Was hat euch am weiterkommen gehindert?

  • Ersteller Warhorse
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Sehe ich inzwischen anders. Zur Verfeinerung der Intonation und Grifftechnik der linken Hand, gerade was das Akkordspiel angeht ist eine Konzertgitarre ideal.

Braucht man natürlich nicht, wenn man Speed-Shredder ist... :D

dazu nur - ich bin auf einer klassichen gitarre mit plektrum flotter unterwegs und sauberer als auf einer e-gitarre und ich weiß nicht warum - und kein lehrer konnte es mir erklären! Ich glaub ich stehe einfach auf die nylon saiten! :p - muss mir mal ne e-gitte mit nylonsaiten umbauen da würde ich rocken hey... Klingt zwar anders - aber wenn juckts - eq machts möglich!
 
muss mir mal ne e-gitte mit nylonsaiten umbauen da würde ich rocken hey... Klingt zwar anders - aber wenn juckts - eq machts möglich!

E-Gitarre und Nylon-Saiten ? ... da wirste (zumindest verstärkt) garnix hören, also kannst du auch mit EQ nichts richten.


was mich am weiterkommen hindert:

- Bequemlichkeit
- mangelnder Ehrgeiz
- seit Jahrzehnten falsche Technik (sowohl Greifhand als auch Schlaghand)
- wenig Zeit

was mir viel gebracht hat:

- ganz früh schon in Bands zu spielen
- keine Angst vor Sessions zu haben
- seeeeehr viel Musik hören
 
Der Alkohol hat mich am weiterkommen sehr gehindert :(
 
was mich seit Monaten hindert ist, dass ich absolut keine Lust auf Gitarre spielen habe. Das letzte Mal habe ich vor zwei oder drei Wochen gespielt und mich treibt im Moment nichts an, was sicher sehr schade ist. Wenn ich von der Arbeit komme, will ich einfach mal nichts tun oder wenig und dann habe ich einfach keine Lust mehr zu spielen. Da jetzt bald Ferien bsw. für mich Urlaub sind und man nichts für die Schule tun muss, dann hätte man normal mehr Zeit dazu, aber ich kann’s einfach nicht. Das geht eigentlich schon knapp über ein Jahr so, das ich keinen Elan dazu habe. Wohl wieder eine Phase.

kenn ich, hatte ich auch schon, bzw. hab es noch ;) seit ich nichtmehr in ner band spiele ist die motivation so ein bissel raus. ich nehm sie zwar noch ab und zu in die hand und spiel zeugs, das ich schon kann, aber richtig üben ist das ja nicht.
jetzt bin ich wieder mit 2 bands in kontakt, bei denen ich wohl einsteigen könnte und schon spiele ich wieder etwas mehr. zwar kein exzessives üben, aber immerhin hab ich schonmal nen anreiz, ein paar riffs zu lernen :)

was mich sehr weit gebracht hat: als metaller nen blues-gitarrenlehrer zu haben. bin zwar nichtmehr bei ihm im unterricht(hatte ihn 2 jahre), aber der blick über nen tellerrand hat mir verdammt viel gebracht. wenn ich mit kumpels jamme, spielen die mich zwar mit 160bpm-sechzehntel in grund und boden, aber nen flotten funk/ska/blues rhythmus kriegen sie einfach nicht auf die reihe.

ebenfall hat mir die erkenntnis geholfen, dass ich kein sologitarrist bin. vertrackte solos und rasante läufe haben mich noch nie wirklich gereizt, ich spiele lieber nen groovigen rhythmus oder mach ordentlich dampf im kessel. :cool:

man muss einfach wissen, was man will. und bei mir ist nunmal der weg das ziel :D
 
@Maxi: edit for President! ;)

Da Dinge wie Lehrer, Faulheit/Fleiss, Alkohol etc schon gesagt wurden, meine grösste Veränderung:

Mein Umfeld. Ich habe ein Wirtschafts-Gymnasium abgebrochen, um an einem musischen Gymnasium weiterzumachen. So viele Musiker wie ich mir vorstellte waren da zwar nicht, aber doch ein rechter haufen. Und zwar von allen möglichen richtungen mit allen möglichen Instrumenten.

