Wechselt Gibson den deutschen Importeur und purzeln deshalb demnächst die Preise?

  • Ersteller Bubbala
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Die Drohung mit den Verwarnungen scheint nicht gefruchtet zu haben. :D

Sollte Gibson den Vertrieb wechseln dürfte es für den Endverbraucher sicherlich keinen Unterschied in den Preisen zu machen. Kein Geschäftsmann verzeichtet freiwillig auf Gewinne. Wenn die Preise in Deutschland hoch sind und der Dollar noch mehr nachlässt, dann wäre der Vertrieb selten dämlich, die Ersparnisse an den Endkunden weiterzugeben, solange die Absatzzahlen nicht einbrechen. Da steckt man lieber die höheren Margen ein. Mal ganz abgesehen davon, wäre es extrem kurzsichtig, Ersparnisse durch Wechselkurse an Kunden weiterzugeben, da Wechselkurse nunmal die Angewohnheit haben, mal mehr, mal weniger zu schwanken.

Gleiches Spiel wäre sicherlich gegeben, wenn Gibson den Vertrieb selbst aufzieht - da würde man dann ebenfalls die Preise hochhalten, um die eigene, nationale Vertriebsabteilung (die ja auch Geld kostet) zu finanzieren. Die weiteren Überschüsse fließen in den Konzerngewinn.

Ums kurz zu machen, ich würde mal nicht von niedrigeren Preisen ausgehen!
 
Oder man senkt die Preise um den kurzzeitigen daraus resultierenden Boom auf das Produkt zu nutzen. Hat es alles schon gegeben und was nun wirklich passiert werden wir wohl nicht erfahren bevor der Vertrieb gewechselt wurde.
 
Gibsons Hochpreispolik hatte auch immer den Vorteil, einen kalkulierbaren Wiederverkaufswert zu erzeugen.

"Saison-Nachlässe" verprellen Stammkunden. Und davon hat Gibson eine ganze Menge.

Wer am Jahresanfang EU 3.000 für eine Gitarre ausgibt und dann feststellt, dass das gleiche Modell am Jahresende nur noch 2.200 kostet, kriegt ein Problem mit der Markentreue. Spätestens, wenn er überlegt, was das für den Wert seiner Gitarre bedeutet.

Der Dollarkurs wird mit Sicherheit (teilweise) weitergegeben, aus Konkurrenzgründen. Aber man kann wohl davon ausgehen, dass das nach ein paar Jahren auch wieder in die andere Richtung geht.

Bewusst wird Gibson da imo nichts dran drehen. Auch ein neuer Vertrieb nicht.
 
Hmm, die herrschende Meinung, die ich teile, ist ja hier wohl, dass der Vertriebswechsel preismäßig nichts bringen wird.

Dann realisiere ich eben den günstigen Wechselkurs durch einen Eigenimport selbst (siehe meine Vergleichsrechnungen oben auf Seite 1):great:

Hat jemand mit einem Eigenimport von Gibson-Gitarren gerade in jüngerer Zeit gute oder schlechte Erfahrungen gemacht?
 
Oder man senkt die Preise um den kurzzeitigen daraus resultierenden Boom auf das Produkt zu nutzen. Hat es alles schon gegeben und was nun wirklich passiert werden wir wohl nicht erfahren bevor der Vertrieb gewechselt wurde.

Damit schädigt man seinen derivativen Markenwert - würde auch kein vernünftiger Geschäftsmann tun.
 
Hat jemand mit einem Eigenimport von Gibson-Gitarren gerade in jüngerer Zeit gute oder schlechte Erfahrungen gemacht?

Kann zu Gibson Gitarren nichts sagen, sondern nur zu japanischen, eben aus Japan. Der Ablauf wird aber ja der selbe sein. Durch die Zahlung mit Paypal ist es natürlich kinderleicht und auch noch recht sicher. Wenn es ein seriöser Käufer ist und das gute Stück im Koffer, mit entspannten Saiten und sicher verpackt im Doppelkarton verschickt dürfte es kein Problem geben was Beschädigungen angeht. Auch Befürchtungen, dass die Gitarre länger als beim Inlandstransport in kalten Lagerhäusern rumsteht sind unbegründet, da das Paket normalerweile innerhalb von ein paar Tagen bereits am Frankfurter Flughafen landet und dann direkt zugestellt wird. Ich glaube aus den USA nach Deutschland dauert 3-5 Tage.
Zur Qualität kann ich nicht wirklich viel sagen, aber wenn das Gerücht stimmt, dass die Gibson Gitarren die nach Europa kommen eher schlechter sind als die, die in den USA bleiben, wäre es sicher ein weiterer Punkt für den Eigenimport. Wenn das Ding dann nicht klingt, dann lässt es sich immer wieder mit Gewinn im Netz verkaufen.
Also ich würde es auf jeden Fall machen. Vielleicht findet man ja noch nen guten Bekannten, sodass man die Versandkosten eventuell drosseln könnte, wobei es da glaube ab einem bestimmten Gewicht sehr schnell sehr teuer wird.
 
