Erstorientierung für evtl. Digitalpiano-Kauf

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Hallo allerseits,

seit Langem überlege ich hin und her, wie ich es bewerkstelligen kann, endlich wieder Gelegenheit zum Klavierspielen zu haben. Ein akustisches Klavier kann ich in meiner gegenwärtigen Wohnung nicht stellen und könnte ich mir überdies auch nicht leisten. Ich habe lediglich mein uraltes Yamaha PSR-740 Keyboard (mit defektem Lautsprecher…) zur Verfügung, das natürlich beim besten Willen kein Klavier ersetzen kann. Das Gerät benutze ich inzwischen nur noch für Aufnahmen und zum Programmieren von Drums. Ich habe schon versucht, herauszufinden, ob man irgendwo ein Klavier mitbenutzen kann, bin diesbezüglich aber auch nicht fündig geworden. Unter dem Strich scheint ein Digitalpiano eine sinnvolle Lösung zu sein, aber wenn ich mir die FAQs so anschaue, dürfte selbst das bei meinem Budget von gegenwärtig ca. 500€ noch unrealistisch sein, wenn ich etwas längerfristig und halbwegs universell Brauchbares haben will. Nun zuerst die Eröffnungsfragen: Macht es bei diesem Budget überhaupt Sinn, schon ernsthaft über einen Kauf nachzudenken, oder sollte ich lieber noch warten, bis ich mehr Geld zur Verfügung habe (was schlimmstenfalls noch Jahre ohne Klavier bedeuten könnte)? Wie viel ist durch einen Gebrauchtkauf evtl. rauszuholen und gibt es neben den üblichen Verdächtigen (eBay usw.) empfehlenswerte Plattformen, auf denen ich gute gebrauchte Instrumente finden kann?

Zum Hintergrund und den Anwendungsgebieten: Ich hatte früher (d.h. bis vor ca. neun Jahren – wie die Zeit vergeht!) mehrere Jahre Privatunterricht, habe vorrangig Klassik gespielt und habe es bis zu einfacheren Sonaten gebracht, war aber nie ein Virtuose. In erster Linie ging es mir immer darum, eigene Musik zu machen und zu diesem Zweck meine Fähigkeiten zu verbessern. Seit Jahren arbeite ich mangels Geld mit minimalstem Equipment (sowohl was Instrumente als auch die Aufnahmeausrüstung angeht). Nun würde ich gern endlich wieder zum Klavier, meinen eigentlichen „Hauptinstrument“, zurückkehren und meine musikalischen Ideen in angemessener Weise umsetzen, dazu braucht es aber einen halbwegs authentischen Tastenwiderstand und Klang. Auch möchte ich so bald wie möglich gezielter nach Mitmusikern suchen (was ich früher schon mehrfach vergeblich getan habe), das macht aber natürlich auch erst dann Sinn, wenn ich selbst ein vernünftiges Instrument zur Verfügung habe. Aufgrund dieser Pläne möchte ich aber auf jeden Fall in ein Instrument investieren, das ich sowohl zu Hause zum Üben und Aufnehmen als auch ggf. eines Tages für Auftritte nutzen kann, wobei ästhetische Gesichtspunkte erst mal weniger relevant sind.

Zu welchem grundsätzlichen Vorgehen würdet ihr mir in Anbetracht der geschilderten Situation und Pläne raten? So oder so wäre ich sehr dankbar, wenn ihr mir ein paar Instrumente zur ersten Orientierung empfehlen könntet. So hätte ich schon mal eine Vorauswahl an in Frage kommenden Modellen, die ich bei Gelegenheit antesten könnte. Zusätzliche Klänge (Rhodes, Orgel etc.) und diverse Zusatzfunktionen wären zwar nett, sind aber kein Erfordernis, denn in erster Linie geht es mir um einen Klavierersatz, der klanglich relativ authentisch klingt und sich auch so spielt. Vielleicht gibt es sogar noch eine überlegenswerte Alternative zum Digitalpiano? Über Antworten würde ich mich freuen!


Viele Grüße
 
Eigenschaft
 
Gebrauchtkaufklassiker zb yamaha p 120 oder p 250 liegen auch noch bei um die 700 eur.

Da hättest du aber super Tastatur und Lautsprecher System, sogar gutes rhodes mit dem Risiko des alters dieser geräte.

Wenn der Sound nicht mehr gefällt könntest du ein Softwarepiano dranhängen.

