VSTi Keyboard mit PC. Gibts sowas oder selbstbauen?

Nööö, kann er sicher nicht ;)
Aber für ne B4, einen FM8 & co oder vieleich auch ein schönes Softwarepiano wird's bestimmt reichen. Wenn denn die Lizenz/Dongle-Geschichte irgendwie lösbar ist.
 
Natürlich hat das System seine Grenzen. Wer allerdings auf der Bühne mit 500 MB Ram nicht hinkommt macht entweder was ganz Spezielles oder was falsch.
Die meisten guten Livesamples spielen sich bei 3-8 MB ab, Viel wichtiger als das reine Sample ist die Spielweise und die dynamische Kontrolle des Sounds.
Ich bin baer froh über die "nicht Windows Entwicklung" und hoffe, dass in der Richtung in Zukunft noch viel kommt
Natürlich kann man sich auch eine OL Version nachbauen.
 
Also die Idee mit dem V Rack ist mal richtig dick... wenn das so gut ist wie es scheint werde ich mir davon gleich 2 oder 3 Stück kaufen....

Eigentlich mag ich VSTi nicht wirklich aber es gibt doch ein paar nette Sachen.. die würden sich im Rack ganz nett machen.. und ich müsste den ohnehin schon schwachen PC nicht noch mit VSTi belastn..
Ich hoffe nur das Zeug hat auch gute Wandler....

Was das selber bauen betrifft: Wenn man nicht geschickt genug ist jeden Millimeter genau zu verwenden und entsprechende kleine Hardwareteile verwendet sehe ich ein wenig schwarz so ein Keyboard/Computer zu bauen... das Problem ist einfach der Platzbedarf..
Möglich ist es sicher aber ob es dann so wirklich transportabel und stabil ist???
 
Das mit dem Platzbedarf sehe ich so überhaupt nicht :)
Es gibt genug wirklich saukleine Rechner, die kriegst du in fast jedes Keyboard gepackt, hier nur mal 3 sponane Ideen:

- jeder zerlegte Laptop geht
- PC-Barebone-Systeme
- Mac Mini !

Grüße, Andi
 
Ich denke auch das der Bau hardwareseitig machbar wäre, und alternativ (kostensparend) könnte man auch einfach einen PC im Rackhehäuse verwenden.

Das Problem sehe ich dann doch eher auf der Softwareseite, denn ich würde auf der Bühne nicht mit Windows arbeiten wollen (Boot- und Ladezeiten nach Absturz, generell die Stabilität).
 
Das wird platzmäßig nicht ganz einfach werden. Ich hatte mein Kawai MP9500 schon des öfteren auf und da ist wirklich viel Platz drin. Die Höhe und Breite sind kein Problem. Aber bei der Tiefe wirds Schwierigkeiten geben. Da ist selbst ein Notbook Motherboard oder ein Mini-ITX Motherboard zu groß. Ein Nano-ITX dürfte zumindestens bei meinem Kawai gehen. Aber die Dinger sind auch schon wieder ziemlich teuer.
Mit Windows XP hätte ich da nich so Probleme auch wenn mir ein Linux lieber wäre wenn es dafür Software geben würde. Eventuell könnte man ein Embedded XP nehmen. Auf jeden Fall muss das schon stark angepasst werden. Und wenn dann nur ein VST Host Programm und ein paar VST Instrumente installiert werden sollte das keine Probleme machen. Die Wersi Instrumente bauen schon seid mehreren Jahren auf ein angepasstes XP System mit der Open Art Software auf.
 
naja wie sieht denn dein Kawai innen aus?
Lässt sich da die Klangerzeugung rauswerfen? So dass man verwertbare midi signale von der Tastatur bekommt.
Auf wieviel Platinen ist das ganze Gerät verteilt?
Oder andere Frage: Wo ist der midi out angeschlossen?

ich meine: klaviatur behalten ist ja schön und gut, aber klaviatur auf verwenden können, ist ein anderes kapitel


und ein stagepiano würde ich eh nicht so gerne benutzen. Lieber was zum orgeln & synthen =)
 
