Welche 412er für Bogner Überschall

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Randolph Carter
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Hallo miteinander,

ich habe seit Sommer letzten Jahres den Überschall (Blue Rev.) und seit November ist der auch im Proberaum im Einsatz, allerdings noch mit einer furchtbar abgeranzten Peavey 4x12er, von der ich nichtmal weiß, welche Speaker drin sind (hat damals vor über zwanzig Jahren mal knapp 800 DM gekostet). Jetzt hat sich unser zweiter Gitarrist einen Peavey 6505+ gekauft, und für den Heimgebrauch eine Harley Benton 2x12er mit Celestion Vintage Speakern drin, für knapp 200 Euronen. Das hat mich ja schon ein bisschen umgehauen, wie geil dieser Amp an den Speakern geklungen hat!

Na ja, und seitdem quält das GAS ;) Natürlich würde ich mich am liebsten durch die Bogner-Cabs testen, aber leider ist Musik-Produktiv knapp fünf Stunden Fahrt von mir entfernt, und die Ubercab hat er auch "nur auf Anfrage" auf Lager. Jetzt stehe ich da, mit meinem Latein. Thomann ist bei mir ums Eck, da könnte ich mich durch Marshalls, Engls, Diezels, Oranges und Co. testen, hätte aber immer den schalen Beigeschmack, dass die Bogner-Cabs fehlen. Natürlich könnte ich mir auch ne Bogner-Cab gebraucht kaufen - da kann ich ja auch anchecken, aber ich glaube so ein Direktvergleich mit anderen Cabs ist einfach unerlässlich, oder? Immerhin gehen die auch gebraucht nur knapp unter 1000 weg.

Dann die Speaker Frage: Celestion Vintage oder Greenbacks oder eine Kombi aus beidem oder doch was anderes? Frontloaded, Rearloaded, etc., ach, ich weiß überhaupt nicht welche Variablen es gibt, und wie die den Sound beeinflussen.

Es gibt ja manche Kollegen die sagen, dass dieses ganze Geteste eh für den Hintern ist, weil der Sound im Bandkontext wieder eine völllig andere Baustelle ist, mit völlig anderen Bedingungen, als im Amptestraum.

Jedenfalls verkrampfe ich mich gerade total. Habt ihr vielleicht nen Tipp, wie ich zur Entscheidungsfindung am besten vorgehe?

Ach ja, unser Sound: Grob gesagt Melodic Death, wobei der Maiden Faktor deutlich höher ist, als die Death Metal Brutalität ;) Ich mag vor allem trocken druckvolle Anschläge, eine möglichst schnelle Ansprache, einen mittenbetonten Sound, der einen guten Spagat zwischen Biss und Wärme hinkriegt.

Danke schonmal!
 
Eigenschaft
 
Den Amp nehmen und in ein größeres Musikgeschäft fahren um verschiedene Cabs zu testen erscheint mir am sinnvollsten.
Ich bleibe ja bei mir da bei, dass ich mit jedem Speaker zurecht komme.
Andere schwören aber auf eben nur auf den einen Speaker.
Die heutigen Eq s gleichen doch schon so einiges aus bei Verwendung von verschiedenen Speakern.
Lg
 
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Zu deiner Beschreibung: Auf jeden Fall V30s, bzw auf jeden Fall keine Greenbacks. Das ist nicht dein Sound, glaub mir :redface:.

Was die Cabs angeht sind die Unterschiede alleine sehr deutlich merkbar, im Bandkontext dafür immer weniger. Die oberste Liga die ich selbst kenne besteht subjektiv aus:

-Mesa Oversized
-Bogner (kenne nur die XTC mit V30s)
-Orange
-ENGL je nach Geschmack.

