Verstärker für die Wohnung gesucht - schönen Cleansound und nicht zu laut

  • Ersteller AlpineWhite
  • Erstellt am
Ich kann nur den Fender Vibro Champ XD empfehlen: 5W Hybridamp (Röhrenendstufe, Vorstufe: Modeller)! Der Amp klingt leise sehr gut und ist unheimlich vielseitig. Von Fender-clean über Blues-Crunch bis hin in Richtung Hardrock kann der alles abdecken. Hat nur leider keinen Kopfhörerausgang, was aber angesichts des guten Klangs bei niedrigen Lautstärken für mich nicht wirklich fehlt.

Ich nutze meinen zu Hause als Übungsamp und für kleinere Jamsessions ohne allzu lauten Drummer.

Gruß
Maddin
 
Es gibt inzwischen sehr viele kleine Amps, die je nach geschmack, als Übungsamps taugen.
Modelle ohne KH ausgang wollte der TE aber nicht und ich kann es verstehen. Manchmal will ich wirklich nicht lauter sein als trocken
 
Erstmal danke für die vielen Antworten.

Ich glaube mit dem Vorschlag von Stratspieler sich den Bugera anzugucken wird das nicht in einem Block... wobei ich mir den Buerga vorher schonmal angeschaut habe, und wirklich interessiert war....nur für laut, hab ich ja den Twin

Hi, ich wollte nochmal auf den Bugera aufspringen, da ich den kleinsten aus der "V"-Serie vor ein paar Wochen für meinen Sohn gekauft habe, der jetzt anfängt mit E-Gitarre. Der ist von den Features geradezu prädestiniert für die Anwendung. Er hat 5 Röhrenwatt, die in Stufen 1W und 0,1W über einen Attenunator gedrosselt werden können. Das hat den Vorteil, dass man den auch in einer Lautstärke bei der im Nebenraum ein Säuglich schläft in die Endstufenstättigung fahren kann. Er hat einen Kopfhörerausgang und einen mehr als brauchbaren Hall. Ich bin auch nicht so ganz der große Bugera/Behringer Fan, aber der hat mich so überzeugt, dass ich mir fast einen zweiten für mich gekauft hätte. Nur der fragende Blick meiner Frau hat mich daran gehindert. Ich habe dann zuhause mal das ME-70 davorgehängt (sonst vor einem Laney VC-15) und auch im Cleanbetrieb hat man genau diesen glasigen Röhrensound der jedem Digitalgerät gut tut (imho).

Ich habe mal noch ein paar YouTube-Videos angehängt.

http://www.youtube.com/watch?v=sHXhLCDQpIw

http://www.youtube.com/watch?v=bU5YG6pm2-0

Viel Erfolg bei der weiteren Suche:cool:

Greetz
Whistler
 
Meine Meinung ...
In Mietwohnungen Finger weg von Vollröhre. Die klingen gut - aber nicht gerade leise gut.

Von Fender gibt es doch jetzt die neuen Mustang Amps. Da sollte der kleine Mustang reichen: http://www.musik-schmidt.de/Fender-Mustang-I.html
Wenn der auch nur annähernd so laut ist wie mein Fender Frontman 25R ist er fast wieder zu laut. Als Fender Amp dürften die Fender Modelings recht gelungen sein. Auf der Fender Website gibt es auch mehrere Videos zu den neuen Mustangs.

Ansonsten kann ich die VOX und Rolands empfehlen.
Als Bassist habe ich einen Roland MicroCube Bass RX. Genial ist die Drum-Machine. Da macht das Üben doppelt Spaß. Stimmgerät, Modelings und Effekte sind auch drin. Man braucht nur Instrument und Kabel - und die 2x 2,5 Watt sind so laut, dass meine Nachbarn hören, wenn ich über "10 Uhr" aufdrehe.

Aber als eingefleischter Fender Fan wurde ich zu einem Fender Amp raten; und da bietet sich der neue Mustang an.
Meine beiden Gitarren Amps sind auch beide von Fender. Ein Frontman 25R für zuhause (er ist aber auch für Blues Bands laut genug) und ein Super 112 Vollröhre von 1989/90 (Red Knob).

Gruß
Andreas
 
So, ich jetzt auch mal. ;)

Modeler sind sicher eine gute Empfehlung aber m. E. nicht wirklich ausbaufähig, da in den Effekten doch zu eingeschränkt nutzbar. Außerdem funktionieren sie nicht mit Loopern, da der dann nur das cleane Signal in das Gesamtpaket hineingibt.

Mein Tip wäre der Kustom "The Contender". 20W mit Röhrenvorstufe. Zu bedienen wie ein Verstärker aus den 70ern. Ich liebe ihn und seinen Sound. Auch ganz leise klingt er umwerfend mit seinem 8" LS. Wer mehr will, klinkt eine beliebige Box ein oder schaltet beliebige Effektpedale vor. Aufgrund der Röhrenvorstufe ist das dann das perfekte Paket für jede Stilrichtung. Laut, leise, fenderclean, crunch, mit/ohne Höhenboost, alles geht.
Für genau die Anwendung des Threadstarters habe ich damit den perfekten Amp gefunden ...
 