Ob das bei dem Kawai geht weiß ich nicht. Das war nur ein Beispiel wie viel Platz in so einem Teil ist um den PC unterzubringen.
Ich würde es auch nicht in ein bestehendes Instrument einbauen. Da weiß man nicht wie man die Controller integrieren kann oder die Signale der Klaviatur abgreifen. Ich würde das selbst bauen. Vom Gehäuse ist das auch nicht so schwer. Ich würde eine Bodenplatte aus Holz oder Metall nehmen. Und dadrauf die Klaviatur und den PC befestigen. Dann 2 Seitenteile aus Holz wie das bei vielen Keys so ist. Die kann man dann beliebig lackieren. Wenn man nicht die Werkzeuge hat läßt man das bei nem Schreiner machen. Un der Rest des Gehäuses aus schwarzem oder silbernen Alu. Also hinten die Abdeckung mit den Anschlüssen für Midi, Strom etc. und oben mit den Controllern, Bedienelementen, Display etc. Das Design macht man mit nem CAD Programm selbst und läßt es bei ner Firma fräßen und zurechtschneiden. und beschriften. Wenn man das ganze gut plant, kann da ein recht professionelles Teil draus werden.
Ich baue mir gerade einen Hifi MP3 Spieler basierend auf nem Linux System, mit Display und Alu Gehäuse selbst. Ein Keyboard ist da natürlich ne ganz andere Herausforderung. Aber ich denke man hat was individuelles. Preislich würde ich 3000-4000 Euro schätzen. Ich weiß ja nicht was du fürn PC einbauen willst und ob du nen Touchscreen Display oder so haben willst. Das teuerste dürfen die Alu Teile sein. Das fräsen und Laser beschriften ist nicht ganz billig.

Edit: Ich habe mich bei meinem Projekt viel mit der PC Hardware und dem Alu Gehäuse beschäftigt und ein paar gute Adressen für Motherboards, Netzteile und Alubearbeitung gefunden. Wenn du Interesse hast dann kann ich noch ein bissl was zu schreiben.
 
du hast warscheinlich recht, dass das selbstbauen die beste lösung wär.
ich kenn glücklicherweise einen mit ner Fräse. Bei dem werd ich mal anfragen, ob er auch an die Bleche kommt. Ansonsten wäre ich schon noch für Infos von dir dankbar.
Hauptproblem scheint mir beim komplett selberbauen das Gewicht zu sein. So eine Bodenplatte wird schnell ziemlich schwer (dann auch festplatten, netzteil, bäh). Wie dick sollte die denn sein, dass man sie nicht so leicht zerknittern kann? 4mm? Eine lösung wäre vielleicht, für innen einen Rahmen zu bauen und eine dünnere Platte zu nehmen, die dann nicht komplett belastet ist, oder?
im unterschied zu deinem player ists halt ein Gerät, das auch transportabel sein muss.

Ob es so weit kommen muss, ist die andere Frage. Die V-Box gefällt mir schon auch, wenn das problemlos klappt. Die wär nämlich leichter, gewichtsmäßig ^^
 
Wie dick sollte die denn sein, dass man sie nicht so leicht zerknittern kann? 4mm? Eine lösung wäre vielleicht, für innen einen Rahmen zu bauen und eine dünnere Platte zu nehmen, die dann nicht komplett belastet ist, oder?
Was willst du damit machen? Nen Atomkrieg anfangen?

Es reicht deutlich dünneres Blech aus, es kommt halt auf die Bauweise an. Wenn es ordnelich gekantet ist die Steifigkeit kein Problem.
Auch auf Lasergravur kann man imo verzichten, wenn man schon selbst baut muss man sich vor mit sauberer Handbeschriefung auch nicht schämen. Das Geld kann man dann lieber in ein bischen mehr Ram stecken.


Ich würde normale Barbone-Hardware nehmen, das wäre das einfachste. Laptophardware ist friemelig und teuer. Dazu ist der Platzgewinn eher gering. Ein kleiner Touchscreen ist auch nicht verkehrt, den könnte man sogar noch als 2-D Ribbon Controller mißbrauchen.
Ob man eine Festplatte braucht ist natürlich eine Frage der Benutzung. VSL wird wohl kaum auf einen Flashspeicher passen... Aber wenn man VSL ordenlich benutzen will bräuchte man wahrscheinlich eh mehr als eine Tastatur.


XP ist natürlich für diesen Zweck völlig ungeeignet, es ist halt ein Desktopsystem und nicht Echtzeitfähig. Da müsste man sich eine andere Lösung suchen. Ich hab mich noch wenig mit dem VST-Server unter Linux beschäftigt, aber wenn das ordenlich läuft wäre das durchaus eine Alternative, zusätzlich könnte man LADSPA nutzen, was auch von Vorteil wäre.
Ich würde da einfach ein Minimalsystem mit echtzeitfähigem Kernel nehmen und einen einzelnen X-Server mit der Bedienung starten, ein richtiges Desktopsystem wäre Overkill für diese Anwendung.
 
