Was waren eure persönlichen und nachhaltigen E-Gitarren-Equipment-Entdeckungen des Jahres 2022?

Bei mir ist es das Universal Audio Dream.
Es ist einfach und schnell einzustellen und hat meiner Meinung nach auch über Kopfhörer einen guten Klang.
 
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Bevor das Jahr rum ist, noch schnell einen E-Bass bestellt. ;)
Music Store Köln schenkt einem 10 €, wenn man ab 150 € bis zum 31.12.2022 was bestellt.
Der Bass kostet allerdings 450 €. Für 150 € kann man im Shop natürlich auch was finden, meine Wahl fiel allerdings doch auf diesen Bass.
Ich weiß nicht, ob der Gutschein-Code bei jedem MS-Kunden funktioniert. Ich hab's mit dem 50-Jahre-Flyer per Post bekommen.
Außerdem kann man kostenlos das aktuelle 500-Seiten-Katalog bekommen. Daher heißt der Code wohl so: DE_MsKat-23
 
Ich hatte mir einen Kaufstopp bzw das mehrmalige Überschlafen einer Kaufüberlegung verordnet. Meine letzte Anschaffung im E-Gitarrenbereich war 2020, Ende 2021 gönnte ich mir noch eine etwas kleinere und leichtere Akustikgitarre. Mit einer Schecter Nick Johnston ging ich wochenlang schwanger, als ich dann noch einer Band beitrat, war der Kauf nur mehr eine Sache von Tagen.. Doch die Bandsache, die sehr entspannt begann, wurde immer stressiger, der Bandleder wollte es anscheinend nochmals genau wissen und plante plötzlich zig Gigs, auch ein Album solle plötzlich auch aufgenommen werden, das gefiel nichtmal einigen Bestandsmitgliedern, denn da war finanzielle Beteiligung angesagt. Da mein Freizeitkontingent und mein Budget diesbezüglich limitiert warein, zog ich einen Schlussstrich unter die Sache, denn sowas war anfangs nicht vereinbart gewesen.

Das allerdings ließ den Kauf einer neuen Gitarre (Nr. 24) noch sinnloser wirken als es schon vorher war. Die allgemeine Teuerung lenkte meine Aufmerksamkeit auf das Wesentliche und ich steckte das Geld in nachhaltige Invests bzgl. Haus&Garten.

Dann plauderte ich mit meinem Ex-Chef, der hatte sich Boss WAZA Air gekauft, nutzte sie aber nun kaum, 3 Monate alt um 300,-. Nachdem ich sie bei Nichtgefallen sogar retournieren durfte, sagte ich dem Deal zu. Fazit nach dem ersten Ausprobieren: “Wow, geilster Kopfhörerklang ever…“ , das kabellose Design, einfach nur geil. Kein Hängenbleiben mit den Kabeln, man kann sich wegdröhnen, ohne dass es irgendwen im Hause stört. Seit ich sie habe spiele ich wieder täglich mindestens 30 Minuten, meist mehr. Vorher spielte ich nur mehr 2-4x die Woche ein wenig. Hat sich somit voll ausgezahlt und ist für mich eines der nachhaltigsten Invests bzgl. Musikmachen.

Jetzt hätte ich sogar Interesse an einem WAZA Amp, ob die den Brown-Sound auch so geil hinbekommen. Wenn ich da einen stärkeren nehme, wäre der auch bandtauglich (für den Fall dass….)

Mein alter Wohnzimmer Amp Vox Vt40+ verstaubt aktuell, das HX Stomp liegt in Lade verstaut. Den THR hab ich meinem Bruder geborgt. Nur ab und zu, wenn mir nach richtigem Lärm ist, dann starte ich meinen DSL5C an, der reicht für Tinnitus zuhause aus.

ps: an die Nick Johnston denke ich in letzter Zeit auch wieder, aber die wurde um einiges teurer.
da müsste ich aber mal den Bestand reduzieren, zuviel hat sich angesammelt und wird nicht genutzt. Wenn die rumstehenden Gitarren einen selbst nerven, dann ist ist das wohl ein untrügliches Zeichen. Leider bin ich ein Typ der nur schwer loslassen kann….
 
