vor allem extrem leistungsfähig.:rock:..bringt aber auch entsprechende Maße und Gewicht mit sich...

Dennoch bin ich auch ziemlich auf die neue Behringer/Bugera Vollröhre gespannt, wird auf jeden Fall mal getestet. Ersetzen wird sie den TE sicher nicht, aber "ergänzen" ist ja schon möglich :redface:
 
Nachdem ich jetzt ein gutes halbes Jahr zufrieden mit der NU1000 bin, ist die Endstufe nun ins Zweitrack gewandert und hat der NU3000 Platz gemacht.

Der Grund, wehalb ich bei der zweiten die größere genommen habe, ist der, dass die Leistung am einzelnen Kanal an 8 Ohm doch etwas besser ist. Die Leistungsangaben sind "Maximalwerte" und dementsprechend "Marketing-Werte".

Ich fahre die NU3000 (auf der Probe) einkanalig mit dem Regler auf drei Uhr und dem Master am Ampeg SVP-BSP auf 12 Uhr an einer Peavey "Corby"-Box (1x15" + 2x8"), die keinen besonderen Wirkungsgrad hat. Dabei ist es insgesamt so laut, dass ich Gehörschutz tragen muss. :rolleyes: Damit ist die große auf einem Kanal in etwa so laut, wie die kleine gebrückt.

Vom Klang her kann ich keinen Unterschied zu meinem alten Peavey- Eisen (CS400) feststellen. Wohl aber vom Gewicht. Mit drei Kilo hat sie einen recht kleinen Gewichtsanteil an meinem vollen 25 kg schweren 4 HE-Rack.

Grüße, Pat
 
Ich wollte hier mal bescheid geben, dass ich nun seit ca. 3 Monaten den https://www.thomann.de/de/bugera_btx3600_nuke.htm Amp habe (allerding noch für 360 € gekauft :D ).
Ich bin erstaunlich zufrieden, ich brauchte einfach einen Verstärker der laut genug ist, mein Ampeg B2 hat mir nicht gereicht.

Der Amp klingt ganz gut, es sind viele verschiedene Sounds machbar, dank graphischem EQ, parametrischen Mitten, Frequenzweiche in der Endstufe...
Was nicht gefällt ist das Gefühl die Drehknöpfe beim Benutzen kaputt zu machen, die wirken einfach zu billig.

Der Verstärker ist superlaut. Zum Vergleich: meinen Ampeg B2 hatte ich vorher voll aufgerissen (also 10/10) und mich dennoch nicht vernünftig gehört. Den Bugera dreh ich bei den Proben auf 3,5/10 und bin superpräsent. Ersten Liveeinsatz hatte der Gute auch schon, da konnte ich dann auch das erste mal die Frequenzweiche nutzen, habe den Saal dann direkt beschallt, kein Problem, laut genug, guter Sound ( mit Glockenklang 410er).

Der Amp ist wirklich schwer, das hätte ich so nicht gedacht, mein 4HE Rack (mit Alesis 3630 Compressor) ist jetzt schon grenzwertig schwer. Alleine Tragen geht zwar aber ich bin immer am fluchen.

Als ich mir den Verstärker vor ein paar Monaten gekauft habe hat er wie gesagt noch 360€ gekostet. Das fand ich für den Verstärker bei dem was man da geboten bekommt ziemlich günstig. Ob ich ihn mir für 500 wieder holen würde weiß ich nicht, da hat dann wahrscheinlich der Gebrauchtmarkt mehr zu bieten.

Also positives Fazit, der Verstärker kann was, hat einige coole Features, leistung satt, sieht gut aus und ist sauschwer :)
Ich fand ihn im übrigen vom Klang her besser als die anderen neuen Bugera Verstärker die ich alle über die gleichen Boxen gegengetestet habe.
 
Moin!
Als ich vor zwei Jahren umgezogen bin und in meiner neuen Heimat in eine zweite Band eingestiegen bin brauchte ich nen zweites Equitment (beide Proberäume ca 150 km voneinander entfernt). Durch einen Zufall bin ich an ein BX 1800 Topteil und eine BB410 für ziemlich schmales Geld gekommen und war auch glücklich. Irgendwann ist mir aufgefallen dass ich immer mehr kleine Zauberkisten vor den Amp schalten musste um den Sound zu bekommen den ich wollte. Dann hab ich mir nen neues Topteil gekauft und nur noch die Box gelassen, immerhin hat die ja 1200 watt. Aber ich denke ich werd die auch demnächst aussondern da mir der Sound auch nicht mehr gefällt und sie für den Transport recht ungeeignet ist wegen der Größe und Gewicht. Was ich eigentlich sagen will ist wie schon viele vor mir. Für Anfänger oder für Übungszwecke Zuhause ist Behringer echt fair in Sinne des Preis/Leistungs Verhältnisses aber um wirklich gute Technik und guten Sound zu bekommen sollte man auf andere Marken zurückgreifen.
 

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