Warum Kompressoren immer als Insert-, aber nicht als Send-Plugins?

  • Ersteller Mick Rütter
  • Erstellt am
Ich hab mir deinen letzten längeren Beitrag nicht durchgelesen, sorry hab keine Lust mehr drauf.
Allerdings bringt ein Satz der mir ins Auge sprang jeden Norddeutschen auf die Palme:
Und so lange die bewussten Leute hier nicht mit "Butter bei die Fische" (wie man in Norddeutschland sagt) um die Ecke kommen, kommt man in der Tat nicht weiter.
Diesen Spruch sollte man lieber sein lassen wenn man ihn nicht weiß richtig in Sätze einzubauen. Apropo: Wieso beweist du uns eigentlich nicht deine These? Nicht immer nur die anderen, du kannst es genauso gut.. Und kommt bitte mit keinem Nulltest..

Naja auf jeden Fall glaube ich mir sicher zu sein, dass ein weiter disuktieren aus den von falcone genannten Gründen kein Sinn macht. Denn wenn du erst kommst, ein natives System könnte tausende Spuren aufnehmen und später behauptest die Spurenanzahl hat damit nichts zu tun, naja, man spielt halt gerne Journalist oder Politiker in Diskussionen und legt sich alles gerade so zurecht wie es halt passt.

Wie häufig kann man den folgenden Satz sagen und er stimmt? Die Reaktion anderer ist lediglich ein Spiegel des eigenen Auftretens.

In dem Sinne viel Spaß weiterhin ;)

PS.: ohne Scheuklappen lebt es sich besser. Und sollte hier mein Post wieder auseinander genommen werden schwöre ich bei Gott lieg ich spätestens morgen im OP weil man versucht das über Nacht chronisch gewordene Grinsen zu entfernen :rofl:
 
du irrst: ich weigere mich nicht...
mir fällt nur absolut nichts ein, was (auf Anwenderebene) innerhalb einer Verarbeitungskette mit einigen parallelen Strängen das Signal zu 'Messzwecken' abgreift... :p
dass du das als sinnbefreit bezeichnest.. Schwamm drüber - da kann ich gut mit leben :great:

cheers, Tom
 
Mick Rütter;5792556 schrieb:
Bin zwar Mac-Gegner (aus Erfahrung mit einem Mac) und seitdem "eingefleischter" Windows-Fan, aber, wenn ich nicht irre, meine ich, gelesen zu haben, daß der Kernel des MacOS inzwischen ein Linux-Kernel ist. Das MacOS ist also nichts anderes als ein Linux-Derivat. Oder sehe ich das falsch?

Bin zwar Mac-Fan (aus langjähriger und nach wie vor täglicher Erfahrung mit Windows) aber das tut ja nichts zur Sache :)
Ja, es ist so, dass Mac OS X auf Linux/Unix basiert.
 
naja sagen wir es so: Sowohl Linux als auch MacOS sind beides Unix Derivate. Eine Verwandschaft ist somit gegeben.
das ist korrekt - die Aussage war aber 'Linux-Derivat', dh von Linux abgeleitet... und das ist es nicht.
Früher hiess es immer: MacOSX ist ein BSD Unix mit Mach Kernel.
Und letzterer hat mit dem Linux Kernel wohl nicht so viele Gemeinsamkeiten...

cheers, Tom
 
Gut, versuche ich es noch mal anders, da es mich wirklich interessiert:

Ist es denn so, dass die Ausgangsaudio-Daten, die meinethalben vor der Dynamikbearbeitung anliegen, zu 100% identisch sind, sowohl nativ als auch in einem DSP-System?
Sack (sorry, den Benutzernamen hast du dir selbst zugelegt), du sagst, es wäre gegeben. Wie würde man das denn nachvollziehbar testen können?
Okay, man könnte dasselbe Ausgangsmaterial verwenden und als Spur einfügen. Es müsste sichergestellt sein, dass kein ändernder Zugriff auf die Audio-Daten erfolgt.
Dann müsste das identische Plugin sowohl als Insert auf unsere Spur als auch als Send auf eine 1:1 Kopie der Spur eingefügt werden.
Danach würde man bei beiden Instanzen des Plugins die identischen Werte einsetzen. Danach wird jede einzelne Spur sowohl gebounced als auch on the fly mitgeschnitten.
Ich habe als Ergebnis 4 Dateien/Streams, die bitgenau identisch sein müssten. Soweit richtig? Letzteres prüft man womit?

