Vox Tonelab st direkt am PC ohne Verstärker?

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tonyblac
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Hallo,
Ich habe mir als Übunbgsamp einen Fener Mustang 1 gekauft. Eine woche nach kauf ist schon der on/of Switch kaputtgegangen.
Jetz gebe ich diesen am Wochenende zurück und such mir villeicht eine alternative aus um zuhause zu üben(spiele fast nur über Kopfhörer)
Da sind mir zumbeispiel die Zoom g2.1 NU und das Vox Tonelab st aufgefallen.


Ich habe mitbekommen das mann diese ohne amp nutzen kann (also direkt am PC)

Da ich ja nur nach einer möglichkeit suche zuhause zu üben und mit den ganzen effekten rumzuexperimentieren habe ich mir gedacht ob ich nicht villeicht einfach eines diese Effektpedale kaufen und dami zuhause spielen soll
Später kann ich mir ja dann auch ein richtiges röhrenamp holen wenn ich dass dann mal brauchen würde?

Die Ampsimulation auf dem Tonelab soll ziemlich gut sein
Ich würde gerne eure Meinungen dazu hören denn die Typen aus dem Musicstore stimmen mir bei dem meisten was ich sage zu und ich hatte das Gefühl die wollen mir einfach nur wat verkaufen und fertig.

Kann einer was über den Verstärkerlosen Betrieb dieser beiden Geräte sagen?

Bedanke mich schonmal im Voraus
 
Eigenschaft
 
denn die Typen aus dem Musicstore stimmen mir bei dem meisten was ich sage zu und ich hatte das Gefühl die wollen mir einfach nur wat verkaufen und fertig.

in diesem konkreten Fall haben sie aber einfach nur die Wahrheit gesagt.

Kann einer was über den Verstärkerlosen Betrieb dieser beiden Geräte sagen?

Funktioniert für den Hausgebrauch am PC / Kopfhörerbetrieb wirklich einwandfrei. Ich hab das auch 'ne Zeit mit Boss und Digitech Multieffektgeräten gemacht.
 
Hallo,

Die Ampsimulation auf dem Tonelab soll ziemlich gut sein

Du wirst zu diesem Thema zig verschiedene Meinungen hören. Ich hatte das POD X3, das Tonelab und später das Boss ME-25. Alle gingen zurück. Im Vergleich zu kompletten PC - Software Simulationen haben die Dinger mir vor allem in der Zerre nie richtig gefallen.
Wenn du dich mit dem PC mittelmäßig bis gut auskennst und ja sowieso nur zuhause über Kopfhörer spielen willst, dann lad dir doch einfach mal ne Demo von Peavey Revalver MK III oder Amplitube 3 runter. Gerade in Punkto Kopfhörer wirst du da sicherlich Presets finden, die deinem Ohr gefallen werden. Vor allem kannst du ja erstmal ausgiebig testen, ohne dass du was zurückschicken musst. Der Vollständigkeit halber nenne ich auch Guitar Rig 4, was aber nicht ganz meinen Geschmack trifft. Es gibt noch einige andere und vor allem im Freeware-Bereich ist auch einiges möglich, ganz ohne viel Geld auszugeben. Eine ASIO-Soundkarte mit Instrumenteneingang bräuchtest du jedoch (hast du vielleicht schon).
 
Danke für die Umfangreichen antworten.
Werde mich wohl für das VOx Tonelab oder den Zoom g2.1u entscheiden
Ich würde aber gerne wissen ob diese Geräte auch als Audiinterface dienen und ich somit zb. Guitar rig oder amplitube nutzen kann ohne mir noch ein audiointerface oder ne Asiofähige Soundkarte zu kaufen.

Fahre morgen das letzte mal nach Köln und muss mich deshalb entscheiden und habe keine Zeit mir erstmal ein AUdiointerface zu holen und die demos zu testen.
 
Danke für die Umfangreichen antworten.
Werde mich wohl für das VOx Tonelab oder den Zoom g2.1u entscheiden
Ich würde aber gerne wissen ob diese Geräte auch als Audiinterface dienen und ich somit zb. Guitar rig oder amplitube nutzen kann ohne mir noch ein audiointerface oder ne Asiofähige Soundkarte zu kaufen.

