Vox vt 20+ kaufen ?

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Hi
möchte mir als einsteiger eine yamaha pacifica 112v kaufen und als amp einen vox vt 20+ zulegen. oder soll ich mir einen anderen amp kaufen, was meint ihr?
danke
leo
 
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Guter Amp, viele Einstellmöglichkeiten, evtl. ist man als Einsteiger damit überfordert. Gehe am besten in ein Musikgeschäft und probiere aus.

Beste Grüße
Harald
 
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Gehe am besten in ein Musikgeschäft und probiere aus.
So siehts aus!

Das ist eine ähnlich wie bei deinem Yamaha Pacifica Thread: Letztendlich muss dir der Amp gefallen. Deswegen hör ihn dir vom Sound an, schau, ob er dir von der Bedienung gefällt und teste gegebenenfalls mal die Konkurrenten an. Von uns wird jeder seine eigene Meinung haben und was dir am besten gefällt, wissen wir eben nicht ;)
 
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Danke für die raschen antworten
lg
 
Sehr guter Amp, aber primär gilt das, was zuehli schon sagte.;)
 
Habe mir vor einiger Zeit einen Vox VT40 (ist der selbe Amp, nur mit etwas mehr Leistung und etwas größerem Lautsprecher, aber identischen Funktionen) zum Üben gekauft. Um ehrlich zu sein bereue ich es.
Zwar bin ich nach 12 Jahren an der Gitarre kein Anfänger mehr, aber für mich hat der Amp zu viele Einstellungsmöglichkeiten - bei zu wenig Reglern und keinerlei Display. Nur ein paar LEDs zeigen einem, was in etwa eingestellt/abgespeichert wurde.... und für sowas hat der VT20 bzw VT40 viel zu viele Funktionen. Und übrigens, die Röhre, die im VT20 am Schluss der ganzen Simulationskette sitzt, kann man sich echt sparen. Die Ampmodels ansich sollen schon den Röhrensound der Vorbilder simulieren, wofür also diese (in meinen Augen) Alibiröhre.
Das Problem was ich habe: Ich habe vier Sounds abgespeichert. Wenn ich jetzt einen dieser Sounds bearbeiten will (z.B. will ich für den verzerrten Sound auf Speicher 2 etwas mehr Mitten, weniger Verzerrung und mehr Hall), dann muss ich erst mal die ursprünglichen Reglerpositionen für den gespeicherten Sound finden, um Sinnvoll nachregeln zu können. Das geht allerdings nur Grob mit einer einzigen LED, die mal mehr oder weniger schnell blinkt, je näher ein Regler an die abgespeicherte Position kommt. Schnelles nachregeln ist somit also nicht wirklich möglich. Ein kleines Display und Endlosregler wären da meiner Meinung nach besser. (Siehe die vielen Boss/Digitech/ect-Multieffekte, die lassen sich viel kontrollierter und einfacher bedienen)

Zum anderen hat der VT20 zwar 33 verschiedene Ampmodels und zig Effekte, aber für mich leidet leider die Qualität durch die Masse, die angeboten wird. Nur kleine Nuancen trennen die einzelnen Kanäle voneinander.

Ich musste mich leider vor einiger Zeit von meinem Roland Cube 20x trennen, aber ich werde ihn (sobald mein VT40 verkauft ist) durch einen Cube 40XL ersetzen. Lieber weniger Simulationen und Effekte, aber dafür deutlich unterscheidbare und besser klingende. Wenn dir Roland nicht zusagen sollte, wäre auch Fender mit seinen Mustangs eine gute (bessere) Wahl.