Wie wäre sonst eins aus der casio Reihe für dich neu plus software, sehr gute tastatur?

Gutes Gesamtpaket auch das korg sp 280 oder gebraucht sp 250.
 
Hi, ich kann Dir auch kein Patentlösung anbieten, aber wenn du für recht wenig Geld eine gute Lösung (vorerst für zuhause) suchst wäre dies mein Tipp

Einen aktuellen PC vorrausgesetzt

Ein Masterkeyboard mit Hammermechanik .. besitze ich selbst und spielt sich sehr angenehm und "klavierähnlich"

Hat wenige Features aber dafür die beste Klaviatur in der Preisklasse


Resourcenschonende und wirklich Top klingende Piano-Software die NICHT auf Samples basiert sondern auf Pysical Modelling, dadurch extreme Dynamik möglich




USB Soundkarte mit Midi Anschluß sowie Cubase AI als Aufnahmesoftware


Und dann noch ein paar Studiomonitore

Ich weiß, liegt deutlich über deinem Budget, aber damit hättest du jedenfalls solides Equipment, das auch Spaß macht.

Alternativ dazu und auch für portablere Einsätze geeigneter wäre ein Soundmodul das du an das Masterkeyboard anschliesst zB das GEM RP-X

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...r-der-Promega-Serie/art-KEY0002087-000V035168

Kannst du dann per Kopfhörer oder mit Boxen ansteuern

 
Das übersteigt nicht nur das Budget um einiges, ich finde das zum Wiedereinstieg, bei dem der Focus aufs Spielen und nicht aufs Frickeln fallen sollte, viel zu umständlich. Ein ordentliches gebrauchtes Stagepiano ist m.E. deutlich sinnvoller.
 
Sehe ich wie andi85. Ein gebrauchtes Yamaha mit GH-Tastatur wäre mein Tip, also z.B. P120/P140/P155.
Wer es ernst meint, verliert mit billigeren Lösungen manchmal mehr Geld, wenn dann die Unzufriedenheit mit dem ersten Kauf kommt und dann doch zur nächstteureren Klasse gegriffen wird. D.h. bei Neuinstrumenten halt doch 1 Tausender oder mehr.
 
Vielen Dank für eure bisherigen Antworten! :) Ich bin geneigt, dem Tenor der letzten beiden Beiträge zuzustimmen - diese digitalen Kombilösungen (bei denen ich nebenbei bemerkt bisher technisch null durchsteige, obwohl ich schon lange weiß dass es so etwas gibt) bieten sicher klanglich mehr Flexibilität und für Aufnahmen professionellere Möglichkeiten, aber mir geht es dann doch zunächst in erster Linie um ein handfestes Instrument. Außerdem möchte ich nicht vom PC abhängig sein, wann immer ich spielen will, mal ganz davon abgesehen, dass ich nicht sicher bin, ob meine Hardwarekonfiguration ausreicht. Zu allem Überfluss noch in einen neuen Rechner zu investieren wäre dann doch reichlich unrealistisch - leider. Trotzdem sind die obigen Hinweise hilfreich, da ich so schon mal eine grobe Erstorientierung bekomme, was Alternativlösungen angeht; eines Tages könnten die ja durchaus mal interessant werden. Aber wenn ich schon das Budget übersteige und somit noch eine Weile sparen muss, dann sollte das Geld auch zuallervorderst in ein "Standalone"-Instrument fließen, mit dem ich flexibel Freude haben kann.

Mal hypothetisch: Wieviel sollte ich zusammensparen, um mir einigermaßen sicher sein zu können, dass das Gerät, das ich am Ende (gerne auch gebraucht) kaufe, meine genannten Ansprüche erfüllt und natürlich auch nicht gleich nach zwei Jahren den Geist aufgibt? Das Argument von maurus ist natürlich vollkommen schlüssig, gerade deshalb ja meine Ausgangsfrage, ob es bei dem jetzigen Budget überhaupt Sinn macht zu investieren. Denn in der Tat hätte ich wenig davon, 500€ in ein "Billiginstrument" zu stecken, mit dem ich am Ende dann doch nur unzufrieden wäre. Für Neuinstrumente sollte ich also in jedem Fall einen Tausender veranschlagen; wie viel kann man da so im Schnitt gebraucht noch sparen? Und wo wird man am ehesten fündig?
 