Mesa hat "OEM"-Celestions made in UK, also auf die Boxen abgestimmte V30s drin. Das ist mMn ein klarer Pluspunkt zum Rest weil die Speaker den nölenden Mittenpeak der Normal-V30s nicht so stark haben und zudem untenrum dicker sind. Was Größe und Volumen des Klangs angeht ist die Mesa auch ein Tier, aber dadurch dass der Sound so "riesig" ist klingt das manchmal bei Mid-Gain-Sounds zu viel des guten und der Crunchsound klingt nicht so wie man es erwartet.
Am ausgewogensten ist die Bogner, ENGL und Orange klingen gleichermaßen recht trocken und stabil mit viel Tiefmitten, sind aber sackschwere Boxen.
Ich für meinen Teil spiele wg. Gewichtsgründen aktuell live ne 2x12 und recorde mit Mesa OS-Impulsantworten :ugly:
 
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Mir war bspw mein Fireball 100 an Mesa 412ern immer nix. Klar, „kacke“ wars nicht, aber Engl hat mir bspw immer mehr gefallen, da die Boxen etwas „frischer“ klangen, nicht ganz so trocken. Mesa hätte ich mir niemals gekauft, auch wenn die Boxen normal bepreist wären.
Kommt eben immer auf Amp und Geschmack an. An einem Amp der nicht von sich aus so furztrocken klingt wie der Fireball 100 (so wie ich ihn einstelle va) wäre eine Mesa vll für mich richtig geil gekommen.
Ich würde auch stark empfehlen, mit dem Amp mal Boxen im Laden durchzutesten. Zur Auswahl stehen da wohl dann erstmal vor allem Vintage 30, Greenbacks und T75, vll noch Creambacks. Die meisten Boxen sind halt mit Celestion ausgestattet. Von denen würde ich aber deiner Beschreibung nach denken, dass es schon der V30 wird. Wenn du schon weißt das er dir gefällt, spricht da ja auch nichts gegen. Speakertauscherei und Experimente kann man ggf später auch noch machen. So oder so, ums antesten wirst du erstmal nicht drumrum kommen
 
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Die Original Übercab Box hat ja eine Mischbestückung aus G12T75 und V30. Die Kombi finde ich in einer Marshall 1960 auch super. Lässt sich auf jeden Fall für relativ schmales Geld umsetzen. 1960 Standard gebraucht kaufen und 2 V30 16 Ohm reinschrauben. Lässt sich bei Nichtgefallen ohne große Verluste wieder verkaufen.
 
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Hi,
spiel auf jeden Fall die Mesa Oversized an!
Das Vergnügen hatte ich damals beim Thomann (als noch ein Übershall im Ampraum stand) und das war einer der geilsten Sounds die ich jeh gehört hab. Gerade für Melo Death richtig gut.
 
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Besten Dank! Ja, dann werde ich meinen Über wohl wirklich mal in den Thomann schleppen, einfach um paar unterschiedliche Sounds zu hören. Zwar kann ich da keine Bogner testen (was mich echt wurmt), aber ich kann über eine Kaufentscheidung schlafen. Wenn ich 550 Kilometer zu Musik Produktiv fahre, wird mir wohl nicht viel übrig bleiben, als dort gleich was mitzunehmen (sofern mir denn was gefällt, natürlich), und es ist normalerweise mein wichtigstes Prinzip "drüber zu schlafen".

Bei Mesa allerdings finde ich die 1800, die der meistens kostet, einfach zu hart. Die 1400 einer Bogner Box ist meine Schmerzgrenze ;) Thomann hat ja auch paar Diezels im Angebot - was haltet ihr von denen?
 
Besten Dank! Ja, dann werde ich meinen Über wohl wirklich mal in den Thomann schleppen, einfach um paar unterschiedliche Sounds zu hören. Zwar kann ich da keine Bogner testen (was mich echt wurmt), aber ich kann über eine Kaufentscheidung schlafen. Wenn ich 550 Kilometer zu Musik Produktiv fahre, wird mir wohl nicht viel übrig bleiben, als dort gleich was mitzunehmen (sofern mir denn was gefällt, natürlich), und es ist normalerweise mein wichtigstes Prinzip "drüber zu schlafen".

