vorsichtiges RCF Gemecker

Also ich bin ja kein Klimatechniker, nur für mich ist es so, dass wahrscheinlich nach der Probe, bei der sich mehrere Leute einige Zeit in einem Raum aufhalten, der höchstwahrscheinlich auch geschlossen bleibt, in dem Raum die Luftfeuchtigkeit höher ist als davor. Wenn man jetzt die feuchtere Luft mittels Plastik oder Koffer quasi einfängt halte ich das für schlechter als wenn man das einfach rumstehen lässt. Meine Gitarren stehen eigentlich auf Ständer herum (nicht an einer Wand, vor allem an keiner Außenwand). Und ich versuche die Luftfeuchtigkeit und Temperatur möglichst konstant zu halten, nicht zu feucht und nicht zu trocken. Wenn ich von einem Auftritt nach hause komme, packe ich die Gitarren immer gleich aus.
Und unter den Plastikhauben werden die Boxen auch so vor sich hin schwitzen (Kondenswasser). Find ich auch nicht soo toll.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Also so wirklich sinnvoll sind die Hüllen nicht. Mir fällt außer einem spontanen Regenguss im Innenraum jetzt nichts ein, bei dem die Hülle etwas bringen würde. Kondenswasser kann natürlich ein Problem sein, sollte es aber auch nicht. Die Hülle könnte natürlich verhindern, dass sich niedergeschlagene Feuchtigkeit bis zur nächsten Probe nicht mehr verflüchtigt, was für elektrische Geräte schlecht ist. Dies ist allerdings auch ziemlich unwahrscheinlich, da die Box nach Probenende nicht kälter als der Rest des Raumes ist und sich deswegen eigentlich kein Kondensat bilden sollte.
Nehmt mal ein Hygrometer mit in den Proberaum und sorgt dafür, dass die Luftfeuchtigkeit unter 70% bleibt, lasst die Hüllen weg oder nutzt stattdessen bspw. Molton, der keine Dampfsperre darstellt.
 
Ich kann auch nicht meckern;

meine ART722 laufen siet 6 Jahren, 712, 310 usw. sind im nächeren Umfeld auch im Einsatz; keinerlei Probleme.

Neben mech. Defekten an Speakern (Lötstellen usw.) kann auch ein Signal einen HT killen, das man gar nicht wahrgenommen hat, z.B. durch schlechte geschirmte Kabel, wo dann HF-Schwingen entstehen kann (war reproduzierbar als ich mal an einer Anlage HT tauschen mußte). Hätte man aber vermeiden können, wenn der Aussteuerungsanzeige am Mischpult mehr Aufmerksamkeit geschenkt worden wäre).

Außer wenn ein Defekt an der Elektronik vorlegt, geht in der Regel ein Speaker nicht so ohne Weiteres kaputt - oder wenn, dann sollte es ich in den ersten Betriebsstunde zeigen.
NB: mir ist in 45J Musikerlaufbahn noch kein Speaker defekt geworden.

Die Geschichte "ich habe nur zu 50% aufgedreht".... wird sich wohl nie ausrotten lassen. Wurde auch gefühlt schon 1000x beschrieben. Entscheidend ist, wieviel Pegel das Endstufenmodul eingangsseitig sieht.
Liefert in Mischpult bei Vollaussteuerung (letzte grüne LED) 1,4V (= 0dB) und hat eine Box eine Empfindlichkeit von 0,775V bei Rechtsanschlag des Input-Potis dann kannst Du sie locker übersteuern. Bei 50% Reglerweg und linearem Poti hättest Du dann Vollaussteuerung.


Norbert
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben