Warum bevorzugen viele Gitarristen Röhrenamps ???

Shavo
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hi,
warum spielen viele gitarristen noch über röhrenamps ???
 
Eigenschaft
 
nur sie geben perfekte schwingungen und obertöne ab,mehr dynamik,fetter druck.....

fühlt sich nur noch gut an,das überträgt sich auch auf das spiel meiner meinung nach
 
Weil Röhrenclipping gut klingt und Transistorenclipping nicht. Und wenn man laut spielt, gibt's nunmal Clipping.
 
bla bla bla... :rolleyes:

:screwy:

RAGMAN
 
SickSoul schrieb:

Super Antwort :D
Hmmm... Es macht wohl schon etwas im Spiel aus ob man Röhren- oder Transistorenamps benutzt :)

Kann es zwar nicht wissen, da ich nur ein Röhrenamp habe ;)
 
Weil Röhren besser sind als ein Lottogewinn, über jedem Gott stehen und man die Kosten für Glühbirnen spart. :screwy:

Im Ernst: Nutze bitte die Forensuche. Es gibt kein besser und schlechter. Alles hat seine Vor-/Nachteile und es hat keinen Sinn, schonwieder soein Thema anzuschneiden. Das ist Streitthema Nummer 1 und gab es schon unheimlich oft (ohne Ergebnis).

Von daher...

...keep on rockin'
 
patrice schrieb:
Kann es zwar nicht wissen, da ich nur ein Röhrenamp habe ;)
Wie? Was? :confused: Wenn ich mir deine Signatur ansehe, hast du doch zwei Transistorcombos? :rolleyes:
 
clemens schrieb:
Wie? Was? :confused: Wenn ich mir deine Signatur ansehe, hast du doch zwei Transistorcombos? :rolleyes:

psst, jetzt nimm ihm doch nicht die Illusion... :D

RAGMAN
 
nee noch ma ne etwas qualitativere antwort:

das hängt alles vom einsatzbereich ab. röhren klingen am besten, wenn sie richtig laut sein dürfen. von daher eignen sie sich nicht so toll als übungsamp für zu hause sondern eher für bandzwecke, also proben und auftritte. wenn sie gedrosselt werden, verlieren sie ein wenig an charme und klingen auch nicht mehr so viel besser als ein transistoren oder moddeling amp in der gleichen preisklasse. wenn die transe und der moddler nicht sogar besser klingen. transen haben ihre stärken, wenn sie "leise" gespielt werden. also zimmerlautstärke bis kleine probe (wobei das natürlich auch von dem jeweiligen verstärker abhängt. nen 120Watt transenfullstack ist auch für zimmerlautstärke zu krass), wobei röhren erst ab kleineren proben richtig gut klingen (hängt auch wieder von leistung und speakern ab. nen diezel herbert mit 2 412erboxen kannste auf ner kleineren probe auch nicht vol ausfahren und er verliert an charme). wie gesagt: das wären so ungefähr die verschiedenen einsatzgebiete. gibt natürlich mehr oder weniger extreme puristen, denen nix als vollröhre über die türschwelle kommt, andererseits gibt's auch profis, die auf transen schwören(zB dimebag darrel hat über randall-transen gespielt, dave navarro, john 5 und noch einige andere schwören angeblich auf den marshall mode 4). hoffe konnte irgendwelche klarheiten beseitigen

MfG
 
ich find den sound einfach besser, auch wenn ich noch nicht wirklich viele verschiedene amps gehört hab, das was ich kenne hat mich überzeugt. find ausserdem röhre hat sowas oldschool mässiges. ich kann mich mit diesem ganzen modeling und alleskönner zeugs (ja ich weiss ich hab n gfx-8 aber das is nur zum effekt testen da) überhaupt nich anfreunden... am liebsten direkt in den amp rein aber da reicht mein hybrid leider nich aus :D
 
genau Gitarre,Röhrenamp und vielleicht noch nen WhaWha
 
SickSoul schrieb:
nee noch ma ne etwas qualitativere antwort:

das hängt alles vom einsatzbereich ab. röhren klingen am besten, wenn sie richtig laut sein dürfen. von daher eignen sie sich nicht so toll als übungsamp für zu hause sondern eher für bandzwecke, also proben und auftritte. wenn sie gedrosselt werden, verlieren sie ein wenig an charme und klingen auch nicht mehr so viel besser als ein transistoren oder moddeling amp in der gleichen preisklasse. wenn die transe und der moddler nicht sogar besser klingen. transen haben ihre stärken, wenn sie "leise" gespielt werden. also zimmerlautstärke bis kleine probe (wobei das natürlich auch von dem jeweiligen verstärker abhängt. nen 120Watt transenfullstack ist auch für zimmerlautstärke zu krass), wobei röhren erst ab kleineren proben richtig gut klingen (hängt auch wieder von leistung und speakern ab. nen diezel herbert mit 2 412erboxen kannste auf ner kleineren probe auch nicht vol ausfahren und er verliert an charme). wie gesagt: das wären so ungefähr die verschiedenen einsatzgebiete. gibt natürlich mehr oder weniger extreme puristen, denen nix als vollröhre über die türschwelle kommt, andererseits gibt's auch profis, die auf transen schwören(zB dimebag darrel hat über randall-transen gespielt, dave navarro, john 5 und noch einige andere schwören angeblich auf den marshall mode 4). hoffe konnte irgendwelche klarheiten beseitigen

MfG

solche Erklärungen zu den Vor- und Nachteilen beider Varianten werden hier gekonnt ignoriert! Habe ich auch schon zig mal versucht zu erklären das man solche allgemein gültigen Aussagen nicht treffen kann.

RAGMAN
 
naja aber stimmt doch, dass ne gute transe für übungszwecke besser geeignet ist als ein "mittelmäßiger" röhrenamp. vor allem was preisleistungsverhältnisse angeht haben transen für den einsatzbereich eindeutig die besseren karten.

MfG
 
SickSoul schrieb:
naja aber stimmt doch, dass ne gute transe für übungszwecke besser geeignet ist als ein "mittelmäßiger" röhrenamp. vor allem was preisleistungsverhältnisse angeht haben transen für den einsatzbereich eindeutig die besseren karten.

MfG

Das brauchst Du mir nicht erzählen...

Ich spiele selber zu Hause ein Pandora und einen CUBE 30
und im Proberaum und bei Gigs einen VETTA und/oder H & K DUOTONE Halfstack

RAGMAN
 
RAGMAN schrieb:
Das brauchst Du mir nicht erzählen...

Ich spiele selber zu Hause ein Pandora und einen CUBE 30
und im Proberaum und bei Gigs einen VETTA und/oder H & K DUOTONE Halfstack

RAGMAN


Also den Vetta find ich ja wirklich zu geil...

Allerdings is das Viech so scheissteuer.
Das is nämlich genau das Doofe dran:
N Marshall TSL 100 Topteil kostet 1299 € , n Vetta II kostet 2055 €...
Beide neu wohlgemerkt.

Da kehrt sichs jetzt dann langsam um: Eigentlich fänd ich den Vetta massiv geiler, aber n TSL wäre halt billiger (sollte ich überhaupt mal zu dieser Entscheidung kommen).
Ich glaube auch irgendwie nicht, dass man nen krassen Qualitäts (NICHT klang!)-Unterschied zwischen den beiden hört.
Zumindest nicht zum Nachteil des Vettas.
 
Genau, Dave Navarro ,John 5 und Daron Malakkian spielen
den supertollen Marshall Mode Four weil der so wahnsinnig
viel Watt besitzt und so richtig abgeht.

Und Mehmet Scholl fährt wohl auch Opel.

Das sieht man vielleicht auf irgendwelchen Werbeseiten einer
Gitarrenzeitschrift.Da fragt man sich doch warum werben Firmen mit ihren
Transen vor denen dann namenhafte Gitarristen abgebildet sind??? :confused:
Weil kein namenhafter Gitarrist in wirklichkeit über ne Transe spielt :D
Und warum nicht??? fragen wir uns da alle.
Weil Transen einfach nur fürs Schlafzimmer gedacht sind :)
:D :D :D

(Ich weiss schon was jetzt kommt ;) Ragman: Aber der und der spielt doch..................und Röhren ...............und meine Vetta II ):D

Hey man wofür ist denn das Forum da:) Um mal richtig schön seinen
Mist zu irgendwelchen Themen abzugeben, einfach herrlich :D :D
...................
 
Oder um Erfahrungen auszutauschen...
 
Ich finde, dass eines das andere nicht ausschließen muss.

Ich spiel daheim einen Line6 Guitarport am PC, zum üben und homerecorden super, da einfach, flexibel und gut klingend.

Jedoch kratzen Transistoren, wenn sie in's Clipping kommen, unangenehm in den Ohren. Musterbeispiel hierfür ist ein aufgerissener MG100. Röhren hingegen fangen erst dann an, richtig gut zu klingen, wie oben ganz richtig erklärt wurde.

Mein Fazit: Daheim nen Pod o.ä. und mit der Band n Röhrenhalfstack/combo.
 

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