Beim Gewicht muss man natürlich aufpassen. Obwohl ich nicht glaube, dass es zu schwer wird wenn du keine Hammermechanik haben möchtest. Mein Kawai Stagepiano hat eine Bodenplatte aus Holz. Zum nachmessen müßt ich es wieder aufmachen aber ich denke die wird so 15 mm dick sein.
Ich würde dir ein Bicker Netzteil empfehlen. Die bauen sehr gute lüfterlose Netzteile. So eins habe ich mir auch gekauft.
Und ein Mini ITX Mainboard für nen Core 2 Duo Mobile Prozessor. Mit nem Mobile Prozessor reicht auch ein Netzteil von 60-80 Watt. Die Komponenten sind dann auch nicht so groß und schwer. Und du kannst eventuell sogar ganz auf Lüfter verzichten. Eine sehr große Auswahl an Mini ITX Mainboards und Zubehör findest du hier. Das Betriebssystem würde ich auf einen Flash Speicher installieren und die ganzen Audiodateien der VST Instrumente halt auf ne 2,5 Zoll Festplatte.
Meine Frontplatten lasse ich hier fertigen. Die haben ein schönes Programm mit dem du die Frontplatten nach deinen Wünschen gestalten kannst.
Einen Touch Screen Display in 10 oder 12 Zoll. Damit es nicht zo groß wird. Eventuell sowas hier. Den müßte man aus dem Gehäuse ausbauen und in das Alu Gehäuse integrieren.
Dann braucht man natürlich noch ein gutes Audiointerface. Eventuell auch mit Line/Mikro Eingängen. Je nachdem für was man den integrierten PC alles nutzen möchte. Ein externer Monitoranschluss wäre ganz nett. Dann kann man zu Hause nen großen Bildschirm anschließen. Auf eine Tastatur würde ich verzichten. Zu Hause kann man eine externe anschließen und unterwegs reicht die Bildschirmtastatur die man per Touchscreen bedienen kann.
Für Pitchbend gibts ja Bausätze von Doepfer die man per Midi an den PC anschließen kann. Vielleicht kann man ja noch so ein Gerät integrieren. Aus dem Gehäuse ausbauen und mit in das Alugehäuse integrieren. Ein paar zusätzliche Controller kann man auf jeden Fall gebrauchen. Man kann das natürlich auch selbst zusammenlöten. Aber dann muss man die Schnittstelle auch noch programmieren. Und dann wird man nie fertig glaube ich.

Auf jeden Fall ein Interessantes Projekt. Da bekomm ich gleich Lust auch wieder was zu bauen. Aber im Moment benötige ich noch keine VST Instrumente auf der Bühne. Aber so ein individuelles Gerät hat natürlich was. Wenns gut wird kannst damit ja in Kleinserie gehen. :) Aber an so etwas könnte wirklich Interesse bestehen. Vor allem da die Auswahl ja nicht besonders groß ist.

Edit: Ich bin von Windows auch nicht wirklich angetan. Benutze selbst schon lange kein Windows mehr. Nur noch Linux. Aber mit VST Instrumenten wirst du auf Linux nicht glücklich werden. Da gibt es keine gescheite Lösung. Ich habe mich mit embedded XP noch nicht beschäftigt. Aber so etwas gibt es auf jeden Fall. Und da hat man dann auch nur noch das nötigste. Und solange man nicht jeden Mist installiert und im Internet surft hat man auch keine Probleme damit.
 
Hi,
interessante Diskussion. Mit Windows XP Embedded hab ich schon einige Erfahrungen gemacht (in meinem Rack-PC). Man muss viel rumspielen, um herauszufinden, welche Systemkomponenten man braucht, aber dann hat man ein recht schlankes System. Dann kann es allerdings wieder passieren, dass man eine neue Software installieren will und für die genau eine Komponente braucht, die man anfangs nicht mit eingeplant hat. Man findet auch nicht immer so leicht heraus, welche Komponente genau fehlt, denn mit der Fehlermeldung der Software kann man nicht immer was anfangen - schließlich geht sie davon aus, dass man ein komplettes XP installiert hat.

Embedded kann man ohne weiteres nicht kaufen, man kann nur für ein fertiges Produkt, das man damit entwickelt hat, eine Linzenz (für große Stückzahlen) erwerben. Ich nehme die Demo-Version und stelle alle paar Monate die Bios-Zeit zurück...