Bei Mesa allerdings finde ich die 1800, die der meistens kostet, einfach zu hart. Die 1400 einer Bogner Box ist meine Schmerzgrenze ;) Thomann hat ja auch paar Diezels im Angebot - was haltet ihr von denen?

Die Diezel mit den G12K100 fand ich grossartig, aber auch sehr speziell. Grundsätzlich würde ich Boxen immer gebraucht kaufen, hier lässt sich bei 4 x 12 i.d.R die Hälfte sparen und die Boxen sind oft schon besser eingespielt und klingen z.T. deutlich besser als neu. Ich selbst hatte auch schon einiges an Boxen aber für mich bleibt die Mesa Oversized 4 x 12 die Referenz. Zusätzlich habe ich noch wie beschrieben eine 1960 mit Mischbestückung. Ich verwende die Boxen nur noch im Studio aber kann damit die Metal Schiene komplett abdecken. Jedenfalls würde ich niemals 1800€ für die Mesa zahlen. Gebraucht zwischen 650 und 750 halte ich für einen realistischen Preis. Auf jeden Fall aber die Standard (also Oversized) kaufen und nicht die Traditional.
 
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Hi,

Tatsache ist jedenfalls, dass in der Band alles nochmal (oft sogar total) anders ist! Um das zu vermeiden gibt`s von mir mir nen einfachen Praxistipp: tret nicht in die Bass-Höhen-Falle! Kurz worum`s geht: Boxen die (ua. durch grosse Gehäuse) extrem Schub verbreiten können in der Band genau andersrum. Warum? "Bassfalle": Bass und Drums sind stärker als du in den Bässen oder du drehst raus weils wummert...nun haben solche Boxen oft keine allzu ausgeprägten voluminösen Mitten oder die Mitten sind etwas zu indirekt durch das grosse Gehäuse und wupps, schon hast du`n dünnen Kreischsound... Dann drehst du Höhen raus damit`s wieder stimmt und es klingt dumpf und dünn und dann drehst du und drehst....kenn ich gut! Ebenso "Höhenfalle": ne Box die obenrum sehr angenehm klingt ist plötzlich in der Band zu dumpf.....

Ich weiss nicht wie alt du bist aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass vor allem ältere Gitarristen dazu tendieren oft zu angenehm tönende Boxen zu kaufen, weil deren Gehör mit der Zeit für die "fieseren" Frequenzen fast schon schmerzempfindlicher wird-dabei ist es gerade ein nötiger Anteil dieser Frequenzen der Gitarristen im Bandsound einen guten und hörbaren Bereich verschafft. Gutes Beispiel hierfür ist die klassische JCM 800 mit Standard 4/12er Kombi...alleine im Laden fast schon spröde und recht fies in den Hochmitten-in der Band oft genau richtig.

Fazit: im Laden ists schwer zu hören weil man eben gerne in die "Bass-Höhen" Falle tritt...helfen kann das Bewusstsein dass dem so sein kann und darauf zu achten im Zweifelsfall eine im Laden etwas direkter und strammer klingende Box auszusuchen als die überfett tönende, zumal der Bogner genug Korrekturmöglichkeiten an der Klangregelung hat.

Allerdings muss bei tieferen Stimmungen alles neu bewertet werden, da das Volumen der Box und deren Resonanz hier für ein ausgewogenes Frequenzbild der tieferen Stimmung angepasst sein muss-ein Grund, warum viele Oversize Boxen (z.B. die Engl) mit Standardstimmung eher kontraproduktiv sind.

Gruss,
Bernie
 
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Generell ist die Speaker-Frage total Geschmackssache, da muss man mal hören/probieren/sich informieren.
ABER anhand deines Stils würde ich schonmal Greenbacks und Abwandlungen davon ausschließen.