Das Resultat waren haufenweise Jam-Sessions mit div. Formationen (auch ma in einer 10minütigen Mittagspause), Diskussionen (die weit über theoretische/technische Fragen hinausgingen), Austausch, Zuhören aufm Pausenplatz, Workshops, bis hin zu spontanen Band-Projekten, etcetc.. und ich könnte nicht wirklich etwas einzelnes nehmen, das mich mehr beeinflusst hat, denn die Essenz wurde von etwas anderem getragen:

Ich habe meinen Musik-Horizont dermassen erweitern können, dass sich das automatisch auch faszinierend auf mein Gitarrenspiel ausgewirkt hat. Eigentlich auf mein ganzes Musiker-Dasein.
..Wenn ich so zurückdenke, war das glaube ich sowieso eine der besten Zeiten meines Lebens... :)
 
Konzerte anzugucken ist für mich immer sehr motivierend :D
Natürlich hat mich der Gitarrenunterricht am meisten weitergebracht bis jetzt...
mh..und das, was mich am meisten gehindert hat....Faulheit, pure Faulheit...und Zeitdruck...manchmal kriegt man ja nicht alles so leicht unter einen Hut :/
 
@Maxi: edit for President! ;)
Da war ich jetzt einfach zu faul zu :p

*wegen der e-gitarre mit nylonsaiten* - das geht scho irgendwie - nimmst piezos schmeißt ne zerre und nen delay drauf! und nimms höhen raus oder so - was weiß ich!
Dat muss scho irgendwie gehen XD
 
Gitarreunterricht und meine erste Band! und mein Opa der mir seine Konzertgitarre in die Hand gedrückt hat!
 
HEy ihr habt alle recht, das schlimmste ist Faulheit!!!!

Doch was motiviert mehr wenn man sich z.b eine neue klampfe kauft oder nen neuen AMP. Natürlich kann man sich jetzt nicht jedes monat eine neue Kampfe kaufen außer man ist Millionär, aber wenn man jedes Monat mit motivations Schwirierigkeiten zu kämpfen hat will vielleicht eh nicht mehr lernen oder besser werden.

Unterricht bringt einen nicht mehr motivation sondern nur richtiges spielen welches dann beim üben autodidaktisch schneller voran bringt und das bringt motivation.

Wenn ich mal motivations schwierigkeiten haben nehme ich mir einen Song den ich schon Pefekt spielen kann und spiel in durch mit vielleicht einen anderen Soli, dann merk ich hey du kanst schon was und solltest weiter machen.

Lg
 
Also mein Motaviationsschub war ganz klar, mit Freunden zusammen Musik zu machen. Ist leider nicht viel draus geworden, aber die paar mal wo wir zusammen gespielt haben war echt cool.
Des weiteren hat mich damals die erste eigene Gitarre + Amp motiviert. Witzig: Ich dachte damals, daß das Equipment, was ich vorher geliehen hatte, total mies sei. Im nachhinein waren die Sachen gar nicht schlecht, es lag nur an mir. Denke es geht vielen Anfängern so, daß sie die Fehler im potentiell schlechten Equipment suchen.
Was mich am meisten gehindert / behindert hat: Hin- und herschwanken zwischen verschiedenen Techniken. Z.B. hab ich den Daumen der Greifhand immer über dem Hals gehabt und mein Gitarrenlehrer hat mir das dann abtrainiert... sehr mühsam.
 
verschiedenen Techniken. Z.B. hab ich den Daumen der Greifhand immer über dem Hals gehabt und mein Gitarrenlehrer hat mir das dann abtrainiert... sehr mühsam.

Wie meinst du das genau? Ich war bisher bei zwei Gitarrenlehrern und beide haben was verschiedenes gesagt :D
Der eine meinte, dass der Daumen nicht drübergucken sollte und der andere meinte, er sollte drübergucken...
 
Hab schon n'paar Lehrer hinter mir, daher würd ich ma ganz wild drauflos raten :rolleyes:, aber daume über Hals="richtig" ist Irrglaube.

Machen kann man's, wie man will, klar. Aber es ist ja auch vollkommen klar, dass die andern 4 Finger der linken Hand (ja, gibt auch leute, die andersrum spielen.. :)) mehr Spielraum haben, wenn der daumen in der mitte des Hals-Rückens positioniert ist. Man braucht sonst scho arg lange finger, wenn man andersrum noch gleich schön greifen will.. :eek:
 
Hab schon n'paar Lehrer hinter mir, daher würd ich ma ganz wild drauflos raten :rolleyes:, aber daume über Hals="richtig" ist Irrglaube.

Machen kann man's, wie man will, klar. Aber es ist ja auch vollkommen klar, dass die andern 4 Finger der linken Hand (ja, gibt auch leute, die andersrum spielen.. :)) mehr Spielraum haben, wenn der daumen in der mitte des Hals-Rückens positioniert ist. Man braucht sonst scho arg lange finger, wenn man andersrum noch gleich schön greifen will.. :eek:

Ich will ja nicht zu sehr Offtopic geraten hier...aber...ist es nicht so, dass das Handgelenk nen Knick hat, wenn man den Daumen nicht oberhalb des Halses positioniert?
Knick im Handgelenk=Auf Dauer Schwierigkeiten....
 
Stark weitergebracht hat mich mein Metronom. Ohne Metronom klangen die meisten schnellen Sachen sehr unsauber. Wenn man sie aber von langsam nach oben timed mit nem Metronom weiß man wo die Grenze ist wo man nach sauber spielt.
Und natürlich nicht zu vergessen mein Gitarrenlehrer ist auch eine sehr große Hilfe. Besonders am Anfang hat es ungemein geholfen. Würd ich jeden Anfänger empfehlen, der die Möglichkeit dazu hat.

Aufgehalten hat mich eigentlich nicht sehr viel. Ausser das ich manchmal von meinem alten billigen Equipment keine Lust hatte. :D
 
Was mich am meisten gehindert / behindert hat: Hin- und herschwanken zwischen verschiedenen Techniken. Z.B. hab ich den Daumen der Greifhand immer über dem Hals gehabt und mein Gitarrenlehrer hat mir das dann abtrainiert... sehr mühsam.

Ich würd den Lehrer wechseln... Scheint als ob er dich am Weiterkommen hindert. Immer den Daumen drüber haben ist sicher auch nicht richtig aber zum Benden zB fast ein Muss auf der E_Gitarre.
 
Hehe nee, der ist schon gut. In der Bluespentatonik, bei Bendings (vor allem mit Vibrato) soll / kann ich das auch mit dem Dauem darüber machen, nur ansonsten halt nicht, d.h. schnelle 3NPS-Scale gefrickel und so... da ist der Daumen oben drauf schon ein bisschen hinderlich (ok, sicherlich auch nicht für alle, man darf das ja nicht pauschalisieren, aber der Normalfall wird es schon sein).
Naja, war vielleicht ein schlechtes Beispiel, da beide Techniken ihre Existenzberechtigung haben.
 
Moin, Moin! Bei mir war's meine erste Gitarre! Eine 40€ Konzert von Quelle.
Sie hatte einen miesen Klang, war schwer zu bespielen und Stets ungestimmt:)D wusste halt net wie das geht!). Nach anfänglicher Euphorie stand sie bald in der Ecke, und ich hätte es fast aufgegeben, wenn mir ein Kumpel nicht seine 50€ (man beachte den Anstieg des Preislevels :)) verkauft hätte. Mit Kabel und Gigbag! Es stellten sich extrem schnell Fortschritte ein und zurzeit spiele ich auf ner geliehenen ARIA Stage-Series-Strat, da die Behri umgebaut wird!
 
Am meisten weitergebracht hat mich nach zweijährigem, ineffektiven, autodidaktischen Werdegang, die Einsicht, daß ich wohl doch einen Lehrer benötige, um meinen Lernen einen sinnvollen Aufbau zu verleihen.

War zwar hart, meinen Stolz zu überwinden, aber ich bereue es heute keine Sekunde!
Also, liebe Jungs und Mädels, seid nicht so doof wie ich und sucht euch einen Lehrer!

Gruß,
Spatz
 
Wollte das hier mal wieder aufleben. Was mich zur Zeit etwas hindert ist das ewige Eingestelle der Effekte. Anstatt mal wieder auf Clean zu schalten und wirklich sauber zu spielen.
 

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