Meine Meinung ...
In Mietwohnungen Finger weg von Vollröhre. Die klingen gut - aber nicht gerade leise gut.

Hi, kann ich so pauschal überhaupt nicht nachvollziehen. Ich denke auch, dass die ganze Diskussion über Transistor- respektive Modelling-Amps vs. Röhre auch immer deswegen ins Leere läuft, weil ein ganz gewichtiger Punkt vernachlässigt wird. Die Röhre klingt nicht nur, sie korrespondiert mit dem Spieler. Will heißen: Der Grad an harmonischen Verzerrungen liegt in den Händen des Spielers. Das wirkt sich m. E. nur mittelbar auf den eigentlichen Klang aus. Man kann es vielleicht ein wenig mit Samples vergleichen. Kann sich noch jemand an alte Drum-Computer erinnern? 16tel Beat und jedes Mal das gleiche Sample, ich meine es ist natürlich nicht ganz so krass, aber in die Richtung geht es schon. Ich habe natürlich nicht jeden Transistor-Amp auf dieser Welt auf diese Wahrheit hin überprüft, mag sein dass es da auch Unterschiede gibt. Aber viele, auch gerade von den kleinen Röhren-Amps (Fender, Bugera, Crate....) verfügten über diese Eigenschaft und ich finde das steigert den Spass an der Sache. Das wirkt sich dann zwar nicht auf den Klang direkt aus, aber doch gewaltig auf die Performance und dass man das hört wird wohl keiner bezweifeln.:)

Außerdem klingen sie doch gut, auch bei Zimmerlautstärke, das sag ich jetzt einfach mal so.

Greetz
Whistler
 
Guten Abend allerseits,

der Fender Super Champ XD wäre ein perfekter Amp für zu hause. Nicht zu laut, klingt auch schon bei Zimmerlautstärke richtig gut, ist sehr flexibel und hat die wichtigsten Effekte schon eingebaut.

Im Vergleich zum Vibro Champ XD hat der Super Champ einen 10" eingebaut und klingt dementsprechend erwachsener.
Der Clean-Channel ist sehr gut, mit ein bisschen Reverb angereichert, und der Ton steht im Wohnzimmer!!! Genial das kleine Ding !

Gruß Willi
 
(...) Außerdem funktionieren sie nicht mit Loopern, da der dann nur das cleane Signal in das Gesamtpaket hineingibt. (...)

Ähm, *hust* und beim Kustom "The Contender", welcher keinen Effektloop hat, ist das nicht so? Will sagen, natürlich funktionieren die Effekte auch wenn Loopersignale in den Input des Amps gehen. Dann gehen sie halt durch den Signalweg wie das ganz normale "cleane" Gitarrensignal...

Btw.: Bin mir gerade nicht sicher, aber ich denke man kann beim Mustang sogar mit den AUX und HEADPHONE Anschlüssen arbeiten um verschiedene Jamtracks für den Looper zu erstellen - aber halt nicht on-the-fly. Wenn man einen Jamtrack-Loop erstellt hat, stöpselt man halt den Looper in den AUX Eingang.

Ansonsten mein Lieblings-Clean-Verstärker: Hughes & Kettner Thirty. Vielleicht kriegst du den noch irgendwo. Hat 30W und ist ein Transistorenverstärker. Den kann man auch leise spielen und der klingt clean sehr gut. Er klingt fast etwas neutral; also er färbt den Sound nicht allzusehr (was ich für cleane Sachen nicht als Nachteil empfinde - im Gegenteil). Daher kann er auch sehr gut die Klangeigenschaften verschiedener Gitarren wiedergeben. Durch den EQ kann man ihn aber auch wärmer einstellen. Ich mag ihn aber etwas trebliger.

€: Bei eBay gibt's gerade einen: http://cgi.ebay.de/Hughes-Kettner-T...ker-/220672427954?pt=Amps&hash=item33611a07b2, allerdings lässt die Beschreibung vermuten, dass da was im Arsch ist.
 
Richard Vögler;4954547 schrieb:
Ähm, *hust* und beim Kustom "The Contender", welcher keinen Effektloop hat, ist das nicht so? Will sagen, natürlich funktionieren die Effekte auch wenn Loopersignale in den Input des Amps gehen. Dann gehen sie halt durch den Signalweg wie das ganz normale "cleane" Gitarrensignal...