Eine Möglichkeit wäre jetzt ein Yamaha P-35 kaufen (400,-). Das ist das günstigste mit bereits halbwegs guter Tastatur. Wenn du dir dann mehr zusammen sparst, kannst du das sicher ohne allzu großen Wertverlust wieder verkaufen.
Ich sehe bei ca. 1300,- (Kawai ES-7, Yamaha P-255) den nächsten größeren Qualitätssprung.

Der Weg in einen größeren Musikladen wird und sollte dir aber nicht erspart werden.
 
Prof.Reverb
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Klar muss ich auf kurz oder lang mal einen Laden aufsuchen, aber ich wollte zumindest schon mal eine grobe Vorsondierung durchgeführt haben, um nicht sämtliche Modelle anspielen zu müssen, die dort rumstehen. ;) Wobei ich 1300 € schon heftig finde. Da wäre ich vielleicht besser beraten, auf die nächste Wohnung zu warten und dann direkt ein akustisches Klavier anzuschaffen, auch wenn ich das weder für Auftritte noch für Heimaufnahmen verwenden könnte - da wäre ich zumindest vom Klang und Spielgefühl her wahrscheinlich besser bedient. Vor einigen Jahren war ich schon mal in einem recht guten Musikladen, damals hatte ich erstmals über die Möglichkeit eines Digitalpianos nachgedacht. Zunächst spielte ich dort alle Geräte in einem realistischen Preisrahmen an, die klangen aber für meine Begriffe alle entsetzlich; probehalber versuchte ich es dann mal mit den teuersten Modellen, aber selbst die konnten mich nicht überzeugen. Daher hatte ich die ganze Idee damals nicht weiter verfolgt. Vielleicht/hoffentlich hat sich in der Zwischenzeit auf dem Digitalpiano-Markt einiges getan... Oder vielleicht waren die Kopfhörer auch einfach Mist, die mir vom Laden gestellt wurden. Oder die Auswahl.
 
So viel hat sich nicht getan. An ein halbwegs gut gepflegtes, richtiges Klavier kommt keines der digitalen Ersatzgeräte dran. Womit man sinnvoll vergleichen kann, ist der Klang eines aufgenommenen Klavieres (CD, Radio, usw.), insbesondere, wenn man die digitalen Geräte per Kopfhörer spielt (oder wenn man in einem Kontext ist, wo auch ein akustisches Klavier aufgenommen und verstärkt würde). Da wird es ab der 2000€-Klasse halbwegs realistisch, oder eben mit Software-Klängen. Geräte wie das Kawai ES7, Yamaha P155/255 oder entsprechende Konsolengeräte können als Übeinstrumente und für andere Zwecke (auf der Bühne, mit Klängen experimentieren usw) in Ordnung sein, wenn man sich der klanglichen Einschränkungen bewusst ist. Die Yahama GH-Tastatur (nicht GHS wie im P35) ist dabei unter den preisgünstigen Tastaturen m.E. die klavierähnlichste, die z.Z. zu haben ist. Die ziemlich ordentlichen Holztastaturen von Kawai (in der CA-Reihe oder in MP10/11) sind schon wieder deutlich teurer. Am preisgünstigsten wäre eine solche im VPC1 zu haben, als reine Tastatur ohne Klänge, aber dann hat man eben wieder das Gefrickel mit einem PC/Notebook usw., oder man braucht einen anderen Klangerzeuger.
 
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Ich habe mir das jetzt alles noch mal durch den Kopf gehen lassen und bin zu dem Schluss gekommen, dass es in der Tat am sinnvollsten wäre, etwas länger zu sparen und dann in ein höherwertiges Instrument zu investieren. Da ich meine künftige Wohnsituation nicht absehen kann, wäre ein Homepiano oder akustisches Klavier wohl in jedem Fall eher ungeeignet, daher liefe es auf ein digitales Stagepiano hinaus, das dann eben klanglich relativ gut sein sollte. Das hätte auch den Vorteil der universellen Einsetzbarkeit. Und das Gute ist, dass ich ja jederzeit, wenn ich irgendwann mal das nötige Kleingeld habe, für Aufnahmen ergänzend in Softwarelösungen investieren könnte, denn hierfür sollte sich das Digitalpiano ja ohne Weiteres als Signalquelle nutzen lassen. Bis dahin hätte ich dann aber schon mal ein Instrument zur Verfügung, das sich auch für alle anderen Zwecke eignet. Ergeben sich aus diesen neuen Erkenntnissen nun noch mal andere/spezifischere Empfehlungen (ggf. bitte mit dem niedrigsten Preis beginnen ;)) oder liefe es weiterhin auf eines der o.g. Modelle hinaus?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Grundsätzlich muss man noch zwischen transportablen D-Pianos (mit Lautsprechern) und reinen Stage Pianos (ohne) unterscheiden. Für letztere werden dann noch Aktivboxen oder etwas in der Art fällig, wenn man nicht das Klavier neben der HiFi-Anlage stehen hat.
 
