Was erleichtert mir das Songwriting?

  • Ersteller InUtero
  • Erstellt am
Und auch wenn er Folgen meint. Das hat doch nichts damit zu tun. ein powerchord ist und bleibt die selbe harmonie.
 
kleinershredder schrieb:
Powerchords snd doch schon die Harmonien, wenn auch sehr langweilige.
Powerchords sind eigentlich das was Leonin ende des 12. Jahrhunderts gemacht hat.
Das ist einfach ne Melodie mit Quart Parallelen.
Wenn du ne interessante armonik haben willst, solltest du dich mit allgemeiner Harmonielehre beschäftigen. Dann weißt du wie man akkorde bildet und wie sie in bezug zueinander stehen. Mit Powerchords wirst du nie eine interessante harmonik bekommen, da powerchords ein feste harmonie sind.


Powerchords können auch Grundton + Quinte sein.

Und diese Parallelen würd ich nicht verteufeln.
Stichwort: Debussy
 
klar sind powerchords grundton + quinte.
Das ist eine Harmonie. Ich verteufel quintparalellen ja nicht.
Nur bezweifele ich stark das man nur mit powerchords eine interessante harmonik hinkriegt.
 
Ich denke er hat das Wort "harmonisch" nur etwas falsch eingesetzt...

Er meint (könnte ich mir vorstellen) eine "gut klingende" Abfolge von Powerchords.
Zumindest kann ich mir unter der Frage nix anderes vorstellen.
 
na gut wenn das so gemeint ist.
dann könnte er sich gegebenen falls mit funktionstheorie beschäftigen, damit er weiß wie er die Gruntöne anbringn kann. Was aber eigentlich unfug ist, weil man das eigentlich schon bessere akkorde braucht als powerchords.
Natürlich könnte man die Powerchords auch als ganz normale melodie spielen, so das der effekt eine mixtur entsteht. dann wäre es noch cool ne terz mit reinzunehmen und das immer parallel zu verschieben, dann kriegt man nen richtig krassen mixtureffekt hin
 
Was mir sofort durch mein (Groß)Hirn durchgezuckt ist: DROGEN :great:
aber dann :screwy: stöhnte mein (Klein)Hirn ...

also zu den harmonisch klingenden Powerchords versuch ersteinmal langsam zu spielen du musst deine Texte ja nicht mit Gewalt in deine Melodie reindrücken ...
 
Ähm, sorry.. ja klar meine ich eine harmonische Abfolge von Powerchords.
Das mit der Harmonielehre kam mir natürlich auch in den Sinn und ich mache diesen Workshop: http://www.musicians-place.de/harmonielehre.html
Der kam eigentlich ganz gut an, überfordert mich zwischenzeitlich aber schon. Zu Teil 2 hab ich mich noch nich getraut weil ich in vielen noch unsicher bin
 
Sieh Mal ob du Rock Guitar Secrets Von Peter Fischer In die Finger Kriegen Kannst.
Da steht sehr viel geileszeug drinn und ne CD zum Jammen Ist auch dabei Ich hab das Teil seit 6 Jahren und schau im zweifelsfall immer noch rein.

Mfg Taximann ey
 
Ich laufe rum und mir fallen Gesangsmelodien ein.
So zumindest läuft es in den letzten 2-3 Wochen.
Das Gute: Ich denke mich in einen Stil hinein, und in diesem Stil kommen die Melodien in meinen Kopf.

(Das Schlechte: Manchmal kriege ich davon Kopfschmerzen.
Ganz bitter wird es, wenn ich mir Songs anhöre, die Ohrwürmer sind; ich scheine da ein ganz besonders benachteiligter Hirninhaber zu sein, da ich einmal gehörte Melodien auf Teufel komm raus nicht mehr vergessen kann.
Teilweise sehr nervig. :screwy: :eek: :D )

