Verstärker für zu Hause

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Leviticus
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Hallo,

Weihnachten hab ich vor mir einen anständigen Amp zu wünschen. Der sollte aber in erster Linie nur für zu Hause sein, zum Üben. Also ich denke 80-100 Watt reichen da ja vollkommen aus, oder? Er sollte auf jedenfall nicht matschig klingen, tiefen und höhen meines Yamaha Basses gut wiedergeben und nicht rauschen wenn ich ihn z.B aufdrehe. Ich werde bald eh nach Hamburg fahren, und bei der Gelegenheit kann ich ja mehrere antesten. Aber was haltet ihr z.B von diesem hier? Link Jemand Erfahrung damit gemacht?

Oder vielleicht könnt ihr mir noch einen anderen empfehlen. Wäre nett. ;)
 
Eigenschaft
 
Also ich glaube nicht das du zu Hause 80-100 Watt nur ansatzweise ausreizen kannst, ausser du wohnst aufm Land wo der nächste Nachbar paar hundert meter weiter wohnt.

Ansonsten kenne ich mich mit Bass Amps leider net aus sry
 
Ich würde meinen Roland MicroCube Bass RX gegen keinen anderen Übungsamp tauschen.
Mir reichen die "echten" 2x 2,5 Watt völlig aus. Mag sein, dass er Dir zu wenig Bassfundament hat. Mit einer H-Saite kommt er aber bestens klar.
Durch die Modelings ist er eben in Sekunden auf einen anderen Sound eingestellt - und ohne Rhytjm-Guide möchte ich nicht mehr übern. Selbst ein Stimmgerät ist drin. Der Amp ist zwar teuer, bietet aber den Luxus faul sein zu dürfen un trotzdem alles zu haben was man braucht.
http://www.musik-service.de/roland-micro-cube-bass-rx-prx395763282de.aspx
Bei den Reviews findest Du mehrere gute Reviews ...

Ich frage mich ebenfalls, was Du mit 80 Watt willst.
Deine Großmutter heißt nicht zufällig Lisbeth und ihr wohnt in einem Schloss? ;)
Kannst auch mal den Cube-30 BASS ausprobieren. Der hat mehr Bottom, dafür aber kein Rhythmusgerät.
http://www.musik-service.de/Bass-Verstaerker-Roland-Cube-30-Bass-prx395726501de.aspx
Auch hier gibt es mehrere gute Reviews.

Ansonsten wären vielleicht die Eden Nemesis Combos was? http://www.musik-service.de/nemesis-by-eden-n-10-prx395765328de.aspx

Gruß
Andreas
 
Aber was haltet ihr z.B von diesem hier? Link Jemand Erfahrung damit gemacht?
Der ist für Zuhause sich nicht an sich gemacht, aber auch einsetzbar. Mit 80-100 Watt kannst du schon problemlos mit einer lauten Gitarre jammen oder gar mit einem Drummer.
Besagter Ashdown ist grade im Flohmarkt und wird von Catfishblues angeboten, ein HFU, also vertrauenswürdig. Kannst ihn ja mal anschreiben, gebraucht zu kaufen ist überhaupt nicht verkehrt.

Ich würde meinen Roland MicroCube Bass RX gegen keinen anderen Übungsamp tauschen.
Dem kann ich mich so anschließen, ein feines kleines Teil, Druck machen muss er auch überhaupt nicht, er soll ja einfach "klingen", und das tut's wirklich gut. Grade für daheim DER Amp wie ich finde, aber ich kann (und will, beim besten Willen) nicht verkneifen, dass ich ihn persönlich für zu überteuert halte.

Ich frage mal so: Warum denn 80-100 Watt? :)
 
ich kann aus persönlicher erfahrung zum line 6 lowdown ld 15 raten, auch sehr flexibel und erstaunlich bass stark.
 
ich kann aus persönlicher erfahrung zum line 6 lowdown ld 15 raten, auch sehr flexibel und erstaunlich bass stark.

ja, den hätte ich jetzt auch empfohlen. hab ich auch daheim stehen, spiel nur fast nie damit... (aber da kann der amp nix dafür :rolleyes:)
der amp ist vom klang her für diesen preis mehr als ok und ich hatte auch noch keine sonstigen probleme damit, normalerweise kannst du da bedenkenlos zuschlagen.

zur wattzahl:
also 80-100W sind für daheim völlig überdimensioniert, da genügen deutlich weniger. aber wenn du demnächst mal vorhast in einer band zu spielen, dann solltest du doch evtl. einen nummer größer einsteigen und dir einfach einen brauchbaren combo mit 100W kaufen und dann musst du nicht 2x investieren.
 
Richtich, 80-100W sind für zuhause zum Üben net nur ausreichend, sondern völlig überdimensioniert bzw. fast schon kontraproduktiv ...
Ich hab' einen (sehr guten) Warwick Blue Cab mit irgend was so 10-20W und 'nem 10er Speaker daheim stehen. Klingt ordentlich, bis runter zum H, und wenn ich denn wollte, tät' das schon völlig reichen, um ab und an mal grüne Männchen zu sehen :p

Wenn Du den Amp auch für erste Band-Einsätze nutzen willst und in einem freistehenden Haus mit lärmresistenten Bewohnern lebst, dann ist die 100W-Klasse 'ne Option. Aber auf Mietwohnungs-Lautstärke klingen die Dinger oft net sooo optimal, und für Bandeinsatz sind sie, zumindest wenn's tendenziell etwas rockiger werden soll vom Sound, schon seeeehr knapp dimensionert. Also so ein bissl zwischen allen Stühlen, noch kein Band-Amp, aber auch kein Practice-Amp mehr.

Kommt immer auf den Einsatzzweck an - ein 100-Watter, der auch gemäßigt noch ordentlich klingt, kann bei sanfteren Pop-Klängen, Folk, Jazz usw. schon als Allrounder zu vollster Zufriedenheit zuhause wie im Bandraum funktionieren ...
Meist ist es aber wesentlich sinnvoller, für daheim einen soliden, kleinen Übungs-Combo <20W zu holen (der MicroCube Bass RX ist z.B. richtig geil und saupraktisch, sonst bei Peavey, Warwick usw. kucken), und für den Bandeinsatz was deutlich kräftigeres anzuschaffen. Die Band-Anlage kann dann auch im Bandraum bleiben, denn es iss kein Spass, 'nen 100W-Combo immer mit rumzuschleppen ;)
 
Ich habe dekadenterweise den LowDown 110 als Übungsamp.

Nicht die günstigste Lösung, aber ich möchte ihn nicht mehr missen.

Ein kleiner 30 cm Würfel, leicht, 70 w, flexibel.
Der frequenzkorrigierte Out ist für spontane Aufnahmen gut zu gebrauchen und für kleine Sessions ist er ausreichend und schnell eingepackt.

Die kleinen Warwicks sind auch OK...ziemlich leise, dafür aber sehr sauberer Klang. Wenn's Rockig/Punkig daherkommen darf, sind die kleinen Marshall MB|B's nicht zu verachten.
Mit einem Preci kommen die gnadenlos...

...gabba gabba hey!
 

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