Veränderungen der Tastenwelt... Möglichkeiten unüberschaubar?

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Kurz zu mir, ich bin älteres Semester von 60 Jahren. Ich hatte als Jugendliche die Entwicklung der Tastenwelt mitbekommen. Die Wersi DX300 war die erste Digital Orgel, Ende der 70er.Tatsächlich baute ich sie zusammen. Der Grund aufsatz war eine 4fach Polyphone. Durch meine junges Leben kam ich weg von den Tasten. Hatte zwar noch ein Clavinova, das aber eher nur stand. So spät im Leben will ich wieder mit Tasten spielen. Habe jetzt zuhause ein Dgx 670 und ein Korg EK50. Und stelle fest, es hat sich viel verändert. Die Idee, das Lied als Arrangier Projekt zu mache. Man muss sich neu organisieren. Ich finde meine zwei Instrumente eigentlich gut. Das EK50 ist gut zu bedienen. Vieles was man braucht ist gut erreichbar und intuitiv. Die Nachteile sind... Eingeschränkte Fussteuerung, Die Tastatur ist auch eher Einsteiger Bereich. Es fehlen paar Taster in der Style Bedienung. Interessant finde ich die unterschiedlichen Bedienung von Yamaha und Korg zu vergleichen. Ich denke auch gerade beim kleinen Korg kann man Style und Sound mit den größeren Korgs nicht vergleichen. Ich denke dort im reinen Keyboard Bereich über eine Veränderung nach. Da viele Tasten Instrumente nur noch USB to Host Anschlüsse haben, weiß ich nicht ob Midi eine Idee wäre. Außerdem schrecke ich etwas am Gedanken der Komplexität zurück. Momentan würde ich zu Pa3x oder Pa800 von Korg neigen. Habe aber auch Angst, da sie schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben.Was tun., wenn sie nach kürzere Zeit defekt gehen. Bei den heutigen neuen Modellen spart man leider schon wieder Taster und Regler ein. Was ich an den genannten Korgs gut finde, die Möglichkeiten des Ec5 anzuschließen., Touchscreen, Apeggiator. Bei meinem Equipment finde ich auch am Yamaha die Qualität der Tastatur, der Styles besser. Ist aber ja auch ein teureres Instrument. Ich wollte hier einfach mal öffentlich plaudern. Wer Ideen und Anregungen hat darf gerne was schreiben. Vielleicht gibt es ja auch andere Firmen z. B. Roland. Aber in Vergleiche kommen ja nur Korg, Yamaha und vielleicht noch Medelli zu Sprache. Achja... Technics gibt es ja auch noch, zumindest die alten. Ich hoffe nicht das mein Text zu verwirrend ist, aber ich bin wirklich etwas verwirrt. Mein Ziel ist ein anderes Keyboard mittelfristig zu besitzen. Danke fürs lesen und zuhören...
 
Was mir noch nicht ganz klar geworden ist: Was willst Du machen? Du willst mit Tasten spielen, das habe ich verstanden. Du willst arrangieren. Ja. Aber was genau? Welche Musikrichtung? Nur für Dich und Deine Tasteninstrumente oder für Band oder Orchester? "Nur" für zuhause oder auch life spielbar?

Ich bringe einfach mal die Möglichkeit von Software-Synthesizern ins Gespräch. Deine bisherigen Keyboards an den Rechner anschließen, DAW (Digital Audio-Workstation, z.B. Ardour, Logic, Cubase um nur einige zu nennen) installieren und mit VST-Plugins , also Software-Instrumenten spielen. Da sind die Möglichkeiten bzgl. Sounds einfach unendlich und man kann in so einer DAW wunderbar arrangieren und komponieren.
 
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Tja... Was will ich machen. Kein Wunder das dies nicht so deutlich rauskam. Das ist auch eine Frage die ich am Ende selbst beantworten muss. Ich hatte mir das Dgx gekauft um auch das Piano spielen zu testen. Davon bin ich wieder weg. Klar ein bisschen schon. Wobei so die Tastatur schon cool ist. Da würde dann deine Möglichkeiten der Daw gut zu passen. Dazu müsste ich aber auch gleich wieder über einen leistungsstarke Rechner nachdenken. Ich habe momentan nur einen ollen Laptop. Live spielen ist kein Thema, ausser mit meinem Saxophon im Orchester. Von dort bin ich auch harmonische Gesamt Kompositione gewöhnt. Soundmodelling eigentlich nicht, deshalb auch nicht Richtung Synthi. Obwohl ich cool finde, was so manch einer macht. Oftmals empfinde ich die Syles auch nicht so passend zum Lied. Es liegt vielleicht auch daran, die Phantasie Namen richtig einzuschätzen. Selbst Taktarten sind nicht zu erkennen. Deshalb hatte ich auch schon Midi zu Begleitung erzeugt. Da gab es aber auch schon paar Probleme. Also, momentan möchte ich für mich spielen und vielleicht ein kleines bisschen arrangieren. Hoffe das war nicht noch verwirrender.
 