Je länger Gibson nicht reagiert, desto interessanter wird der Grauimport über den Gebrauchtmarkt. Irgendwann sieht man das dann tatsächlich an den Geschäftszahlen.
 
Naja, ich weiss nicht. Wie viele hundert Gitarren baut Gibson jeden Tag?!? Die müssen ja auch irgendwo verkauft werden. Ich denke, dass im Vergleich dazu die Anzahl von Importen ziemlich gering ist.
 
Zur Qualität kann ich nicht wirklich viel sagen, ...

Wir nehmen das erst mal als Faktum!

... , aber wenn das Gerücht stimmt, dass die Gibson Gitarren die nach Europa kommen eher schlechter sind als die, die in den USA bleiben, wäre es sicher ein weiterer Punkt für den Eigenimport.

Und wer in seinem Nick den Namen des Plagiators Tokai trägt, hat natürlich ein hohes Interesse, solchen Mumpitz zu verbreiten.

Und weil Du einfach nicht kapierst, dass Du als Tokai-Fan hier nicht unentwegt in jedem Thread wo das Wort "Gibson" fällt, Stimmung gegen diese Marke machen sollst, hilft vielleicht eine Verwarnung.
 
Die Drohung mit den Verwarnungen scheint nicht gefruchtet zu haben.

Ich hab's befürchtet, aber ich hatte gestern sehr viel zu tun und kann meine Androhung erst heute wahr machen.

Sollte Gibson den Vertrieb wechseln dürfte es für den Endverbraucher sicherlich keinen Unterschied in den Preisen zu machen. Kein Geschäftsmann verzeichtet freiwillig auf Gewinne.

Ich weiß wirklich nicht, was passieren wird. Zum einen Fällt eine deutsche Vertretung weg, die natürlich eine Marge verlangt hat - dafür hat sie allerdings auch einiges für das Label geleistet und diese Leistung muss natürlich jetzt von jemand anderem erbracht werden. Wenn Gibson diese Leistungen selbst erbringt, besteht natürlich die Möglichkeit, dass die Preise sich ändern. Wenn, dann denke ich allerdings, dass die sein langwieriger, langsamer Prozess sein wird.

Bei manchen Vertriebswechseln gibt es Chaospreise - aber eben nur dann, wenn die Übernahme unsauber von statten geht. In de Fall hier schaut es aber eher so aus, als bestünde Einvernehmen über das Procedere, so dass ich eher vermute, dass es keine "Superschnäppchen" geben wird. :redface:
 
Zur Qualität kann ich nicht wirklich viel sagen, aber wenn das Gerücht stimmt, dass die Gibson Gitarren die nach Europa kommen eher schlechter sind als die, die in den USA bleiben, wäre es sicher ein weiterer Punkt für den Eigenimport

Also ich weiß nicht, wie kommt man denn auf sowas? Denkst du die haben dort einen sitzen der den ganzen tag nur die gitarren nimmt, stimmt usw... und dann einspielt und entscheidet ("ja, die ist gut, die bleibt bei uns", "die ist schlecht ab nach europa damit") :screwy:
Den Job hätte ich auch gerne.....
 
Je länger Gibson nicht reagiert, desto interessanter wird der Grauimport über den Gebrauchtmarkt. Irgendwann sieht man das dann tatsächlich an den Geschäftszahlen.

Nur um die beiden Worte zu trennen. Ein Grauimport ist ein Import einer neuen Gitarre am offiziellen Gibson Vertrieb vorbei. Du kaufst 20 Gitarren direkt ab Werk, importierst sie nach Deutschland und Verkaufst sie in deinem Laden weiter.

Der Private, oder sogar der gewerbliche, Import von gebrauchten Gibsons aus den den USA ist überhaupt kein Thema und auch nicht grau, sondern blütenweiß.
 
Also ich weiß nicht, wie kommt man denn auf sowas? Denkst du die haben dort einen sitzen der den ganzen tag nur die gitarren nimmt, stimmt usw... und dann einspielt und entscheidet ("ja, die ist gut, die bleibt bei uns", "die ist schlecht ab nach europa damit") :screwy:
Den Job hätte ich auch gerne.....

