Von Strat auf Les Paul umsteigen

  • Ersteller GuitarRa
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Ich sehe das wie immer ganu anders...:)

1994 bin ich von Strats auf Les Pauls umgestiegen und letztes Jahr von meiner Les Paul zurück auf eine Strat. Ich kenne mich also mit beiden Konstruktionen aus.

Eine Gitarre ist eine Gitarre ist eine Gitarre.

Ich wechsele mittlerweile zwischen beiden Gitarren hin und her, natürlich nur daheim, auf der Bühne wechsele ich nicht gern die Gitarre, da habe ich dann (wie man links sieht) die Strat. Ich suche die Gitarre nicht nach dem Motto "Auf der komm ich zurecht, auf der anderen nicht" aus. Ein Gitarrist sollte auf allen Gitarren, die nicht konstruktiv bedingt totaler Müll sind, spielen können. Wenn ich Les Paul spiele, spiele ich einfach anders Gitarre als auf der Strat, marginal nur, aber es macht sich bemerkbar. Lange Legato-Passagen sind für mich ein klassischer Paula-Fall. Tapping auf einer Les Paul mache ich nie. Auf der Strat schon. Außerdem hat eine Paula kein Vibratosystem...

Ich will damit sagen, dass es überhaupt kein Act ist, von Strat auf Paula umzusteigen, wenn man ein vernünftiges Instrument hat. Ich könnte nicht sagen, mit welchem ich besser zurecht komme. Schön spielen kann man auf beiden. Die Gitarre und der Gitarrist beeinflussen sich halt wechselseitig, das sollte man beachten. Aber wenn man sagt, der Paula Sound ist das, was ich suche, dann sollte man eine kaufen. Sie spielt sich genauso wie jede andere Gitarre auch: Den dicken Teil verdrischt man, den dünnen zerquetscht man.
 
Jo, nur leider ist mir die, die ich mir bei Ebay holen wollte in der letzten sekunde weggeschnappt worden :( ... deswegen hab ich jetzt auch demnächst wohl nochmal zeit
erst einmal einen musikladen aufzusuchen und erstmal auf einer paula zu spielen...
aber ich sehe das eigednlcih genau so und denke mittlerweile das es mir keine probleme
bereiten wird.. abgesehen von halsdicke und so, ich spiele ja auch auf konzertgitarren xD
nagut.. das kann man vll nich so vergleichen aber ich werds ja sehen ;)
und zu der schnelligkeit kann ich BFMV nur recht geben.. gibt wirklich viele die paulas
spielen... aber auch viele die andere wie zB. Ibanez-Modelle oder welche die beide
spielen .. :p naja.. jeder wie ers mag ;)

mfg
GuitarRa
 
fast alle metalcorebands z.b. (oder zumindest sehr viele) spielen paulas, und metalcore is ja nich wirklich lahm.

wie gesagt, in den hohen lagen wirds schwieriger, aber bis ca. zum 15. bund kann man damit genauso chnell spielen wie mit jeder anderen gitarre, denk ich mal.

Natürlich KANN man auf jeder Gitarre mit vernünftiger Saitenlage schnell spielen, keine Frage, kommt auch ein bißchen auf die eigene Physiognomie an...

Ich denke nur, dass sich bestimmte Konstruktionen besser dazu eignen als andere. Schnelle Sachen funktionieren auf einer Ibanez eben "einfacher", komfortabler als z.B. auf einer Rickenbacker...

Wenn man aber artikuliert schnell spielen möchte, dann spricht im Hinblick auf die Tonentfaltung eben vieles z.B. für eine Konstruktion aus Erle/Esche/Linde/Pappel-Body und Ahornhals, die Mahagoni-Bretter mit M-Hals sind doch ein bißchen träger.

Hm, zu Metalcore kann ich nu wirklich nix sagen, ist nicht meine Sache, ich glaub's Dir also gerne.

Grusz
<'))><
 

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