Verstärkerkauf in England?

Sag uns wo und am Besten du postest es noch in den Thread: Verstärkerkauf in England. Ich such auch nach ner billigen Variante. Den JVM 410 als Head hab ich vor kurzem noch für 800€ gesehen. Also her mit der Seite


Also ich war bei www.guitarguitar.co.uk

Ich habe allerdings nicht über den Internetauftritt gekauft sondern über E-mail Kontakt.

Alles sehr schnell u. unkompliziert. Das einzige was schade ist, ist das die kein Paypal akzeptieren. Und bei Visa verlangten sie eine Verifizierung und das bietet meine Bank nicht an. Also blieb nur die klassische Auslandsüberweisung und das verlangsamte das ganze um ca. 5 Tage !!!

Aber unterm Strich hat sich das ganze mehr als gelohnt.
 
bei nem ampkauf kommts doch normal nicht auf 5 Tage an^^
 
bei nem ampkauf kommts doch normal nicht auf 5 Tage an^^


Nö, normal nich. Aber wenn ich mich zu was durchgerungen habe, dann bin ich auch heiß wie Frittenfett.... Und wenn es dann nur an dusseligen Bankern liegt, die zu blöd sind den richtigen Verwendungszweck anzugeben..........:evil:


Aber jetzt iss alles gut ! :p !
 
Reine Mutmaßung: Marshalls werden in GB gebaut und wenn sie dort auch verkauft werden, spart man sich schon mal viele Transportkosten.

Ich habe einen 2 Tage lieferservice mit FedEx bezahlt! Transportkosten scheiden aus!!!


Dzu kommt noch, dass das Pfund zur Zeit ziemlich beschissen dasteht und kaum noch mehr wert ist, als der €uro. Das war vor gar nicht allzulanger Zeit noch anders und scheinbar hat sich die Preisgestalltung dem noch nicht angepasst.
MfG


Ich glaube eher das der "gemeine Bundesbürger" bereit ist mehr Geld für ein Produkt zu Bezahlen als das woanders der Fall ist. Beispiel Deutsche Autos als Re-Import!!!
Eine Golf wird nach Italien Trasportiert, und wenn er von da wieder zurücktransportiert wird ist er auf einmal billiger als wenn man ihn direkt hier kauft.:confused:

Wir werden ver-a-harscht:p !!
 
Sag uns wo und am Besten du postest es noch in den Thread: Verstärkerkauf in England. Ich such auch nach ner billigen Variante. Den JVM 410 als Head hab ich vor kurzem noch für 800€ gesehen. Also her mit der Seite

Wo hast Du den denn für 800€ gesehen:confused:

Das wäre der Oberhammersuperpreis schlecht hin. Selbst in England geht der für ca 930€+Versand raus.

Zum Thema Preise in Deutschland:

Die Sache ist eigendlich ganz einfach. Mann Nennt die Preise in unterschiedlichen Ländern auch strategische Marktpreise. So ist Deutschland in sehr vielen Bereichen ein begehrter Markt, da hierzulande das Qualitätsbewustsein stark ausgeprägt ist.
Also man kann es nur hinnehmen oder den Kauf verweigern. Aber das ist halt Angebot /Nachfrage. Warum sollte man denn weniger Geld nehmen wenn der Kunde es bezahlt. Ärgern nutzt nix.

Tschau
 
Wo hast Du den denn für 800€ gesehen:confused:


Zum Thema Preise in Deutschland:

Die Sache ist eigendlich ganz einfach. Mann Nennt die Preise in unterschiedlichen Ländern auch strategische Marktpreise. So ist Deutschland in sehr vielen Bereichen ein begehrter Markt, ........
Klar, wenn die (wir) Deppen dort auch unverschämte Preise ohne zu murren bezahlen....


Also man kann es nur hinnehmen oder den Kauf verweigern. Aber das ist halt Angebot /Nachfrage. Warum sollte man denn weniger Geld nehmen wenn der Kunde es bezahlt. Ärgern nutzt nix.
Tschau

Man kann auch noch was anderes machen.....
Zum Beispiel den Europäischen Binnenmarkt nutzen, und Threads wie diesen aufmachen und den Leuten sagen das sie sich nicht länger verarschen lassen sollen. Wenn dann die Verkaufszahlen dramatisch in den Keller gehen werden sich auch die strategischen Marktpreise angleichen. Und dann kann ich vielleicht auch wieder bei meinem Musikhändler in Deutschland kaufen!!!!