Du hast völlig recht! So eine Behauptung, Gibson schickt nach der Aschenputtel-Methode selektierte B-Ware nach Europa ist völliger Quatsch.

Was allerdings stimmt ist, dass manche US-Firmen bei Warenknappheit garnichts nach Europa (und den Rest der Welt) schicken, solange die US-Binnennachfrage nicht gestillt ist. So kann es uU zu Lieferengpässen kommen. Lieferengpässe entstehen aber viel öfter durch zu vorsichtige Dispositionen europäischer Distributoren. Das ist aber kein Gibson-Problem, sondern ein allgemeines Problem. So etwas könnte besser werden, wenn die Mutterfirma selbst die EU-Distribution übernimmt.

Aber noch mal zur Frage:
..., wie kommt man denn auf sowas?
Wer sich Helga Tokai nennt, hat vermutlich eine besondere Affinität zur Möchtegerne-Marke Tokai und ist interessiert, den Markennamen Tokai im Image aufzubessern. Neben völlig erfolglosen eigenen Kreationen lebt Tokai insbesondere davon, Gibson-Gitarren zu kopieren, und zwar so, dass der Schriftzug "Tokai, Love Rock" aus 3 Metern Distanz wie "Gibson, Les Paul" aussieht. Dies lässt viele Rückschlüsse auf das Selbstvertrauen der Firma Tokai und auch auf ihre Kunden zu, die eine Gitarre wollen, die einer Gibson täuschend ähnlich sieht. Um das eigene Plagiat-Label aufzuwerten, erklärt man alle Gibson-Kunden unterschwellig zu Idioten, die eine "völlig überteuerte, schlecht verarbeitete Schrottgitarre mit Luftlöchern" kaufen. Dazu passt natürlich das immerwährende geschickt suggestive Fragen "ist es nicht vielleicht so, dass Gibson nach Europa nur 2. Wahl Gitarren schickt".

Damit das klar ist: Ich habe nichts dagegen, wenn jemand keine Gibson mag. Aber es gibt Leute, die Gibson mögen und die haben das Recht dazu. Was auch immer der Grund ist, warum sie Gibson mögen, sei es ein Faible für Nitro-Lack oder südamerikanisches Mahaghony: Sie haben das Recht dazu - und sie befinden sich in einer illustren Gesellschaft - ich zähle jetzt hier nicht die Megastars auf, die lieber Gibson als ein asiatisches Gibsonplagiatspielen. Daher dulde ich in diesem Forum nicht das ständige bashing der Gibsonhasser!
 
Du hast völlig recht! So eine Behauptung, Gibson schickt nach der Aschenputtel-Methode selektierte B-Ware nach Europa ist völliger Quatsch.

Ja sicher, das ist doch das Selbe bei PRS, die haben da auch einen angestellt, der die schlechten, mit den weniger hübschen Decken aussortiert und nach Europa schickt! ;) Das sind immer wieder die selben, teils schwachsinnigen, Mythen die immer wieder in diversen Foren kursieren und von manchen Leuten für bare Münze genommen werden.

Wenn man den Blödsinn mal aus der kaufmännischen Sicht betrachtet, dann wird einem schnell klar, dass ein solches Vorgehen zum Einen, dem Hersteller überhaupt keinen Nutzen bringt und dem fehlenden Nutzen dazu noch ein höherer finanzieller Aufwand für die Selektion gegenübersteht.

Dies lässt viele Rückschlüsse auf das Selbstvertrauen der Firma Tokai und auch auf ihre Kunden zu, die eine Gitarre wollen, die einer Gibson täuschend ähnlich sieht. Um das eigene Plagiat-Label aufzuwerten, erklärt man alle Gibson-Kunden unterschwellig zu Idioten, die eine "völlig überteuerte, schlecht verarbeitete Schrottgitarre mit Luftlöchern" kaufen.

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Damit das klar ist: Ich habe nichts dagegen, wenn jemand keine Gibson mag. Aber es gibt Leute, die Gibson mögen und die haben das Recht dazu. Was auch immer der Grund ist, warum sie Gibson mögen, sei es ein Faible für Nitro-Lack oder südamerikanisches Mahaghony: Sie haben das Recht dazu - und sie befinden sich in einer illustren Gesellschaft - ich zähle jetzt hier nicht die Megastars auf, die lieber Gibson als ein asiatisches Gibsonplagiatspielen. Daher dulde ich in diesem Forum nicht das ständige bashing der Gibsonhasser!


