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judge_dread
Registrierter Benutzer
...But-Alive schrieb:Zu den Clash: hben hauptsächlich Marshall mit vielen unterschiedlichen Gitarren-Sorten (LP, Tele usw.) gespielt, aber auch nen Fender
Joe Strummer hat auf seine allten Tage sogarn nen Roland-Amp gepielt, aber ich wies jetzt nicht was das helfen soll
du hast irgendwann am anfang des threads geschrieben 100 watt (röhren-) amps werden im studio benutzt um einen weniger matschigen sound zu erzeugen... (oder so ähnlich hab grad keine lust danach zu suchen)
es stimmt 100w amps werden hin und wieder im studio benutzt, aber wenn dann nur für cleane sounds oder bass
bin vor ca. einem jahr mal mit nem peavey 5150 im studio aufgekreutzt (auf 60w reduziert) der toning. hätte mich fast gelüncht..., weil er angst um seine mikros hatte... warum hat man wohl "isolation cabinets" erfunden...
warum verbannen viele ("große")bands ihre boxen unter oder hinter die bühne, doch nicht weil ihnen der sound der monitore so gefällt, sondern eher weil röhrenamps normalerweise nur wenn die endstufe allmählig (schreibt man das so ?) in die sättigung gerät und das passiert leider nur in hohen lautstärken und die sind auf der bühne unerwünscht (z.b. übersprechen der mikros)...
sonst könnte man ne einfache transe (z.b. pa endstufe) mit ner röhrenvorstufe verbinden. und hätte einen vergleichbaren sound...
die röhrenendstufe nimmt erst dann entscheidenden einfluss auf den sound wenn sie "richtig" angesteuert wird..., vorher überträgt sie relativ neutral (von leichten kennlinien verbiegungen abgesehen, die aber 1. nur bei schon recht hoher aussteuerung beginnen und 2. mit MOSFETS nachgebildet werden könnten...) wenn man eine röhrenendstufe also nicht bei entsprechender leistung betreibt könnte man stattdessen problemlos eine transistorendstufe verwenden (und das ohne große unterschiede), die wäre zuverlässiger und billiger...