Eine sinnvolle Prüfung kann ja nur vor der D/A Wandlung erfolgen. Alles was danach kommt ist meiner Meinung nach in dieser Frage uninteressant.
 
Diesen Spruch sollte man lieber sein lassen wenn man ihn nicht weiß richtig in Sätze einzubauen.

Dann lese dir mal deinen eigenen Satz 2 cm weiter oben durch. Hältst du das für besser?

Apropo: Wieso beweist du uns eigentlich nicht deine These? Nicht immer nur die anderen, du kannst es genauso gut..

Was soll ich beweisen? Das alles tadellos funktioniert? Gerne. Soll ich einen Logic oder Cubase Song posten? Mit einem Bus, mehreren oder was genau? Ich richte mich da ganz nach dir, denn auf meinem Rechner läuft es einwandfrei. Von daher liegt die Beweispflicht nicht bei mir.

Denn wenn du erst kommst, ein natives System könnte tausende Spuren aufnehmen und später behauptest die Spurenanzahl hat damit nichts zu tun, naja, man spielt halt gerne Journalist oder Politiker in Diskussionen und legt sich alles gerade so zurecht wie es halt passt.

Abgesehen von deiner mehr als offensichtlichen Betriebsblindheit kannst du auch anscheinend nicht lesen. Erneut etwas, das du mir in den Mund legst. Ich habe nichts von tausenden von Spuren gesagt, an keiner Stelle in diesem Thread.
Wenn du in einem Forum mitdiskutieren möchtest, solltest du des sorgfältigen Lesens mächtig sein. Klappt aber bei dir nicht so richtig.

du irrst: ich weigere mich nicht...
mir fällt nur absolut nichts ein, was (auf Anwenderebene) innerhalb einer Verarbeitungskette mit einigen parallelen Strängen das Signal zu 'Messzwecken' abgreift...

Das ist absolut nicht notwendig. Wenn es einen Versatz gibt, reicht es, diesen aufzunehmen. Ganz einfach. Das könntest du rein theoretisch sogar mit deinem Handy machen, sollte dir außer deinem Rechner kein weiteres Aufnahmemedium zur Verfügung stehen. Anscheinend bist du dazu nicht in der Lage. Oder du findest ganz einfach keinen Beispielsong, in dem das passiert - was ich mittlerweile, nach deinen gesammelten Worthülsen, schon für das Wahrscheinlichste halte.
Oder du bist nicht daran interessiert, dass dein eigenes Geschwafel in der Tat unterm Strich als genau solches da steht. Könnte ich verstehen, man macht sich ja nur ungerne lächerlich. Wobei du mit deinen Äußerungen da schon auf dem besten Wege bist.

Anbei: In diesem Forum gibt es schon seltsame Gestalten. Ganz ähnlich kam mir da jemand im Unterforum für Gitarrespieltechniken (ich bin in erster Linie Gitarrist). Was da für ein hochgradiger Unsinn ins Feld geführt wurde, alles mehr oder minder mit einem Absolutheitsanspruch - unfassbar. Und in diesem Thread kommt's mit ganz ähnlich vor.



Gut, versuche ich es noch mal anders, da es mich wirklich interessiert:

Ist es denn so, dass die Ausgangsaudio-Daten, die meinethalben vor der Dynamikbearbeitung anliegen, zu 100% identisch sind, sowohl nativ als auch in einem DSP-System?
Sack (sorry, den Benutzernamen hast du dir selbst zugelegt), du sagst, es wäre gegeben. Wie würde man das denn nachvollziehbar testen können?
Okay, man könnte dasselbe Ausgangsmaterial verwenden und als Spur einfügen. Es müsste sichergestellt sein, dass kein ändernder Zugriff auf die Audio-Daten erfolgt.
Dann müsste das identische Plugin sowohl als Insert auf unsere Spur als auch als Send auf eine 1:1 Kopie der Spur eingefügt werden.