Ohne jetzt näher in die off-topic Diskussion einsteigen zu wollen -ich denke, das wäre müssig! Man muss das Ganze sicherlich etwas differenziert sehen.
Ich gehe einfach mal von meiner Warte aus - meine Gitarre reichen preislich von 325 € (Vintage Icon) bis ca. 2.600 € (PRS Custom 24). Darunter befinden sich auch 3 Tokais (2 Love Rocks, 1 x 60th Anniversary = eigenständiges Modell). Warum hab ich nun diese Instrumente? Sicher nicht, weil ich mir keine Gibson leisten könnte - allerdings hat mich die Qualität der japanischen Modelle sehr beeindruckt und ich bin von Preis / Leistung sehr angetan.
Die Thematik "Plagiat" lasse ich bei meine Betrachtung mal ganz außen vor, denn ob nun der Headstock und die Form der Love Rocks identisch mit denen des Originals ist, ist mir persönlich schnurzpiepegal - mag sicherlich Leute geben, denen das wichtig ist.

Ums auf den Punkt zu bringen - von dem allseits beliebten "Gibson-Bashing" halte ich auch nicht viel, hier heißt die Devise leben und leben lassen. Jeder Mensch hat andere Vorlieben und eine andere Meinung und über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht diskutieren.

Unterm Strich hab ich aber auch was für den Gibson-Konzern getan, da ich ja auch 4 Epiphones mein Eigen nenne! ;)
 
... Darunter befinden sich auch 3 Tokais (2 Love Rocks, 1 x 60th Anniversary = eigenständiges Modell). Warum hab ich nun diese Instrumente? Sicher nicht, weil ich mir keine Gibson leisten könnte - ...

Ich habe nirgends behautet, dass diese Firma keine guten Gitarren baue kann. Ich behaupte lediglich, dass ihr 1. ein eigenes Profil fehlt und 2. sie nicht de Spur einer Marktmacht hätte, ihren Namen zu schützen.

Wenn ich pöhse wäre, dann tät' ich einen Container Billig-LesPauls aus China importieren und das hier und in anderen Foren hochgejubelte "Pseudo-Marken Image" nutzen, so was: http://www.musik-service.de/spade-lp-standard-set-neck-black-prx395753014de.aspx mit "OpenBook-Headstock" und "Tokai Love Rock" Schriftzug, der aussieht wie Gibson LesPaul dann statt für 119,-€, für 599,-€ zu versemmeln. Damit's keinen Ärger gibt, tut man das dann lieber über eBay und eine Deckadresse... und lässt die Firma liquidieren, wenn der Container weg ist, damit keiner wegen Garantie oder Rückgabe rumzickt...

Klar, Du tätest das vermutlich merken... aber viele die hier lesen, merken so was nicht.

Und wenn ich hier pöhse Ideen habe, dann kann es durchaus andere geben, die das durchziehen. Ein 40' Container - so unter die Leute gebracht - der Profit reicht sicher für nen fetten Porsche - ich meine nen echten, kein Fake!
 
.....

Und wer in seinem Nick den Namen des Plagiators Tokai trägt, hat natürlich ein hohes Interesse, solchen Mumpitz zu verbreiten.....

Wer hier als Admin auftritt, sollte nicht solchen Mumpitz verbreiten.

Plagiat ist wenn man etwas als sein Werk ausgibt, was das Werk eines anderen ist.
Vulgo meint Plagiat auch, wenn ein Piratenhersteller seine Produkte z.B. als Adidas verkauft und Adidas-markenzeichen auf seine Produkte anbringt.

Tokai behauptet weder, das Les Paul oder SG originär von Tokai stammen, noch pappt Tokai Gibson-Warenzeichen auf seine Produkte.
Ergo ist Tokai kein Plagiathersteller. Sondern Hersteller von legalen Kopien. Kopien, die im EU-Land Großbritannien und natürlich in Japan auch ganz legal und regulär gehandelt werden. Im krassen Gegensatz zu Adidas-Plagiaten o.ä., die sind nämlich weder in England noch in Japan legal handelbar.

...und 2. sie nicht de Spur einer Marktmacht hätte, ihren Namen zu schützen.

Auch das ist ausgemachter Mumpitz, denn Namen schützt man nicht per Marktmacht, sondern auf legalem Wege; in der BRD z.B. durch Eintrag in entsprechende register. Und mit so einem Eintrag kann dann auch ein Privatmann, der "Classe E" eingetragen hat, von Daimler viel geld verlangen, wenn die in Frankreich eine "Classe E" auf den Markt bringen wollen. Ganz ohne Marktmacht, einfach per Gesetz.
Wir leben ja in einem Rechtsstaat und nicht im Steinzeitkapitalismus wo nur das Recht des Stärkeren gilt.


