V. Scotto "Sous les ponts de Paris"

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Viel Spaß beim zuhören und hoffentlich auch viel konstruktive Kritik.




 
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schön gespielt, für Kritik bin ich nicht zuständig, auch nicht für konstruktive :)
 
Liebe Ursula, ich schließe mich dem Werner an, da gibts nix zu kritisieren. So wie du es spielst ist es genau richtig (y), steht wohl auch so in der "Anleitung". Die Weise wie du es spielst ist eben deine Weise (y), und der Klang des Instruments ist halt der Klang deines Instruments (y). Also alles GUT !
Und deshalb "leider" keine Kritik oder anderweitige schlauen Kommentare. Hast du schön gespielt und dafür auch kräftig Musikantenfutter gekriegt.
Es gibt für dieses Lied ja auch einen eher anrüchigen deutschen Saufliedtext - fällt mir aber grade nicht ein, is ja schon dunkel draussen
Schon' Abend noch und ein ebensolches Wochenende..
 
Lieber Horst, vielen Dank für die Kekse. Haben meine Stimmung wieder aufgehellt. :hi5:
Es gibt für dieses Lied ja auch einen eher anrüchigen deutschen Saufliedtext
Den kenne ich nicht. Kannst du ihn mir mal schicken?
 
Den kenne ich nicht. Kannst du ihn mir mal schicken?
Nur weil Du fragst :giggle:
Es ist eine Strophe aus dem Medley "Einmal möcht ich noch lululu" von Klaus &Ferdl.

Auf die Melodie von Sous les ponts de paris lautet der Text:

Leck mich am Oasch Marie,
Mein Geld das kriegst Du nie,
Ich hab mir in Frankreich die Pfeife verbrannt,
Alles fürs Vaterland.


Grüße von der Unterhaltungs-Front
 
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Hallo Ursula,

ein nettes Stück hast du dir da rausgesucht, so wie viele Musettestücke einfach nett sind.

Und so nett wie se sind diese Musettestücke, so haben die auch ihre Hürden, die einen mitunter ziemlich plagen können (Plag mich ja auch grad mit so einem rum, wovon ich unlängst mal n Zwischenresultat eingestellt habe) - Die Tücken dieser Stücke stecken meist in den für diesen Stil typischen Triolenläufen.

Da diese Stücke auch sehr häufig auf und für Knopfakkordeon entstanden sind werden diese Läufe auf Tastenakkos oft noch deutlich sperriger. Und das ist dann auch das Problem an der Sache - Wenn die nicht sauber getroffen und gespielt werden verlieren die sehr virl ihrer Wirkung.

Entweder werden die Läufe "unrund" und ungleichmäßig, oder es klingt sehr hakelig oder die werden nicht sauber getrennt gespielt und es klingt dann "irgendwie verwaschen"... Das Problem kenn ich nur zu gut, hab ich ja unlängst auch so ein Stück eingestellt und es mir extra nochmal angehört (Katastrophe!...ich finds jetzt mit Abstand noch grausamer als damals als ich s eingestellt hatte) bevor ich mich hier zu Wort melden getraute ... Aber was mir bei deinem Atück auffällt, ist das die Triolen nicht präzise genug "rüberkommen" Die hakeln zwar nicht , wie bei mir, aber die klingen zu ineinander gespielt, zu unsauber getrennt.

Das ist schade, denn das nimmt dem sehr viel von der Wirkung - diese Triolen sind ja die Perlen des Stücks, aber wenn die nicht sauber genut getrennt "angeschlagen" werden dann klingt das n bissl seifig und viel vom Esprit des Stücks geht verloren.

Ich weiß, weil ich s keinen Deut besser kann, steht mit so eine "Kritik" eigentlich gar nicht zu, zumals ich noch nicht mla nen Tipp habe, wie man über diese Hürde drüberkommt.

Lass dir das Stück deswegen trotzdem nicht vermiesen und bleib dran, denn es ist ein schönes Stück und ist jetzt schon nett und eines Tages platzt hier vielleicht der Knoten und dann ist s wirklich ne richtig Perle wo man dann sagt" Wow, traumhaft"

:)(y)
 
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Auf die Melodie von Sous les ponts de paris lautet der Text:
Danke @Balgseele , den Text kannte ich nicht.

@maxito Danke für deine Anregungen. Die Triolen werde ich in dieser Beziehung mir noch mal anschauen und vielleicht werde ich auch irgendwann mal ruhiger, daß das Stück auch richtig atmen kann.
 
vielleicht werde ich auch irgendwann mal ruhiger, daß das Stück auch richtig atmen kann.
Wem sagst du das... das kommt mir ziemlich bekannt vor...aber ich seh das immer als längerfristiges Ziel!
Aber das mit der Ruhe , da ist schon viel wahres dran... aber das ist leichter gesagt, als umgesetzt...bei mir reicht schon, wenn das Aufnahemgerät auf dem Tisch liegt und schon ists aus mit der Ruhe...Aber wie gesagt: I am working on it!

Es war auch keineswegs als Finger in die Wunde legen gemeint -- die Sache mit den Triolen ist mir halt nur aufgefallen, weil bei mir typischerweise, sobald solche Stellen kommen und nicht grad mal so durch die Finger laufen, dann wirds bei mir ziemlich schnell hakelig und nur mit sehr viel langsam und konzentriert üben (wenn überhaupt) in den Griff zu bekommen. Und drum ist das mir eben bei deinem Stück sofort aufgefallen, weil ich gemerkt habe: es geht hier anderen auch noch so wie mir, nur halt in dem Fall nicht hakelig, sondern "weich " und nicht präzise getrennt.

mach dir nix draus und bleib dran - das Stück ist s wert (y)
 
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Danke @Ursula52 für's Einspielen, hab gern zugehört und auch ich nehme mir hin und wieder dieses Notenheftchen zur Hand und spiele das Eine oder Andere für mich, aber hier Einstellen bedeutet dann doch noch mal richtig dran feilen. Offensichtlich gibt's hier doch einige Liebhaber der französischen Musette:). Wenn Du fragst, was ich noch zu verbessern hätte, dann würde ich sagen, einen Tic schneller und etwas mehr cantabile.
 