Eigentlich soweit korrekt, aber warum soll das entsprechende Plugin auch auf der eigentlichen Spur eingefügt werden? Die kann doch gerne vollkommen unbearbeitet laufen. Es geht ja nur darum, ob es zwischen dem Originaltrack und dem mit Kompressor ausgestatteten Parallelkompressions-Bus einen Zeitversatz gibt.

Danach würde man bei beiden Instanzen des Plugins die identischen Werte einsetzen. Danach wird jede einzelne Spur sowohl gebounced als auch on the fly mitgeschnitten.
Ich habe als Ergebnis 4 Dateien/Streams, die bitgenau identisch sein müssten. Soweit richtig? Letzteres prüft man womit?

Soweit muss man doch vorerst gar nicht gehen. Wenn es nur um den Zeitversatz geht, reicht es erst einmal, das Original scharf rechts, den Kompressionsbus scharf links zu pannen, dann auf irgendeinem Medium mitzuschneiden. Hier reicht sogar ein analoger Mitschnitt, denn einen zeitlichen Versatz sieht man auch dort sehr deutlich (Omas Kassettenrekorder sollte man natürlich lieber nicht benutzen).

Nehmen wir für jetzt mal an, dass unser Testsystem das bestanden hat.
Wenn man danach jetzt wirklich ganz extrem hart rangehen wollte und in der Tat einem Nulltest keinen Glauben schenkt (denn der macht ja nichts anderes, als die von dir erwähnten Streams zu vergleichen), dann müsste man den on the fly Mitschnitt digital abgreifen. Das wird im Vergleich zu einem Bounce aber zu mindestens einem, vielleicht zu zwei Problemen beim Vergleich führen:
- So'n Bounce ist, wenn nix kaputt ist, immer taktgenau (bzw. fängt der halt exakt am Anfang der Bouncing Range an). Und das zwar samplegenau. Wenn du jetzt digital mitschneidest, dann ist der Anfang des Files vermutlich nicht identisch mit dem Startpunkt des Bounces. Heißt, dass man die zwei aufgenommenen Signale erst einmal in Phase mit den beiden gebouncten bringen muss. Ist aber kein wirklich riesengroßes Problem, als ich noch richtig heiß auf's Testen war, habe ich sowas tatsächlich ein paar mal gemacht.
- Auch wenn es eigentlich komplett digital läuft, so musste ich doch ab und an gewisse Lautstärkeunterschiede zwischen Bounce und digital aufgenommen feststellen. Woran das liegt ist sehr schwer zu sagen. An sich sollten zwei korrekt digital verbundene Audiokarten da ein identisches Ergebnis liefern, aber anscheinend läuft da nicht immer alles ganz koscher ab.

Wie dem auch sei, solltest du wirklich auf diesen 4 Files bestehen und sind sie dann sauber getrimmt (so dass der Anfangspunkt in der Tat identisch ist), dann werden die danach in einem Mehrspurprogramm des Vertrauens (nunja, die Herren Telefunky und Hjalmarson kennen da vermutlich keines...) nebeneinandergelegt, und zwar auf komplett neutralen Spuren, einzig zulässig ist eine absolut identische Gainänderung. Danach werden Phasen einzelner Files gedreht. Wenn das Zusammenspiel des nicht gedrehten und gedrehten Files lautlos ist, dann sind die Files identisch.

Ich halte all das aber für absolut nicht notwendig. Ok, einen zeitlichen Versatz sollte man u.U. per externer Aufnahme überprüfen. Aber auch nur vielleicht, denn wenn das Bouncen funktioniert, dann wird auch der zeitliche Versatz mitgebounct. Und ob das Bouncen generell funktioniert, hat man selbstverständlich vorher getestet.