Fahre morgen das letzte mal nach Köln und muss mich deshalb entscheiden und habe keine Zeit mir erstmal ein AUdiointerface zu holen und die demos zu testen.
Beim Tonelab ist es so, dass es den Klang an sich schon relativ stark färbt, selbst wenn alle Effekte und Simulationen abgeschaltet sind. Dazu muss man immer die Latenz mir reinrechnen, ich persönlich würde nicht das Tonelab am PC spielen wollen, den Kopfhörerausgang kann man dagegen schon sehr gut verwenden, auch zum Anschluss an die Hifi-Anlage. So habe ich lange gespielt und war damit auch immer zufrieden. Aber wie gesagt, durch die Latenz ist es am PC für mich nicht zu gebrauchen. Ich schätze mal, beim Zomm g2.1u wird das nicht anders aussehen, eine Latenz hat man schließlich immer bei einer A/D- und D/A-Wandlung.
Im Tonelab St Userthread wurde übrigens erst kürzlich behauptet, dass die Aufnahme über den Line Out in ein extra Interface besser klang als über den USB-Ausgang des Tonelabs. Stimmt vermutlich auch, ich war jedenfalls mit den USB-Aufnahmen nie wirklich zufrieden, ich hab es aber bisher auch noch nicht geschafft, einen guten Sound zu erstellen, der an meinem PC gut klingt. An meiner Stereo-Anlage hingegen hab ich einen echt guten Sound bekommen (über den Line Out).

Wenn du eine relativ gute Stereoanlage oder einen guten Kopfhörer hast, dann dürfte das Tonelab allerdings schon etwas für dich sein.;)
 
Dazu muss man immer die Latenz mir reinrechnen, ich persönlich würde nicht das Tonelab am PC spielen wollen,

Ich glaube eher, dass du vielleicht irgendwas falsch machst. Das scheint mir genauso wie beim Boss ME-25 eine Art Audiointerface zu sein. Das heißt, dass du den Treiber installierst und in deiner DAW auch auf aktiv stellen musst. Die Abhöre läuft dann über die Ausgänge des Tonelabs und da hast du dann eine Latenz, die du nicht bemerken wirst.
 
Ich glaube eher, dass du vielleicht irgendwas falsch machst. Das scheint mir genauso wie beim Boss ME-25 eine Art Audiointerface zu sein. Das heißt, dass du den Treiber installierst und in deiner DAW auch auf aktiv stellen musst. Die Abhöre läuft dann über die Ausgänge des Tonelabs und da hast du dann eine Latenz, die du nicht bemerken wirst.
Nein, ist schon alles richtig. Ich hör die vom Asio Treiber angezeigten ~20ms aber schon recht deutlich. ;)
Genau das meinte ich übrigens, wenn man über das Tonelab direkt hört - über den Line Out - merkt man von Latenz nichts, aber eben, wenn man direkt am PC abhört. Das muss man halt beachten.
Für mich liest sich der letzte Post vom Threadersteller nämlich so, dass er eventuell auch das Tonelab als Interface nutzen und Guitar Rig oder Amplitube als Modelingsoftware verwenden möchte, der Asio4All Treiber hat aber (nach meiner Erfahrung) einfach zu hohe Latenzen dafür.
 
Falls das auf mich bezogen ist:
Sind mir bekannt die Threads. Ich bekomm bei mir mit dem Tonelab nicht weniger als 11ms rein, dann ist der Buffer aber auf dem Minimalwert gestellt und ich bekomm nette Aussetzer, weshalb ich einen höheren verwende, sodass ich eher bei 20ms bin. Das ist für mich deutlich hörbar, auch bei 11ms kann ich noch einen leichtern Versatz spüren, auch wenn der nicht mehr großartig auffällt und stört. Ist letztendlich auch egal, ich wollte ja nur darauf hinweisen, welche Erfahrungen ich gemacht habe. Darum hat der Threadersteller schließlich gebeten. ;)
 
Für mich liest sich der letzte Post vom Threadersteller nämlich so, dass er eventuell auch das Tonelab als Interface nutzen und Guitar Rig oder Amplitube als Modelingsoftware verwenden möchte, der Asio4All Treiber hat aber (nach meiner Erfahrung) einfach zu hohe Latenzen dafür.

Genau das will ich machen.
Aber wäre halt nur sekundär fürs rumexperimentieren.
Gut mir amplitube u.s.w wirds wol ein Latenzproblem geben aber Wenn ich aufnehme kann ich doch einfach mein spielen über die Kopfhörer am Tonelab abhören da soll doch keine latenz hörbar sein?