Eine Lösung mit Linux würde mich auch interessieren, obwohl ich vor Treiberproblemen usw. da zurückschrecke...
 
Eine Lösung mit Linux würde mich auch interessieren, obwohl ich vor Treiberproblemen usw. da zurückschrecke...

Treiberprobleme gehören eher der Vergangenheit an, gerade wenn man sich den PC sowieso selber zusammenstellt. Es gibt zwar Audiointerfaces, die nicht unterstützt werden, aber man muss ja nicht zielsicher genau das raussuchen. ;)
Nebenbei eröffent es noch einige andere Möglichkeiten, weil es Linux für so ziemlich jede Architectur gibt (wobei ich schon bei x86 bleiben würde)
Ich weiß ja nicht, was du sonst so für exotische Hardware reinbauen willst...

Das Problem ist, das VST ein prohibitärer Steinbergstandard ist und soweit ich weiß unter Linux nicht so bastelfrei läuft. Aber wie gesagt, ich hab die Entwicklung in letzter Zeit nicht so genau verfolgt, vielleicht läuft es ja mittlerweile gut.
Der native Standard unter Linux ist LADSPA, man müsste sich mal umsehen was es da so nettes an Instrumenten und Effekten gibt.


XP embeddet würde mir echt Magenschmerzen bereiten, ich sehe auch keine Vorteile drin. XP ist für den Desktop gemacht und bietet einfach keinen Vorteil als Minimalsystem, da zuwenig anpassbar. Für den Bühneneinsatz sollte ein System mindestens Echtzeitfähig sein. Dazu kommen die Kosten und die schwere Beschaffbarkeit. Ich würde ungerne auf der Bühne stehen und merken, dass ich vergessen hab mein Bios umzustellen. Das ist doch eine reine Bastelkiste. Es ist ja doch ein kritischer Einsatzort, und da sollte man die Software durchschauen und überblicken können.
 
Ich weiß zum Beispiel nicht, ob es für das MIDI-USB-Interface von meinem S90 auch was für Linux gibt. Das meinte ich. Oder die Software für den Touchscreen...

> XP embeddet würde mir echt Magenschmerzen bereiten, ich sehe auch keine Vorteile drin. XP ist für den Desktop gemacht und bietet einfach keinen Vorteil als Minimalsystem, da zuwenig anpassbar.

Verstehe ich nicht. Das embedded-Kit ist ja gerade für die Anpassbarkeit gemacht. Klar, bei Linux gibts noch mehr Möglichkeiten und es ist kostenlos. Wenn man was Lauffähiges findet, ist es sicherlich besser. Aber im moment ist der VSTi Markt auf Windows ausgerichtet, soweit ich das sehe. Sicherlich schade.
 
Ich weiß zum Beispiel nicht, ob es für das MIDI-USB-Interface von meinem S90 auch was für Linux gibt. Das meinte ich. Oder die Software für den Touchscreen...
Touchscreens sind kein Problem, die werden ziemlich oft in Kombination mit Linux eingesetzt. Ob dein Interface unterstützt wird müsstest du mal googleln, aber ich war davon ausgegangen, dass man sich für so ein Projekt eher passendes kauft. Aber wozu brauchst du das Midi-Interface?
Man baut doch sowieso eine neue Tastatur ein, und eignetlich haben alle Masterkeyboards sowas integriert.

Verstehe ich nicht. Das embedded-Kit ist ja gerade für die Anpassbarkeit gemacht. Klar, bei Linux gibts noch mehr Möglichkeiten und es ist kostenlos. Wenn man was Lauffähiges findet, ist es sicherlich besser. Aber im moment ist der VSTi Markt auf Windows ausgerichtet, soweit ich das sehe. Sicherlich schade.
Es ist in der Hinsicht anpassbar, dass man Komponenten weglassen kann. Das ist in meinen Augen nicht sonderlich viel, Sinn ergibt das ganze erst wenn man wirklich den Systemkern auf die Aufgabe optimieren kann.
Ich würde als erstes wegen der Einfachheit auf Ubuntustudio aufbauen da ich den Kernel als sehr gut konfiguriert empinde und dann im Live Betrieb gegebenfalls das ganze Desktopszeugs weglassen (und die Gui der Instrumente einfach in einem eigenen X-Server starten), wenn man merkt dass es das System belastet. Das Problem sind halt VSTs. Ich probiere mal in den nächsten Tagen VST Server aus ob es zufriedenstellend läuft.
Das schöne an Nicht-Windows wäre, dass man auch mit gutem Gewissen jede Menge Notensatzsoftare und alles, was man sonst so haben will installieren kann und auch mit gutem Gewissen das Internet nutzbar ist. Das System vermüllt halt nicht durch so was.

