Linux-Emulation unter Windows macht wenig Sinn, gerade für Audiogeschichten.
Linux auf einem bereits existierenden Rechner zu instaliieren, ist nun wirklich kein Hexenwerk. CD/DVD runterladen (für Anfänger: Ubuntu bzw. für Audio: Ubuntu Studio), brennen und ins CD-Laufwerk schieben.
Zum einen gibt es bei fast allen Distributionen einen Live-Modus, bei dem das System komplett von der DVD läuft und das bestehende Betriebssystem nicht mal angetastet wird.
Zum zweiten lassen eigentlich alle Linuxe bei der Installation das vorhandene System in Ruhe und installieren sich auf einem freien Bereich der Festplatte, so dass man beim Systemstart zwischen z.B. Windows und Linux auswählen kann.
Und zum Dritten kann man sich auf halbwegs modernen Rechnern (so ab CPU-Baujahr 2005/6) mit wenigen Mausklicks eine virtuelle Maschine einrichten (z.B. Virtualbox oder VMWare Player), in der dann das Linux in einem Fenster unter Windows läuft.
Das alles ist inzwischen auch für Laien leicht machbar, und alle benötigte Software und Linux selbst sind für Privatleute kostenlos und legal zu haben. Also kein Grund, davor zurückzuschrecken oder es nicht mal zu probieren.