Es gibt ja diese Arranger Geschichten für Alleinunterhalter wie Genos 2 (früher bis Tyros 5 - danach Genos 1), Ketron SD 90 über Wersi Pegasus oder eben "professionelle" Instrumente wie Korg Nautilus oder Kurzweil PC 4.

Jordan Rudess mit Korg & Sounds von Kurt Ader auf einer 88er Hammermechanik (Ka-Pro mit Prof. Jung)

Eine Wersi DX 300 hatte ich auch nebst Helios & Ketron X 1

Neuere Workstations von Yamaha mit Styles-Midi Files & Rhythmen mit 88er Klavierumfang. Korg Kross 88 Serie 2. Sonst hat mein älteres Kurzweil MPS 20 auch 100 Rhythmen mit einer graduierten Hammermechanik.

Yamaha hat auch die größeren damaligen CVP 709, die u. a. auch Hugo Egon Balder hat & mal in der Tastenwelt Zeitschrift des PPV Verlags vorgestellt wurden.

Die haben ja umfangreiche Styles auch mit einem digitalen Stutzflügel. Aktuell 909 für ca. 11.000 €. Tolle Features.
 
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Vielen Dank für die schnellen Antworten.ich werde mir alles in Ruhe anschauen. Momentan bin ich in der Pflege der Eltern und stark zeitgebunden.so könnte ich ehrlicherweise nur Teils die Instrumente erkunden. In den speziellen Rubriken ist es eben auch schwer.Das Ek50 eine zu kleines Keyboard.Das DGX kein E Piano und auch kein Keyboard. Meine Überlegungen sind auch etwas Perspektivisch. Die Lust nach einem größeren Keyboard ist da. Was altes grösseres oder was kleines neues.Das wird eine große Frage sein
 
Salü Naddyyyyy

Ein paar Gedanken, Anregungen dazu.

Technics war gut, aber heute nicht mehr Zeitgemäss. (Letztes Modell war 2007)

Die Wahl: Ein aktuelles Instrument, das alles in einem Gerät hat.

Arrangieren kann man mit den Entertainerkeyboards problemlos und gut.

Yamaha verfügt über eine einfache Benutzerführung. Auch die PSR-SX700 und PSR-SX900
(Touchdisplay) und eine sehr gute 61er Tastatur, gutes Lautsprechersystem. Sie verfügen über viele
Goodies die die grossen Keyboards haben. (Ich spiele und unterrichte Tyros5, PSR-S970,
Digitalpiano CLP-480 (und PSR-SX700 von einem Kursteilnehmer)

Die Styles lassen sich in den PSR-SX Geräten von den Tyros und PSR-S Keyboards problemlos
verwenden und spielen. Der Sound ist toll und man kann damit auch gut arrangieren.

Es muss also nicht immer das Teuerste/Grösste sein. "Deine Kreativität setzt die Grenzen".

Das Allerwichtigste: "Dein Vorhaben jetzt beginnen, damit es sich auch schon bald entwickeln
kann." Dann kommt auch Freude auf.

Der Fussbass fällt weg, aber du hast zwei Hände und deine Kreativität. ;)

Nachtrag: Hier ein Link (geht leider nicht) zu einem Vorschlag Betreff Arrangieren.
Suche bei Youtube "Alle Keyboards - Musikalischer Spannungsbogen - Banks of the Ohio"


"Ein gutes Neues Jahr und viel Erfolg wünsche ich dir."

Freundliche Grüsse Emanuel
 
Grund: Nachtrag: Link zu Idee Musikbeispiel arrangieren
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Danke für die netten Worte. Das sx700/sx900 ist ja auch sehr beliebt und ich habe darüber nachgedacht. Ich finde halt momentan noch die Korg Bedienung einfacher. Hörte auch schon eine Einzelmeinung, die sprach bei den Voice sx700 zu Genios und Tyros von Welten. Naja, auch heute wird der Sampling Speicher bei teureren Instrumenten größer sein. Man bekommt halt auch jede Menge Style und Unterstützung, mehr als bei Korg. Es ist verbreiteter.
 
