Was schätzt ihr so an Metal?

...wenn auch Slipknot einen ziemlichen Hang zum martialischen, obskuren, morbiden hat.

Ähh, ... wat ?! xD haha
Egal ;)

Großer Pluspunkt für System of a Down: Die Texte handeln meist nicht einfach von Wut, Schmerz, Hass, gefallenen Helden usw. sondern davon, was die Gesellschaft oder teile davon für Fehlern begehen und "Schweinereien veranstalten".

Großer Minuspunkt für System of a Down:
... , auf Kommerz ausgelegt ...

:D:D;)


Off Topic ftw xD
 
Großer Minuspunkt für System of a Down:

:D:D;)


Off Topic ftw xD

Jaaah, das sagen alle "richtigen Metaller"... aber ich persönlich glaube, dass das nur auf Mezmerize&Hypnotize zutrifft, auf die vorigen Werke nur weniger.
 
Ich bin aber gar kein Metaller :eek:
Kein richtiger und kein falscher. ;)

aber ja, stimmt schon, trifft eher auf die neueren beiden alben zu.
 
so nun bitte wieder zum Topic - das ist es nämlich, was ich am Metal schätze: dass es hier im Sub (meist) ziemlich gesittet zugeht... ;)
 
Ich schätzte daran, dass es mir Morgens alle Musik, die mir Morgen so im Kopf rumschwirrt und die ich normalerweise erst aufschreiben müsste, damit sie verschwindet, einfach mal aus der Birne pustet und eine angenehme Leere hinterlässt
 
Hallo liebe Metalheads,
für meinen Schulabschluss arbeite ich an einer Facharbeit im Themenbereich Musik mit dem Thema "Heavy Metal - die beste Musik der Welt?!". Ich versuche herauszufinden, was genau einen Menschen ausmacht, dem diese Musik gefällt bzw. WAS ihm so gut daran gefällt. Ich möchte also herausfinden, was das besondere an dieser extremen Musik ist. Ich habe dazu meine ganz eigene Theorie, doch mir ist es sehr wichtig, möglichst viele Stimmen von außerhalb zu haben. Das Musikboard als Plattform für qualifizierte Kommentare :great: fiel mir dabei sofort ein (und es is natürlich auch praktischer, als tagelang auf Wacken rumzulaufen und Leute anzulabern, wo ich doch eigentlich auf WACKEN bin, hallo?? :D).

Also, es wäre klasse, wenn ihr mir kurz sagen könntet, wie ihr zum Metal gekommen seid, welche Substile euch besonders gut gefallen und warum und was ihr an Metal so schätzt bzw. was vielleicht auch nicht ;-)

Ich denke es wäre für alle auch mal interessant zu wissen :)

So, dann haut ma rein!

Heavy Metal ist aus meiner Sicht ganz sicher nicht die beste Musik der Welt. Mit den ganzen Kastraten da am Mikro? Neee :D
Und ob Metal ein extremerer Musikstil ist, als andere, lasse ich auch mal dahingestellt sein.

Ich persönlich fing mit der Single "Join Me" von HIM an, mich mit härterer Musik auseinanderzusetzen (ja, HIM ist härtere Musik...). Ich hörte den Song im Radio, und meine ältere Schwester konnte mir sagen, was das für ein Song war, und sie besorgte ihn mir. Seitdem hörte ich jahrelang HIM. Es war witzig, etwa in der 3ten Klasse, sollten wir für die Schule Musik mitnehmen, und ich brachte "The Beginning of the End" von HIM mit :D

Naja, irgendwie kam ich dann mit 12 - 13 zu System of a Down. Dann kamen andere bands aus Finnland, hauptsächlich Negative, weil ich die 2006 im Februar auf nem HIM-Konzert als Vorband gesehen hatte. Irgendwann 07 bekam ich dann ne CD von Lacrimas Profundere geschenkt, und sie gefiel mir. Seit etwa einem Jahr beschäftige ich mich nun intensiv mit Metal, hab viele Bands angehört, viele Genres... dieses Jahr wird auch mein erstes Wacken :great:

+Doom Metal
+Growling
+Dunkelheit
+Schwärze
+Melodie
Also ich hör am liebsten wirklich dunkle Musik, à la Ahab etc, aber auch Black Metal (Immortal), Melodeath, Gothic,...
-Kastraten
-Happymetal
-"Unförmigkeit"
Also so Sachen wie Power oder Heavy Metal gehen gar nicht, und ich weiß nicht, Metallica und die typischen Thrash Sachen klingen für mich einfach unförmig. Konnte ich bis jetzt noch nie was mit anfangen.
 
wth ist "Unförmigkeit"? :gruebel:

Bei Prog-Metal könnt ichs verstehen - aber straighter 4/4-auf-die-Fresse ist doch per Def. nicht unförmig, weil gleichförmig? :eek:
 
Also ich hör am liebsten wirklich dunkle Musik, à la Ahab etc, aber auch Black Metal (Immortal), Melodeath, Gothic,...
Ne, das ist nix für mich. Ich hör lieber Musik über Lebensfreude, Ficken und Drogenexzesse.
Wobei ich auch düsteren Kram höre, das hat da aber eher damit zu tun, dass es gut klingt.
 
Heavy Metal ist aus meiner Sicht ganz sicher nicht die beste Musik der Welt. Mit den ganzen Kastraten da am Mikro? Neee :D
Und ob Metal ein extremerer Musikstil ist, als andere, lasse ich auch mal dahingestellt sein.

Also so Sachen wie Power oder Heavy Metal gehen gar nicht, und ich weiß nicht, Metallica und die typischen Thrash Sachen klingen für mich einfach unförmig. Konnte ich bis jetzt noch nie was mit anfangen.

damit zeigst du direkt deine pauschalisierende Ahnungslosigkeit... :bad:
hast du jemals die Namen Grave Digger, Running Wild, Blind Guardian, Persuader (GEHEIMTIPP!!!!) oder Stormwarrior gehört? wenn du diese Musik und diese Sänger als eierlos bezeichnest, dann; sorry; tickst du nicht richtig.
vor Allem bei Stormwarrior hört man, wie viel Energie, Leidenschaft und Agression in der Musik steckt, ohne dass die Musik in undefinierbares Geknüppel ausartet; in Gegenteil, irgendein melodisches Motiv ist in der Musik fast immer im Vordergrund.

Damit wäre auch das gesagt, was mich am Metal begeistert... es ist im Grunde
-die Spielfreude, die in der Musik steckt und die ich deutlich spüren kann,
-die dichte Atmosphäre, die in vielen Songs oder ganzen Alben erzeugt wird (bestes Beispiel dafür ist für mich das Debütalbum von Black Sabbath; eine derart bedrückende, verregnete und faszinierende Atmosphäre hab ich noch nicht durch irgendein anderes Medium vermittelt gekriegt als durch diese Scheibe),
-dann natürlich die Vielfältigkeit, denn vom agressivsten Geknüppel über die hasserfülltesten Schwarzmetallorgien bis hin zu den kitschigsten Balladen und düstersten Clean-gitarren-parts und allem was dazwischen liegt findet man einfach ALLES im Metal :D

außerdem gibt mir die Musik einfach ein mit Worten nicht zu beschreibendes, subtiles etwas, das ich ohne Metal nicht hätte. auch wenn das albern klingt :p

joa wie bin ich zum Metal gekommen? mein Ex-Nachbar ist Die-Hard-Fan von Rammstein, Manowar, Nightwish und vielen Folk-Metal usw Kapellen (und ein Tabletop-Geek wie es im Buche steht :rolleyes:), und er hat mir diese musik halt näher gebracht.
ich hab amich davon aber relativ schnell gelöst und michauf eigene Faust "weiterentwickelt", und bin über manowar und nightwish über die ganzen quietschbunten Klischee-Powermetal-bands a la Stratovarius und Rhapsody gestolpert, sowie die großen britischen HEavy Metal Bands wie Priest, Maiden, Motörhead, wie gesagt Black Sabbath, Angel Witch usw...

in letzter Zeit begeistere ich mich immer mehr für 80er Thrash, Speed und harten, rauhen Power Metal (vom vielfach kritisierten Kastraten-Flower-Metal halte ich selbst nicht mehr viel :D). das liegt daran, dass ich diese einfache, bodenständige, intuitive, verspielte, geladene Herangehensweise liebe. (etwas was heute nur noch sehr selten anzutreffen ist; ich bin echt in der falschen Zeit geboren :mad:)
man merkt einfach, dass die Bands von damals nicht zu viele Gedanken an Perfektion, fette Produktion, perfekte arrangements und überragende Gitarrensounds verschwendet haben, sondern sich auf das Wesentliche konzentriert und einfach ihre Musik GESPIELT haben.

http://www.youtube.com/watch?v=nfp2cbkpQs8
Dieser Song besagt in dem Sinne alles, was Metal für mich bedeutet!
 