Tschö, J.
 
Wer hier als Admin auftritt, sollte nicht solchen Mumpitz verbreiten.

Plagiat ist wenn man etwas als sein Werk ausgibt, was das Werk eines anderen ist.
Vulgo meint Plagiat auch, wenn ein Piratenhersteller seine Produkte z.B. als Adidas verkauft und Adidas-markenzeichen auf seine Produkte anbringt.

Ich will mich jetzt nicht mit Dir streiten, da wir das Thema mit burny ( wenn Du schon länger im Forum mitliest, kennst Du ihn ja sicher :rolleyes: ) ja schon oft genug hatten, aber:

steckt da nicht ein gehöriger Happen Selbstironie dahinter, wenn Tokai zum sechzigsten Firmenjubiläum eine neue Gitarrenform rausbringt, die wiederum eine sehr verdächtige Ähnlichkeit mit den Gitarren eines deutschen Gitarrenbauers Namens Huber haben? :D

Soviel zum Streben einer Firma nach Eigenständigkeit.

So eine Firma kann dann natürlich weiterhin Gitarren bauen ( die auch gut sind ), darf meinetwegen auch Erfolg haben. Der fade Beigeschmack des Plagiats bleibt trotzdem, zumal, wenn man bedenkt, daß, wie Johannes oben schon angemerkt hat, der auf der Kopfplatte angebrachte Schriftzug "Love Rock" auch noch an "Les Paul" erinnern soll.

Fairerweise muß man sagen, daß die Firma einfach mit den optischen Kopien der bekannten Modelle den meisten Erfolg hat und mit eigenständigen Kreationen einfach im Niemandsland verschwinden würde. Da ist es logisch, daß man weiter auf die Kopisten-Schiene setzt.

Aber es kann und darf ja jeder heute entscheiden, auf welches Pferd er setzen will. Ich finde es einfach schade, wenn fähige Konstrukteure, welche bei Tokai sicherlich am Werke sind, nicht mehr Rückgrat und Ehrgeiz haben, auch mal was Eigenständiges zu etablieren. Aber das Kopieren hat ja in Fernost Tradition...

Um noch was zum Topic beizutragen:


ich gehe mittlerweile fest davon aus, daß man bei Gibson, eben ähnlich dem Fender-Konzept auf Eigenvertrieb setzt.

Interessant dabei wird, was mit den bei M&T lagernden Gitarren wird. Da fehlt mir aber die Erfahrung, wie das Zeugs dann veräußert wird. Vielleicht kennt jemand vergleichbare Fälle.
 
Wer hier als Admin auftritt, sollte nicht solchen Mumpitz verbreiten.

Und Dir fehlt die Fähigkeit zu lesen oder zu verstehen!

ICH DULDE HIER KEINEN KRIEG ZWISCHEN TOKAI- UND GIBSON-FANS!!!

Da die Aggression und die Pöpelei IMMER WIEDER von der Tokai-Fraktion ausgeht, ergreife ich Partei für die Gegenseite - notalls mit der Konsequenz, dass alle unbeherrschten Tokaifans hier gehen.

Und damit Du das kapierst, bringt Dich Dein Komentar oben 4 Punkte in diese Richtung.
 
Zitat von MeinAnderesIch
Um noch was zum Topic beizutragen:
ich gehe mittlerweile fest davon aus, daß man bei Gibson, eben ähnlich dem Fender-Konzept auf Eigenvertrieb setzt.
Interessant dabei wird, was mit den bei M&T lagernden Gitarren wird. Da fehlt mir aber die Erfahrung, wie das Zeugs dann veräußert wird. Vielleicht kennt jemand vergleichbare Fälle.


Ich habe mal wieder beim Händler meines Vertrauens "auf den Busch geklopft". Danach scheint genau der Punkt relevant zu sein, den Du ansprichts: Was passiert mit dem Lagerbestand. Läuft die Sache einigermaßen einvernehmlich und fair, erhält der alte Importeur die Gelegenheit zum ungestörten Abverkauf. Gibt es allerdings einen eher wilden Wechsel (ist was anderes als Wildwechsel ;) ), kann es für kurze Zeit schon mal zu einer Preisschlacht kommen, wie es ihn wohl bei einigen anderen Marken schon gegeben hat . Mehr rückt der Bursche nicht raus. Hatte aber eher den Eindruck, es scheint friedlich vonstatten zu gehen. Als Gibson-Manager hätte ich auch kein Interesse daran, den Markt zu beunruhigen. Na ja, im Januar 08 dürften wir alle schlauer sein ...
 

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