Zu bedenken ist, dass sich die Einsatzgebiete von Keyboards seit den 60er/70er Jahren drastisch geändert haben und dass die Alleiunterhalter-Anlagen wegen dem sprichwörtlichen Aussterben von (klassischen) Alleinunterhalten keine Anwendung mehr finden. Zum zuhause Rumdudeln kann ein heutiges 200 € Keyboard auch mehr als früher ein Monster wie z.B. die Wersi DX300. Das ist wie bei z.B. Taschenrechnern und allem, was Elektronik und Digitaltechnik enthält.

Ich hatte nur eine Pause von ca. 20 Jahren und hatte komplett den Anschluss verloren. Besonders betraf das bei mir Midi, da ich in den frühen 80ern vor Midi aufhörte und Anfang der 2000er beim Wiederanfang plötzlich eine komplett andere apparative Welt vorfand. Da muss man dann halt durch, was auch für den Hintergrund des hiesigen Themas gilt. Keyboardspielen war ja noch nie das reine Bedienen von weißen und schwarzen Tasten ;)
 
Hallo, ich habe keine Ahnung, was sich alles verändert hat. Ich bin erst vor ca. 15 Jahren vom Klavier her in die elektronische Welt gekommen. Wenn man allerdings irgend eine Instrumentengruppe im Auge hat, dann spielt m.E. stark eine Rolle, was man damit machen möchte. Es haben sich ja nicht nur die Instrumente verändert - junge Musik sieht ja für uns 'Alte' auch ganz anders aus... Und da hat man dann einen Looper, Ableton Live, und irgendwelche Pads für die Variation des Sounds während 5 Minuten gleichem Grundakkord.
Die Idee, das Lied als Arrangier Projekt zu mache.
Der Begriff 'Lied' kommt bei dir mehrfach vor. Singst du dazu? Dann wäre der Zweck sich selbst zu begleiten? Was ist es genau, das dir Spaß macht?
Mein Ziel ist ein anderes Keyboard mittelfristig zu besitzen. Danke fürs lesen und zuhören...
Ums Besitzen und Dastehenhaben geht es ja nicht ernsthaft, oder? Sondern ums Musikmachen? Insofern eben die Frage: Was für eine Art von Musik?
Also, momentan möchte ich für mich spielen und vielleicht ein kleines bisschen arrangieren.
Vielleicht hast du ein Beispiel? Zu unserem Musikgeschmack müssen wir sowieso stehen, oder? Und unter 'Arrangieren' kann ich mir auch nicht viel vorstellen: Meinst du eher orchestrieren und die ganze Klangwelt in den Griff bekommen und dann beim Spielen an einer originalgetreuen Interpretation feilen oder auch eigene Intros und Zwischenspiele gestalten (bzw. einen Song umkrempeln) ? Oder anders gefragt: Worin würde der (kreative) Prozess bestehen, worin das Ziel? Oder nochmal anders: Wann wärst du zufrieden?
Die Lust nach einem größeren Keyboard ist da. Was altes grösseres oder was kleines neues.
Ist das wegen der Preisfrage? Oder hat diese merkwürdige Alternative noch einen anderen Grund?

Vielleicht ist das Musikmachen ja jetzt schon ein guter Ausgleich...

Und noch etwas anderes: Wenn du auf MIDI eingehst, dann sind nach meinem Eindruck MIDI-Verbindungen zwischen Instrumenten (und Computer) sowie das Erstellen und Abspielen von MIDI-Files zwei Dinge, die jeweils ein ziemliches Eigenleben entwickelt haben. Letzteres funktioniert ja meist nicht über MIDI-Verbindungen, sondern z.B. über einen USB-Stick. Ich stehe auch gerade vor der Frage, ob ich als Live-Spieler in diese Dateigeschichten eintauchen will (um 'Songs' zum Mitsingen für andere abspielfertig vorzubereiten). Weiß nicht...
 
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. Dazu müsste ich aber auch gleich wieder über einen leistungsstarke Rechner nachdenken.
So Leistungsstark muss der gar nicht sein. Ich komponiere, arrangiere und mixe im Moment auf einem Laptopf mit i5 (4x 2,9 GHz) und 16GB RAM. Der ist auch schon einige Jährchen alt und tut - zumindest unter Linux (was ich Dir aber zum Musikmachen nicht raten würde, da ein wenig Bastelarbeit nötig ist, bis die Windows VSTs mit WINE und yabridge laufen).