Was ich am Metal am meisten schätze?
Einfach gesagt, die Musik, bei mir ist das Death, Thrash, Grindcore, Doom und ein klein wenig Blackmetal, wirklich sehr wenig. Das ist, bis auf Black Metal, einfach ein musikalischer Ausdruck, der stilistisch jede Menge Power hat, aggressiv ist, und vor allem aber auch Spaß macht, es selbst zu spielen. Ob die Instrumente dabei sehr technisch gespielt werden oder nicht, ist mir egal, es geht mir um den musikalischen Ausdruck und hängt bei mir NUR VON JEWEILIGEN DER BAND ab. Folglich kann es auch simpel gespielt sein und trotzdem Atmosphäre und Power haben. Als Beispiel: Ulcerate, Nile, Misery Index, Asphyx, Decapitated, Suffocation, Psycroptic, Grave, Hypocrisy, Evoken, AHab, Disembowelment, Neurosis und Crowbar, alles großartige Bands aus meiner subjektiven Sicht, mit jeder Menge Wucht UND Atmosphäre, aber spielerisch komplett unterschiedlich. Darum fällt es mir schwer in Worte zu fassen, was ich an Metal mag, ohne zu pauschalisieren oder hier nicht alles mit einzelbeispielen zu plakatieren.


Was ich an Metal nicht mag?
Die oftmals idiotischen Metaller mit ihren dogmatischen Einstellungen, die zwischen trve sein und Elitarismus pendeln, immer noch denken, Metal sei eine Underground-Subkultur, immer so gerne die musikalische Exzellenz als heiligen Gral der Musik in den Vordergrund rücken und dabei keine Ahnung haben, wie simpel Metal in 90% der Fälle doch ist.
Solcherlei Kommentare gab es in diesem Thread auch schon. Vergleicht mal die relativ kleine Besetzung einer Metalband, mit meist 5 Leuten, zu Orchestern, Big Bands oder solcherlei personell und instrumentell höher besetzten Musikstile. Da erscheint die 5 Metaller schon recht trivial miteinander zu integrieren. Und nur, weil (meiner Beobachtung nach) der Trend im Metal zur technischem Spiel geht (plus für jede noch so schlechte neue Band ein eigenes Genre zu erfinden), heißt es noch lange nicht, dass es eine komplexere Musikrichtung als andere ist.

Und man muss im Metal sein Instrument technisch besonders beherrschen? Ich lach mich kaputt, wer das glaubt, kann ja mal mit einer erfahrenen Blues- oder Jazz Kombo jammen, in einer Bigband mal mitspielen. Viel Spaß! Ich will nicht sagen, dass diese Stile schwieriger zu spielen sind, aber es gibt unterschiedliche Aspekte, die man als Beherrschung eines Instruments werten kann. Beispiel Dragonforce, typisch Metal mit Höher-schneller-weiter-Gitarristen, die abartig schnell und technisch versiert sind, aber den musikalischen Ausdruck eines Toastbrotes haben, verglichen mit Gitarristen wie Clapton, Vaughan, BB King oder Hendrix. Darum höre ich auch sehr gerne Blues, Jazz und Funk.
Was ich damit sagen will: Ein Instrument zu beherrschen heißt nicht nur, es technisch sauber und schnell spielen zu können, was im Metal aber leider allzuoft als Selbstzweck so getan wird, es geht aber m Ausdruck.