Ab jetzt bitte ironisch weiterlesen! : Falls du weiterhin Interesse an einem Vox VT hast, schreib mir ruhig eine PM. Des einen Leid ist bekanntlich des anderen Wohl, oder so ähnlich :D )

Gruß Namo
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Vox Modeller sind sehr vielseitig, was den Sound angeht. Von Clean bis Metal Distortion hat man eine breite Palette.
Es kommt darauf an, wozu du den Amp einsetzen möchtest.
Der VT20+ ist irgendwie so ein Mittelding, das sich nicht so recht einordnen lässt.
Wenn du einen Übungsamp brauchst, benötigst du nicht so viel Leistung, dieser Amp ist weit lauter, als es für den Hausfrieden zuträglich ist. Schon bei meinem AD15VT-XL mit nur der halben Leistung braucht es viel Feingefühl, um bei etwas Gain und Volume am Master Zimmerlautstärke einzustellen.
Für eine Band mit Schlagzeug ist er wiederum zu leise.
Ich kann mir am besten vorstellen den Amp zu nutzen, wenn man mit lauteren akustischen Instrumenten (z.B. Saxophon) zusammen spielen will.
30 Watt Leistung ist reichlich für den kleinen 8" Speaker. Mit einem größeren Speaker wäre der Sound voluminöser, das lässt sich auch mit aufgedrehtem Bassregler nicht kompensieren.
Der Verstärker bietet viele Einstellmöglichkeiten. Für einen Anfänger ist es vielleicht zu viel, zumindest ist es mir mit meinem ganz ähnlichen Verstärker so gegangen. Mit vielen Effekten kann man unsauberes Spiel verstecken, dann bleibt es aber auch unsauber. Zum Üben empfehle ich daher die Effektsektion auf off zu drehen und nur die weißen Regler zu benutzen.

Ob der Verstärker für deine Zwecke geeignet ist, kann ich dir nicht sagen, dazu lieferst du zu wenig Informationen, was du damit anstellen willst.
Man kann ihn mit dem entsprechenden Feingefühl zum üben benutzen, aber so viel Lautstärke braucht man zum üben nicht.
Für die Band ist er zu leise, da braucht man größere Kaliber, wenn der Schlagzeuger sein Instrument nicht nur zart streichelt.
 
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Wenn du einen Übungsamp brauchst, benötigst du nicht so viel Leistung, dieser Amp ist weit lauter, als es für den Hausfrieden zuträglich ist. Schon bei meinem AD15VT-XL mit nur der halben Leistung braucht es viel Feingefühl, um bei etwas Gain und Volume am Master Zimmerlautstärke einzustellen.
Für eine Band mit Schlagzeug ist er wiederum zu leise.
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30 Watt Leistung ist reichlich für den kleinen 8" Speaker. Mit einem größeren Speaker wäre der Sound voluminöser, das lässt sich auch mit aufgedrehtem Bassregler nicht kompensieren.
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Den letzten Satz kann ich nur bestätigen! :)
Bevor ich den VT40+ gekauft habe, hatte ich kurze Zeit auch den VT20+. Den hab ich nur deswegen zurückgegeben, weil der 8" Lautsprecher recht dürftig klang. 10" sollten es dann doch sein, wenn man einen einigermaßen angenehmen Sound haben will.
Vorhin hab ich ja ziemlich über den VT20+ geschimpft. Aber: An einer Stelle muss ich den Amp dann doch mal loben: Er klingt auch leise nicht viel schlechter als laut. Liegt wohl an dem zusätzlichen Regler, der nach dem Pre- und Poweramp sitzt. mit ihm kann man den eingestellten Sound tatsächlich ohne große nennenswerte Klangverluste von ca. 1 Watt bis zum Maximum einstellen, ohne all zu große Klangeinbußen zu bekommen. Gerade für diejenigen unter uns, die in Miete wohnen, echt interessant.
 
Un Gitarre spielen zu lernen braucht man keinen Modeller, seine Möglichkeiten verwirren den Anfänger nur.
Wenn man über ein Ditzend Knöpfe zum drehen hat fragt man sich am Ende warum es nicht so klingt, wie man es will. Liegt es am Amp, oder am eigenen Spiel?
Deswegen sollte man die Effekte bei Seite lassen, sie können eh nicht mit halbwegs guten Bodentretern mit halten.
Aus heutiger Sicht hätte es auch gut ein Vox Pathfinder getan, um Gitarre spielen zu lernen. Der klingt gut und ist auch laut.
Selbst der Mini 3 reicht aus, um Ärger mit den Nachbarn zu bekommen. Der ist trotz Modelling noch recht übersichtlich.
 