Hier das Testszenario, mit dem ich so etwas testen würde (das ist übigens auch in der professionellen Audiowelt ein durchaus anerkanntes Verfahren, egal ob da "jedes Schwein" weiß, dass es Quatsch ist...):
Ich würde mir ein Audiosample nehmen, welches einen ganz eindeutigen Attack hat. Notfalls schneide ich es eben noch mal on axis.
Dieses Audiosample kommt auf eine Spur die einen Send zu einem Bus schickt. Auf dem Bus sitzt mein Kompressor. Oder eben meinetwegen auch eine beliebige Kombination aus Zerrern, EQs, Kompressoren und was auch immer. Für einen schnellen, aussagekräftigen Test würde ich einen Limiter empfehlen, denn Software-Limiter haben an sich alle notgedrungen eine relativ hohe Sampleanzahl, die für die Berechnung benötigt wird. Wichtig ist allerdings, eine relativ neutrale Einstellung aller verwendeten Plugins zu benutzen, damit das Signal gut erkennbar bleibt. Es gibt ja, gerade im Kompressorbereich eine Reihe von Kandidaten, die dafür bekannt sind, auch mit Transienten rumzumachen. Das ist natürlich nicht im Sinne des Tests.
Der Track mit dem Sample wird jetzt einfach hart links, der Bus hart rechts ins Panorama gelegt. Und das nimmt man auf. Wer von der Funktionsfähigkeit seines Systems überzeugt ist, kann das auch auf einer neuen Stereospur machen. Wer, wie die beiden Herren weiter oben, alles native komplett scheiße findet, benutzt am besten ein externes Aufnahmemedium.

Hat man dann festgestellt, dass es einen Zeitversatz zwischen linker und rechter Seite gibt, dann kann man anfangen, das auszusortieren. Wie ich schon erwähnte, war es in der Vergangenheit nicht selten, dass Plugins falsche Pufferwerte an den Host gemeldet haben. Oder sogar gar keine. Man muss also vorerst schauen, ob's die Plugins sind. Ist das nicht der Fall (also so, dass es mit jedem Plugin auftritt), dann darf man in der Tat mit dem Hostprogrammierer schimpfen, und zwar ganz tüchtig. Wenn da was versaut ist, dann bekommt man eigentlich überhaupt keinen gescheiten Mehrspur-Drummix mehr hin, weil man wegen Phasensauereien nichts auf unterschiedlichen Bussen bearbeiten dürfte.

Ist alles in Butter kann man danach das Bouncen testen. Wobei man das ja vielleicht schon vorher gemacht hat.
Bouncetests sind an sich das Einfachste auf der Welt. Man muss sich nur komplett von allem Dithern und dgl. verabschieden. Einfach rausbouncen, Bounce auf 'ne Stereospur importieren, an die Stelle der Bounce Range setzen, Phase umdrehen, hören. Eigentlich sollte Stille herrschen.
Das testet man übrigens für's Erste niemals mit modulierenden Signalen, folglich auch nicht unbedingt mit einem kompletten Mix.
Warum? Weil es unter Plugin-Entwicklern bisweilen seltsame Sichtweisen zum Thema "Host Sync" oder "free running" zu geben scheint. Wenn der Host Sync nicht immer identisch ist (das kann sein - es gibt Plugins, die sich tatsächlich nach der Framerate zu richten scheinen...), dann hat man natürlich beim Gegenhören ein Problem.
Auch haben zumindest streckenweise einige Entwickler mit wirklich frei laufenden LFOs und dgl. rumgetestet. Weil's halt in der analogen Welt auch sowas gibt. Da klingt's dann, den Bounce mal vollkommen draußen vor gelassen, bei jedem Songstart anders. Eben so wie mit alten analogen MIDI-Kisten.
Unter den Voraussetzungen kann ein Bounce-Test natürlich nicht funktionieren.
In allen anderen Fällen sollte es das aber. Oder es ist eben etwas kaputt. Und dem kann man eigentlich sehr genau auf die Schliche kommen.

Eine sinnvolle Prüfung kann ja nur vor der D/A Wandlung erfolgen. Alles was danach kommt ist meiner Meinung nach in dieser Frage uninteressant.

Na wie schon gesagt, für den Zeitversatz würde tatsächlich eine schnöde analoge Aufnahme hinreichend sein.

- Der Sack
 
ich behaupte mal ein geeignetes interface vorrausgesetzt könnte eine aktuelle cpu tausende spuren gleichzeitig aufnehmen.