In keinem anderen Land lassen sich die Leute soviel gefallen wie in Deutschland !!!


Entdecke die Möglichkeiten ! ( Der Spruch kommt jetzt aus Schweden ;) )
 
Also...
Einiges wurde schon genannt aber der größte Grund:

Musik Meyer GmbH

Die Vertreiben Marshall in Deutschland und machen damit nen Haufen Asche... Einfach mal ins Impressum gucken auf der deutschen marshall-Homepage. Ist vielen vielleicht bei Gibson aufgefallen: Da gab es von jetzt auf gleich auf einmal einen riesen Preissturz. Das war als Gibson die Vermarktung hier selbst in die Hand genommen hat und das nicht mehr über Musik Meyer laufen lies.

Marshall schickt das halt nur an Musik Meyer und rechnet mit Musik Meyer ab. Nicht mit Händlern hier. Weniger Aufwand für Marshall, da sie sich nur um einen Laden in Deutschland kümmern müssen. Musik Meyer ist auch froh, da sie die Preise festlegen können und verticken das dann an die Händler und im Endeffekt sind wir die gearschten.
 
Also...
Einiges wurde schon genannt aber der größte Grund:

Musik Meyer GmbH

Die Vertreiben Marshall in Deutschland und machen damit nen Haufen Asche... Einfach mal ins Impressum gucken auf der deutschen marshall-Homepage. Ist vielen vielleicht bei Gibson aufgefallen: Da gab es von jetzt auf gleich auf einmal einen riesen Preissturz. Das war als Gibson die Vermarktung hier selbst in die Hand genommen hat und das nicht mehr über Musik Meyer laufen lies.

Marshall schickt das halt nur an Musik Meyer und rechnet mit Musik Meyer ab. Nicht mit Händlern hier. Weniger Aufwand für Marshall, da sie sich nur um einen Laden in Deutschland kümmern müssen. Musik Meyer ist auch froh, da sie die Preise festlegen können und verticken das dann an die Händler und im Endeffekt sind wir die gearschten.

Ganz so einfach ist es dann auch nicht.

Wenn man bedenkt, wie sehr jetzt einige Händler über Gibson/Europe schimpfen, dann war M&T gar nicht mal soo schlecht.

Ein Händler hat es mir so erklärt: Erstbestellung eines Stützpunkt-Händlers bei Gibson Europe: sehr hoch fünfstellig ( soll heißen: nahe an den 100.000 € ), Vorkasse, versteht sich. Zudem hat der Händler das Risiko bei der Lieferung.

Blöd ist zudem, daß aktuell praktisch nichts lieferbar ist. Schau mal bei den Händlern, da steht bei fast allem "auf Anfrage". Der neue Vertrieb bekommt es noch nicht gebacken.

M&T hatte zu ihren Blütezeiten immer alle Artikel auf Lager, Lagerhaltung kostet Geld. Deswegen gab es ja beim Übergang einen solch starken Preisnachlass: die hatten ein riesen Lager und haben es abverkauft.

Ein Vertrieb verdient immer mit, hat aber mords-Ausgaben, die natürlich umgewälzt werden. Sicherlich verdienen die schon gut daran, aber wäre es besser, wenn es in Deutschland keinen Vertrieb für MArshall gäbe? Und wenn Du nichts daran verdienst, dann machst Du es nicht.

Vor 10 Jahren kamst Du in Deutschland an keine Orange Amps ran, die hätte man importieren müssen. Beschissene Sache, wenn man einen will.

Sicherlich hat sich durch die Verfügbarkeit des Internets einiges getan und so kann man sich die Sachen auch andersweitig besorgen. Aber vernünfige Vertriebswege sind für einen Hersteller und den Endverkäufer unerlässlich.

Frag mal Diezel, wie es momentan vertriebstechnisch in den USA aussieht. ;)
 
Ganz so einfach ist es dann auch nicht.

Wenn man bedenkt, wie sehr jetzt einige Händler über Gibson/Europe schimpfen, dann war M&T gar nicht mal soo schlecht.

Ein Händler hat es mir so erklärt: Erstbestellung eines Stützpunkt-Händlers bei Gibson Europe: sehr hoch fünfstellig ( soll heißen: nahe an den 100.000 € ), Vorkasse, versteht sich. Zudem hat der Händler das Risiko bei der Lieferung.