Danach geht´s dann weiter: Begleitung schrammeln, evtl. Melodie nachschleifen, Drums/Bass dazu und gut ist.
Meistens ende ich mit 20-30 Takten Musik (Strophe+Refrain), und höre auf damit, weil ich keine Band habe, für die ich die Musik verwenden könnte.
Momentan befindet sich also ein riesiger Ideenfundus auf meinem Rechner
(notiere alles mit Guitar Pro), mit dem ich im Laufe meines Popmusik&Medien-Studiums hoffentlich arbeiten kann. :rolleyes: ;)
 
ok ich hätte dann auch noch eine frage:
also ein solo zum beispiel kann ich mir im kopf ausdenken und zusammenstellen. will ich es aber auf die gitarre übertragen, konzentriere ich mich so sehr auf den teil, den ich spiele, dass ich den rest vergesse :(. habt ihr da einen tipp ? :)
 
ok ich hätte dann auch noch eine frage:
also ein solo zum beispiel kann ich mir im kopf ausdenken und zusammenstellen. will ich es aber auf die gitarre übertragen, konzentriere ich mich so sehr auf den teil, den ich spiele, dass ich den rest vergesse :(. habt ihr da einen tipp ? :)
Kauf dir ein Diktiergerät oder nimm einen MP3-Player mit Aufnahme-Funktion und summe/singe/etc. das, was du im Kopf hast darauf, dann kannst du das nicht mehr vergessen. ;)

MfG
 
ui dann lach ich mich selbst tot wenn ich mich hör aber ich werd den tipp mal beherzigen danke :great:
 
N kleiner Tipp für Leute die noch nach einem neuen Handy suchen.

Ich persöhnlich kann das XDA Neo von O2 nur empfehlen.
Das Ding ist nicht nur Telefon, sondern auch ein Mobiler PC (Dank Windows Mobile) mit Touchscreen.
Vereint Telefon, MP3 Player, USB Stic (dank SD Karte ist der Speicherplatz Variabel), Kalender, Microsoft Office (Word, Excel, Powerpoint) und und und....

Um den zusammenhang zum Tema herzustellen :)D)

Dank dem integrierten Diktiergerät und wie gesagtem variablen Speicherplatz (bei mir im mom 2GB) ist das Teil das erste was ich in der Hand habe wenn ich eine geile Melodie oder Riff Idee habe.
Fällt mir eine gute Textpassage für nen Song ein schreibe ich es in ein Word Dokument (oder gleich die Tabs zum Riff )

Da ich das ding immer bei mir habe (wegen Handy & so) kann ich, egal wann mir die Idee kommt, immer meine Gedanken Festhalten.
Guitar Pro Dateien oder Aufgenommene Riffs zum für die Band präsentieren Transportiere ich natürlich auch auf dem Teil.

Ein Diktiergerät würde ich warscheinlich ständig Zuhause vergessen (mal vom Platzfaktor abgesehen).
Auch ein Entscheidungsgrund war das ich sehr vergesslich bin und das Teil mit seiner Kalenderfunktion (mit vibrationserinnerung)
mein zweites gehirn darstellt :D

Also als kleiner Tipp, das Gerät ist echt :great::great:

P.S. Eine Stimmgerät Software habe ich natürlich auch schon aufgespielt, diese funktioniert sogar wieder erwarten Perfekt.

OK genug Werbung für Heute ;)

@LongLostHpe

Hmmm also ich mache das eigentlich immer genau UMGEKEHRT wie du! :p

Ich weiss am anfang worum es im Song gehen soll und schreibe zuerst die Riffs + Drums & Bass, dan kommt die Sologitarre und dann ganz zum schluss schreibe ich die Vocals (angepasst an Riffs und Solo).
Wobei ich sagen muss das ich (fast) immer ne fertige version oder eine 'Wie in ungefähr Ahnung' vom Song Im Hinterkopf habe.

Habe festgestellt das ich so am besten zurecht komme.

Allerdings benutze ich wie du gesagt hast die Klampfe zum Songwriting kaum.
Nur wenn ich mir nicht sicher bin wie es klingt hole ich sie Hervor.

Die besten Ideen habe ich übrigens beim Joggen oder Radfahren.

Auch was du zu thema "Schwierige sachen" schreiben gesagt hast kann ich nur bestätigen.
Auch wenn man es (noch) nicht spielen kann, wäre doch schade wenn nur deswegen ein guter Song draufgeht.
 
Oder du machst's einfach wie John Cage:

Hol dir ein I Ching (das is'n Chinesisches Orakelbuch). Übernimm dieses Verfahren zur Auswahl der Orakelsprüche (z.B. durch mehrfachen Münzwurf) und ersetze im ersten Durchlauf die Orakelsprüche durch vorher komponiertes Klangmaterial - in weiteren Durchläufen nimmst du dann Dauern, Dynamikverläufe, Tempi etc. statt der Orakelsprüche - kann eigentlich nix schiefgehen, die erhältst recht schnell dein musikalisches Werk, ach ja - und willkommen in der Aleatorik ;)
 

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