Villeicht liegt das Problem mir dem Benutzen des Gerätes als audioschnittstelle auch daran das du ein 64 bit System hast oder ein zu langsamen Rechner?
Dein Post bringt mich jetz fast davon ab das Gerät zu kaufen.
Hat Jemand irgendwelche alternativvorschläge?
Natürlich in dem gleihen Preisbereich die 180 normal schon über meinem Budget
Wollte eigentlich nur 100 Euro für ein Übungsamp asugeben aber den Mustang fand ich halt schrott
 
Nein, ist schon alles richtig. Ich hör die vom Asio Treiber angezeigten ~20ms aber schon recht deutlich. ;)
Was ist von VOX dann überhaupt zu halten, wenn die sowas nicht hinbekommen. 20 ms ist völlig unaktzeptabel, sollte das stimmen.
 
Genau das will ich machen.
Aber wäre halt nur sekundär fürs rumexperimentieren.
Gut mir amplitube u.s.w wirds wol ein Latenzproblem geben aber Wenn ich aufnehme kann ich doch einfach mein spielen über die Kopfhörer am Tonelab abhören da soll doch keine latenz hörbar sein?
Richtig, das ist absolut kein Problem. So hab ich es beim Aufnehmen bisher auch immer gehalten, danach einfach die Latenz in der Aufnahme ausgeglichen und gut.

Villeicht liegt das Problem mir dem Benutzen des Gerätes als audioschnittstelle auch daran das du ein 64 bit System hast oder ein zu langsamen Rechner?
Dein Post bringt mich jetz fast davon ab das Gerät zu kaufen.
Hat Jemand irgendwelche alternativvorschläge?
Natürlich in dem gleihen Preisbereich die 180 normal schon über meinem Budget
Wollte eigentlich nur 100 Euro für ein Übungsamp asugeben aber den Mustang fand ich halt schrott
Mein Rechner sollte nicht zu langsam sein, aber ich verwende Vista x64. Aber auch das sollte keine Probleme machen. Wichtig ist natürlich auch noch, dass ich aktuell nur einen Onboard Soundchip hab, der unter einem Buffer von 256 Samples nicht funktioniert. Das ist selbstverständlich auch ein Grund für die Latenz.
Zum Üben reicht geht es auch, wenn ich die 11ms eingestellt hab, es kommen dann einige wenige Soundaussetzer vor, aber beim Aufnehmen reicht mir das eben nicht. ;)
Am besten testest du das selbst mal, du kannst das Tonelab ja noch zurückgeben. Es hängt halt vom Anwendungszweck ab.
Also: Üben geht auch am PC, beim Aufnehmen würde ich aufs Monitoring über den Sequenzer verzichten und den Line Out vom Tonelab zum Abhören verwenden. Da gibt's absolut keine Probleme.
Alternativ kannst du dir auch noch den VT20+ von Vox angucken, eventuell auch den Peavey Vypyr 15. Beide werden hier im Board gerne als Übungsamps in dem Preissegment empfohlen
Wie gesagt, teste erst einmal allgemein, ob der Sound zusagt, falls es mit dem Tonelab störende Latenzprobleme gibt, kannst du es immer noch zurückgeben.

PS.: Ich hab jetzt irgendwie das Gefühl, dass ich vorher das Tonelab zu schlecht gemacht hab. ;)

Edit: @hair_energizer
Die 20ms treten in Zusammenhang mit meinem Onboardchip auf, das hatte ich vorher nicht erwähnt. Und natürlich bei hohem Buffer.
Einen eigenen Treiber haben die aber auch gar nicht, nur einen Miditreiber. Die bieten auf ihrer Webseite nur den Asio4All Treiber an.
Inwiefern die vom Treiber angezeigten Werte stimmen, kann man ja auch nicht immer sagen... Darauf vertrau ich auch weniger, wichtig ist dann eher, was ich hör.
 
Edit: @hair_energizer
Die 20ms treten in Zusammenhang mit meinem Onboardchip auf, das hatte ich vorher nicht erwähnt. Und natürlich bei hohem Buffer.
Einen eigenen Treiber haben die aber auch gar nicht, nur einen Miditreiber. Die bieten auf ihrer Webseite nur den Asio4All Treiber an.
Inwiefern die vom Treiber angezeigten Werte stimmen, kann man ja auch nicht immer sagen... Darauf vertrau ich auch weniger, wichtig ist dann eher, was ich hör.