Blöd ist zudem, daß aktuell praktisch nichts lieferbar ist. Schau mal bei den Händlern, da steht bei fast allem "auf Anfrage". Der neue Vertrieb bekommt es noch nicht gebacken.

M&T hatte zu ihren Blütezeiten immer alle Artikel auf Lager, Lagerhaltung kostet Geld. Deswegen gab es ja beim Übergang einen solch starken Preisnachlass: die hatten ein riesen Lager und haben es abverkauft.

Ein Vertrieb verdient immer mit, hat aber mords-Ausgaben, die natürlich umgewälzt werden. Sicherlich verdienen die schon gut daran, aber wäre es besser, wenn es in Deutschland keinen Vertrieb für MArshall gäbe? Und wenn Du nichts daran verdienst, dann machst Du es nicht.

Vor 10 Jahren kamst Du in Deutschland an keine Orange Amps ran, die hätte man importieren müssen. Beschissene Sache, wenn man einen will.

Sicherlich hat sich durch die Verfügbarkeit des Internets einiges getan und so kann man sich die Sachen auch andersweitig besorgen. Aber vernünfige Vertriebswege sind für einen Hersteller und den Endverkäufer unerlässlich.

Frag mal Diezel, wie es momentan vertriebstechnisch in den USA aussieht. ;)


naja, also das ist mal eine erklärung!!!!!!! ein amp, der 30 euro transportkosten von england nach deutschland braucht, 500 euro teurer zu machen mit lagerkosten usw zu erklären ist recht abenteuerlich.... und wir reden hier von 1200-1400 euro amps!!!

gibson mag seine politik gegenüber den händlern geändert haben, aber dafür sind les pauls teilweise über 1000 euro güstiger geworden! und dann ist es mir sch***egal wie sich der preis gestaltet, solange ich 1000 euro für meine gibson lp 57 goldtop spare und weiß, dass ich nicht fürchterlich verarscht werde!!! und ich denke mal, dass die leute nun eher bereit sind sich eine gibson zu kaufen als es noch vor einem jahr waren!

EDIT:
dein bsp mit gibson.... also gibson hat es geschafft mit eigenem vertrieb europa zu versorgen und gitarren 30 % günstiger zu machen. und ein lager usw haben die sicherlich auch und ich hatte nie probleme an eine gibson zu kommen. ok, manchmal wartet man eine woche-viell zwei. und ein vertrieb, wie m&t, übertreiben's einfach. und es spricht wirklich kaum etwas dagegen sich etwas aus england direkt zu kaufen. ich hoffe m&t kommt dahinter was ihnen blüht, wenn das die runde macht und glaub mir, marshall WILL deutschland bedienen. es ist immerhin ein riesenmarkt! und orange vor 10 jahren kann man nicht mit marshall vergleichen. orange war meines wissen gar nicht so richtig existent...
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, also das ist mal eine erklärung!!!!!!! ein amp, der 30 euro transportkosten von england nach deutschland braucht, 500 euro teurer zu machen mit lagerkosten usw zu erklären ist recht abenteuerlich.... und wir reden hier von 1200-1400 euro amps!!!

Es allein auf den Vertrieb zu schieben nutzt ja auch nichts. Wir wissen nicht, was Thomann und Co. auf den EK draufschlagen. Wenn ich mal im Laden vom Preis 20 % runterhandle und der Händler immer noch was dran verdient, dann kann man schon munkeln, was draufgeschlagen wird.

Diezel und USA = hohe Zölle, recht hohe Transportkosten
Marshall und BRD = keine Zölle, kaum Transportkosten!

Der alte Diezel-Vertrieb in den USA ist nicht mehr.... so war's gemeint.
Die stellen sich gerade neu auf.
 
Es allein auf den Vertrieb zu schieben nutzt ja auch nichts. Wir wissen nicht, was Thomann und Co. auf den EK draufschlagen. Wenn ich mal im Laden vom Preis 20 % runterhandle und der Händler immer noch was dran verdient, dann kann man schon munkeln, was draufgeschlagen wird.



Der alte Diezel-Vertrieb in den USA ist nicht mehr.... so war's gemeint.
Die stellen sich gerade neu auf.

ja, da bin ich auch deiner meinung.... ich bin immer wieder fasziniert was die für preisspannen haben:) hast recht. ich nehme ein stück meiner kritik zurück :) und bin auch ein wenig froh darüber!
aber in england kann ich auch handeln. bin über ostern dort und freu mich schon!
 
ja, da bin ich auch deiner meinung.... ich bin immer wieder fasziniert was die für preisspannen haben:) hast recht. ich nehme ein stück meiner kritik zurück :) und bin auch ein wenig froh darüber!
aber in england kann ich auch handeln. bin über ostern dort und freu mich schon!