Wenn dein Amp schon an der Harley Benton gut klingt, wird mit einer guten Box die Sonne aufgehen.
Ich hatte die G212 auch einige Zeit, da sie einfach zu transportieren ist und ich in keiner festen Band mit festem Proberaum spiele.
Jedes Mal hat es mich genervt, wie scheiße mein Amp daran klingt - zumindest im Vergleich zu meiner Marshall Tall Vintage mit Greenbacks Made in England.
Aber hier sind wir wieder beim Thema Geschmackssache. ;)

Ich wollte hier eine Mesa vorschlagen, die in meinen Augen einen tollen, druckvollen Sound liefert. Aber wie du siehst, manch andere sind von dieser gar nicht begeistert.

Wenn du eine Vorstellung hast, in welche Richtung dein Sound gehen soll, dann ist eine Custom-Box auch eine gute Idee.
Es gibt verschiedene Boxenbauer, welchen du deine Vorstellungen von Sound und Speaker erklären kannst und diese dir dann eine Box darauf zurechtschneidern. Optik kann natürlich auch passend zum Top sein.
Und preislich bist du da oft ein gutes Stück günstiger als mit zB in meinen Augen einer überteuerten Mesa.
 
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Ich habe meinen Überschall damals mit einer 212 Bogner Oversized mit Vintage 30 Speakern gespielt, das hat gepasst.
 
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wenn dir der Amp mit den 2 Boxen deines Kollegen gefallen haben, warum nicht eine davon ?
 
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Lass dir eine oversized Box (ob 4x12 oder 2x12 sei mal dahingestellt) bei Tube-Town bauen, da eine Mischbestückung von WGS Veteran 30 und HM-75 (Bogner Ubercab) rein und du wirst Glückseligkeit pur erfahren! und deutlich günstiger als Mesa oder Bogner - qualitativ aber definitiv Custom Shop Niveau!
 
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Wäre das Ziel, so nahe wie möglich ans Ubercab zu kommen, würde ich aber vermutlich zu den Celestion-Versionen greifen.
 
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Oooooh, eine Custom Made 412er wäre natürlich schick! Ob man bei Tube Town paar Mustercabs anspielen kann?

Und @OldRocker: Ja, genau, das möchte ich nämlich vermeiden! In die Falle sind wir vor 20 Jahren mit unserer ersten Amp / Boxen Combo getappt. Ein fetter, geiler, Sound alleine! Im Proberaum entweder unhörbar oder Matsch aus der Hölle. Auch war ich mit den ausgeprägten Höhen von meinem Überschall am Anfang auch nicht so glücklich. Jetzt sorgen die genau für die Brillanz und Durchsetzungskraft im Gesamtkontext. Ich werde da auf jeden Fall beim Testen drauf achten!

Tatsächlich hab ich auch schon überlegt, ob ne 212er nicht auch reichen könnte. 412er halt, weils (im Metal) irgendwie fast jeder macht. Da wirds schon einen Grund für geben, oder?
 
...meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass 2/12er unter Berücksichtigung aller angesprochenen "Gefahren" deutlich gutmütiger auf Volumenplus reagieren als 4/12er Boxen. Ich hab mir auch mal selbst ne deutlich oversized 4/12er gebaut...die ich dann so lang in der Tiefe kürzte (die hat nur gewummert!) bis sie fast wieder normales Volumen hatte-dann klang sie gut. Bei 2/12er ist das nicht so heikel-hier bringt ein plus an Volumen auch voluminöseren Klang ohne dass gleich die Nachteile hervortreten-sofern man nix übertreibt. So bin ich bei ner selbstgebauten Oversized 2/12er mit ovaler Öffnung hinten gelandet...allerdings in Kombi mit ner Peavey Classic 4/10er...:D

Aber hey, warum nicht zwei 2/12er? in Bluesbreaker-Grösse ist die dann schon oversized...eine geschlossen und eine hinten offen ist "Best of both worlds" und machen nicht so ne Schneise wie 4/12, zwei geschlossene sind druckvoll, haben genügend Definition und sind leichter zu tragen (weil auf zwei mal) als eine 4/12er...und wenn geschickt eingekauft immer noch günstiger als ne Bogner 4/12er...