Nein, einen Effektloop hat der Contender nicht. Dafür aber bei entsprechender Einstellung des Einkanalers einen herrvorragenden Cleansound.
Vor den Verstärker (und somit vor die Röhrenvorstufe!!!) dann den Looper und davor dann eine beliebige Effektkette. Damit ist man soundtechnisch extrem flexibel und das Gesamtsystem kann beliebig erweitert werden. Live gespielt mit Looper sogar on-the.fly. :)

Selber habe ich noch einen Microcube. Mit ein wenig trixen kann man auch damit die Effekte in den Looper spielen und im zweiten Schritt den Looper vor den trocken und clean eingestellten Verstärker hängen. Der Looper ist dann aber nicht mehr flexibel mit Overdubs etc. nutzbar. Wenn man dann Effekte am Microcube einstellt, wird das Loopersignal noch einmal verfälscht. In Summe ist das alles nicht sinnvoll. Hätten die Cubes einen Effektloop, sähe das dann wieder anders aus.
Der neue Cube 40 hat nun aber auch einen 80s Looper inclusive ... ;)
Wie wichtig nun ein Looper für den einzelnen Spieler ist, muß jeder selber entscheiden. Bei mir läuft ohne Looper (meine virtuelle Übungsband) überhaupt nix ... :)
 
Super Champ XD
 
Nein, einen Effektloop hat der Contender nicht. Dafür aber bei entsprechender Einstellung des Einkanalers einen herrvorragenden Cleansound.
Vor den Verstärker (und somit vor die Röhrenvorstufe!!!) dann den Looper und davor dann eine beliebige Effektkette. Damit ist man soundtechnisch extrem flexibel und das Gesamtsystem kann beliebig erweitert werden. Live gespielt mit Looper sogar on-the.fly. :)

Selber habe ich noch einen Microcube. Mit ein wenig trixen kann man auch damit die Effekte in den Looper spielen und im zweiten Schritt den Looper vor den trocken und clean eingestellten Verstärker hängen. Der Looper ist dann aber nicht mehr flexibel mit Overdubs etc. nutzbar. Wenn man dann Effekte am Microcube einstellt, wird das Loopersignal noch einmal verfälscht. In Summe ist das alles nicht sinnvoll. Hätten die Cubes einen Effektloop, sähe das dann wieder anders aus.
Der neue Cube 40 hat nun aber auch einen 80s Looper inclusive ... ;)
Wie wichtig nun ein Looper für den einzelnen Spieler ist, muß jeder selber entscheiden. Bei mir läuft ohne Looper (meine virtuelle Übungsband) überhaupt nix ... :)

Ich verstehe jetzt was du meinst. Allerdings kann man einen Modeler auch auf clean (ohne irgendwelche Effekte) stellen und dann das selbe machen. Aber es stimmt, die internen Effekte kann man dann nicht nutzen, aber ansonsten wüsste ich keine Nachteile.

OT: Spiele übrigens auch kaum mehr noch ohne Looper. Die Dinger bringen schon extrem viel Spaß...:)
 
Also meine Effekte kommen eh aus dem Boss Me70, deswegen müsste der Verstärker nicht zwangsweise Effekt besitzen, würde ich wohl eh nciht drauf zurückgreifen.

Ich habe nun in der neuen Gitarre und Bass einen ARtikel über den neuen ENGL GIGMASTER gelesen. Wäre dies vllt eine sinnvolle Alternative, vom Sound her wohl wenig Fender (allerdings gibts dafür ja noch meinen Twin) und der Engl besitzt einen Power Soak der miteingebaut ist...

Eine 2x12 mit V30 steht hier auch noch rum, was müsste man für den wohl gebraucht hinlegen?:gruebel: Wäre das evtl auch eine Lösung, auch wenn es kein Fender ist...

Die Alternative mit zum Beispiel einem Fender Blues Junior mit seperatem Power Attenuator wäre erheblich teurer wahrscheinlich?!

Grüße
 
Die Line6 Spider (IV) Serie ist recht vielseitig, mit gutem klang und Kopfhörerausgang. Ich besitze keinen, spiele sonst eher Amps in der 3000+ Kategorie. Ich unterrichte jedoch in einem Saal, wo ich hin und wieder über diesen Amp spielen darf. Auch wenn ich sonst besseres gewöhnt bin, ist das ein wirklich tolles Arbeitstier.
 
Hallo,

Ich hätte eine Frage zum Looper mit einem Modeling-Amp:
Ich hab einen Vox VT15 und wollte mir eventuell einen Boss RC-2 kaufen. Funktioniert das ohne Probleme oder muss ich da auf etwas verzichten?

grüsse,
gigi
 
... das geht nur, wenn der VOX einen Einschleifweg hat und Du den RC-2 dort hineinschalten kannst.
Den RC-2 vor den VOX schalten geht auch ohne Probleme. Allerdings kannst Du dann die ganzen EFXs nicht mehr nutzen ...
 
Hi
EFXs: Damit meinst du die Effekte des Amps?

Gruesse
Gigi
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben