was haltet ihr von der Harley Benton HBJC503CEQ NT

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https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbjc503ceq_nt.htm

Inklusive Perlmut Inlays und (wahrscheinlich schlechtem) Pickup.

Der klan in dem Video kann sich echt hören lassen.

Ich schätze mal, sie ist der Gibson Songwriter Deluxe nachempfunden. Nur die Bridge und das Pickguard wurden verändert.

Kann vielleicht jemand was über die Gitarre sagen, oder besitzt sie sogar?

(nein, das soll keine Kaufbertatung werden)
 
Eigenschaft
 
Ich hatte 2
Die erste kam - trotz ubeschaedigter Verpackung - kaputt an. Riss in der Decke, lose und zum Teil abgebrochene Verbalkung.
Die zweite kam zwar ganz an, entwickelte aber innert einer Woche Deckenrisse und die Decke begann sich vom Korpus zu loesen.
Akustischer Klang war eher zurueckhaltend. Bespielbarkeit so la-la.
Kurz: You get what you pay for.
Ich habe die zweite Gitte auch zurueckgegeben - Thomann ist da zum Glueck kulant - und eine Takamine NEX geholt.
 
Ich hab ein anderes Modell der Gitarre, so als Party und Lagerfeuergitarre. Aber die hat den gleichen Abnehmer wie dein Modell und der ist garnicht so schlecht. Es gibt zwar nur Bass/Mitte/Höhen und Volumen und nicht noch Sachen wie Phasenumkehr, eingeb. Stimmgerät oder sonstige Hilfsmittel aber schlecht ist der nicht. Kann man -bei nicht zu hohen Erwartungen- ordentlich mit Arbeiten. Aber der Abnehmer klingt jetzt nicht wer weiß wie Natürlich sondern schon deutlich nach Piezo. Wenn man das nicht will, muss man aber einiges mehr investieren. Für das Buget geht die Gitarre klar.
 
Ich denke dir wird hier nicht sonderlich geholfen... nicht weil hier keiner möchte sondern du fragst nach "Geschmack".
Und da bist du gefragt.
Wenn du eine neue Gitarre suchst und die HB dich intressiert, sorg dafür das du sie in die finger bekommst und schau ob sie dir liegt.
Was nützt es dir wenn ich jetzt sage "super teil, bin total begeistert" wärend ich mit 1,90m drei Köpfe größer bin als du und dir das sperrige ding nicht passt?
Oder ich dir was vom traumhaften "Erdigen" sound erzähle und du das für "Dumpf" hälst weil du lieber mehr höhen gehabt hättest?

Ach...
Der klan in dem Video kann sich echt hören lassen.
klar, ich denk aber nicht das des die pure (unbearbeitete)Gitarre ist die über "normalo" Homerecording zeug aufgenommen wurde... (aber da könnt ich mich auch täuschen:p)

just my 2,32€:D
 
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Ich habe seit zweieinhalb Jahren auch eine Harley Benton HBJC503CEQ NT. Hat damals noch Euro 166,00 gekostet. Die Gitarre wurde ohne Fehler geliefert. Natürlich habe ich im Laufe der Zeit und weil ich es nicht lassen kann, einige Änderungen vorgenommen: Bünde abgerichtet und poliert, Sattel und Stegeinlage angepasst, Griffbrett mit Lemon-Oil bearbeitet, Halskrümmung eingestellt. Zwölfter Bund: E 3mm, e 2mm. Ich verwende (man glaubt es kaum) D`Addario Nickel Wound Super Light 009 - 042. Natürlich verliert man mit dünnen Saiten, unverstärkt, an Lautstärke. Mir ist aber die Bespielbarkeit wichtiger. Meine Harley Benton HBJC503CEQ NT spielt sich wie eine Jazzgitarre. Beim Piezo Abnehmer muss ich allerdings die Höhen unbedingt zurücknehmen um das lästige Zirpen zu vermeiden. Mit dem EQ am Verstärker kann man sehr gute Klangfarben herausholen. Ein wenig Federhall dazu und es "swingt" schon. Ich bin mit meiner billigen Harley sehr zufrieden und liebe und pflege sie, wie meine anderen Gitarren, egal welcher Preisklasse.
 
Backstein123: Sollte ja keine Kaufberatung werden:) mich hat einfach nur mal interressiert, ob sie gut bespielbar ist...

Und, ich bin größer als du denkst:D...
 
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Bei billigen Gitarren ist die Werkseinstellung (Saitenlage) von Haus aus meistens nicht gut, Hauptsache es scheppert oder schnarrt nichts. Obwohl auch manche teueren Instrumente nicht immer optimal eingestellt sind. Es ist halt die Frage ob es sich bei billigen Gitarren auszahlt zum Gitarrenbauer zu gehen um sich das Instrument einstellen zu lassen. Im Lauf der Jahre (bin heute 65 und spiele ca. 50 Jahre Gitarre und auch andere Instrumente (zB. Sitar) sammelt man einige Erfahrung und nach Anschaffung verschiedener, notwendiger Werkzeuge kann man auch einfache Gitarren "aufmöbeln". Mit Zeit, Geduld und Vorsicht, auch wenn es manchmal kleine Rückschläge gibt. Instrumente wollen rundum gehegt und gepflegt werden, wie Ladies.
 
Joa,grade Saitenlage ist schon gut wenn man die gut einstellen lässt,das sind Welten Unterschiede.
 
Ich hatte auch eine HBJC503CEQ, habe sie dann aber verkauft, was mich mittlerweile etwas ärgert. Sie war im Rahmen ihrer Preisklasse tadellos verarbeitet, zwar nicht mit der letzten Hingabe, aber alles wichtige war ok, da gabs nichts zu meckern. Ich habe sie dann mit einem teurere HB-Modell (~350€ mit Koffer), welches in einer Zeitschrift lobend erwähnt wurde verglichen. Das Gewicht zwar sehr unterschiedlich, die HBJC503CEQ war viel leichter als das teurere Modell und wirkte dadurch eher etwas zerbrechlich, was aber wohl nur mein persönlicher Eindruck war, zusammenklappen wird sie sicherlich nicht. Am Ende habe ich dann das teurere Modell zurück geschickt und die billigere behalten, die HBJC503CEQ klang einfach lebendiger und zeigte auch Potential, dass sich der Klang mit dem Einschwingen der Decke noch weiter verbessert während das teurere Modell schon etwas dumpfer und langweilig klang.

Klar, das ist nur eine Erfahrung mit genau zwei HB-Exemplaren die man kaum verallgemeinern kann, aber ich denke schon, dass man der HBJC503CEQ eine Chance geben kann. Eine massive Decke und ein Cutaway für so einen Preis ist schon etwas. Falls man kein Montagsmodell erwischt kann man mit diesen schon gut etwas anfangen.
 
Dann hatte ich genau zwei Montagsmodelle.
Oder aber, was wahrscheinlicher ist, HB/Thomann hat entweder der QC in CHina gehoerig auf die Fuesse getreten und/oder den Lieferanten/Hersteller gewechselt.
Nun, Thomann ist ja kulant mit Ruecksendungen, ich brauche immer noch eine brauchbare Urlaubsgitarre, meine Binh's und die Martins will ich nicht mitnehmen, vielleicht gebe ich der HBJC503NT nochmal eine Schanze...
 

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