Im generellen ist Metal auch eine lächerlich intolerante Subkultur, die gerne mal auf anderen rumhackt, z.B. auf Hip Hop oder Techno, wie hier im Thread bereits zu lesen war. Albern kann ich dazu nur sagen, genauso wird im Metal Bereich gerne mal auf anderen Metal-Genres rumgehackt, wie auch hier: Power Metal Kastraten/eierlose Sänger oder Death als undefinierbares Geknüppel. Wie schön im Metal doch immer am eigenen oft viel zu geringen Maßstab Musik gemessen wird, ohne mal über den Tellerrand hinaus zu schauen.

Das ergibt für mich unterm Strich: Metal dreht sich primär um Elitarismus, sei es aus spieltechnischer Sicht oder sonstigen Aspekten, hauptsache die eigene Metalsparte wird künstlich besser-geredet, als andere. So ein Scheiß, das zeigt mir wieder einmal, dass viele Metaller einen musikalischen Horizont von gerade mal einem m² haben.

Aber unterhaltsam ist es schon irgendwie ;)

PS.: Wer mich jetzt als Studentenmetaller bezeichnen will (stimmt sogar), bitte nur zu, ich steh zu meiner Bildung und brauche mich nicht gemäß Metal-Verordnung § xyz dumm aufführen, rumschreien und weiß einen gewählten Ausdruck zu schätzen.
 
falls das mit dem undefinierbaren geknüppel eine anspielung auf meinen beitrag war: das war in keinster weise auf death metal bezogen! es stimmt zwar durchauf dass ich aus dem death- und blackmetalbereich weniger bands schätze als aus den anderen genannten sparten aber alles in allem finde ich es gibt in jeder spielart des metal (wovon es meiner meinung nach unnötig viele unterscheidungen gibt) mindestens ein paar gute bands. ich hab noch keine erfahrungen gemacht, die das widerlegt hätten :great:
 
ich sehe das so, dass metall extrem enstapnnend ist und bei mir auch in gewisser weiße Gefühle hervorruft, so ein kribbeln... Es ist einfach urst das beste was mal als Band spielen könnte
 
keks fürn herrn Frostbalken.

Auch wenn ichs nicht ganz SO eng sehe, hab ich mittlerweile doch fast mehr aufgeschlossenere und intelligentere Leute im Metal kennengelernt als das Gegenteil (ich besuch allerdings auch keine Massenidiotenaufläufe wie Festivals etc., evtl. wäre das Verhältnis dann ein anderes) - und bzgl. der Engstirnigkeit und dem Möchtegern-Elitismus: Den findet man ja in JEDER Subkultur, das kann ich dem Metal alleine nicht ankreiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich besuch allerdings auch keine Massenidiotenaufläufe wie Festivals etc., evtl. wäre das Verhältnis danne in anderes

aha....d.h. nach deiner Auffassung also, das die meisten Metalheads alles Idioten sind, oder versteh ich dich falsch?
Nun gut, wie du meinst.
 
damit zeigst du direkt deine pauschalisierende Ahnungslosigkeit... :bad:
hast du jemals die Namen Grave Digger, Running Wild, Blind Guardian, Persuader (GEHEIMTIPP!!!!) oder Stormwarrior gehört? wenn du diese Musik und diese Sänger als eierlos bezeichnest, dann; sorry; tickst du nicht richtig.
vor Allem bei Stormwarrior hört man, wie viel Energie, Leidenschaft und Agression in der Musik steckt, ohne dass die Musik in undefinierbares Geknüppel ausartet; in Gegenteil, irgendein melodisches Motiv ist in der Musik fast immer im Vordergrund.

Weißt du wofür :D der hier war? Der sollte anzeigen, dass ich es nicht ernst meinte. Also ergibt sich aus meinem Beitrag lediglich das heir: Ich ziehe Growling und tiefe Stimmen hohem Gesang und den meisten Screamern vor. Bitteschön.
Die Unförmigkeit ist eben das, was ich nicht erklären kann, wie ich sagte. Es definiert für mich einfach Musik wie bspw das meiste von Metallica oder Kreator oder Cannibal Corpse oder so, die für mich einfach unförmig klingt.
Ich hab bisher ein Immortal Album, "Sons of Northern Darkness", und in jedem der Tracks findet sich ein richtig verdammt geiles Riff, und dazu das Krächzen Abbath'... Oder die beiden Ahab-Alben: Die Stücke sind lang, völlig düster und tragen wunderbare Melodien und Leads in sich.
Bei den typischen Death und Thrash Sachen fehlt mir das alles irgendwie, aber vielleicht habe ich mich nur noch nicht genau genug damit auseinandergesetzt. Gutes Songbeispiel wäre da: "Rollin" von Limp Bizkit, auch wenn das hier wahrscheinlich die falsche Comm für Limp Bizkit ist :D Total beliebter Metal-Song jedenfalls, aber ich kann damit nichts anfangen.
 