Ich meine schon, daß der Händler meines Vertrauens auch ordentlich vom Verkauften existieren soll. Es muß halt alles sein Maß haben ( man schaut ja zuerst auf den eigenen Geldbeutel ) und Musikinstrumente kauft man halt auch nur, wenn es einem finanziell gut geht. So gesehen könnten schwere Zeiten auf die Händler und Vertriebe zukommen.

England ist momentan eine Goldgrube für den Festland-Europäer. Wünsch Dir viel Erfolg bei der Suche nach Schnäppchen. :)

Hab auch einige Dinge von drüben auf'm Radar, momentan aber leider schon zwei kostspielige Projekte am Laufen.
 
im prinzip gebe ich dir recht. ich schaue zu, dass ich das zeug immer gleich um die ecke kaufen kann. aber ich schau auch zu, dass ich ihn "erpresse", damit ein anständiger preis zustande kommt! immerhin kaufe ich nicht das ganz "billige" zeug und lass mal auch weit über 2000 euro liegen. naja, mit einem larry kann ich mich nicht messen :)

merci, ich hab aus meiner zeit in england noch gute bekannte dort und flieg öfter mal dorthin. und neben diversen pubs sind gitarrenlädem ein muss! mein letztes ding ist eine eggle berlin pro für 520 euro... es lohnt sich dort umzuschauen. und jetzt erst recht!
 
;) OK OK wurd auch überzeugt... Aber für die Frage wieso das jetzt in Deutschland soviel teurer ist als im Ausland gibts immernoch keine Lösung...

Wie siehts denn mit anderen Sachen aus? ESPs sind in GB kaum billiger als hier und in Italien und Co auch nicht. Wie sieht das mit Gibson im EU-Vergleich aus? Also entweder liegts dadran, dass Marshall in GB produziert oder doch an M&T... Wenn wer mehr langeweile als ich hat kann er ja die Marken mal durchgucken und ne Statistik aufstellen :D
 
Es allein auf den Vertrieb zu schieben nutzt ja auch nichts. Wir wissen nicht, was Thomann und Co. auf den EK draufschlagen. Wenn ich mal im Laden vom Preis 20 % runterhandle und der Händler immer noch was dran verdient, dann kann man schon munkeln, was draufgeschlagen wird.
das ist aber auch von marke zu marke unterschiedlich, wieviel die da noch draufschlagen. manche marken sind im einkauf schon erheblich billiger als andere (bei ähnlicher Qualität). Da wird dann halt mehr draufgeschlagen, als bei anderen, die mit weniger Gewinn verkauft werden, damit sie sich überhaupt verkaufen
 
Also...
......
Musik Meyer GmbH

Die Vertreiben Marshall in Deutschland und machen damit nen Haufen Asche...

Marshall schickt das halt nur an Musik Meyer und rechnet mit Musik Meyer ab. .................

Musik Meyer ist auch froh, da sie die Preise festlegen können und verticken das dann an die Händler und im Endeffekt sind wir die gearschten.

Das ist dann die Erklärung die gefehlt hat..... Habe mich mal zu Meyer gegoogelt.
Scheinen ein riesiges lager zu betreiben und vertreiben auch ganz, ganz tolle Produkte wie Akkordeons......

Nun ja, glücklicherweise gibt´s den Umweg über England. Wenn den genug Leute nutzen hat der Quatsch bald ein Ende!!! Erzählt allen davon.

vg
Nobby
 
Es allein auf den Vertrieb zu schieben nutzt ja auch nichts. Wir wissen nicht, was Thomann und Co. auf den EK draufschlagen. Wenn ich mal im Laden vom Preis 20 % runterhandle und der Händler immer noch was dran verdient, dann kann man schon munkeln, was draufgeschlagen wird.
QUOTE]