Stimmt das kam von jemand anderes. Der aber auf die gleiche Art argumentiert hat wie du ;)

PS.: Ich werde mich dann mal auf zum Krankenhaus machen -> :D <- Das geht nämlich endgültig nicht mehr weg:ugly:
 
PS.: Ich werde mich dann mal auf zum Krankenhaus machen -> :D <- Das geht nämlich endgültig nicht mehr weg:ugly:

Ja, ich kenne dieses leicht idiotische Grinsen. Das hatte der andere Forumvogel, den ich bereits erwähnte, auch gut drauf
 
pHjalmarson und telefunky: ihr habt behauptet so ein phänomen gibt es .. also bitte zeigt uns ein beispiel und wie es zu reproduzieren ist und wir können das nachprüfen.

der sack und ich haben argumentiert dass es so etwas nicht gibt und ettliche nulltestversuche zwischen verschiedenen audio engines verschiedenster DAWs haben das bestätigt (kann der gerne den link raussuchen falls da jmd anderer meinung ist). wie wär es also zur abwechslung wenn ihr ausser lauwarmer luft einfach mal fakten liefert anstatt ständig behauptungen aufzustellen ?
 
Lol.
Interessant, dass ihr eure Thesen als Tatsache bezeichnet und unsere als Behauptungen..
Ich behaupte einfach mal, eure Punkte sind ebenfalls Behauptungen, also müsst ihr nun beweisen.
Und da ist bisher auch nichts gekommen außer lauter Andeutungen, dass irgendwo Ergebnisse von Nulltests (auch wenn die nichts wirklich beweisen) herumfliegen.

Merkst, dass das nirgendwo hinführt oder? xD
 
dann erzähl uns doch mal konkret wie ein test aussehn könnte um eure behauptung zu stützen bzw zu widerlegen ;)

und warum nulltests nichts aussagen weiss ich auch nicht, könntest du aber gerne erklären ;) .. wenn jede DAW mit floating point engine das selbe ergebnis produziert tritt der ominöse sampleversatz entweder bei allen an der selben stelle auf (was unwahrscheinlich ist ;)) oder eben dass er gar nicht existiert ^^
 
Plugins erzeugen in jeder DAW normalerweise die gleiche Latenz, da hast du recht. Also natürlich ist das IMO auch bisschen Format abhängig aber grundsätzlich wirst das das gleiche überall haben. Dann kommen die unterschiedlichen Delaykompensations Ansätze noch dazu die garantiert auch Einfluss nehmen.

Allerdings bin ich inzwischen etwas entsetzt oO Ich arbeite jeden Tag mit versch. plugins und bei gewissen ensteht eine geringe Latenz sobald ich sie auf duplizierten Spuren oder Sends schalte. Vorallem bei riesigen Emulationen. Und das trotz D-K.
Geringste Latenz bietet noch McDSP (TDM), danach Massey & Sonnox. Voxengo ist auch ganz cool aber an anderer Stelle, da rein nativ. Wieso zum Teufel unterstelltst du mir, dass ich nicht richtig hören kann xD Ich werd morgen mal bei Gelegenheit schauen ob irgendwo ein gutes Beispiel auf der Festplatte rumfliegt.
 
LOL - ich schmeiss mich weg... wie verpeilt seid ihr beiden eigentlich ?

erstmal muss ich gar nix beweisen - ich habe bereits ein halbes dutzend mal meine Argumentation klar dargelegt.
Ich bin sogar relativ sicher, dass die auch ein technisch nicht sooo interessierter nachvollziehen kann.
für die ganz langsamen zum Mitschreiben (last call...)

Die Kernaussage ist, dass man einer Pentium CPU aktueller Bauart nicht 100% trauen kann
(schreibt sogar Intel - würden alle möglichen CPU Zustände getestet, kämen sie nicht mehr zum Ausliefern) :p
Deswegen sind die Dinger nirgends verbaut, wo es lebenswichtig sein könnte.
Von mir war noch die Anekdote aus dem Alltag dabei... unvorhersehbar, unvorstellbar und dennoch passiert

Ich habe auf Fehler in einem wesentlich(!) einfacher strukturierten System hingewiesen.
Die eigentlich nicht sein dürften, aber dennoch da sind (kein Beinbruch, aber eben nicht perfekt).

Daraus dann (unverschämterweise) abgeleitet, dass der hier diskutierte Effekt nicht immer sauber ablaufen muss.
Was im Endeffekt durchaus auch mal positiv sein kann.

