Verstärker für V-Akkordeon

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fass
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Liebe alle,

ich hoffe, ihr könnt mir ein paar Empfehlungen aussprechen.
Ich habe ein gebraucht gekauftes Roland FR-5, also schon was älter und ohne interne Lautsprecher, dafür aber mit dieser unpraktischen Fußleiste.
Zudem habe ich ein E-Piano, ein Roland FP4.

Bislang hab ich für letzteres immer eine relativ schlechte Aktivbox zum Verstärken verwendet. Das bin ich nun leid, ich will mir einen schöner klingenden Piano-Verstärker (vermutlich auch von Roland) suchen. Da möchte ich natürlich einen nehmen, mit dem ich auch für das Akkordeon profitieren könnte.

Daher meine Frage: Würdet ihr mir zum Kauf eines Stereo-Verstärkers raten?
Für das Piano an sich wäre das ja meines Erachtens nicht nötig - beim Akkordeon hingegen könnte es ja Sinn machen?

Oder ist das egal für den Akkordeonklang?

Ich freue mich auf ein paar Antworten!

Danke!
 
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Hallo fass,

vielleicht solltest Du einfach die schlechte Aktivbox (welche ist es denn genau?) durch eine gute ersetzen? "Stereo" ist beim Akkordeon genauso viel oder wenig relevant wie beim E-Piano.
Bleiben die Fragen nach dem Einsatzzweck (nur zu Hause zum Üben oder live auf der Bühne?) und der finanziellen Schmerzgrenze.
 
Das wäre dann schon für live auf der Bühne, ggf. noch mit anschließendem Anschluss an eine PA...

Puh, ich weiß nicht genau, was für eine, aber von Behringer ist sie und hat so um 200 € gekostet.
Ich hatte mir 350 € gedacht als Schallgrenze.

Mittlerweile habe ich auf den Bildern der Roland-Piano-Amps auch gesehen, dass die eh mehrere Klinkeneingänge haben und man sich quasi sein Signal selbst in den einen Lautsprecher mischen kann...
 
Hallo fass,

generell wäre das passende Konzept zu überlegen - entweder ein Instrumenten-Verstärker (Keyboard-Amp o. ä.), der mehr oder weniger autark von der eingesetzten PA-Anlage arbeitet, oder lieber eine PA-Aktivbox (aktiver Bühnenmonitor o. ä.), die über ein vorhandenes Mischpult angesteuert wird.
Instrumenten-Amps sind i. d. R. ja mit Möglichkeiten zur Klangregelung sowie mit einer einfachen Effekt-Sektion ausgestattet und besitzen mehrere Eingänge, z. B. um zusätzlich ein Gesangsmikro oder einen Zuspieler (MP3-Player o. ä.) anschließen zu können. So etwas ist nett, wenn man als Solist unterwegs ist und keine zusätzliche PA-Anlage vorhanden ist. Im Band-Zusammenspiel und bei vorhandener PA-Anlage sind diese Features aber normalerweise überflüssig, und vieles würde eher für eine "normale" Aktivbox sprechen, die zur "Eigen-Beschallung" reicht.
Allerdings gibt es auch PA-Monitore mit zusätzlichen Eingängen und einer einfachen Klangregelung, die für beides geeignet sind, wobei die Frage ist, ob Du Dich mit dem geringen Budget tatsächlich gegenüber der vorhandenen Box verbesserst.
Hier wäre z. B. ein Kandidat, den ich aus eigener Erfahrung weiterempfehlen kann:


Selbst verwende ich hauptsächlich das Vorgänger-Modell dieser Box, die trotz ihrer Handlichkeit den Akkordeon-Bass relativ gut wiedergeben kann:


Wenn es eher auf einen Keyboard-Verstärker hinauslaufen sollte, könntest Du Dich evtl. dort umschauen:
https://www.musiker-board.de/f748-peripherie-zubehoer-keys/
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für deine fundierten Denkanstöße, Wil!
Ich werde mir das ganze noch mal überlegen und deine Links studieren!

Gruß!

felix
 
Hallo Fass,
kann der Aussage von Wil nur zustimmen. Auch seine Empfehlungen sind super.
Ich selbst habe die Yamaha DXR10 - ist leider nicht deine Preisregion - aber ein super
Lautsprecher - es würde auch die DXR8 reichen.

vg
musixman
 
Hallo fass,
kleiner Nachtrag: Das Pedal brauchst Du nicht zwangsläufig auf der Bühne, es gibt auch am Instrument Ausgänge. Stereo halte ich im Bandgefüge eigentlich für Luxus und in vielen Fällen sogar für problematisch. Ein einzelner Out am Gerät (egal welcher) liefert Dir ein gut gemischtes und phasenrichtiges Monosignal, mit dem jeder Toning sehr einfach umgehen kann. Würde ich beim E-Piano wahrscheinlich genau so machen. Es sei denn Du bist Solist.

p.s.
ich möchte keine Grundsatzdebatte lostreten, aber der Monitor ist so ziemlich das wichtigste für den Musiker auf der Bühne. Darum verstehe ich nicht so recht, warum 350 Euro da die "Schallgrenze" sind. Der Monitor entscheidet über Wohlfühlen oder Unbehagen und ist eigentlich der wichtigste Teil des Instruments. Man kann auch aus einem lumpigen Phrasesampler großen Sound holen, wenn die Anlage stimmt. Ich würde da nicht sparen und auch selbst einige Mühe investieren um glücklich zu werden.
 
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Ich verwende den Roland KC 110 Verstärker mit meinem FR7x und bin sehr zufrieden, besonders weil dieser Verstärker auch batteriebetrieben ist. Man kann dabei auch die beiden Kanäle optimal an Bass und Diskant einstellen.
 
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