Was haltet ihr von der Charvel San Dimas?

  • Ersteller lespaulguitar
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Jup, und mir ist noch was anderes aufgefallen. Die charvel san dimas style mit HSS Bestückung ist auch geeignet für Richtungen wie Blues oder sogar Jazz, wenn man es denn möchte. Die Singlecoils klingen aber dennoch knackig.:cool:
 
Sie hat nur einen kleinen Nachteil. Der Pickupschalter ist nur ein 3-Wege Schalter, also nix mit Zwischenpositionen :(
 
Ja, ich weiß, aber das macht doch der Klang wieder wett.:cool:
 
Also, wenn das Floyd nicht unterfräst ist, sollte man es eigentl. problemlos aufliegen lassen können.
Ich hab ne geniale Kramer Baretta 1984 Reissue, bei der das Floyd von Haus aus aufliegt. Ich hab nen D-Tuna installiert und das funzt astrein, wie es soll. Da gräbt oder scheuert sich auch nix in die Korpusoberfläche, das die Unterseite des Floyd u. die Oberseite des Body ja direkt paralel zueinander verlaufen. Ergo, es hängt eben auch mit an der Höheneinstellung der Lagerbolzen.

Naja, wenn du dir die Bilder von buzzdriver mal genau ansiehst, wirst du sehen, dass man das Floyd so um die 5mm tiefer legen müsste, damit es auf dem Korpus aufliegt. Ich gehe davon aus, dass die gezeigten Gitarren keine Saitenlagen jenseits der 5mm haben, also wird es unweigerlich dazu kommen, dass die Saiten dann Dauerkontakt mit dem Griffbrett bzw. den Bünden bekommen.

...und ich bezweifle, dass man das mit Unterlagen an der Halsverschraubung o.ä. wieder geraderücken kann (korrigiert mich, wenn ich mich irre). :gruebel:

Viele Grüße
Felix
 
Hier noch eine Ergänzung zu meinem vorigen Post zum Thema D-Tuna.

Ich bin eben über dieses Bild gestolpert und war doch sehr verwundert:

3505642875_0bc5f1dc73_b.jpg


In dem zugehörigen Thread sorgte das auch kurrzeitig für Verwirrung:

Very nice! Hey, that EVH D-Tuna shouldn't work right on these bridges, because they float. Are you able to make that work?

Die Antwort klärte die Sache:

i'm using a floyd rose tremstopper. I actually back it out most of the time to make bridge float as I rarely use the d-tuna feature. I just had a spare dtuna in my parts bin and figured I'd throw it on this guitar.

Also es geht nicht ohne Tricks bzw. Hilfmittel wie dieses. Ein Tremol-No sollte also auch gehen.

Gruß
Felix
 
Haben wir hier Sprachverwirrung, ich kann dem Thread nicht folgen. Ein aufliegendes Tremolo ist für mich eins, bei dem keine Upbends gehen, da das Ding mit der Decke Kontakt hat. Ein schwebendes Trem ist für mich eins, was auch nach oben Tremolieren kann, weil es schräg herausragt. Ein unterfrästes Trem ist eins, wo man das Holz unter der Tremoloeinheit weggenommen hat, damit man weit nach oben kann. Und ich weiss, dass es eigentlich Vibrato heissen muss.

Bei den Charvels, die ich kenne, kann man das Tremolo so einstellen, dass es aufliegt, also nur minimal nach oben geht. Müsste bei den SoCals gehen.
 
Ein aufliegendes Tremolo liegt auf dem Korpus auf, d.h. die gesamte Grundplatte hat Kontakt mit dem Korpus. Man kann es also nicht nach oben ziehen, sondern nur nach unten drücken (Bild 1)

Ein schwebendes Tremolo liegt NICHT auf dem Korpus auf, egal ob es unterfräst ist oder nicht. Die Unterfräsung ermöglicht nur mehr Spielraum nach oben (Bild 2 ohne Unterfräsung, Bild 3 mit Unterfräsung)
 

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Tja, Danke erst ma, für Eure Hilfe in dieser Angelegenheit!
Ich werde das dann wohl mal austesten müssen, was am besten funktioniert, sobald ich mir ne San Dimas oder SoCal besorgt habe.
Bei der Kramer 1984 Reissue ist das gleich ab Werk so entworfen worden, daß die Gitarre ne optimale Saitenlage bei aufliegendem Floyd hat. Leider gibt es die Teile ja nur noch seltenst mal gebraucht. Mit dem D-Tuna ist das ne richtige Top-Gitarre. Evtl. sollte ich mal ne Mehl an Charvel schicken und einfach mal auf blöd fragen.
Es gibt ja sonst so gut wie nix mehr, wo das Floyd nicht unterfrässt ist und ne Pappel-Holz Samborastrat wollt ich nun auch nicht unbedingt wirklich.
 
Ja, dieses Floyd-Unterfräsen taugt mir auch nix. Hoffentlich brauch ich nie ne neue Gitarre...
 

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