VOX Tonelab SE vs ....... Digitech GNX3

  • Ersteller Mr. Burns
  • Erstellt am
@Alexa: Vermutlich hast Du Recht. Es war schon sehr spät am Abend. Man (Frau) möge mir verzeihen. ;) Man überliest schnell mal solche Kleinigkeiten, wenn man selbst nicht im Besitz einen entspr. Gerätes ist - und aufgrund dessen nicht so den Durchblick hat.

Würdest Du sagen, dass die POD XT Live Models heute offener und natürlicher klingen als die der etwas älteren Version? Würdest Du sagen, sie können mit dem Tonelab SE mithalten - insb. die eher cleanen Sounds z.B. des "Fender Twin Reverb"-Models?
 
Mr. Burns schrieb:
Und zum Überspielen der Userpresets per Gen-Edit-Software brauche ich dann eine

PCI-zu-MIDI-Karte in meinem Rechner?
lennynero schrieb:
In der PCI-Version sind das idR Soundkarten, und du brauchst dann meistens noch einen Gameport-To-MIDI Adapter.

Hallo,
ich empfehle eine USB-MIDI Schnittstelle, da die Gameports von Soundkarten häufig mit dem hohen Aufkommen von SysEx Daten überfordert sind.

Mr. Burns schrieb:
Ist es sinnvoll - oder am Ende sogar notwendig - sich eine aktuelle Gen-Edit-Software-Version herunterzuladen (wenn ich auf CD-Rom die vom Gerät mit der Version 1.0 besitzte)? - Wieviel MB wird das Programm denn haben?
sinnvoll? Ja natürlich.
Windows XP/NT/2000 GenEdit 1.61a / 6 mb

mfg,
Don
 
@lennynero: Aaah, ja, danke. - Ich erinnere mich wieder, dass cashy mir diese Information bereits einmal in einer PM mitgeteilt hatte.

... Dieses Forum und seine Mitglieder sind wirklich ihr Gold wert. :great:
 
@Don van Digitech: Ebenso vielen Dank.
 
Mr. Burns schrieb:
Würdest Du sagen, dass die POD XT Live Models heute offener und natürlicher klingen als die der etwas älteren Version? Würdest Du sagen, sie können mit dem Tonelab SE mithalten - insb. die eher cleanen Sounds z.B. des "Fender Twin Reverb"-Models?
Ich habe dich schon meinen Rat gegeben: Selber unter den Bedingungen Testen, die du später auch benutzen wirst.

Die Kisten bieten ja nicht nur Klang, sondern habe auch noch unterschiedliche Bedienkonzepte und Features, die immer den persönlichen Bedürfnissen entsprechen müssen. Was mir lieb und wichtig ist, kann für dich schon wieder unerheblich und schnöder Firlefanz sein.

Gitarren ab 2000,- Euro sind zumeist alle Gut, aber nicht jedem liegt eine Les Paul, der andere mag eher das Konzept einer PRS und der nächste kommt mit dem Hals einer Tele besser zurecht.

Ich selber habe die Teile zwei Tage lang getestet und mich dann schweren herzens für den PODXTL entschieden. Am liebsten hätte ich eine Symbiose aus beiden Geräten gehabt, aber das ging leider nicht und unterm Strich war für mich der POD die bessere Wahl.

Denk daran, dass du später das Teil alleine bedienen mußt, sowohl zu Hause um die Sounds zu erstellen und auch auf der Bühne um schnell mal Sounds anzupassen und du wirst selber wissen, welche Anforderungen du hast und womit du selber zurechtkommst. Das kann dir hier niemand beantworten.

Antworten hast du hier schon genug bekommen. Den entscheitenden Rest, kannst du dir nur mit einem eigenem Test der Geräte beantworten!

Gruß,
Alexandra.
 
