Verstärkerwahl für Alroundeinsatz & Recording...

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Hallo !

Ich quäl mich schon lange mit dem Gedanken eines Verstärkerkaufs herum, nur komm ich nicht recht weiter.

Ich spiel seit etlichen Jahren Gitarre (A & E, die letzen 1,5 Jahre nur mehr E), bin leider für die Spieldauer noch viel zu schlecht :(

Gespielt wird derzeit ausschließlich in meinem Keller über Kopfhörer und V-Amp 2 (bitte keine Behringerdiskussion ;) ) und dem POD-Pocket.
Ich würde ganz genre wieder mehr Homerecording betreiben und bin dadurch auch auf der Suche nach eine für den Heimeinsatz brauchbaren Lösung für den Signalabgriff in den PC.
Der hat lediglich eine OnBoard-Soundkarte von daher möchte ich eigentlich gern per USB- oder Firewire aufnehmen. Musikrichtung ist querbeet (alles was gefällt, Rock, Pop, Heavy...)
darum suche ich nach einem sehr universellen Amp evtl. mit Amp Modelling).

Bisher liebäugle ich mit dem Line 6 Spider III Jam da ich glaube, Modelling und Recordingwünsche in einem Gerät zu haben. Und falls es mal wirklich lauter werden müsste (sprich Band o.ä.) wäre ich denke ich gerüstet.

Bin ich da auf dem Holzweg und sollte mich eher um einen Amp ohne Modelling umschauen und das über Bodentreter machen (bleibt die Aufnahme offen, Mikrofonie liegt mir nicht so)...

Je mehr man liest umso verwirrter ist man als Unwissender...

Wäre für Tipps zu Amp / Modeling & Recording dankbar, welches noch bezahlbare Lösungen wären für einen Anfänger/Amateur....

VIELEN DANK SCHON MAL !

Gruss,

Florian
 
Eigenschaft
 
also der toneport ist ne anständige lösung
werf hier mal noch den neuen peavy vypr in die runde der 75W ist für 299€ zu haben und hat einen usb ausgang mit dem man direkt aufnehmen kann
die modells sind hochwertig die effekt sektion ist umfangreich wenn du aufnimmst ist der 12" speaker stumm geschaltet und du kannst nur über kopfhöhrer spielen

hier mal der link zum user threat da gibts n paar soundfiles über die usb schnittstelle mit onboard soundkarte eingespielt wurden
https://www.musiker-board.de/vb/userthreads/288272-peavey-vypyr-4.html
 
Hi !

Erstmal danke für die Antworten...

Den Toneport behalt ich schon ne ganze Weile im Auge, allerdings liebäugle ich da mit dem LINE6 POD STUDIO UX2 da das Teil 2 XLR hat und ich auch Gesangsduette aufnehmen möcht.

Was mir dann aber fehlt, ist mal die Möglichkeit richtig Dampf zu machen, denn Kopfhörer in Ehren, aber richtig Spaß machtes, wenn es in der Magengrube grummelt :D

@molokh
Was nehmt Ihr denn Live für die Gitarrenparts ? Steht da ein Laptop mit dem Toneport rum
und das ganze geht an die PA oder habt Ihr noch anderes Equipment.

Würde halt gern kombiniert den Wunsch zum lauteren Spiel aber auch das Recordingthema
erschlagen (sofern das überhaupt geht :confused:)

LG,

Florian
 
:D live haben wir uns 2 Spider Valve Tops gekauft, die sind gerade auf kleineren Bühnen mit 2x12er Box dank XLR Speaker Simulated Out spitzenmäßig
 
Ich nehme live anderes Equipment.

Für Deine Zwecke würde ich den POD X3 in Erwägung ziehen, kostet 399 Euro und ist Audio-Interface und Modeller in einem. Das ist aber dann nicht die Lösung für Live. Wie oft trittst Du auf?
 
entweder ein gebrauchter POD XT (hat USB-Schnittstelle)
oder eben besagter SpiderJam
der SpiderJam hat ja zudem die vorgefertigten rythm-presets mit Begleitung und die Looperfunktion, die man grad für recordings auch noch sehr gut verwenden kann.

die digitech-geräte (GNX4, GNX 3000, beides nur noch gebraucht oder mit glück als restposten) unterstützen ebenfalls direct recording, bei den Zoom G2.1u und G7.1ut wäre auch noch ne recording-software mit on board
 
SpiderJam zum Üben und Jammen.
Pod X3Live fürs Recording, da dem Jam hierfür die USB fehlt.

Nimmst du allerdings den Jam wirst du merken, dass ein Shortboard von Nöten sein wird.
Dann empfiehlt fürs Recording evtl. das Pod X3Pro !

Das ist meine favorisierte Lösung.

Gruss
Kai
 
Das POD X3 Pro ist aber sehr teuer im Vergleich zur Bohne, die eigentlich für das kleine Heimstudio mehr als genug kann. Und mit dem Express Board kommt man gut zurecht, im Studio braucht kein Mensch mehr als 4 Tasten und einen Schweller.
 
Das POD X3 Pro ist aber sehr teuer im Vergleich zur Bohne, die eigentlich für das kleine Heimstudio mehr als genug kann. Und mit dem Express Board kommt man gut zurecht, im Studio braucht kein Mensch mehr als 4 Tasten und einen Schweller.

Richtig, aber ich nutze das Equip auch so, da ich vom Jam her das Shortboard habe, und ich dann alles darüber steuern kann.
Bei mir gehen wir auch mit mehreren in das X3pro, so dass da die Anwendung gerechtfertigt ist.
Für den normalen Bandeinsatz würde ich entweder X3Live oder Bohne mit Shortboard wählen.