Wer sich dafür interessiert hat damit genug Informationen, um im Zweifelsfall die Ohren zu spitzen.
Mehr muss man da gar nicht zu schreiben - es ging um einen Hinweis, gekennzeichnet mit ;)
(blätter mal auf Seite 1)
Es interessiert niemanden, welcher Vector-Cache-Pipeline-blabla-blub irgendein bit verzögert oder verwechselt hat
Wenn die Möglichkeit existiert, wird der Fall laut Murphy auch eintreten, immer, wenn man es nicht erwartet...

so... zurück zu dem Lacher oben
ich lese ja die Tips und Tricks Ecke mit ihren Modeerscheinungen eher ungern...
aber wenn die Delamar Leute diese unsägliche Diskussion beenden können, greife ich gern zum Link

2 Auszüge:
Beide Spuren müssen synchron laufen. Bei den meisten Sequencern muss hier in der Regel nichts gemacht werden, da diese mit internem Latenzausgleich arbeiten. Im analogen Bereich wird man es wahrscheinlich nie zu 100% hinbekommen, da muss man mit einigen Phasenauslöschungen leben
man beachte die schwammige Formulierung
(Randbemerkung: auf Auslöschung wird mal wieder hingewiesen, auf Addition nicht... tststs)

... Je nach Kompressor und Einstellung kann man die parallele Kompression auch dazu nutzen, den Audiospuren mehr Breite zu geben...
und was bitte produziert 'Breite' besser als Verschiebungen auf der Zeitachse ?

cheers, Tom
 
Ich blicke hier gerade nicht mehr durch.
Kommt es immer zu Sampleversatz oder nur beim Einsatz bestimmter Plugins? alles ITB oder auch outboard?
 
outboard dürftest du je nach Anschluss/Wandler zwischen 20 und 120 Samples liegen (roundtrip)
(ich hatte mal 22 mit 'nem Adat Mixer)
ein Kompressor kann nicht ohne Regelzeiten arbeiten,
ergo braucht er entweder eine virtuelle Glaskugel oder einen Zwischenspeicher sprich Zeit
theoretisch kann das Plugin diese Zeit anmelden und das perfekte System bringt alles ins Lot
aber wie schon gesagt: entscheidend ist auf'm Platz
Sonst würden die 'Tester' das doch auch nicht für jeden Treiber immer wieder nachmessen... ;)

cheers, Tom
 
OK das die Treiber immer wieder nachgemessen werden....liegt das jetzt daran, das Computer ungenau sind oder das der Code nicht 100% ist?


hab hier mal einen Test gemacht.
Das Bild linkt zeigt 2 Spuren. Die obere ist das original. Die untere ist eine Kopie der ersten, die ich phasengedreht habe, 8 Kompressoren mit lookahead und dann rausgebounced und reimportiert habe.
Im Bild rechts habe ich die bereits reimportierte Spur auf einen Effektkanal geschickt, mit wiederum 8 kompressoren. Dann nur den Effektkanal gebounced und reimportiert.

Beim Abspielen war in beiden Fällen sowohl vor als auch nach dem bouncing null zu hören


Oder hab ich jetzt die Thematik falsch verstanden?
 

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Telefunky und pHjalmarson: Ihr steht irgendwie drauf, euch hier mehr und mehr zu absoluten Dünnbrettbohrern zu machen, oder? Anders kann ich das nicht mehr verstehen.

Zu verlangen, ich müsste einen Nachweis liefern, dass 1+1=2 ist, das ist vollkommen idiotisch. Du machst dich damit als ernstzunehmenden Diskussionspartner lächerlich, pHjalmarson. Abgesehen davon habe ich dir angeboten, dir einen Logic bzw. Cubase Song zukommen zu lassen, in dem das super funktioniert - also was willst du mehr?
Ansonsten hast du nur billige Retourkutschen drauf, Fakten waren bisher nicht zu lesen. Und nur weil du auf Facebook ein paar Bilder von dir vor irgendwelchen Studiogerätschaften hast, macht dich auch nicht glaubwürdiger. Glaubwürdig machen einen Fakten. Und genau die hast du bisher noch nicht ein einziges Mal geliefert.
Du bist anscheinend einfach irgendein Möchtegern-Studionerd. Wirkliches Wissen ist dahinter bisher nicht zu entdecken.