unter 500 euro findest du auch das casio px150 dem eine sehr gute tastatur nachgesagt wird. wenn du mit dem klang zufrieden sein kannst wäre das sicher eine interessante sache. später per software aufrüsten bleibt ja weiterhin möglich und es wäre dann eine recht preisgünstige gute mastertastatur.
 
Aber hat das midi bzw reicht auch usb als Ausstattung,, frage ich mich generell
...
 
So, allmählich wird das Thema für mich ernster bzw. akuter. Mithilfe der obigen Empfehlungen sowie einiger Recherchen hatte ich schon mal eine grobe Vorstellung davon, wonach ich eigentlich suche, und bin dann gestern endlich im Musikladen gewesen, um einige Modelle probezuspielen. Natürlich hatten sie nicht alle Kandidaten da, aber zur Orientierung hat es allemal gereicht. Die niedrigere Preisklasse, das war mir vorher aufgrund meiner Recherchen schon halbwegs klar, scheidet wohl allein schon wegen der meist schwachen eingebauten Lautsprecher aus, denn da müsste ich ohnehin noch in externe Monitorboxen investieren, was nicht nur direkt den Preis relativiert, sondern auch zu viel Platz in Anspruch nimmt. An die Anlage anschließen (das liest man ja mitunter) gestaltet sich indes eventuell schwierig: Ich habe das mit meinem alten Yamaha-Keyboard des Öfteren probiert, aber einerseits entsteht eine spürbare Latenzzeit und andererseits klingt das Ganze unnatürlich.

Wie auch immer, aus dem niedrigeren Preissegment konnte ich das Korg SP-280 und das Yamaha P-105 probespielen und beide sind klanglich bei mir durchgefallen. Gerne hätte ich noch das Casio PX-150 oder ein vergleichbares Casio-Modell getestet; das PX-150 selbst scheidet aufgrund des fehlenden Line-Outs aus, aber das PX-350 soll ja z.B. ähnlich sein. Am Ende standen dann noch das Yamaha P-155 und das Kawai ES-7 zur Auswahl, und letzteres ging als klarer Zwischensieger aus der ganzen Aktion hervor. Das P-155 konnte sich für mich klanglich nämlich kaum positiv gegen das deutlich günstigere P-105 absetzen (die Yamaha-Modelle klangen für meine Ohren allesamt dumpf, farblos und ausgesprochen unnatürlich, in mancher Hinsicht fast schlechter als mein Keyboard, das aber auch einen überraschend soliden Klaviersound hat). Am ES-7 blieb ich am längsten sitzen und es kam schon ein Klavierfeeling auf, das bei den anderen Modellen ausblieb, sodass ich gerne noch länger darauf gespielt hätte. Auch optisch finde ich es am ansprechendsten, was zwar kein ausschlaggebendes Kriterium, wohl aber ein nettes Sahnehäubchen ist. Der Verkäufer hat für mich dann extra noch ein etwa halb so teures Kawai-Modell aufgebaut, als ich auf mein begrenztes Budget hinwies; ich glaube, es war das ES-100. Jedenfalls gefiel mir auch dieses klanglich besser als die Yamaha-Modelle und das SP-280, es blieb aber schon merklich hinter dem ES-7 zurück. Auch besteht hier wieder das Lautsprecherproblem. Aber von der Klangsignatur her scheint mir Kawai als Hersteller bisher am ehesten zu liegen. Übrigens hatte ich zwei eigene (gute) Kopfhörer dabei, an deren Klangsignatur ich gewöhnt bin, um die klanglichen Eigenschaften so gut wie möglich einschätzen zu können. Der Verkäufer wies mich noch auf ein neues Kawai-Modell hin, das ähnlich wie das ES-7 sein, aber eine noch bessere Tastatur haben soll; ich war und bin allerdings skeptisch, ob der Unterschied am Ende sooo gravierend wäre, dass ich dafür unbedingt noch mal rund 150 Euro mehr ausgeben muss (wenn es denn am Ende tatsächlich ein Kawai wird).