ich habe recht viele kunden aus verschiedenen einzelhandels-segmenten

in vielen branchen ist die Kalkulation: Einkaufspreis + 100% = Verkaufspreis
wie gesagt: nicht in allen branchen, aber in vielen und wenn dort die Kalkulation nur 50% Aufschlag gilt (und das könnte rein rechnerisch bei Marshall-Amps der Fall sein, wenn man die preise in UK und D vergleicht) ist immer noch ordentlich verdient. aber das muss ja auch so sein...
der jeweilige Verkäufer ist sehr oft (und besonders in größeren geschäften) mit Fixum beschäftigt und wird am Umsatz mit Verkaufsprovisionen beteiligt. diese kosten müssen in Ladengeschäften auch erst mal reingeholt werden und dieser kalkulationsfaktor entfällt einfach in Unternehmen mit Online-Vertrieb:cool: (egal wo die sitzen)
 
der jeweilige Verkäufer ist sehr oft (und besonders in größeren geschäften) mit Fixum beschäftigt und wird am Umsatz mit Verkaufsprovisionen beteiligt. diese kosten müssen in Ladengeschäften auch erst mal reingeholt werden und dieser kalkulationsfaktor entfällt einfach in Unternehmen mit Online-Vertrieb:cool: (egal wo die sitzen)

That´s it. Verglichen mit den Personalkosten in Deutschland sind Transport- und Lagerhaltungskosten absolut vernachlässigbar. Wird leider allzu oft übersehen, dass Vertrieb und Einzelhandel immer noch von Menschen abgewickelt wird die unvernünftigerweise am Monatsende dafür auch noch entlohnt werden wollen...ob damit die Differenzen zu den UK-Preisen gerechtfertigt sind steht allerdings auf nem anderen Blatt.

Bei aller zum Teil sicherlich durchaus berechtigten Kritik an den Preisunterschieden zwischen UK und D sollte man aber auch eines bedenken: der als Beispiel hier immer wieder herangezogene JVM wird in Deutschland nicht überteuert angeboten sondern vielmehr in England zu Dumpingpreisen. Klingt absurd? Man überlege einfach mal was man für einen mit ähnlichen Features ausgestatteten Amp eines deutschen Herstellers (H&K, Engl, Diezel, etc.) hierzulande hinblättern muss. So gesehen kann von überteuert keine Rede mehr sein, im Rahmen unseres deutschen Preisniveaus sind die Preise absolut ok bzw sogar regelrecht günstig. Der Unterschied ist halt nur der, dass es hier keine Ausweichmöglichkeit zum Kauf im unterpreisigen Ausland gibt. Die Preispolitik deutscher Hersteller wäre also mindestens genauso diskussionswürdig wie die Preisunterschiede zwischen UK und D. ;)
 
That´s it. Verglichen mit den Personalkosten in Deutschland sind Transport- und Lagerhaltungskosten absolut vernachlässigbar. Wird leider allzu oft übersehen, dass Vertrieb und Einzelhandel immer noch von Menschen abgewickelt wird die unvernünftigerweise am Monatsende dafür auch noch entlohnt werden wollen...ob damit die Differenzen zu den UK-Preisen gerechtfertigt sind steht allerdings auf nem anderen Blatt.

Bei aller zum Teil sicherlich durchaus berechtigten Kritik an den Preisunterschieden zwischen UK und D sollte man aber auch eines bedenken: der als Beispiel hier immer wieder herangezogene JVM wird in Deutschland nicht überteuert angeboten sondern vielmehr in England zu Dumpingpreisen. Klingt absurd? Man überlege einfach mal was man für einen mit ähnlichen Features ausgestatteten Amp eines deutschen Herstellers (H&K, Engl, Diezel, etc.) hierzulande hinblättern muss. So gesehen kann von überteuert keine Rede mehr sein, im Rahmen unseres deutschen Preisniveaus sind die Preise absolut ok bzw sogar regelrecht günstig. Der Unterschied ist halt nur der, dass es hier keine Ausweichmöglichkeit zum Kauf im unterpreisigen Ausland gibt. Die Preispolitik deutscher Hersteller wäre also mindestens genauso diskussionswürdig wie die Preisunterschiede zwischen UK und D. ;)

Ganau - in Pfund kostet der JVM vermutlich das Gleiche wie vor einem/zwei Jahren. Aber: Das Pfund hat eine Talfahrt hingelegt - für die einen (die Amps aus GB kaufen) gut, für die anderen schlecht (deutsche Firmen, die nach GB exportieren. Oder die Engländer, die sich einen Engl, Gibson, usw. kaufen wollen.

Vor einiger Zeit war's eher umgekehrt - durch das starke Pfund war der Direktkauf uninterssant.

Sowas nennt man Wechselkurse.....

Gruß

Tom
 

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