Ja stimmt schon, 4/12er machen fast alle im Metal...der Grund ist halt, dass viele sich nicht so viel Gedanken um Boxen machen und gut gemachte oder Standard 4/12er eben auch gut funktionieren...

So what:confused:... test erst mal an, du weisst doch eh worum`s geht und Theorie schieben kann nur zu allzuviel Verwirrung führen!

Gruss,
Bernie
 
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412er halt, weils (im Metal) irgendwie fast jeder macht. Da wirds schon einen Grund für geben, oder

Ich sach mal so, als jemand, der selbe gerne im Highgain und Drop-H unterwegs ist....seit ich meine Tubetown Rex 212 habe, brauche ich keine 412 :p :D Klar ist nur 412 eben 412, aber eben auch mit allen Nachteilen. Und TT baut geile Boxen für einen deutlich attraktiveren Preis als so einiges von der Stange.
 
TubeTown baut echt gute Boxen.
Alternativ kann ich Zilla empfehlen, ein paar Bekannte von mir haben sich dort eine bauen lassen und sind sehr glücklich.
http://www.zillacabs.com/
 
Aaalso... ich hab "meinen" Überschall (inzwischen ist er in gute Hände verkauft und durch ein Profile vom Amp ersetzt worden...) in all den Jahren anfangs über eine Marshall 1960TV, TT-Cabs Custom 4x12er (standard Volumen, Flexback, 2 Jensen Neo Tornado und 2 Celestion Vintage 30) sowie zum Test und Profiling über eine Mesa oversized 4x12er gespielt - von daher geb ich da doch gerne meinen Senf dazu!
Die 1960TV mit den 4 Greenbacks hatte ich damals mit dem Vorgänger Amps (Marshall DSL und Mesa Single Recto) benutzt, klang zwar für Rock- und Cleansounds mit dem Überschall richtig gut, kam aber bei High-Gain schnell an Ihre Grenzen und knarzte und wummerte, daher wurde die Marshall dann durch meine TT-Cabs ersetzt. Das ist meine persönliche Referenz was 4x12er Boxen angeht, da die Box sehr definiert und räumlich klingt - sogar schon ein wenig HiFi und neutral, funktioniert so aber auch mit dem Kemper sehr gut. Durch die 2 Neodym-Speaker ist die Box auch relativ leicht. Die Mesa ist ähnlich gut, bringt aber nochmal ein brutaleres Low-End mit und schiebt wirklich unglaublich, ist aber von der Definition her sehr nah an der TT-Cabs dran und hat mehr eigenen Charakter. Das Übercab hab ich bisher nur einmal vor grob geschätzt 14 Jahren mit dem Überschall zusammen bei Beyer's Music in Bochum testen und hören können - die Erinnerung daran ist aber eher schwach und nicht so beeindruckend gewesen, dass ich jemals wirklich aktiv danach gesucht hätte oder immer im Hinterkopf gehabt hätte, dass es das für mich sein muss ;-).

Sagen wir es mal so, ums Testen im Laden und in der Bandumgebung wirst Du nicht rumkommen.
 
Also tatsächlich schieße ich mich immer mehr darauf ein, mir von Tube Town ne 412er zimmern zu lassen. Die Seite ist ja auch sehr interessant, mit den Infos über Bespannungen und Alnicos (brauch ich ja offenbar nicht...), und der Kopf dort scheint ja auch ne super Beratung zu machen. Nur "testen" wird dann natürlich schwer. Ich kann nur ins Musikgeschäft latschen und bei Tube Town angeben, welche Box mir im Laden am besten gefallen hat... ;)

BTW: Was ist denn da der Kostenpunkt für so eine 412er bei TT? Ich finde nur die 212er irgendwie. Bin ich einfach nur blind?
 

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