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Wenn die rumstehenden Gitarren einen selbst nerven, dann ist ist das wohl ein untrügliches Zeichen. Leider bin ich ein Typ der nur schwer loslassen kann….
Es ist einfacher, als viele denken. Ich bin von 15 auf 2 runter und endlich wieder Musiker und kein Material-Knecht mehr.
 
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Shake Hands, habe auch 13 abgebaut .... nur von 25 auf 12 - Bin aber auch kein Material Knecht ;)

Die magische 12, das dreckige Duzend, die 12 Apostel, die 12 Gebote (eigentlich 10, aber was solls) ;) ist bei mir nun manifestiert, DENN, an meiner Wand sind 12 Gitarrenhalter und da kommt keine mehr dazu ;)
 
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Bei mir der Kemper Stage. Hätte ich schon vor 10 Jahren machen sollen, hätte viel Zeit gespart. Erfüllt jeden meiner persönlichen Tonwandlungswünsche und ist als Plattform ein wunderbares Werkzeug, das mir das Musikmachen wahnsinnig erleichtert - ohne hier jetzt irgendwelche Diskussionen lostreten zu wollen. Es geht ja um das subjektive Empfinden in diesem Faden.
Ich kann Dich absolut verstehe!!
Mir geht es genau so. Seit dem 10.06.22 habe ich mein Board in der Ecke stehen und die übrigen 2 aufgelöst und verkauft.
Aus nostalgischen Gründen behalte ich mein Schmidt-Arrey Board mit den Vemurams, Pot und H9.....
Brauchen tue ich die aber nicht!!
 
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In 2022 ist einiges gekommen und manches auch wieder gegangen.
Persönliche Equipment-Highlights, welche immer noch begeistern und sicher langfristig bleiben werden:

Universal Audio Ox (erleichtert das Spielen und das Home-Recording meines Mesa Express 5:25+ im Wohnzimmer ungemein)
Meris LVX Modular Delay System (ein wirklich faszinierendes Pedal, eigentlich besser: Instrument; nicht nur für diverse Delay-Sounds, sondern auch für allerlei andere Ambient-Sounds einsetzbar)
Benson Germanium Boost (ein "simples" aber sehr effektives Boost-/Low Gain Overdrive-Pedal, always-on)
Old Blood Noise Endeavors Sunlight (wie von OBNE gewohnt, ein sehr spezielles Reverb-Pedal)

und (wenn das hier auch zählt ;) ) noch ein paar Software-Plugins (die es zwischen Black Friday und Jahresende oft zu unwiderstehlich günstigen Preisen gibt):
iZotope Ozone 10 Advanced (hatte schon die Version 9 der wirklich guten Mastering-Software; die erleichert mir die Bearbeitung meiner Aufnahmen erheblich)
MixWave Benson Chimera Collection (bietet nicht nur den Benson Chimera Amp, sondern auch noch Benson's herausragende Pedale und das super klingende Benson Tall Bird "All Tube Reverb" in stereo als Plugin)

Das Ganze wird sich "nachhaltig" auf 2023 auswirken, denn ich habe alles was ich brauche, Wunschliste ist abgearbeitet. :thumb_twiddle:

Ich wünsche allen hier ein gutes und friedliches Jahr 2023.
:hat:
 
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Ich bin ja noch im Aufbau mit allem, also dem Spiel, dem Equipment und dem Sammeln von Erfahrungen drumherum. Irgendwann ist dann auch mal bei mir, wie bei einigen hier im Forum, der Sättigungsgrad erfüllt und es wird abgespeckt und sich auf die Roots/Basics konzentriert.
Wichtig ist halt, das man für sich und sein Spiel den richtigen Fuhrpark hat und damit glücklich ist. Um das zu erreichen was ich mir so vorstelle muss ich halt entsprechende Erfahrungen mit dem machen was es so gibt, und die mache ich nun und mit großem Spaß dabei. Wenn sich das ganze dann eingespielt und beruhigt hat, wird bestimmt auch wieder downgesized.

2022 ist einiges an Equipment dazugekommen, das Wichtigste sind aber gewonnene Erkenntnisse und die sind unbezahlbar.
 
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Jetzt bin gespannt auf eure Knaller 2022!