Gruss
Kai
 
Hallo zusammen !

Da ist ja doch noch Leben in dem Thread, vielen Dank :great:

Hab mir das ganze nochmal ordentlich durch den Kopf gehen lassen,
und derzeit der Meinung, daß ich mal das POD Studio UX2 versuchen werde,
um zumindest meine Recordingaufgaben samt (hoffentlich) brauchbarem
Modelling erledigen kann.

Der X3 Live ist halt schon ein wenig teuer, und soweit ich gesehen habe, hat der für den XLR keine Phantomspeisung (was ich aber zwecks der Gesagngsaufnahmen schon haben möchte).
Die Sach mit dem "laut spielen" krieg ich damit ja nicht gebacken :rolleyes: daher
meine ich, (korrigiert mich bitte) die Anliegen für zu Hause mit dem UX2 (sind halt nur 189€)
weitestgehend abdecken zu können.

Der Invest in meine geliebte Duesenberg war ja schon nicht ohne, werde also mit dem Amp (leider) noch warten. Ehrlicherweise kann ich gar nicht sagen, ob denn jemals wieder
Publikumsauftritte passieren werden (dafür bin ich zu grottig :( ) aber man weiß ja nie...

@Spider Jam:
Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht ?
(hab das Teil schon mehrfach im Laden angespielt, und hat mir bisher auch gut gefallen. Mir fehlen aber auch Vergleichsmöglichkeiten in dieser Priesregion, d.h. was krieg ich von anderen Herstellern)
Die Loop-Funktion und die Rhytm-Presets fand ich schon sehr ansprechend (das mit dem Overdub hab ich noch nicht getimed bekommen :screwy:)

Wäre für Feedback zum Jam dankbar...

In diesem Sinne,
Rock on....

Florian
 
Hi,

also den Jam hab ich seit Oktober letzten Jahres, also eine Zeit in der man den Amp reichlich testen kann.
Die eingebauten Jam-Tracks und die Drum-Loops sind so megageil, dass esw mittlerweile
reicht den Amp zu sehen, damit ich Lust kriege die Klampfe in die Hand zu nehmen.

Ich spiele zu Hause auch mal härtere Sachen,mit der Band allerdings hauptsächlich bluesige und rockige Sachen,weswegen ich auch keine Aussage dazu treffen kann, ob der Amp in einer Metal-Band durchsetzungsfähig ist oder nicht.
In einer Rock/Blues Band einfach nur geil. Besonders die Möglichkeit über den XLR-Input auch eine Akustikklampfe zu verstärken finde ich einfach genial.
Ob der Sound der Verstärkermodelle irgendwelchen Röhrenvorbildern entspricht oder nicht kann ich nicht beurteilen.
Ich wähle Crunch für den angezerrten Sound oder Blues für einen fetten, bluesigen Ton
oder z.B. Clean für einen wirklich kristallklaren Clean Ton.

Für jedes dieser Verstärkermodelle stehen 2 Typen (red und green) zur Verfügung, aber das kennt man alles schon vom Pod2.0.

Der einzige bittere Tropfen der hier auftaucht ist, dass der Amp im Bandeinsatz ohne ein Shortboard imho nur eingeschränkt nutzungsfähig. Das Shortboard schlägt dann noch mal
mit 300öcken zu Buche!!

Fürs Üben im Wohnzimmer ist das allerdings nicht zwingend erforderlich, sondern nur Comfort.
Ich bin auf jeden Fall von dem Jam immer noch begeistert.

Wieso brauchst Du übrigens Phantomspeisung?
Mit dem SM58 o.Ä. braucht man das doch eigendlich nicht, oder?

Gruss
Kai
 
Aber mit dem SM58 ist man schon eingeschränkt. Es betont Mitten, bringt keine crispen Höhen und hat einen Rauschabstand der eher auf der Bühne zuhause ist. Das SM58 ist ein super live Mikro und gut, um Gitarrenverstärker aufzunehmen, aber Gesang geht damit gar nicht. Und ich habe es probiert.

Ein schönes Kondensatormikrophon braucht halt Phantomspeisung. Klingt komisch, ist aber so. Und ohne schönes Kondensatormikrophon kein guter Gesang auf der Aufnahme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber mit dem SM58 ist man schon eingeschränkt. Es betont Mitten, bringt keine crispen Höhen und hat einen Rauschabstand der eher auf der Bühne zuhause ist. Das SM58 ist ein super live Mikro und gut, um Gitarrenverstärker aufzunehmen, aber Gesang geht damit gar nicht. Und ich habe es probiert.

Ein schönes Kondensatormikrophon braucht halt Phantomspeisung. Klingt komisch, ist aber so. Und ohne schönes Kondensatormikrophon kein guter Gesang auf der Aufnahme.

OK, bin überzeugt!:great:
 
und soweit ich gesehen habe, hat der für den XLR keine Phantomspeisung (was ich aber zwecks der Gesagngsaufnahmen schon haben möchte).

Da gibbet zur Not aber auch Einzellösungen für, davon würde ich die Wahl daher nicht zwingend abhängig machen :)
 
Vielleicht wäre auch der Rectifier-Preamp eine Lösung. Mit etwas Glück kannst Du das Dingen für 600€ bei Ebay schiessen. Damit kannst Du sehr einfache Aufnahmen machen und könntest ihn mit einer Endstufe und Box livetauglich machen.

Gruß
Marius
 

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