Bei mir war das Thema schnell geklärt: Zunächst hatte ich das Tonelab gekauft, wurde jedoch nicht so recht glücklich damit. Es bringt zwar die Vintagesounds besser, ist aber, was die Möglichkeiten betrifft, dem GNX-Board unterlegen. So haben z.B. die Entwickler für die Anpassung an das nachgeschaltete Lautsprechersystem einen einfachen, schaltbaren Tiefpaß vorgesehen. Das ist Käse, denn zumeist sind beide Möglichkeiten allenfalls suboptimal. Die Designer in Utah haben hingegen konsequent die Anpassung des gesamten Signalwegs vorgesehen. Von der Umwandlung eines SC in einen Humbucker oder umgekehrt , bis hin zum wirklich effektiven Modelling von Amp und Speaker. Ich spiele das Ding nur noch direkt übers 4-Wege-PA, und es klingt gigantisch. Was ich sonst oft über teuere Amps höre, ist eher als traurig einzustufen. Bei mir klingt es so, wie man das heutzutage erwartet - und eben nicht steril. Ganz zu schweigen von so netten Sachen wie whammy, divebomb, yaya, talker usw.
Das VOX Tonelab hätten sie besser Brian-May-Emulator nennen sollen, denn für diese Richtung ist es optimal. Ich bin dem Ali vom Hause Thomann heute noch danklbar dafür, daß er das Tonelab nach 6 Wochen zurückgenommen und mir nach Schilderung meiner Vorstellungen das GNX empfohlen hat.......
 
Hallo Stefan,

ich verstehe auch nicht, warum Digitech´s GNX von den übrigen Fori-Gitarristen offenbar nicht ernst genommen wird. - Als mir vor längerem mal ein Verkäufer ein GNX1 vorgeführt hatte, war ich doch sehr verdutzt/erstaunt. Und wenn ich mein GNX3 heute über meine Engl-Röhrenendstufe spiele, kann ich auch nichts "Steriles" dran entdecken. Eher schon bei den Boss-Geräten. - Und die Verkäufer in dem Laden waren sich auch einig, dass Digitech´s Kiste viel natürlicher und offener klingt als die von Boss. - Von dem Tonelab habe ich allerdings erst vor relativ kurzem das erste Mal gelesen. - Ja, die Vielzahl an Vox-Verstärkern wirkt erstmal abschreckend, finde ich auch (Brian-May-Emulator, sehr gut :D). Aber ich denke, dass die Vöxe dennoch ein ziemlich breites Klangspektrum abdecken.

Was mir an den GNXens vom Sound her nicht gefällt, ist, dass von diesen Morpheinstellungen (Amps zusammenmixen) nur ganz wenige Einstellungen wirklich gut klingen. Schnell hat man einen kratzenden rasiermesserscharfen Sound, wenn man das kleine Reglerknubbelchen zu weit in die eine oder andere Richtung dreht. - Aber das ist wohl auch physikalisch bedingt und hängt auch von der Einstellung der einzelnen Amp-Models ab.

Ansonsten klingt mein GNX3 auch sehr natürlich - und kann zudem viel. Klar, Whammy IST halt mal Digitech. (Leider brauche ich es nie, genausowenig wie das "Yah-Yah".)

Bin mal gespannt auf die ersten User-Berichte über das GNX-3000.
 
Stefan M. schrieb:
Das VOX Tonelab hätten sie besser Brian-May-Emulator nennen sollen, denn für diese Richtung ist es optimal.
Mit Verlaub aber das halte ich für ausgemachten Blödsinn...weil wir ja nicht nur AC30 in Kombination mit Trebleboost anbieten.

Mal ehrlich sind solche pauschalisierenden Aussagen wirklich nötig??

Wenn dir der Sound und die Features nicht zusagen - kein Problem - vielleicht können wir dich ja mit einer nächsten Geräte Generation überzeugen...


Weiterhin viel Spaß mit deinem Digitech!
 
Thomas Türling schrieb:
Wenn dir der Sound und die Features nicht zusagen - kein Problem - vielleicht können wir dich ja mit einer nächsten Geräte Generation überzeugen...

Wann?
 
Hallo Thomas,

ich habe lediglich geschrieben, daß das Tonelab ( zumindest bei mir ) schmerzliche Lücken offen lässt. Wäre ich bereit, mit zwei Geräten zu arbeiten, so wäre es eins davon. Es ist halt nun mal so, daß man entweder mit viel Ausrüstung Aufwand treiben, oder Kompromisse machen muß. Ich will mit dem geringst möglichen Aufwand das Optimum herausholen - bei voller musikalischer Bandbreite. Was ich an dem Tonelab zu kritisieren habe ist, daß man trotz aller Möglichkeiten aus seiner Soundecke nicht wirklich herauskommt. Das ist ja vielleicht auch gut so und beabsichtigt!