Wenn ich so überlege, habe ich 2022 gar nichts gekauft :gruebel: Die Tele die ich angepeilt habe, hat der Verkäufer nach meiner Zusage dann doch lieber an einen Bekannten weiter gegeben. Also war 2022 für mich eher ein Diät Jahr 🤣
 
Toller Thread!

Bei mir war es neben der Affinität zu Delay- und Reverb-Pedalen, bei welchen ich ausser Rand und Band aufgestockt habe und mir vor allem OBNE sehr ans Herz gewachsen ist, ebenfalls eine Erkenntnis; war ich bis anhin ein rigoroser Vertreter von Humbucker-Gitarren, durfte ich erkennen, wie toll und vielseitig eine Tele und Jazzmaster sein können. Mehr noch; sie kommen meiner Spielweise wunderbar entgegen und ich kann jedem nur raten, mal über den Tellerrand hinaus zu gucken. Für mich ist 2022 eine völlig neue Welt aufgegangen!
 
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@Caspian ja die Jazzmaster, war auch meine Gitarre für 2022, kannte sie vorher überhaupt nicht und habe sie mir einfach mal bestellt. Sie kam, wurde ausgepackt und blieb und hat es neben Firebird V und PRS CE 24 auf das Podest gepackt.
 
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Ich bin im letzten Jahr von zwei Pedalen recht positiv überrascht worden:
Zum einen vom NUX Steel Singer Drive, zum anderen vom Fame Neusilber.
Zwei wirklich tolle OD-Pedale für den schmalen Geldbeutel. :great:

Über das NUX findet man auch einiges im Netz.
Das Fame ist aber wirklich ein Geheimtipp. Sehr zu empfehlen!
 
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Ich habe mir 2022 zwei Pedale gegönnt.
Von Origin Effects das Halcyon Green Overdrive. Ein vielseitiger "Tubscreamer" ! Da kommt aus meinem Vox ein SRV-Sound der vom Feinsten ist. :p
link:

Ein seltenes Reverbpedal habe ich noch (gebraucht) erworben. Es handelt sich um den Hersteller Dr. Scientist und um den Reverberator mini (wird leider nicht mehr gebaut) Für meinen Geschmack tolle Hall-Sounds und einfach zu bedienen.
link:
 
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Vor einem Engl Ritchie Blackmore Signature.
Allerdings momentan über ein AMT Legends 2 Pedal, welches ausgeschaltet einen Fender-Amp emuliert.
Und dann in den FX-Loop Return vom Engl.
 
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Ich bin durch eine Ebay-Auktion an ein gebrauchtes Line 6 G30 wireless-system in gutem Zustand für genau 100€ gekommen.
Was zuerst als eventuell nützliches Gerät auf größeren Bühnen gedacht war, will ich nun nicht mehr missen.
Es hat nun 17 Jahre gedauert bis zu dieser Erkenntnis zu kommen.

Mein Kabel fliegt nur noch als Backup rum und ich möchte es in keiner Situation mehr vermissen, weder Live noch im Proberaum.
Klar, das schluckt auch Batterien, aber ich bin relativ schnell auf Akkus umgestiegen.

Das Totschlag Argument ist ja meist der Sound, aber das kann ich nicht bestätigen, zumindest im Jahre 2023 und wenn man wie ich überwiegend mit Modelling unterwegs ist gibt es keinen merklichen Unterschied.
 
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Für mich gibt es 2:
Der Blackhole Nightingale Amp (ich hab jetzt 2 davon :giggle:) und dea Greuter Natural Selection Overdrive Pedal. Hammer und mein Anspieltipp.
PS ich spiele Blues und Rock, meistens von Clean über Crunch bis Classicc Rock Gain
 
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Eine gebrauchte Tanglewood Akustik-Gitarre, mit der ich die Hochzeiten von zwei guten Freunden, einen 60. und noch ein paar andere Events versüßen konnte. Das war aber von vornherein klar, dass die bleibt. Ansonsten könnte es eine Classic vibe Tele sein, die aber erst seit November da ist. Und dann wäre da noch ein Phase 90, das mir doch mehr Spaß macht als gedacht, auch wenn ich noch nicht so viele Einsatzzwecke dafür habe... Ggf. wird das nochmal gegen die Script-Logo Version getauscht, aus Testzwecken. :D
 

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