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ComputerArtist_ThL
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Du hast recht – vermutlich habe ich die Experimente damals zu schnell wieder abgebrochen.Scheint mir auch so. Allerdings sprichst Du in der Vergangenheitsform - es entspricht durchaus einem Forschergeist, Experimente so lange zu wiederholen bzw. zu verändern, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist
Deine neuen Fragestellungen motivieren mich, das Ganze noch einmal aufzugreifen – diesmal in einem erweiterten Sinn.
Zuvor möchte ich mich jedoch intensiver mit Suno beschäftigen, damit ich mich nicht verzettle und den Fokus verliere.
Wie bereits erwähnt, werde ich in einem neuen Anlauf des Versuchs versuchen, deine Fragestellungen zu klären. Erst jetzt werden mir diese Fragen selbst klarer. Möglicherweise kann ich mich auch mit dir über die Ergebnisse der Versuche austauschen.wiederholt werden kann und man die Regeln formulieren kann, die zum Erfolg oder zum Scheitern führen.
Ich plane folgenden Versuch:Dementsprechend wäre das Experiment "12-Tommusik" dann abgeschlossen, wenn
- Du mindestens 3 Tonfolgen geschaffen hast, die sich in Deinem Verständnis gut anhören,
- Du die Regeln formulieren kannst, die dazu geführt haben, dass sie sich gut anhören und die Regeln formulieren kannst, die zu Mißerfolg führen oder gar keine Bedeutung haben und
- Du mit Hilfe dieser Regeln mindestens drei weitere Tonfolgen schaffen kannst, die sich ebenfalls gut anhören
- Ich schreibe ein kleines SuperCollider-Skript, das zufällig 12-Ton-Sequenzen generiert.
- Diese Sequenzen bewerte ich anhand verschiedener Kriterien wie Gefallen, Rhythmik, Harmonik und Melodik. Gerne kannst du mir weitere Vorschläge für Bewertungskriterien geben.
- Die gesammelten Bewertungen verarbeite ich anschließend mit sklearn.
- Schließlich visualisiere ich die Ergebnisse und würde sie, wenn du möchtest, gerne mit dir diskutieren.
Ich würde sagen, dass Kunst ein Spiel mit Möglichkeiten ist. Was hältst du von dieser Aussage?Wissenschaft ist wie Kunst halt "Versuch und Irrtum"
Das würde ich jetzt auch so sagen. Bei meinen Experimenten hat mir wohl eher der rechte Plan gefehlt. Jetzt hoffe ich, einen besseren Plan zu haben und jemanden zu finden, mit dem ich die Ergebnisse austauschen kann.hinter den Prozess und seine Bedingungen zu kommen, die zum Gelingen beitragen. Insofern halte ich Deine Versuchsanordnung zu 12-Tonmusik für noch nicht abgeschlossen.
Ich bitte dich an dieser Stelle, mir zu erklären, wie Akkorde sowie Dur und Moll in der Zwölftonmusik verwendet werden. Meines Verständnisses nach werden gerade diese Elemente in der Zwölftonmusik überwunden, aber ich verstehe nicht genau, wie das funktioniert.Ein weiterer Gedanke dabei war, dass Du in der Analyse und Beschäftigung mit diesen Tonfolgen etwas über Intervalle, Akkorde, Tonschichtungen, Dur und Moll herausfindest. Das scheint nicht der Fall zu sein.
Da hast du recht. Ich werde mich noch einmal genauer mit der Technik und dem Versuch auseinandersetzen.Desweiteren hast Du ja jetzt die Möglichkeit, Tonfolgen nicht nur zu programmieren, sondern auch selbst mittels keyboard einzuspielen.
Du hast Recht: Ich kann auf spielerische Weise lernen, wo ich auf dem Keyboard welche Töne und Akkorde finde. Das wird sicher sehr interessant. Allerdings sind Akkorde in der Zwölftonmusik oft eher als Tonschichtungen aufgebaut, was die Sache etwas komplexer macht.Dabei kannst Du schon programmierte Tonfolgen selbst einspielen und lernst so die jeweiligen Noten, Intervalle und Akkorde gleich mit.
Dem kann ich nur zustimmen. Mein größtes Problem ist, dass ich nicht rhythmisch spielen kann, weil mir die zeitliche Koordination zwischen Notenlesen und Spielen noch schwerfällt. Vielleicht ist das hier aber auch gar nicht so wichtigZudem kannst Du am keyboard eigene Tonfolgen schaffen, womit ein recht spannender Prozess beginnen würde, nämlich programmierte Tonfolgen versus am Keyboard selbst geschaffene Tonfolgen. Dieser Prozeß kann sich durchaus gegenseitig befruchten.
Ich habe zunächst zwölf Tonfolgen generiert. Anschließend habe ich – im Sinne der seriellen Musik – eine Steuersequenz verwendet, um daraus weitere Sequenzen auszuwählen, die dann abgespielt wurden. Dieses Verfahren habe ich auf Tonhöhe, Dauer und Lautstärke angewendet.Meinst Du Reihen von Tönen, die innerhalb einer gegebenen Tonfolge zugleich klingen sollen oder meinst Du das parallele Abspielen mehrerer Tonfolgen gleichzeitig?