aha....d.h. nach deiner Auffassung also, das die meisten Metalheads alles Idioten sind, oder versteh ich dich falsch?
Nun gut, wie du meinst.

nein, da hast du mich falsch verstanden, wie du im ersten Teil des von dir zitierten Satzes nachlesen kannst.

allerdings lässt sich halt nicht bestreiten, dass je grösser ein Konzert (ergo ist das Festival der Inbegriff eines solchen), der Trottelfaktor um ein vielfaches steigt.

Ich bin der Meinung dass ein Grossteil der MENSCHHEIT Idioten sind, das hat nichts mit "Metaller sein" zu tun. aber es geht halt auch im Umkehrschluss deshalb Hand in Hand, dass je mehr Metaller auf einem Haufen, desto grösser der Idioten-Anteil.

Bei einem Festival kommt aber natürlich noch dazu, dass dort der gemeine Metaller gern einmal sämtliche Hemmschwellen überspringt, und dort zu einer Art "Affenmensch" degeneriert (wenn auch evtl. nur vorrübergehend), und sich nurmehr zu Gebärden weiss in dem er stockbesoffen und vollgekotzt von einem Zelt aufs nächste stolpert, und dabei "SLÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖR!" gröhlt, sich vollpisst, und weitertorkelt.

Da kommt man natürlich schnell mal in Versuchung sich zu fragen, obs den Children Of Bodom Aufnäher für die Kutte gratis zum Inzestbescheid auf der Geburtsurkunde dazugegeben hat.

Aber unterm Strich hat das eine mit dem anderen natürlich nix zu tun. Idiot is Idiot, ob Metaller oder nicht.
 
und bzgl. der Engstirnigkeit und dem Möchtegern-Elitismus: Den findet man ja in JEDER Subkultur, das kann ich dem Metal alleine nicht ankreiden.

Aber nicht in dem Ausmaß. Sicher gitbs auch in der ganzen Electro-Szene Engstirnigkeit, hab ich bisher z.B. jedoch noch nie bemerkt. Und selbst Hip Hopper, die ja so gerne in der Szene verteufelt werden, sind meist sehr tolerant wie ich feststellen durfte (damit mein ich nicht Assis die Hip Hop hören, sondern welche die sich wirklich mit Hip Hop beschäftigen, und nciht nur Bushido hören)
 
keks fürn herrn Frostbalken.

Auch wenn ichs nicht ganz SO eng sehe, hab ich mittlerweile doch fast mehr aufgeschlossenere und intelligentere Leute im Metal kennengelernt als das Gegenteil (ich besuch allerdings auch keine Massenidiotenaufläufe wie Festivals etc., evtl. wäre das Verhältnis dann ein anderes) - und bzgl. der Engstirnigkeit und dem Möchtegern-Elitismus: Den findet man ja in JEDER Subkultur, das kann ich dem Metal alleine nicht ankreiden.

Erst mal vielen Dank :)

Du hast natürlich völlig recht, in jeder Subkultur gibt es Deppen, nicht nur im Metal. Und auch zwischen vielen idiotischen Metallern habe ich auch etliche intelligente, aufgeschlossenere Zeitgenossen kennengelernt. SO eng sehe ich es also nicht, ich habe es nur etwas überspitzt formuliert, weil es mir im Metal so stark auffällt, mehr als bei anderen Musikrichtungen vielleicht. Weniger quantitativ, also viele Idioten, aber dafür umso beklopptere.

Aber hey, ich habe vier Jahre am Bierstand in Wacken gejobbt, da sieht man viel "Dunkel"...
 
Alles klar, so hätt ichs normal eh auch aufgefasst. :)
 

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