By the way: Ich finde es anerkennenswert, daß Du dich hier als Mitarbeiter der Fa. Meyer zu erkennen gibst, während die meisten anderen Insider sich lieber eine Legende als Superuser aufbauen - und dann ihre wirtschaftlichen Interessen quasi als "trojanisches Pferd" wahrnehmen. Ich muß dir allerdings auch sagen, daß mich die Aussagen von Leuten, die mit der Herstellerfirma verbandelt sind, am allerwenigsten interessieren. :rolleyes: . . . . . . . . . . . :cool:
 
@Stefan: Einen Mix von Aussagen von Produktvertretern und "Verbrauchern" finde ich persönlich am aufschlussreichsten. Zumindest wenn die entspr. Vertreter ihre Hausaufgaben gemacht haben und entspr. Know-How besitzen - wie es ja bei den beiden, die sich innerhalb dieses Threads schon zu erkennen gegeben hatten, wohl der Fall sein dürfte.

Auch Deine Aussagen lassen das Tonelab SE für mich interessant erscheinen - da ich selbst gar nicht die volle Bandbreite an Sounds suche - sondern nur so ein paar - die sich auch ruhig ähneln dürfen.

Digitech geht ja mit seinem neuen Gerät denselben Weg weiter - noch mehr Models, noch mehr Möglichkeiten. Wahrscheinlich kann man damit wirklich eine sehr große Zielgruppe "abgrasen". - Ob nun der "Vox-Weg" oder der von Digitech der bessere ist ... wer weiß das schon. Der Sound von meinem Digitech ist wirklich nicht von schlechten Eltern - nach wie vor. ..... Aber wer weiß - vielleicht wird mich das Tonelab SE .... oder dessen Nachfolger ja schlichtweg umhauen? :rock:
 
Stefan M. schrieb:
Was ich an dem Tonelab zu kritisieren habe ist, daß man trotz aller Möglichkeiten aus seiner Soundecke nicht wirklich herauskommt.

Hast Du evtl. schonmal in Erwägung gezogen, daß das auch am Musiker liegen kann der das Gerät und die Gitarre bedient? ;)

4 Vox Amps
5 Modelle von einem britischem Mitbewerber
3 7ender Modelle
4 moderne andere Amerikaner

Das "klingt" alles andere als "voxlastig"...in jeder Hinsicht! :great:

Ich habe bereits viele Musiker mit dem TLSE spielen sehen/hören, das ging von ordinärer Tanzteemusik über Rory Gallagher bis hin zu Hard Rock...was willst Du mehr?? :confused:

Ich selber benutze es in einer Oldie Coverband. Wobei der Begriff "Oldie" seeeehr weit zu ziehen ist.:D
 
@Mr.B. : Du hast mich schon richtig verstanden. Schlecht machen will ich das Tonelab keinesfalls. Für sehr viele Gitarristen dürfte es genau das Richtige sein. Erst kürzlich habe ich in Las Vegas einen Gitarristen gesehen, der hat das Ding über einen Fender DeVille gespielt, es war affengeil!

@coffeebreak: Die Frage ist natürlich berechtigt, kann allerdings kaum mit "ja" beantwortet werden, wenn die selben Instrumente von den selben Fingern über ein anderes Gerät gespielt zu einem höheren Grad an Zufriedenheit geführt hat.
Hier mein letzter Versuch, es zu erklären: Auch wenn ich in einem Mercedes einen Wahlschalter für die Fahrwerksabstimmung vorfinde, bei der ich zwischen den Betriebsarten Komfort, Sport, Audi, Porsche und Ferrari wählen kann, so sitze ich doch immer noch in einem Mercedes. Genauer: Die Entwickler des Tonelab waren für meinen Geschmack zu zaghaft, die Unterschiede zwischen den einzelnen Ampmodellen sind mir zu schwach ausgeprägt.

Da ich das Ding ausschließlich übers PA spiele, will ich auch noch etwas oberhalb von 6 kHz hören ( seidige Overdrivesounds, Akustik-Simulation !!!!!! ) . Bei VOX kommt da nix mehr................
 