Die haben aber 2 Treiber:

http://www.voxamps.com/support/software/

ToneLab ST Librarian V1.1.0 & ASIO/USB Driver V1.12 For PC: Windows XP, Vista (4.2Mb) (über dem Midi-Treiber)
 
Die haben aber 2 Treiber:

http://www.voxamps.com/support/software/

ToneLab ST Librarian V1.1.0 & ASIO/USB Driver V1.12 For PC: Windows XP, Vista (4.2Mb) (über dem Midi-Treiber)
Jetzt hast du mich gerade ernsthaft verunsichert... Also, wie es scheint hab ich den Asio4All Treiber selbst installiert, und zwar weil der TLST Asio Treiber bei mir nicht läuft (warum auch immer). Ich teste nochmal eben, will sichergehen, dass ich nicht total falsche Aussagen getroffen hab. :redface:

Edit:
Ich hab gerade auch nochmal ein bisschen recherchiert:
Der Asio-Treiber von Vox funktioniert einfach nicht mit x64 Versionen von Windows. Also, falls du kein 64 Bit-System hast, sollte der Treiber laufen, dann sind sicher auch niedrigere Latenzen drin. Mein Gott, wie schnell man so etwas vergisst. Ich hab das Gerät einfach lange nicht mehr verwendet...
Offiziell Entwarnung möchte ich jetzt aber nicht geben, das ist mir dann doch zu heikel. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
J
Edit:
Ich hab gerade auch nochmal ein bisschen recherchiert:
Der Asio-Treiber von Vox funktioniert einfach nicht mit x64 Versionen von Windows. Also, falls du kein 64 Bit-System hast, sollte der Treiber laufen, dann sind sicher auch niedrigere Latenzen drin. Mein Gott, wie schnell man so etwas vergisst. Ich hab das Gerät einfach lange nicht mehr verwendet...
Offiziell Entwarnung möchte ich jetzt aber nicht geben, das ist mir dann doch zu heikel. ;)

Wer hat schon 64bit Systeme LOL?. Da haben die ein Gerät im Handel, was immer noch nicht voll mit 64bit Systemen kompatibel ist. :bad:
 
Wer hat schon 64bit Systeme LOL?. Da haben die ein Gerät im Handel, was immer noch nicht voll mit 64bit Systemen kompatibel ist. :bad:
Wundert mich irgendwie auch. Ich hab zum Vergleich den Treiber vom TLEX installiert, der Treiber wurde direkt von meiner DAW erkannt, aber funktioniert auch nur mit dem EX.
Komisch, dass die da nichtmal einen neueren Treiber rausbringen, ist ziemlich schwach. Naja, wenn das TLST dem Threadersteller trotzdem zusagt, soll er es trotzdem mal testen. ;)
 
Wundert mich irgendwie auch. Ich hab zum Vergleich den Treiber vom TLEX installiert, der Treiber wurde direkt von meiner DAW erkannt, aber funktioniert auch nur mit dem EX.
Komisch, dass die da nichtmal einen neueren Treiber rausbringen, ist ziemlich schwach. Naja, wenn das TLST dem Threadersteller trotzdem zusagt, soll er es trotzdem mal testen. ;)

Mit einem "echten" Audiointerface ist man sowieso flexibler (Zero Latency Monitoring) und kann dann auch seine Treter verkaufen, ohne gleich die allg. Recordingfähigkeit am Rechner zu verlieren.
Es kommt halt immer drauf an, wie viele Euros zur Verfügung stehen. :cool:
 
ich habe aiuch das vox tonelab, aber würde den nicht benutzen ,um am pc was zu amchen. weil nur 16 bit ad wandler drin ist.es giebt für 150 euro gute 24 bit audio-interface -lexicon omega z.b.- .man hört wirklich den unterschied in der klangqualität.wegen treiber und latenz muss man sich da auch keine sorgen zu machen.was das tonelab betrift: für mich preis-leistung optimal bezug auf pre-amp und moddelling.
 
Mit einem "echten" Audiointerface ist man sowieso flexibler (Zero Latency Monitoring) und kann dann auch seine Treter verkaufen, ohne gleich die allg. Recordingfähigkeit am Rechner zu verlieren.
Es kommt halt immer drauf an, wie viele Euros zur Verfügung stehen. :cool:
Genau so ist es, ich meine hier auch schon erwähnt zu haben, dass der Line Out beim Tonelab besser klingt als eine Aufnahme über den USB-Port. Und durch die Klangfärbung des Tonelabs würd ich es auch nie als "Interface" in dem Sinne nutzen. Aber wie du ganz richtig sagtest, hängt auch immer vom Budget ab, da sind Lösungen wie das Tonelab nicht ganz verkehrt. Ich persönlich spiele aber auch lieber über einen "echten" Amp als über Modelingsoftware oder ein Modelinggerät, ich tu mich beim Einstellen der Geräte/Software immer sehr schwer, bin da mit dem Klang nie zufrieden. Das Potenzial möchte ich aber nicht anzweifeln, gerade wenn man sich die Aufnahmen einiger Leute anhört, die ausschließlich mit kostenloser Software
 

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