V-Amp 2 mit Cubase ansteuern?

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Axel
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Kann man den V-Am2 über Cubase ansteuern? Ich frage aus folgendem Grund: In einem Lied müsste man den Amp für verschiedene Passagen manuel per Fußschalter einstellen. Ich möchte wissen, ob man sowas auch programmieren kann? Also so, dass ich nur noch spielen brauch, ohne was während des Spielens zu verstellen und trotzdem verschiedene Sounds abrufen kann ...

... Puhh
 
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Hi

Ich denk nicht das cubase einen V amp steuert aber wozu auch es gibt noch andere wege ;)

Ich versteh nicht ganz was du da genau vorhast , du kannst dir doch das passende preset auf dem V amp vorm aufnehmen speichern also z.b bank 1 auf A taste und den nächsten sound auf bank 1 B taste , wenn du den song einspielst schaltetst du von A auf B über den fußschalter und hast deinen fertigen sound wie programiert .

Andere möglichkeit ist es die ( mal angenommen ) clean und verzerrte spur getrennt einzuspielen . Also erst die cleanspur gemacht und ab dem übergangspunkt die verzerrte einspielen eventuel noch eine kreuzblende rein oder fade in fade out usw. was sich recht profesionel anhört .
Noch dazu hast du denn vorteil beide spure bearbeiten zu können , beim cleansound z.b noch ein schönes delay rein , noch etwas am eq spielen usw.
Da sich cleansound und zerrsound immer ganz schlecht als eine spur nachbearbeiten läst ist die mehrspur möglichkeit in diesem sinne vorteilhafter .
 
Prinzipiell muesste das gehen... du muesstest eine MIDI-SPur erstellen, dort als Ausgang die Soundkarte (bzw. deren MIDI-Port waehlen) und auf dem richtigen MIDI-Kanal die Program Changes senden.

Allerdings schliesse ich mich da Doc.Jimmy an, und denke es waere besser wenn du die verschiedenen SOunds auch auf getrennten Spuren aufnimmst (dann kannst du im Nachhinein den Sound noch zurechtbiegen, und zwar fuer jeden Sound einzeln... hast du alles auf einer Spur musst du immer Kompromisse eingehen).
 
Ja Doc, das stimmt wohl, nur gibts u. U. ein Problem, nämlich dann:
Man spielt Live (beim Gig) einen Sound auf A1 abgepeichert, spielt noch mal A2, A3, A4 und will dann ganz plötzlich wieder den Sound von A1 haben. Dann latscht man die ganze Zeit auf dem Down-Pedal und es entsteht eine etwas größere Pause. Wenn der PC dann diese Einstellungsänderung vornehmen würde, würden diese Pausen nicht entstehen UND man hätte noch mehr Sounds (in EINEM Lied), die man abrufen könnte als die 5 auf einer Bank!
Zu deinem Vorschlag (Der für den Recordingbereich ideal ist): Kann man Gitarrensound mit Cubaseaufnehmen? WievielSpuren hat man dann zur Verfügung und kann man die alle zusammenmischen? Dann könnte man ja komplette Playbacks erstellen, was ungeahnte Möglichkeiten eröffnen würde ...
 
Axel, das mit der Verzögerung beim Umschalten ist eine der größten Schwächen vom V-Amp2. Aber um den Preis wird man doch kein hochprofessionelles Livemodul erwarten dürfen.
Dafür gibt es andere Modeller.

Mit Cubase kannst Du ganz viele Spuren aufnehmen und mischen.
 
Axel schrieb:
Ja Doc, das stimmt wohl, nur gibts u. U. ein Problem, nämlich dann:
Man spielt Live (beim Gig) einen Sound auf A1 abgepeichert, spielt noch mal A2, A3, A4 und will dann ganz plötzlich wieder den Sound von A1 haben. Dann latscht man die ganze Zeit auf dem Down-Pedal und es entsteht eine etwas größere Pause. ..

Oder man kauft statt Cubase einfach nen FCB1010, das langt für den V-Amp allemal und man kann auch jedes Preset auf einer Bank direkt ansprechen!!
Da wird man wohl noch billiiger wegkommen...

EDIT:

Unf fürs aufnehmen kann man "Kristall" benutzen!! Ebenfalls ein mehrspurrecorder mit ASIO-Unterstützung und für non-comercial Benutzung GRATIS!! (da lacht das Studentenherz!!!)

Man braaucht auch nur ne kurze eingewöhnungszeit... VST unterstützung (für effekte z.B.) hat das Teil meine ich auch!!!
(ich benutze es erst seit gestern)
 
Informier dich mal auf http:/www.steinberg.de. Ich weiß nicht genau, ob die Zahl der Audio-Spuren noch software-technisch begrenzt ist. Mindestens 64 in der kleinsten Version sollten das schon sein. Reicht dir das?
Mit heutigen Festplatten ist das auch kein Problem mehr. Ein PC ab Athlon 2000+ sollte auch nur noch husten. Bereits ab einem Pentium III 700 wurde die Audio-Bearbeitung am PC langsam benutzbar.
Voraussetzung ist jedoch eine bessere Soundkarte mit nativen ASIO-Treibern. Einfachste Varianten Terratec EWX 24/96, dann die verschiedenen M-Audio Teile usw..
Sei jedoch gewarnt, der Einstieg ist alles andere als trivial. Zynisch Keyboarder bezweifeln ohnehin, daß Gitarristen-Hirne nach dem vielen Kopfschütteln in Mättel-Bands noch in der Lage sind da jemals durchzublicken :D
 
Hi

@Axel

Vom live einsatz war ja keine rede :D

Klar da ist die up/down fußleiste nicht grad zu brauchen aber wie es hoss schon sagt sind die umschaltzeiten vom V amp ein problem , ob jetzt über Pc orginalfußleiste oder andere midileiste die umschaltzeiten ändern sich nicht dadurch . Klar kann man mit einer "richtigen" midileiste schneller zugreifen aber es geht damit vom V amp gesehn nicht schneller da der V amp langsam schaltet nicht die leiste ;)

Für livegeschichten währe mir der V amp generell zu langsam noch dazu fehlen lautstärkenblenden und andere kleine spielerein aber wie gesagt kann man sowas für das geld nicht erwarten .

Zum Cubase , wieviele spuren man erstellen kann ist abhängig von der version , tonspuren lassen sich aber selbst bei den kleine versionen bis zu 46 ( mono ) erstellen und midispuren sind unendlich verfügbar . Umso mehr spuren umsomehr schuftet der rechner es ist also nicht unbedingt möglich das man alles ausnutzen kann da der rechner mitspielen muß . Meiner macht ab 5-6 spuren mit plugins langsam dicht allerdings hab ich auch nur lachhafte 128MB ram :redface:
 

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