Telefunky: Steif und fest zu behaupten, es gäbe, in welcher Situation auch immer, einen Zeitversatz innerhalb eines Sequenzers ist nicht minder dämlich, wenn man nicht EIN EINZIGES Beispiel bringen kann. Wenn das wirklich so stattfinden würde, wäre der Nachweis extrem leicht. Anstattdessen werden irgendwelche wirren Geschichten rausgehauen. Von wegen Intel würde selber zugeben, dass ihre CPUs nicht fehlerfrei sind und dgl. Das ist alles vollkommen irrelevant. Ein Rechner kann 1+1 rechnen. Da gibt es auch keine Schwankungen. Klar, das Rechner-Tool kann abstürzen, aber wenn der Rechner dann wieder am Start ist, dann ist 1+1 wieder 2. Laut deiner Aussage ist das nicht so.
Aber da du eh mit keinem Beweis rüber kommst, gibst du dich sowieso der Lächerlichkeit Preis.

Ihr beiden Typen leidet anscheinend an demselben Syndrom: Groß rumschwätzen, aber wenn dann Beweise verlangt werden, dann wird die Luft plötzlich ganz ganz dünn. Jedenfalls habt ihr bisher in diesem Thread nicht einen einzigen wirklich nachweisbaren Punkt gebracht. Ziemlich billig ist das.

Und ja, ich weiß schon, was als Antwort darauf kommt. Wird so sein wie bisher, ich hätte keine Ahnung. Der eine von Euch ist ja Chefproduzent, der andere Computertotalchecker. Solchen Koryphäen muss man halt einfach glauben, wenn die irgendwas von sich geben, oder? An nachweisbaren Fakten wird es aber wieder mangeln, weil ihr schlicht und ergreifend keinen Schimmer zu haben scheint, sondern einfach so ins Blaue reinplappert. Irgendwo mal was aufgeschnappt, vielleicht hat's auch noch jemand mit Namen von sich gegeben, schon macht man das zu seiner eigenen kleinen Wahrheit, scheißegal ob das ganze nur heiße Luft ist und sich in allerkürzester Zeit als Lügengebäude entlarven lässt.

Ey, ehrlich, ihr müsst euch das mal vorstellen: Da hocken hier in dem Thread zwei seltsame Vögel. Beide behaupten, dass irgendwas nicht funktioniert. Und die besten Argumente, die man auf Nachfragen dann bekommt sind "weiß doch jedes Schwein, dass das nicht funktioniert" oder "das kann man nicht nachweisen" (wobei der Nachweis das Einfachste überhaupt ist). Merkt ihr was?

Und nochmal zum mitschreiben, nur für euch zwei selbsterkorene Totalchecker:
1) Summierung im Sequenzer funktioniert und ist weitestgehend fehlerfrei, sprich perfekt.
2) Parallele Signalführung (sprich: so gut wie jegliche Art von Send/Bus/Aux-Routing) funktioniert ebenfalls, selbst unter Einsatz latenzerzeugender Plugins, dank automatischer Latenzkorrektur.
3) Tauchen irgendwo unter 1 und/oder 2 Fehler auf, so lassen sich diese mit relativ einfachen Mitteln schnell nachweisen.

Ihr behauptet, 1 und/oder 2 würden nicht stimmen. Und 3 könnt ihr nicht liefern. Super argumentiert. Da könnt ihr noch so doll irgendwelche fachchinesischen Wörterbücher bemühen (derer ich übrigens auch habhaft bin...), das macht es nicht gehaltvoller. Leeres Geschwätz eben. Und ein wirklich grauenhaft schlechter Stil, das mal nur so nebenbei.

- Der Sack

---------- Post hinzugefügt um 05:30:03 ---------- Letzter Beitrag war um 05:22:07 ----------

theoretisch kann das Plugin diese Zeit anmelden und das perfekte System bringt alles ins Lot
aber wie schon gesagt: entscheidend ist auf'm Platz

Und genau da funktioniert es ja auch. Nicht nur theoretisch.
Auch wenn du das nicht wahrhaben willst. Aber das brauchst du auch nicht.

Sonst würden die 'Tester' das doch auch nicht für jeden Treiber immer wieder nachmessen...

Äh, wie bitte? Was wird immer wieder nachgemessen? Und was hat das mit den Treibern zu tun? Latenzausgleich innerhalb des Rechners ist vollkommen treiberunabhängig!