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bitte auch das geile Tremolo von @Tygge
Ich finds in der Registrierung schön.
Die gewählte Kombination gibt eine, ja wie soll ich das beschreiben, "trockene Schärfe" die mir ganz gut gefällt. Ich mag die Stücke gerne und lieber mit wenig Tremolo hören - auch Lydie Auvray hat eine relativ schwache Tremolo Stimmung in ihrem Instrument. Und auch da find ich das gut - diese fette breite Tremolostimmung wo die Zehennägel schon anfangen wollen sich aufzurollen, hat man früher viel gespielt... mag ich auch gelegentlich, kanns aber nicht lang hören bis mir´s auf den Wecker geht - die flachen Stimmungen findet mein Ohr viel angenehmer.

Aber das hatten wir an andere Stelle ja auch schon ausgiebeig diskutiert. Tremolo ist reine Geschmackssache...;)
 
bitte auch das geile Tremolo von @Tygge
Horst, die Bugari hat ein flaches tremolo (von mir so stimmen lassen). Ansonsten müsste ich die Morino nehmen. Aber zur Musette gefällt mir das eigentlich viel besser.
Ich finds in der Registrierung schön.
ich habe in der Wiederholung dann vom Tremolo in das 16´ Register gewechselt. Mit den Kinnregistern geht das ganz gut.
 
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Vielen Dank für die Kekse @Akkordeonengel . Ich werde diese ganz gemütlich bei einer Tasse Tee geniessen.
 
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die Läufe "unrund" und ungleichmäßig, oder es klingt sehr hakelig oder die werden nicht sauber getrennt gespielt und es klingt dann "irgendwie verwaschen"...
Hallo Ursula52,
Respekt vor so viel Mut !!!
Wenn man hier unbedingt was "finden" möchte, ist es meiner Meinung auch was hier maxito erwähnt hat.
Tipp:
Etwas langsamer anfangen, dann bleibt mehr Zeit für die schnellen Noten, welche eben (noch) etwas verwaschen klingen.
Zum Üben würde ich eventuell Staccato empfehlen, dann bekommen die Fingerchen rasch die erforderliche Fertigkeit und Selbständigkeit.
Schneller wird´s dann von allein. Aber das Timing bei den schnellen Noten ist mMn eben sehr sehr wichtig.
Hingegen darf es mMn innerhalb und zwischen den Melodie-Teilen ruhig auch mal langsamer (gefühlvoller) werden,
um dann wieder schwungvoll weiterzumachen.
Hut ab - das Lied klingt für meine "Steirische"-Ohren sehr angenehm und richtig hübsch.
Gruß Stoager
 
Hallo @Stoager, danke für die konstruktiven Anmerkungen. Ist halt schon ein weiter Weg, bis ein Musette auch wie Musette klingt.
 
Ist halt schon ein weiter Weg, bis ein Musette auch wie Musette klingt.
Wenn´s leicht wär, dann wär´s ja zu einfach ;)

Ich hatte lediglich 3 Harmonika-Stunden und nach der Ersten, sagte mein Mentor,
ich würde mich nicht dumm anstellen und daher solle ich weitermachen...
Die beiden anderen Stunden waren sehr lehrreich und ich durfte ihn abfilmen und horchte ihm und seiner Harmonika sehr gut zu.

Mach bitte weiter so und nimm dein Spiel immer wieder mal auf, denn während des eigenen Vortrags ist man "taub" und glaubt, dass es sich schon super anhört, weil man es vielleicht ja schon fehlerfrei kann...
Bei nüchterner Betrachtung wird man dann wieder auf den Boden der Realität ankommen.
Mach gelegentlich auch Videos, damit du siehst wie du beim Spiel dreinschaust.
Es fällt mir auf, dass sehr viele Akko- und Harm-Spieler vor sich hinstarren. Ist natürlich die Konzentration...
Sieht aber nicht wirklich toll aus. Und ich schreibe diesbezüglich durchaus aus eigener Erfahrung;)

Viel Erfolg und vor allem viel Spaß mit deiner Musik !
Gruß Stoager
 
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@41exander vielen Dank für die Kekse. Werde ich bei einer Tasse Tee mit Genuss verspeisen und an dich denken.
 
Wow, top durchgespielt!
An der Akzentuierung kann man ewig rumfeilen. Natürlich.

Wegen der Triolen würde ich versuchen, diese komplett einzeln zu verfeinern.
Ein nützliche Technik wäre z. B. Die Hand entspannt aus dem Handgelenk als „Anschlaghilfe“ zu nutzen und die eigentlichen Drei Noten aus den Fingern wie drei „Hämmer“ zu sehen, die wie ein Reflex (der einzuüben ist) auf die Tasten klopfen.
Dadurch kommt Schärfe rein. Dazu noch Balgspannung und schon klingt das „fetzig“. Im gesamten Stück fällt der Schwung relativ mild auf, wenn das Gefühl dafür da ist und das Handgelenk zugunsten des Spielflusses nur noch kleine Bewegungen macht.

Dieser Schwung und die Hammerwirkung entwickelt sich mit der Zeit, erfreut dann aber, sobald man den Abrufen kann.
 
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