Soviel zum aktuellen Stand. Nun meine Frage in die Runde: Kennt jemand noch Modelle, die insbesondere klanglich mit dem ES-7 vergleichbar sind, aber evtl. etwas weniger kosten - ggf. auch ältere Modelle, die gebraucht erhältlich wären? Vielleicht wäre es auf eine Art schon klug, mir einfach mal ein neues Instrument zu gönnen, aber bei dem "einfach mal" gibt es eben immer den Haken mit dem Geld. ;) Auch sonst wäre ich für etwaige hilfreiche Kommentare zu meinen obigen Beobachtungen dankbar, denn schlussendlich bin ich ja noch ein Neuling auf dem Gebiet der Digitalpianos und kann nach kurzem Anspielen ohnehin schwer bis gar nicht einschätzen, wie sich ein Instrument auf lange Sicht schlagen wird. Ich kann eben nur auf einer relativen Skala beurteilen, was mir besser gefällt, aber viel mehr braucht es wohl im Grunde auch nicht für eine Kaufentscheidung...
 
Hi,

Unter dem es 7 sehe ich das Yamaha ydp s 51, roland rd 64 (nur 64 tasten, aber klangerzeugung auf 2000 eur Niveau),
casio px 5 s und kawai es 100 bzw cn 14, die sind natürlich alle für sich Spezies.

Gebraucht ein Yamaha p 120, p 140 oder p 250.
 
Danke für die Rückmeldung! Von den genannten Neugeräten käme allenfalls das PX 5 S in Frage. Vielleicht hätte ich noch dazusagen sollen, dass es auf jeden Fall ein Stagepiano sein muss (aus pragmatischen Gründen). Und was ich noch vergessen habe: Vor ein paar Tagen bin ich durch ein Interview auf das Roland RD-700 aufmerksam geworden. Der Neupreis liegt schon deutlich über dem Budget, gebraucht scheint es aber teils schon für knapp über 1000 Euro zu haben zu sein. Hat jemand Erfahrung mit dem Modell und könnte es evtl. in Beziehung zu den von mir getesteten (insbesondere dem ES-7) setzen?
 
Das RD-700 ist nicht wirklich ein Stagepiano - es hat auch eine Vollausstattung an anderen Sounds, und Masterkeyboard-Fähigkeiten. Das schadet natürlich nicht, ist aber halt etwas, was die Anzahl an Knöpfen und Einstellungen erheblich erhöht, und was du vermutlich nicht brauchst.

Die direkte Entsprechung von Roland zum ES-7 wäre das FP-7F (gleicher Klang und Tastatur wie RD-700, aber eben ein reines Klavier) oder dessen Nachfolger, das FP-80.

Die Qualität von Sound und Tastatur ist vergleichbar - aber der Charakter schon ziemlich anders. Das Kawai klingt etwas "lieblicher", das Roland eher poppip-knalliger. Ist Geschmackssache.
 
Roland rd 300 nx müsste dann noch erwähnt werden, ist doch auch noch am Markt (oops, kostet das noch viel) und das kawai Mp6 zum Ausverkauf Preis.
 
Und was ich noch vergessen habe: Vor ein paar Tagen bin ich durch ein Interview auf das Roland RD-700 aufmerksam geworden. Der Neupreis liegt schon deutlich über dem Budget, gebraucht scheint es aber teils schon für knapp über 1000 Euro zu haben zu sein. Hat jemand Erfahrung mit dem Modell und könnte es evtl. in Beziehung zu den von mir getesteten (insbesondere dem ES-7) setzen?

Nur als Hinweis: Du weisst, dass die Top-End Stagepianos bei Roland eine Zeit lang alle RD-700xyz hießen? Da muss man genau hinschauen, um welches Modell es sich handelt.
Ein RD-700NX für einen Tausender würde ich mir ohne Nachzudenken sofort zu Hause hinstellen, sehr feines Teil. Ist ja gerade erst vom RD800 abgelöst worden. Dagegen käme mir der Preis für die "Ur-RD700"; sehr hoch vor.

Im Vergleich zum Kawai würde ich auch sagen: Geschmackssache. Ich persönlich mag die Rolandtastaturen sehr, klanglich vielleicht eher Kawai. Ein echtes Plus beim ES-7 finde ich die internen Lautsprecher, sehr anständig was da rauskommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den gebrauchten rds wäre des Roland rd 700 gx Mein Favorit.
 

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