Jetzt wird's ja langsam richtig schauerlich...

---------- Post hinzugefügt um 05:39:01 ---------- Letzter Beitrag war um 05:30:03 ----------

Oder hab ich jetzt die Thematik falsch verstanden?

Hm, ich verstehe den Ablauf deines Tests nicht ganz. Du hast erst die Spuren kopiert und dann eine davon in der Phase gedreht, korrekt? Danach ist natürlich Stille...
Aber was ich jetzt nicht verstehe: Wo hast du die Kompressoren eingefügt? Auf der invertierten Spur? Liest sich für mich irgendwie so. Und dann kann danach an sich keine Stille mehr sein.
Kannste das nochmal für Begriffstutzige wie mich erläutern?

- Der Sack
 
Langsam wirst du echt frech Junge..
Nur weil du deine Postion nicht mehr glaubwürdig durchsetzen kannst heißt das nicht, das du damit anfangen solltest.
Abgesehen davon habe ich dir angeboten, dir einen Logic bzw. Cubase Song zukommen zu lassen, in dem das super funktioniert - also was willst du mehr?
Angeboten - lol
Und ich hab geantwortet, dass ich das gerne sehe möchte. Ist was gekommen? Nö! Du bist der größte Spinner der hier immoemnt rumirrt hab ich langsam das Gefühl.

Was ich auf Facebook für Bider habe kann dir jawohl scheiß egal sein oder seh ich das falsch? Der link ist nur für OT Fragen o.ä. gedacht, nicht zum rumschnüffeln für neugierige Leute ;)

Lies dein Text selber einmal durch. Ehrlich gesagt bist du die Witzfigur hier von allen.. Bringst in jedem Post den gleichen Mist ohne auf konkrete Sachen einzugehen. Das ist lächerlich. Wie gesagt, ich schau nacher einmal nach ein paar Projekten wo ich sicher weiß, dass ein Versatz vorlag. DAnn schieb ich die entsprechenden Spuren hier rein.

Last but not least: Am besten verkneifen wir uns das einfach persönlich zu werden okay? Das bekommt dir glaube ich nicht besonders gut ;)
 
Telefunky und pHjalmarson: Ihr steht irgendwie drauf, euch hier mehr und mehr zu absoluten Dünnbrettbohrern zu machen, oder? Anders kann ich das nicht mehr verstehen.
man muss auch nicht alles verstehen... siehst du ja an mir :D

Und nochmal zum mitschreiben, nur für euch zwei selbsterkorene Totalchecker:
1) Summierung im Sequenzer funktioniert und ist weitestgehend fehlerfrei, sprich perfekt.
du nennst weitestgehend fehlerfrei perfekt ? LOL
aber damit hast du (unfreiwillig ?) die Essenz der IT auf den Punkt gebracht...
fehlerfrei ist ein absoluter Begriff
weitestgehend fehlerfrei wäre die übliche Branchenaussage ... :p

2) Parallele Signalführung (sprich: so gut wie jegliche Art von Send/Bus/Aux-Routing) funktioniert ebenfalls, selbst unter Einsatz latenzerzeugender Plugins, dank automatischer Latenzkorrektur.
3) Tauchen irgendwo unter 1 und/oder 2 Fehler auf, so lassen sich diese mit relativ einfachen Mitteln schnell nachweisen.
hier haben doch 2 Deppen lediglich darauf hingewiesen, dass es eben nicht immer so perfekt wie gewünscht abläuft.
Aus praktischen Erfahrungen.
Das sind momentane Ereignisse, die sich nicht mal in jedem Fall auf einen bestimmten Grund zurückführen lassen.
Aber sie passieren, deswegen hat pH das sinngemäss als: 'das weiss doch jedes Kind' genannt.

...Äh, wie bitte? Was wird immer wieder nachgemessen? Und was hat das mit den Treibern zu tun? Latenzausgleich innerhalb des Rechners ist vollkommen treiberunabhängig!
musst' halt mal etwas über den Tellerrand sehen und nicht so engstirnig sein.
nach deiner Einstufung von Rechnertechnik und Software müsste so was wie eine Treiberlatenz doch einfach, definiert und nachprüfbar festliegen. Mal vom Hersteller-Mogelfaktor abgesehen...

cheers, Tom
 

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