Ich persöhnlich wäre aber sowieso mehr an LADSPA interessiert, da ich sowieso "nur" klassische Synthesizer und Sampler haben will, und da gibt es ein reichhaltiges Angebot welches nicht auf VST basiert.
 
Danke für den Tip mit Ubuntustudio, werde ich mir genauer anschauen. Und berichte mal von deinen Tests, ich würde gerne mit meinem Rack auf Linux umsteigen, wenns bessere Performance bringt.
 
Hui, die kleine Box ist echt interessant. Zusammen mit der VB3 und meinem AN1x könnte ich dann endlich auf der Bühne orgeln - und das für wenig Geld. Wenn da die kleinen Plugins von Sampletekk auch drauf laufen, könnte ich mir sogar mittlerweile endlich für Proben mein Stagepiano sparen.
 
Ubuntustudio ist immer ein Versuch wert, für mich eine der (für das entsprechende Einsatzgebiet) stimmigsten DAU-tauglichen Distributionen.

Ich bin gerade dabei mich ein wenig schlau zu lesen über VSTs unter Linux. Das Problem ist wohl, dass VST meist wohl ziemlich schlampig geschrieben ist (ist ja allgemein ein Problem bei der allermeisten prohibitären Software) und in der nativen Umgebung gerade so laufen, die Probleme aber dann in der emulierten Umgebung auftreten. Nichtsdestotrotz soll wohl einiges laufen.
Die Entwickler beschäftigen sich gerade aber lieber mit LADSPA, was in meinen Augen auch der bessere Weg ist zukünftig. Leider liegt dafür die Arbeit an VST etwas danieder.

Ich hab gerade leider meinen Musikrechner nicht hier, vor nächste Woche komm ich da kaum ran. Ich werde das auf jeden Fall ausprobieren und gegebenfalls ein Tutorial für Ubuntustudio schreiben.
Für mich hat das ganze eher akademisches Interesse, wenn ich etwas auf der Bühne haben will dann eher den AlsaModular, für den brauche ich kein VST.
Der könnte auch auf einem kleinem VIA Board laufen, das würde nochmal massig Kosten und Aufwand sparen.
 
Ich verstehe vor alle Dingen nicht, was ihr für Probleme mit nem Windows XP System habt? Meins läuft sicher und stürzt genauso oft oder wenig ab, wie mein MAC OSx.

Und wenn man XP ordentlich konfiguriert, dann braucht man auch nicht so viel Speicher.
 
Ich verstehe vor alle Dingen nicht, was ihr für Probleme mit nem Windows XP System habt? Meins läuft sicher und stürzt genauso oft oder wenig ab, wie mein MAC OSx.

Und wenn man XP ordentlich konfiguriert, dann braucht man auch nicht so viel Speicher.
Ich will aber ein System, das gar nicht abstürzt. :D

XP ist ja ein gutes Desktopsystem, das kann man kaum abstreiten. Aber für spezialisierte Anwedendungen mag es mich nicht so richtig überzeugen, da man es nicht spezialisieren kann. Ich will ein sicheres System was auch ohne irgendwelche Asiokrücken mit guter Latenz läuft und die Systemleistung gut ausnutzt, denn das ist mir auf der Bühne wichtig. Ich will ein Echtzeitsystem haben (alles andere ist für die Anwendung doch Kompromiss), und eine gut für diesen Zweck angepasst Oberfläche (Luna-Theme auf 7", ne danke, und Litestep läuft nicht sonderlich stabil). Ich wüsste für mich keinen Grund darauf zu verzichten. Ich sehe auch gar nicht ein, auf einem solchen PC auf Internet, Instand Messenger, MP3 Sammlung, Player, Notensatzprogramme, Guitarpro usw. zu verzichten. Ist doch super, wenn man auf Tour sich für solche Kleinigkeiten gleich den Laptop sparen kann, Wlan gibt es ja fast überall.
Allerdings hab ich ja auch das VST Problem nicht in dem Maße, dass kann für andere schon wieder ein Argument sein.


Außerde müsste ich mich dann wieder in XP einarbeiten, wenn man was verändern will ist das höllisch kompliziert, weil ich bis jetzt einfach noch keine vernüftige Doku gefunden hab das mir sagt, welche Module was genau machen.
 

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