Also, momentan möchte ich für mich spielen und vielleicht ein kleines bisschen arrangieren. Hoffe das war nicht noch verwirrender.
Da müssen dann die Leute von der Tastenfraktion was dazu sagen. Da kenne ich mich dann doch zu wenig aus.
 
Die Styles lassen sich in den PSR-SX Geräten von den Tyros und PSR-S Keyboards problemlos
verwenden und spielen. Der Sound ist toll und man kann damit auch gut arrangieren.

Es muss also nicht immer das Teuerste/Grösste sein. "Deine Kreativität setzt die Grenzen".

Das Allerwichtigste: "Dein Vorhaben jetzt beginnen, damit es sich auch schon bald entwickeln
kann." Dann kommt auch Freude auf.
Mit der sofortigen Freude habe ich mir auch gedacht, deswegen habe ich tatsächlich meine doppelte Lösung so gewählt. Was Styles angeht wird das Dgx leider nicht ganz so unterstützt. Ich versuche bestimmt mal es auszuprobieren und kaufe mir mal externe Style und versuche mal selbst welche zu machen. Vielleicht spiele ich auch teilweise mit Midi Files. Das Korg Musikanten pa800 ist im Rennen, weil es viel für ältere Musik enthält (Deutsch und Volksmusik). Es hat auch ein paar Sachen die es in den neuen Jetzt so nicht mehr gibt (z. B. EC5). Außerdem habe ich ja von Yamaha das Dgx. Aber ich werde mir dafür Zeit lassen und alles auf mich wirken lassen. Ich habe die Möglichkeit Musik zu machen, das ist das Wichtigste.
Ich hatte nur eine Pause von ca. 20 Jahren und hatte komplett den Anschluss verloren. Besonders betraf das bei mir Midi, da ich in den frühen 80ern vor Midi aufhörte und Anfang der 2000er beim Wiederanfang plötzlich eine komplett andere apparative Welt vorfand. Da muss man dann halt durch, was auch für den Hintergrund des hiesigen Themas gilt. Keyboardspielen war ja noch nie das reine Bedienen von weißen und schwarzen Tasten ;)
Das stimmt, Es war immer Technik dabei. Früher hatte ich nur mal ein Wersi Expander an die Orgel über Midi angeschlossen.
Es haben sich ja nicht nur die Instrumente verändert - junge Musik sieht ja für uns 'Alte' auch ganz anders aus... Und da hat man dann einen Looper, Ableton Live, und irgendwelche Pads für die Variation des Sounds während 5 Minuten gleichem Grundakkord.
Das ist auf jeden Fall so. Das mit den Pass ist auch so eine Neuerung, die ich noch nicht verstanden habe. Zum Beispiel hatte ich gelesen, daß einige den fehlenden Appeegiator damit ersetzt haben. Folgt das Pad auch der Begleitung? Musikalisch bin ich mit Sicherheit "vom alten Schlag".
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Huch Mein Tablet spinnt gerade, ich antworte mal so weiter. Singen wollte ich tatsächlich versuchen. Ich bin deswegen auch froh, das das Dgx einen Mikrofon Anschluss hat. Nein, um irgendwas zu besitzen geht es nicht. Für mich muß es sich richtig anfühlen.
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Arrangieren möchte ich auch probieren, Songs schreiben und auch ochestrale Dinge in der Begleitung. Anfänge sind allerdings momentan nur im Kopf.
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Einen ganzen Song umkrempeln gehört nicht dazu.
Ich möchte auch lieber in einem Instrument alles machen und nicht über den PC gehen, zumindest erstmals. Man soll ja nichts ausschließen.
Alle Antworten helfen mir sehr viel weiter. Deshalb vielen Dank euch allen.
 
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Ich habe es kurz und schmerzlos gemacht und mir letztes Jahr am 23.12.2023, ganz spontan den neuen Yamaha Genos 2 gekauft! Ich war auch in der Situation bzw. hatte das Ziel, mittelfristig ein neues Keyboard zu besitzen. Ich kann das Ding nur mehr als empfehlen! Eine irre Kiste ist das!!! Eignet sich im Grunde genommen für alles.
 
Ja, das ist schon eine Ansage,das Teil. Bei mir wäre maximal wahrscheinlich ein Genos 1 drin. Der kann wahrscheinlich auch schon einiges.
 

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