Stefan M. schrieb:
@coffeebreak: Die Frage ist natürlich berechtigt, kann allerdings kaum mit "ja" beantwortet werden, wenn die selben Instrumente von den selben Fingern über ein anderes Gerät gespielt zu einem höheren Grad an Zufriedenheit geführt hat.
Hier mein letzter Versuch, es zu erklären: Auch wenn ich in einem Mercedes einen Wahlschalter für die Fahrwerksabstimmung vorfinde, bei der ich zwischen den Betriebsarten Komfort, Sport, Audi, Porsche und Ferrari wählen kann, so sitze ich doch immer noch in einem Mercedes. Genauer: Die Entwickler des Tonelab waren für meinen Geschmack zu zaghaft, die Unterschiede zwischen den einzelnen Ampmodellen sind mir zu schwach ausgeprägt.
*Kopfschüttel* noch mehr als automatisch umschaltende Endstufenkonfigurationen und damit all die Nuancen die auch die Original Poweramps haben bietet dir kein anderer Hersteller da unsere ValveReactor Schaltung patentiert ist. Ganz ehrlich ich empfehle dir einen Hörtest!
Stefan M. schrieb:
Da ich das Ding ausschließlich übers PA spiele, will ich auch noch etwas oberhalb von 6 kHz hören ( seidige Overdrivesounds, Akustik-Simulation !!!!!! ) . Bei VOX kommt da nix mehr................
Das entspricht nicht den Tatsachen. Ich kann mich nur wundern über diese Wahrnehmung...aber wie gesagt du bist happy mit deinem Gerät kein Problem. Ich bitte dich um etwas Fairness. Die 2 letzten Aussagen grenzen IMHO an "Bashing"...
 
Also damit Vox-Thomas nicht weinen muss :wink:: Ich hatte heute das erste Mal die Gelegenheit das Tonelab SE im Laden mit eigener Gitarre anzutesten. Obwohl ich nur über Kopfhörer spielen durfte, kann ich die Euphorie der Tonelab-Anhänger nun sehr gut nachempfinden. Habe mich - trotz Kopfhörer - sofort in den Sound verliebt, die Gerätegröße ist auch klasse. Das Gitarrespielen macht richtig Spaß über dieses Gerät. Außerdem sieht es einfach schön aus.

Vielleicht liegts daran, dass ich besonders auf warme cleane oder crunchige Vintage-Stratklänge stehe und weniger auf die Allseits-Bereit & Allround-Coverbandgitarristen-Sounds?

Ab wann, Thomas, sagtest Du noch gleich, darf man mit einem noch komfortableren Tonelab-SE-Nachfolger rechnen? Ich frage nur, weil die Mitbewerber ja auch nicht schlafen: Im August soll das GNX-3000 rauskommen, mit gesteigerter Power gegenüber seinen Vorgängern. - Ob die Power nur in die noch mehr Amp- und Cabinet-Models geflossen ist - oder auch in noch authentischere Sounds - darauf darf man wirklich gespannt sein.
 
Mein Kommentar zu nachfolgenden Gerätegenerationen war eher prognostisch zu verstehen denn als konkrete Ankündigung. Im Übrigen wäre man als Product Manager schlecht beraten, die Mitbewerber vor offiziellen Erscheinungsterminen über Neuerscheinungen hier und vorab auf einem Messageboard zu informieren. Und zum Weinen bringen mich andere Sachen, als die für meinen Geschmack z.T. unsachlich geführte Diskussion über Effektgeräte der gehobenen Preiskategorie.

Ich spiele das SE selbst und entlocke diesem profunde Heavy - sollte ich sagen Metal Sounds in meinem eigenen Bandprojekt...
 
Es hätte ja sein können, dass ein Erscheinungsdatum für einen Nachfolger schon mehr oder weniger offiziell bekannt wäre und Schlafmützen wie ich das nur nicht mitbekommen hätten.

Heavy Metal? Dann nimm doch lieber das GT-8 oder was von Digitech. - TLSE ist mehr etwas für vintagemäßige clean, crunchy & Overdrive-Sounds. ... Jedenfalls nach Meinung vieler "Harmony Central"-Schreiberlinge. Habe ich eben gerade studiert. ;)

Einem Produktspezialisten muss eine solche Diskussion ja fast zwangsläufig unsachlich vorkommen.

... Ich glaube, das Thema ist jetzt auch langsam durch. ......
 
Mr. Burns schrieb:
Heavy Metal? Dann nimm doch lieber das GT-8 oder was von Digitech. - TLSE ist mehr etwas für vintagemäßige clean, crunchy & Overdrive-Sounds. ... Jedenfalls nach Meinung vieler "Harmony Central"-Schreiberlinge. Habe ich eben gerade studiert. ;)
Einem Produktspezialisten muss eine solche Diskussion ja fast zwangsläufig unsachlich vorkommen.