Un Gitarre spielen zu lernen braucht man keinen Modeller, seine Möglichkeiten verwirren den Anfänger nur.
Wenn man über ein Ditzend Knöpfe zum drehen hat fragt man sich am Ende warum es nicht so klingt, wie man es will. Liegt es am Amp, oder am eigenen Spiel?


so ist es:great:.

Die möglichkeiten ein Modeller ist sehr verlockend aber am ende eigentlich nur Brei (und es dauert nicht lange bis man nur verägert ist;-)). Hol die lieber ein voll Röhren Combo wie ein z.Bsp Laney Cub 12, der klingt auch sehr leise fantastisch dank den <1Watt Eingang (nachtrühe), später kannst du Effekte davor setzen die du wirklich brauchst und falls du später mit ein Band spielen oder nur jammin' willst, geht das auch problemlos.

Cheers
 
Ein gut klingender, simpler Amp bringt einen für den Anfang weiter als ein Modelling Amp mit zig Möglichkeiten.
Als Anfänger sollte man sich weniger mit vielen Einstellmöglichkeiten zu beschäftigen um einen bestimmten Sound zu bekommen. An den eigenen Fähigkeiten zu arbeiten bringt einen weiter. Ein bestimmter Sound hängt nur zum Teil vom Equippment ab.
Ein simpler Amp mit der Möglichkeit Treter anschließen zu können wird zu einem besseren Ergebnis führen.
Ich denke der Laney Cub 12 ist eine sehr gute Empfehlung, wenn man das Geld hat. Wenn nicht, lohnt es sich erst einmal einen kleinen Transistoramp zu kaufen und auf den Großen zu sparen, mit so einer Anschaffung kann man sich auch wunderbar selbst für die eigenen Fortschritte belohnen.
 
möchte nur zu hause spielen, vermutlich hautsächlich über kopfhörer (gattin ist sehr empfindlich). der 5 monate alte amp würde mich nur € 100, kosten.
 
Also ich hab meinen i. Frühling gekauft und liebe ihn/sie. Geniales Teil. Besitze auch die Yamaha 112 und auch super klampfe.

Live Loud!
 
möchte nur zu hause spielen, vermutlich hautsächlich über kopfhörer (gattin ist sehr empfindlich). der 5 monate alte amp würde mich nur € 100, kosten.

Für den Preis würde ich ihn nehmen. Wenns nicht passt, wirst Du den ohne große Verluste wieder los.
 
möchte nur zu hause spielen, vermutlich hautsächlich über kopfhörer (gattin ist sehr empfindlich). der 5 monate alte amp würde mich nur € 100, kosten.

Moin leopold55

Ich selbst spiele u.a. noch einen VT30 (erste Generation); der steht zuhause neben dem Sofa und ist für spontane Ideen und sonstiges...;) Als "Wohnzimmeramp" reicht's völlig, evtl. etwas überdimensioniert durch die Regelmöglichkeiten...das stimmt! Mich stört's nicht, ich habe meine 8 Grundsounds fix programmiert und hänge nach Lust und Laune noch ne Tretmine dazwischen.

Anderes Problem ist aber eher der Phones-Ausgang der immer wieder bemängelt wird; schlechter Sound...steriler Klang usw.....Ansichtssache! :rolleyes:
Dagegen muss man halt mit einem Kopfhörer ankämpfen, der dem etwas entgegenwirkt z.Bsp. Ultrasone Pro 450 - hab das Teil jetzt wirklich für alles im Gebrauch (PC, Amp und mp3 Player)

Interessant an den heutigen Modellern, ist die Tatsache dass die praktisch serienmässig mit nem CD/MP3-Eingang augestattet sind; was bei den früheren Modellen noch nicht der Fall war....jammen bis die Schwarte kracht!

Gruss Biskaya
 

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