Warwick Profet 3.2 + Peavey TVX 410 8 ohm

  • Ersteller Der Lud
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Poste doch noch mal so in etwa deine EQ-Einstellungen (oder hast Du das schon, und ich hab's übersehen? Dann sorry ...). Grade beim Profet 3 ist es wichtig, den Sound gut auf's Bandgefüge abzustimmen ... Bässe ruhig mal zurückdrehen (Deep-Schalter aus!) - auch wenn's wiedersinnig klingt, aber die fressen nur Leistung (drum muss man dann mehr aufdrehen), und bringen im Bandgefüge wenig, was die Durchsetzungsfähigkeit angeht. Drastisch wichtiger sind, gerade beim mittig ausgelegten Warwick-Sound, die Tiefmitten. Hier lieber zu viel als zu wenig reingeben ;) Bei den Hochmitten wieder zurücknehmen, da sind im Normalfall die Gitarren aktiv ... Die Höhen dann nach Wunsch, für mehr "Klick" im Sound etwas mehr, für weichere Sounds etwas weniger. Auch wenn's allein dann nicht mehr so gut klingt, in der Band sollte der Bass-Sound so deutlich besser werden. Wenn Du dann immer noch nicht auskommst, dann wird eine zweite Box ehrlich gesagt meiner Meinung auch nicht mehr viel rausreißen. Dann liegts an anderen Dingen, z.B.:

- grundlegend der falsche Amp für deine Soundvorstellungen (dann statt in 'ne zweite Box lieber in ein besseres/geeigneteres Top investieren)

- generell zu hohe Band-Lautstärke (oft ist weniger mehr - das Schlagzeug ist der limitierende Faktor, dagegen solltet ihr schon ankommen, aber sonst ist moderate Lautstärke der Präzision und dem sauberen Spiel - auch und gerade bei z.B. heftigerer Mucke - zuträglich)

- insgesamt schlecht abgestimmter Bandsound (jedes Instrument sollte in seinem typischen Frequenzbereich Platz haben). Wenn z.B. die Gitarren weit runter in die Tiefmitten wildern, dann hat der Bass, unabhängig von Leistung und Membranfläche, wenig Chancen - außer er übertönt die Gitarrenfraktion, dann gleiches Problem, nur umgekehrt, und tendeziell Matsch im Bandsound.

Ich find' den Profet 3 jetzt nicht gerade den Über-Amp aus dem Hause Warwick, kein Vergleich zum alten Profet IV. Aber er ist ein solides Einsteiger-Gerät, und man kann mit ihm in so ziemlich jeder Musikrichtung im Proberaum und auf der Bühne klarkommen. Wenn's also zwei 410er Boxen braucht, um irgendwie hinzukommen, vermute ich doch sehr, dass es nicht wirklich ein Leistungs- oder Membranflächen-Problem ist.

Wenn der Amp also optimal eingestellt ist, sollte es möglich sein, ohne Clipping in der Vorstufe auf ausreichende Lautstärke zu kommen. Gelegentliches Aufflackern ist dabei, wie ja schon geschrieben wurde, kein Problem - häufiges bis dauerndes Clipping ist aber nicht optimal und ein Indiz dafür, dass irgend was bei den Einstellungen an Bass oder Amp nicht passt.
 
meine einstellung:
compressor: 6
countour: 4
Bass: 11
low mid: +3
high mid: +3
treble: +3
gain : zwischen 5 und 6
master: je nachd dem
deep : on
über tipss wie ichd en besser einstellen kann würd ich mich sehr freuen da ich eig keine ahung hab wie
ich das machen soll
 
hey hab noch ne frage^^ weiss jemand ob ich nen aktiven bass an dem profet anschliessen kann? vll bekomm ich demnächst nen Ibanez BTB 200 und da der amp nur einen eingang hat bin ich mir nich sicher im handbuch steht ja praktischerweise nichts
 
Klar, das Ding hat ja einen Gain-Regler mit dem du die Eingangslautstärke regeln kannst;)
 

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