Ja ja - die "USER" :rolleyes: :D von Harmony Central....immer wieder für einen guten Witz zu haben...
Ähnlich klasse sind die "objektiven" Produktvergleiche auf der Gear page :screwy: :screwy:
 
@Thomas Türling: Es ist doch deutlich zu erkennen, daß das Gesagte nur meine kleine, private Meinung darstellt. Davon lebt ein Forum wie dieses hier normalerweise. Ich finde es schon seltsam, wie Du hier auftrittst. Du wirfst Anderen Unsachlichkeit vor, bittest mich um Fairness, arbeitest aber selbst mit Polemik.
Zum Thema "Gehörtest":
Solche Aussagen treffe ich nicht aufgrund meiner subjektiven Wahrnehmung, sondern diese sind messtechnisch untermauert. Ich verfüge über die Gabe, mir schon aufgrund des Klangeindrucks vorstellen zu können, wie das Spektogramm in etwa aussehen wird.

*Kopfschüttel* noch mehr als automatisch umschaltende Endstufenkonfigurationen und damit all die Nuancen die auch die Original Poweramps haben bietet dir kein anderer Hersteller da unsere ValveReactor Schaltung patentiert ist.

Mit Verlaub, das ist Unsinn, denn dieses Feature hat inzwischen jeder Hersteller. Schon die Tatsache, daß die popelige Doppeltriode gut sichtbar in der Frontplatte hängt, offenbart den Marketingeffekt als Hauptzweck. Du kannst dir sparen, jetzt thermische oder gar Servicegründe anzuführen, das zieht nicht. Selbst der Sound, den wir alle lieben, nämlich eine übersteuerte Penthodenendstufe, kriegt man mit einer Triodenkennlinie nicht hin. Röhren haben keine Zukunft - schon deswegen nicht, weil es fast keine mehr gibt. Die Zukunft gehört der Digitaltechnik, da gibt es keinen Zweifel. Die wird nämlich im Zuge ständig wachsender DSP-Power bald imstande sein, in Echtzeit eine Fourieranalyse zu erstellen und dann das Ausgangssignal nahezu beliebig zu errechnen.

Du scheinst aber auch gar nicht richtig zu lesen, was geschrieben wurde: Ich habe mehrfach gesagt, daß ich das Tonelab gut finde. Für Vintage- und Rocksounds ist es ein Superteil! Nur wenn man es etwas aggressiver mag, oder gar digitale Features haben will, dann lässt es Wünsche offen.


Ach ja: Unter dem Stichwort ValveReactor habe ich bei den Patentämtern nichts gefunden. Vielleicht sagst Du mir ja die Pantentschrift-Nummer?
 
Stefan M. schrieb:
Ach ja: Unter dem Stichwort ValveReactor habe ich bei den Patentämtern nichts gefunden. Vielleicht sagst Du mir ja die Pantentschrift-Nummer?

Schau mal hier nach: ValveReactor Patent

und hier für unsere Powerlevelschaltung der Valvetronix Amps:
VariAmp Patent

Nur noch ein Wort zur Diskussion selbst: Ich könnte dir jetzt mit der Huhn oder Ei Nummer kommen, aber lassen wir das in Sachen "Polemik". Im Übrigen scheinst du ja einiges an Expertise mitzubringen, insofern war ich umso erstaunter über deine Kategorisierung...
Und in der Tat lese ich sehr genau was geschrieben wird.

Was mir aufstößt sind halt pauschalisierende Kernaussagen in Posts. Und wenn dann die VOX typischen "Klischees" bedient werden versuche ich schon aufzuzeigen das man besser mit den Ohren als mit den Augen hören sollte. So nach dem Motto ah ja klar ist ja eh ein VOX ergo U2/Brian May die üblichen Verdächtigen...

Aber noch einmal, es liegt mir fern dich persönlich anzugreifen und dich von deiner Meinung abzubringen. Ich will als Product Manager (wie es übrigens ja auch einige SE User oben auch gemacht haben) aufzeigen, das es eben nicht nur einen "VOX-gefärbten" Grundcharakter gibt sondern sich die unterschiedlichen Ampmodelle akustisch und was m.E noch viel wichtiger ist von der Ansprache (wie reagiert das Teil auf mein Spiel) deutlichst unterscheiden.

Peace Thomas
 

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